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Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

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    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

    Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
    .... dafür sind Endverbraucherpreise um die 500€ absolut gerechtfertigt. Auch da kann natürlich jeder gerne anderer Meinung sein.....

    Dieses ganze DIY-Geschwafel ist doch letztlich nur Augenwischerei.

    Da werden fertig montierte Baugruppen in ein billiges Gehäuse gesteckt und Hurra, der Selbstbauverstärker ist fertig.

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      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

      @rudi01:
      ]....nur das auf jeden verkauften Phono Pre geschätzte 10.000 - 100.000 verkaufte PCs kommen. Daher der Preisunterschied. Das (ganz) kleine 1x1 der Betriebswirtschaftslehre....



      P.S.: Ich rede hier von Geräten wie denen von Pro- Ject etc.
      Soulution ist was anderes. Das sind Spielzeuge für Systemgewinner, Erben und Oelscheichs. Darüber brauchen wir kaum zu sprechen. Wir streiten ja hier auch nicht über den Sinn und Zweck einer Rolex......

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        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

        Klar ist das eine andere Dimension. Aber auch diese Phonokisten werden heute nicht mehr von Hand zusammengelötet, das machen alles Automaten. Einen moderaten Aufpreis für diese Sachen würde ich deshalb auch akzeptieren. Ein guter PhonoPre mit vielen Einstellmöglichkeiten und sauberem technischen Aufbau und guter Verarbeitung kann durchaus 400, 500 oder 600 € kosten. Aber mehr? Warum?

        Gruß

        RD

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          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

          Zitat von Groovemaster Beitrag anzeigen
          Mir ist diese Aussage seit über 30 Jahren bestens bekannt. Das ist technisches Wissen auf dem Stand, Radio /Fernsehtechniker 1963. Die glauben nur was sie auf dem Frequenzgang erkennen. Dass ein Frequenzgang und ein paar andere technische Daten natürlich nur eine Facette des Gesamten darstellt, können sie sich nicht vorstellen. Frei nach dem Motto: Ich glaube nur was ich kenne.

          Ich möchte euch eure liebewonnene Gewissheit auch nicht zerstören, das Leben ist eh schon kompliziert genug.:D:

          Gruß
          groovemaster
          Hat sich die Physik geändert ?. Gilt das Ohmsche Gesetz nicht mehr ? Gibt es ein Paralleluniversum ? Was sah Nanouk der Eskimo am nördlichen Polarhimmel ?

          Esoterisches Gesamtheits BLAH BLAH :E:
          Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 27.01.2018, 12:48.
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

            Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
            Dieses ganze DIY-Geschwafel ist doch letztlich nur Augenwischerei.

            Da werden fertig montierte Baugruppen in ein billiges Gehäuse gesteckt und Hurra, der Selbstbauverstärker ist fertig.
            Schon mal versucht einen Amp zu bauen ? Kaufen kann ja jeder ?
            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

              ...unter "DIY" kann man sehr viel verstehen, angefangen bei selbst entwickelten Schaltungen -wohl die absolute Ausnahme- ueber den Nachbau von Bauvorschlaegen, bis zum "einfachen" zusamnenschalten fertiger Baugruppen oder gar reines Verdrahten komplett fertiger "Geräte" (ich denke da an Class- D Verstärker, oft fertig mit Netzteil auf einer Platine)...

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                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                Zum Musical Fidelity MX Vinl:
                Was macht ihn so besonders ? Er sieht ''interessant'' aus, ist schön verarbeitet und bietet tatsächlich einigen Komfort wie mittels Inkrementalgebers einstellbare Anpassung an den TA (MM+MC). Realisiert wird das durch eine Prozessorsteuerung welche Relais steuert. Zugegeben eleganter als ein Mäuseklavier - aber besser ? Ich möchte das bezweifeln. Und was trägt zum guten Klang bei ? Für die geringen Spannungen von MC sind ICs der Type INA217 in Verwendung - bewährte Mikrofon(vor)verstärker - nichts besonderes - gute Massenware. Zur weiteren Verstärkung und für MM finden sich OPs mit der Bezeichnung NE5532 - nix BB OPAxxx - echte Wald und Wiesen OPs. Auch die restlichen Bauteile sind 0815. An den ''klangrelevanten'' OPs finden sich Elkos von Panasonic und sonst auch nix was man nicht beim Bastler ums Eck preiswert und prompt aus der Lade bekommen kann. Das Netzteil ist optisch betrachtet unverkennbar ein Schaltnetzteil (Ferritkerntrafo). Bei Highendern eigentlich höchst verpönt, hat es doch einen großen Vorteil - kein hörbarer (Rest-)Netzbrumm. Was macht nun diesen Phono-Pre zum besseren Gerät ? Das Schaltungslayout ? Das richtet sich in der spartanischen Form weitgehend an den Regeln für die Beschaltung von OPs ... was bleibt sonst noch von wegen besser als z.B. Hama und Konsorten ?

                LG, dB
                don't
                panic

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                  AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                  ....jetzt sind wir aber endgültig bei der Diskussion um Preise im Bereich "High End".....

                  Ja, die sind oft maßlos überteuert. Ist denn das bei anderen Hobbys anders?!....

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                    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                    Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
                    Schon mal versucht einen Amp zu bauen ? Kaufen kann ja jeder ?
                    ... ich habe vor einigen Jahren das Buch "Röhren-NF Verstärker Praktikum" gekauft und hatte mit meinem Sohn vereinbart, dass er mit mir zusammen nach Beendigung seines Studiums einen Röhrenverstärker aufbaut.
                    Als er mir dann die Teile-Liste vorlegte und es in Richtung 4.000 € ging, habe ich dann Abstand genommen.
                    Mittlerweile hat ein reiner Stereoverstärker bei mir einen sehr niedrigen Stellenwert.

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                      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                      .....wenn ein Röhrenverstaerker juckt, ist man aus finanzieller Sicht vermutlich mit eine Chinakiste am besten bedient. Bei den Preisen braucht man mit DIY nicht anfangen. Man kann es sogar kombinieren, Röhrenbausatz aus China, dann wird's lächerlich billig. Röhrenverstaerker quasi zum Preis eines besseren Essens im Restaurant....

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                        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                        @Groovemaster schrieb:
                        Mir ist diese Aussage seit über 30 Jahren bestens bekannt. Das ist technisches Wissen auf dem Stand, Radio /Fernsehtechniker 1963.
                        Das Problem ist nur, dass bis heute Niemand "tatsächlich" das Gegenteil beweisen konnte.

                        das gilt übrigens auch für unzählige Andere Dinge auf diesem Gebiet, denn zwei Dinge bleiben, die Physik und as menschliche Hörvermögen.

                        Der Rest steht im Prospekt.....

                        Selbst wenn du bei einem verblindeten Vergleich einen Unterschied "erhören" könntest (ist ja durchaus möglich und auch mir schon mehrere Male gelungen), so hat das eindeutige messbare (!) Gründe. Nur so kann man auch feststellen, wo sich die (individuellen) Hörschwellen befinden.
                        Das kann auch "schlicht und ergreifend" nur ein Pegelunterschied sein.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                          ....jetzt sind wir aber endgültig bei der Diskussion um Preise im Bereich "High End".....
                          Mit meiner Analyse wollte ich nur darauf hinweisen dass ein schönes Kastl mit ein paar Komfortlösungen nicht gewährleistet dass die ''klangrelevanten'' Bauteile sooo viel besser sind als jene in einer billigeren Blechdose. Billiger im Sinn von gewöhnlicher als im aufgeführten Musical Fidelity geht's ja kaum - wo sollte also der angenommen bessere Klang her kommen ? Vom Preisschild etwa ?

                          LG, dB
                          don't
                          panic

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                            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            ...
                            wo sollte also der angenommen bessere Klang her kommen ? Vom Preisschild etwa ?

                            LG, dB

                            Die "Verpackung" und das "Preisschild" (bzw. auch eine unbewusste Vorstellung des Hörers davon) können das Klangempfinden durchaus beeinflussen.

                            Auch bei tatsächlich vorhandenen Unterschieden (d.h. messtechnisch nachweisbar und "klanglich nachvollziehbar") beeinflussen solche psychologischen Faktoren - wenn deren Einfluss beim Hörvergleich nicht ausgeschlossen wird - zumindest die Bewertung, welches Gerät "besser" oder "schlechter" sei, selbst wenn objektiv feststellbare Unterschiede diesbezüglich "neutral" sein sollten oder gar auf einen Qualitätsvorteil des "billigeren" Gerätes hindeuten (auch so etwas soll vorkommen ...).


                            Für das geglaubt "teurere" Gerät genügt es bei unerfahrenen Hörern daher sehr häufig, daß es nur "anders" klingt, um als "besser" empfunden zu werden.

                            Ein von mir gern dazu angeführtes Beispiel sind (Transistor) Voll- und Endverstärker mit extrem niedrigen Dämpfungsfaktoren (teils auf "Röhrenniveau"):

                            In den günstigeren aber selbst mittleren bis gehobenen Preisklassen "traut" sich kaum ein Hersteller, so einen Verstärker anzubieten. Erst im "Hochpreissegment" tauchen solche Verstärker - jeweils in Relation - wieder häufiger auf.

                            So ein Verstärker hat in der Vorführung an Passiv-LS einen "Vorteil":
                            Er klingt im Vergleich zu einem "neutralen" Verstärker -je nach Impedanzverlauf des gerade angeschlossenen LS - immer "etwas anders".

                            Diese Eigenschaft "hebt heraus". Ob sie ein Produkt klanglich jedoch "nach oben" oder "nach unten" heraushebt, darüber entscheidet dann die Vorstellung des Kunden bzw. des jeweiligen "Testers" über den Preis deutlich mit.



                            Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

                            ...




                            Zitat:

                            "Natürlich laufen Top-down-Prozesse während des gesamten Wahrnehmungsprozesses ab, nicht nur in der letzten Stufe. Beispielsweise beeinflussen bestimmte Schemata und Erwartungen wie auch Emotionen die Aufnahmebereitschaft einer Person gegenüber bestimmten Reizen, was zu einer selektiven Wahrnehmung führen kann. Der jeweilige Kontext der Situation spielt also eine wichtige Rolle. ..."
                            Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.01.2018, 15:31.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                              Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
                              ... ich habe vor einigen Jahren das Buch "Röhren-NF Verstärker Praktikum" gekauft und hatte mit meinem Sohn vereinbart, dass er mit mir zusammen nach Beendigung seines Studiums einen Röhrenverstärker aufbaut.
                              Als er mir dann die Teile-Liste vorlegte und es in Richtung 4.000 € ging, habe ich dann Abstand genommen.
                              Mittlerweile hat ein reiner Stereoverstärker bei mir einen sehr niedrigen Stellenwert.
                              Wurden die Ausgangstrafos mit Platindraht gewickelt ?

                              Urd die Trafobleche vergoldet ?

                              Waren es vielleicht "Warpspulen" ? :D
                              Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 27.01.2018, 15:27.
                              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                                Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
                                Wurden die Ausgangstrafos mit Platindraht gewickelt ?

                                Urd die Trafobleche vergoldet ?

                                Waren es vielleicht "Warpspulen" ? :D
                                ... in deiner Preisklasse gibt es auch Etwas:

                                https://www.elektor.de/compact-tube-...SABEgK5p_D_BwE :E:

                                Da wird dein Lötkolben bestimmt ganz heiß

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