Zitat von carlinhos
Beitrag anzeigen
ME ist es eher der Versuch eine praktische Erfahrung per Ferndiagnose oder eigenem "Plausibilitätsgusto" negieren zu wollen.
Relativ frühzeitig in diesem Thread haben sowohl KSTR als auch "Jakob" erläutert, daß es keineswegs technisch unmöglich ist, auch bei gegebener Bitidentität des Tonträgerinhalts, zu unterschiedlichem Analogausgangssignal zu kommen.
Ebenso wurde erläutert, weshalb man unter dem Begriff "Rohlingsklang" nicht verstehen sollte, daß z.B. Rohling X auf _jedem_ CD-Spieler zu einem eher hellen Klangbild führen wird.
Nun hat Holger praktische Versuche mit verschiedenen Rohlingen und verschiedenen CD-Spielern durchgeführt. MWn ist niemand bei Holger mit Meßgerätepark angerückt und hat sinnvolle, aussagekräftige Messungen durchgeführt.
Es hat auch niemand bei ihm eigene Hörversuche durchgeführt.
Der Rest sind Darstellungen, in denen dem "argumentum ad ignorantiam gefrönt" wird.
Selbstverständlich kann man argumentieren, daß es dem Stand der bisherigen Erkenntnis entspräche, von Nichthörbarkeit auszugehen, wenn die Signalunterschiede unterhalb der bekannten hörschwellen lägen.
Man kann auch argumentieren, daß nicht ausreichend kontrollierte Hörversuche vielen ergebnisverfälschenden Einflüßen unterliegen.
Aber, so plausibel dies auch klingen mag, so gilt doch trotzdem, daß Plausibilität eben _nicht_ hinreichend ist.
Gruß
Kommentar