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Meine Suche nach der für mich optimalen Hifi-Anlage - "Alles dreht sich..." Teil 2

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    Und dazu noch die passenden Kugellautsprecher von Grundig

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      Raumschiff Orion! :B



      :F

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        Zitat von Mike Beitrag anzeigen
        Wir hatten sogar überlegt, das "Rosita Vision 2000" zu kaufen - einfach nur als Deko-Stück:
        Seufz. Jammerschade, dass immer wieder die vom Gelsenkirchener-Barock-Spießer-Wohnzimmer-Musiktruhen-Hersteller Rosita (Im Lichte der Gegenwart übrigens ein m. E. lustiger Name …) verwässerte Billig-Anlage gezeigt wird.

        Hier ist der Original-Entwurf zu sehen:



        Sieht erstens deutlich besser aus und hatte auch nicht irgendeine Philips-Billigelektronik (nicht mal Hifi nach DIN 45500) drin, sondern einen anständigen Dual-Plattenspieler und einen SABA-Verstärker.

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          Daran habe ich auch gedacht. Dazu noch den Bügeleisenpotentiometer.

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            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            Vernunft ist in diesem Fall überhaupt kein Thema, das ist doch schon längst klar. Da könnte Mike ja gleich beim Marantz bleiben, denn der macht sicher nichts falsch.

            Ich würde mich schon sehr wundern, wenn es kein McIntosh wird.

            Mike weiß das auch schon längst, aber da auch der Weg das Ziel ist, lässt er sich selbst noch "zappeln".:D
            David, Du Schurke! Du hast mich durchschaut! :D :S
            Beste Grüße,
            Mike

            ____________________
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              Zitat von Mike Beitrag anzeigen
              David, Du Schurke! Du hast mich durchschaut! :D :S
              Mike,

              Du hast doch hier keinen getäuscht.



              Einfach mal so tun, als ob Du eine ernsthafte, mit Vergleichs- oder gar Blindtests unterlegte Produktauswahl treffen möchtest, dabei hast Du doch schon die LEDs bestellt

              ENDE

              Ich wünsche Dir gaaaanz viel Freude mit dem neuen Gerät von McIntosh, egal nun ob es Endstufe oder Vollverstärker wird. Ich hätte da meinen persönlichen Favoriten und bin gespannt auf Deine Entscheidung!

              LG
              Thomas

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                Zitat von Mike Beitrag anzeigen
                David, Du Schurke! Du hast mich durchschaut! :D :S
                Dazu reicht selbst mein "Mini-Psychologiewissen".

                Oder richtiger: die mit mir selbst gemachten Erfahrungen. Ich bin in dieser Hinsicht nicht anders als du.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  Zitat von musikisttrumpf Beitrag anzeigen
                  mike,

                  Du Hast Doch Hier Keinen Getäuscht.

                  ;u

                  Einfach Mal So Tun, Als Ob Du Eine Ernsthafte, Mit Vergleichs- Oder Gar Blindtests Unterlegte Produktauswahl Treffen Möchtest, Dabei Hast Du Doch Schon Die Leds Bestellt ;g

                  ;u Ende

                  Ich Wünsche Dir Gaaaanz Viel Freude Mit Dem Neuen Gerät Von Mcintosh, Egal Nun Ob Es Endstufe Oder Vollverstärker Wird. Ich Hätte Da Meinen Persönlichen Favoriten Und Bin Gespannt Auf Deine Entscheidung!

                  Lg
                  Thomas
                  Hallo Thomas,

                  :D :D :D Aber die Tests werde ich wahrscheinlich trotzdem noch durchführen. Und ich werde kritisch darüber berichten. Selbst wenn mein Favorit meiner Ansicht nach in seiner Königsdisziplin - dem Klang - schlechter abschneiden sollte.
                  Vielleicht geht's mir dann wie dem Harley-Fan, der leider in einer Region wohnt, in der es nur enge und kurvenreiche Straßen gibt. Nicht gerade das optimale Feld, auf dem sich solch ein "Easy Rider" gerne bewegt. Aber egal: Design rules!
                  Beste Grüße,
                  Mike

                  ____________________
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                  Kommentar


                    Wann sind die Test etwa geplant?
                    Bin schon sehr gespannt auf die Hörergebnisse und welche Unterschiede es gibt.

                    Kommentar


                      Zitat von hubert381 Beitrag anzeigen
                      Wann sind die Test etwa geplant?
                      Bin schon sehr gespannt auf die Hörergebnisse und welche Unterschiede es gibt.
                      Übermorgen geht's los. :D

                      Das ist es eben, was mich an McIntosh fasziniert. Zwischen den beiden Geräte-Designs liegen rund 40 Jahre! Der obere ist eines meiner "Objekte der Begierde", der C2300 Röhrenvorverstärker. Der untere ist meine Endstufe MC2105. Die Modellpflege ist deutlich sichtbar, dennoch harmonieren die beiden Designs hervorragend miteinander - sie sind auf ihre Art "zeitlos". :E

                      Beste Grüße,
                      Mike

                      ____________________
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                        Zitat von Mike Beitrag anzeigen
                        Übermorgen geht's los. :D

                        Das ist es eben, was mich an McIntosh fasziniert. Zwischen den beiden Geräte-Designs liegen rund 40 Jahre! Der obere ist eines meiner "Objekte der Begierde", der C2300 Röhrenvorverstärker. Der untere ist meine Endstufe MC2105. Die Modellpflege ist deutlich sichtbar, dennoch harmonieren die beiden Designs hervorragend miteinander - sie sind auf ihre Art "zeitlos". :E

                        Hallo Michael,

                        das ist noch wirklich Ästhetik - da ist "Leben", drin, Schlichtheit und Würde zugleich. So etwas hat man einfach gerne im Wohnzimmer. Ich kann Dich da sehr gut verstehen! Wirklich toll!

                        Beste Grüße
                        Holger

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                          Ein paar Worte zu meiner Einstellung zum Hörtest

                          Zunächst ein Dankeschön an Dich, Bernd, für Deine vortreffliche Zusammenfassung der Grundhaltung in der Phänomenologie! Die hat mich dazu angeregt, über meine Herangehensweise an den bevorstehenden Hörtest genauer nachzudenken.

                          Ein kleine Anekdote vorab: Eine der Säulen der Gestalttherapie ist die Phänomenologie. In der Therapie geht es um das Erleben im "Hier und Jetzt", denn nur im Hier und Jetzt findet Erleben statt und gewinnt dadurch Bedeutsamkeit. Oft ist es die Erinnerung an ein traumatisches Ereignis, das während der Therapiestunde "wiedererlebt" wird. Dabei ist es wichtig, dass das Erleben des Ereignisses während es geschah und das Erleben, das durch die Erinnerung hervorgerufen wird, nicht deckungsgleich sein müssen. Die Erlebnisse sind unterschiedlich. Das ist für die Therapie unwichtig: Nur das Erleben im Hier und Jetzt ist bedeutsam, denn nur dieses kann können Patient und Therapeut gemeinsam bearbeiten. Durch diese Bearbeitung verändert sich auch das Erleben: Z.B. werden beim späteren Sich-Erinnern weniger starke Ängste auftreten - das Erlebnis hat sich weiter verändert.

                          Manche Menschen empfinden Situationen als "traumatisch", die andere "kalt" lassen. Also ist das Erleben eines Ereignisses höchst individuell. Dadurch ist es indiskutabel. Man kann einem Menschen seine Art des Erlebens nicht absprechen.
                          Beste Grüße,
                          Mike

                          ____________________
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                            Der Hörtest

                            Ich bin mit der inneren Haltung ins Hifi-Studio gegangen, dass alles, was ich dort erfahren werde 1. einmalig, 2. bedeutsam und 3. während des Erlebens nicht hinterfragbar sein wird. Würde ich das Erlebnis hinterfragen, würde ich es verändern und aus dem eigentlichen Erleben - dem Hören an sich - heraustreten. Also habe ich mir gesagt, dass ich nicht hinterfragen werden, weshalb ich keine Unterschiede oder eben doch Unterschiede im Klang des C48 und C2300 höre. Ich wollte mich nur auf das Set und Setting im "Hier und Jetzt" einlassen und das Musikhören mit als ein Erlebnis hinnehmen.

                            So wurde ich in einen extra Hörraum geführt, in dem folgende Kette stand: McIntosh MCD1100 (CDP), C48 (Digitalvorstufe) oder C2300 (Röhrenvorstufe), MC302 (Transistorendstufe) und Martin Logan Ethos. Die Elektronik war an einem Netzfilter angeschlossen und alle Komponenten waren mit hochwertigen Kabeln untereinander verbunden: Shunyata Hydra 6 Powerdistribution und, ich glaube, Shunyata Netz- und Signalkabel.

                            Ich hatte folgende Musik dabei:
                            - Volodos plays Liszt - Hybrid-SACD (Sony)
                            - Weihnachtsoratorium mit dem Windsbacher Knabenchor (Winter & Winter)
                            - Vier Jahreszeiten von Connecticut Early Music Ensemble (Chesky)
                            - Rebecca Pidgeon - The Raven (Chesky)
                            - Tracy Chapman - Tracy Chapman (Electra/Asylum)

                            Die Aufnahmen sind alle hochwertig. Besonderen Wert habe ich bei der Auswahl auf Räumlichkeit, Transparenz und reichen Hochtonanteil gelegt.

                            Zuerst wollte ich den C2300-Röhrenvorverstärker hören, um danach auf den C48-Digitalvorverstärker zu wechseln.
                            Ich begann mit "Vallee d'Oberman" von Volodos. Gewählt habe ich die SACD-Spur. Ich habe - wie David es empfohlen hat - ziemlich laut gehört. Die Wiedergabe hat sofort eine Gänsehaut erzeugt, so stimmig empfand ich sie. Die Ethos hat "Vallee d'Oberman" auch bei der hohen Lautstärke für meine Ohren vollkommen verzerrungsfrei reproduziert. Frappierend fand ich, dass jetzt die von mir als "Knackser" deklarierten "Störgeräusche" ganz klar zu hören waren: Sie stammen tatsächlich von der Aufnahme und es hört sich deutlich so an, dass etwas - vielleicht besagter Manschettenknopf - auf die Tasten prallt. Überrascht war ich davon, dass jeder Aufprall anders klang -mal etwas heller, dann wieder etwas dunkler. So DEUTLICH habe ich die Klavieraufnahme noch nicht gehört. Unglaublich, wie viel ungenutztes Potential in meinem Ethos schlummert! Dann schaltete ich zum Vergleich auf die CD-Spur um. Hier hörte ich sofort ein etwas höheres Grundrauschen, das ich nach dem Zurückschalten auf die SACD-Spur nicht hören konnte. Die CD-Aufnahme klang etwas heller und nicht ganz so transparent. Aber immer noch sehr gut! Und wieder keine Probleme bei der Wiedergabe über die Ethos.

                            Darauf hörte ich vom Weihnachtsoratorium "Tönet, ihr Pauken". Ich erschrak beim Einsetzen der Musik, so dynamisch war die Wiedergaben. Wiederum unglaublich! Nach wenigen Sekunden liefen vor Ergriffenheit die Tränen. SO habe ich die CD noch nicht gehört! Dabei ist der Hörraum kaum größer als mein Wohnzimmer, der Hörabstand und die Basisbreite sind aber ca. 75cm größer und der Raum ist akustisch nicht behandelt worden. Allerdings saß ich gut einen Meter vor der Rückwand. Diese Transparenz und Dynamik hat mich einfach nur umgehauen.

                            Dann der erste Satz von den "Vier Jahreszeiten". Der Satz ist auf historischen Instrumenten gespielt, die recht "scharf" und "spitz" klingen können - hier waren die hohen Töne auch sehr präsent, aber ich habe sie niemals als aufdringlich erlebt. Einfach nur angenehm. Ich bin noch jetzt darüber verwundert, welche Feinheiten im Instrumentenklang noch auf der CD gespeichert sind.

                            Rebecca Pidgeons "Grandmother": Jeder Atemhauch war greifbar zu hören. Noch präsenter, noch klarer als bei mir zuhause!

                            Zuletzt folgte "Mountains o' things" von Tracy Chapman. Die Percussion waren ungemein klar und deutlich, jeder noch so kleine Unterschied im Anschlag war deutlich zu hören! Ich war wirklich bezaubert!


                            Und dann wurde auf den C48 gewechselt. Ich habe den selben Wert auf der Verstärkeranzeige gewählt und die Zeiger auf der Endstufe bewegten sich in dem Rahmen wie bei dem C2300
                            Ich begann dieses Mal in der ungekehrten Reihenfolge, weil mir Tracy Chapman noch im Ohr klang. Und - oh Wunder! - es klang für mich anders! Der C48 hat war noch transparenter und hat noch mehr Details geliefert und dabei die hohen Töne betont. Nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass sich leichte Kopfschmerzen einstellten. Ich war begeistert von dem Detail-Feuerwerk, aber ich empfand es doch als etwas zu viel des Guten.

                            Dann wechselte ich zu Rebecca Pidgeon, die noch klarer zu hören war. Aber leider auch die Percussion, die mir doch recht stark in den Ohren klangen.

                            Ich habe die Lieder nur angespielt, weil ich den Klang als anstrengend empfand.

                            Jetzt legte ich "Die vier Jahreszeiten" ein und nach kurzer Zeit hatte ich Resonanzen im rechten Ohr, die ich unangenehm fand. Auch die Streicher waren mir zu "bissig".

                            Dann habe ich das Weihnachstoratorium eingelegt und nach wenigen Takten ausgeschaltet, weil die Bach-Trompeten mir unerträglich waren.


                            Zurück zum C2300: Alles sanfter, die Höhen etwas zurückhaltender, aber sehr, sehr schön! Angenehm zu hören und sehr detailiert - nur eben weniger als beim C48.

                            Fazit: Der C48 erscheint mir der "ehrlichere" Vorverstärker zu sein. Vielleicht erscheint er mir auch nur so, weil die hohen Töne SEHR präsent sind und er deshalb analytischer klingt. Der C2300 würde mir viele schöne unbeschwerte Stunden Hörgenuss spendieren. Der Wermutstropfen: Vielleicht ist er eben doch ein kleiner "Schönfärber". Schwierig die Entscheidung, welcher Verstärker "besser" ist. Ich glaube es geht nur darum, welcher besser zu mir passt. Und dort tendiere ich zum C2300.


                            Wir werden weitere Hörtermine folgen lassen: Ich will meine alte MC2105 gegen die neue MC302 antreten lassen. Und außerdem will ich den MA6900 Probe hören.
                            Beste Grüße,
                            Mike

                            ____________________
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                              Hallo Mike,

                              ein sehr schöner Bericht! Und herzlich Willkommen im Kreis der Unterschiedshörer! :M

                              LG
                              Thomas

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                                Hallo Mike

                                schöner Bericht ...

                                Ein paar Gedanken dazu:


                                Ich persönlich finde den Ansatz, beim Probehören lauter zu hören, zum teil kontraporduktiv.

                                Bei höheren Lautstärken schlagen die Kurven gleicher Lautstärke v.a. im Bass zu (Fletcher & Munson) und die Maskierung durch das Gehör tritt stärker in Erscheinung und deckt mehr zu.

                                Die Maskierung könnte der Grund sein, warum manches als "zu viel" wirken kann:
                                Manche Details treten in den Vordergrund, anderes wird verdeckt.


                                Ich habe mir angewöhnt, die Lautstärke so zu wählen, wie sie bei Live auftreten (bei akustischen Ensembles, Orchestern, Kammermusik, etc.).
                                Bei Rock etc. drehe ich leiser, 85 dB (A) bei Spitzen reichen mir.

                                Es ist interessant.
                                Für mich gibt es immer einen Lautstärkebereich, bei dem das KLangbild stimmig "einrastet".
                                Da passen die Proportionen, die Klangbalance, die Details.
                                Beim stichprobenartigen Messen der Pegels zeigt sich, dass das ähnliche Pegel sind, wie ich sie in Konzerten gemessen habe.


                                Das ist meist leiser als die meisten denken ... ;)


                                Und:
                                Ich will kein Spielverderber sein ...
                                Die von Dir geschilderten Unterscheide könnten unter Umständen an unterschiedlichen Pegeln liegen.
                                Da reichen kleine Abweichungen ... ;)



                                LG
                                Babak
                                Grüße
                                :S

                                Babak

                                ------------------------------
                                "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                                Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                                Marcus Aurelius

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