.... und die kann jeder selbst bestimmen. ;)
Grundsätzlich besteht auch zu keiner Zeit die Notwendigkeit, sich für seine Kaufentscheidungen öffentlich rechtfertigen zu müssen. Aber gerade DAS wird allzuoft (zumindest indirekt) getan.
WENN man sich aber nicht nur überflüssigerweise rechtfertigt, sondern deutlich darüber hinausgeht, indem man z.B. energisch behauptet, dass die Musikwiedergabe über ein gewisses Produkt "besser" ist, und dieser Zugewinn nicht nur einer subjektiven Vorliebe oder sogar der Phantasie entspringt, dann kann es durchaus zu den bekannten "Problemen" kommen.
Beispiel:
Unterschiedliche Tiefbasswiedergabe zwischen einem DSP korrigierten DBA und einer völlig untauglichen ML-CLS oder einer "Flatter-Magnepan" ist jederzeit ganz klar zu erkennen und auch zu belegen.
Das zieht sich über vieles hinweg, was mit dem Lautsprecher und dem Hörraum zu tun hat.
Ein Verstärker muss lediglich den quantitativen Anforderungen entsprechen. Ist es kein ganz bewusst exotisch konstruierter Krempel, dann ist der Nachweis der behaupteten Unterscheide nicht mehr zu erbringen.
Und das "muss" er auch garnicht. Es gibt aber einige Typen in der Szene, die das trotzdem immer wieder versuchen....Dabei haben sie praktisch keinerlei Argumente zur Verfügung. Emotionen lassen sich über eine Forenplattform nunmal nicht übermitteln.
Man kann doch auch im Stillen geniessen und mit seinen Emotionen "zu Hause" (!) bleiben.
Ich werde den Gedanken nicht los, dass das überhaupt nicht gewollt ist. Gerade der vorteilhaft geknipste Herr mit dem Plastikauto auf dem "Bäuchlein" wirkt nicht glaubhaft, wenn er wiederholt schreibt, dass er doch nur in Ruhe gelassen werden will.
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