finde ich recht interessant
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Keine Ankündigung bisher.
Jitter und sonst so Teufelszeug
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Scheller
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steos
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenTatsächlich? Das Unterstrichene? Wieso denn?
naja weil da auch von einer eventuellen Verbesserung gesprochen wird.
lg
steos
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Markus Berzborn
Zitat von Babak Beitrag anzeigenErstens haprt's daran, dass es schwer ist, gute Chorstücke zu schreiben.
Es gibt eben nicht viele Händels.
Auch weit interessanter als Händel IMHO.
Und um da auch konkret eine musikalisch herausragende wie klanglich ansprechende CD (nicht auf LP) zu nennen:
Gruß,
MarkusZuletzt geändert von Gast; 27.06.2011, 13:08.
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Unregistriert
Es gibt offenbar nichts, was man nicht auch falsch verstehen könnte. Zunächst mal ist Jitter etwas daß nur bei der Wandlung A/D oder D/A in Erscheinung tritt. Liegt das digitale Signal einmal vor, ist Jitter solange kein Thema, bis es zu einer erneuten Wandlung kommt. Das man bei 24 Bit andere Werte anstrebt, liegt an dem deutlich erweiteten Dynamikbereich gegenüber der 16 Bit Technik. Hat man bei den 24 Bit die gleichen Jitterwerte, sind die auftretenden Signalverzerrungen die gleichen wie bei den 16 Bit, aber das möchte man ja nicht. Man möchte mit den 24 Bit eine Verbesserung haben, d.h. der Dynamikbereich soll sich gefälligst nach oben erweitern, ohne das die Störsignale im Rauschteppich mitwachsen. Deshalb steht da auch "...um ihre theoretische Qualität auch praktisch nutzen zu können".
Da steht also: Wenn du dir einen Porschemotor einbaust, brauchst du auch passende Reifen, sonst kannste trotzdem nur 180 fahren.
Man kann daraus auch (fälschlicherweise) lesen, daß man bei einer Wandlung auf 24 Bit beim gleichen Jitter etwas schlechteres erhält, als wenn man bei 16 Bit bleibt. Das ist nicht so! Die Frage ist also: Wenn ich 16 Bit Material auf 24 Bit wandle (einfacher gehts nicht), höre ich dann eine erhöhte Dynamik? Nö. Werden die jitterbedingten Störungen größer? Nö! Wenn aber "echtes" 24 Bit-Material vorliegt, gibt es diese theoretische Verbesserung. ABER wie immer und überall stellt sich die Frage ob man diese Verbesserung wahrnehmen kann. Ich als bekennender Nichtaudiophiler sage ganz klar: Es schadet nix. Wenn es Stand der Technik wird, kostet es auch nicht mehr als heutige 16 Bit Geräte. Warum also nicht...
Ich arbeite nicht im Studio, aber mir fallen auf Anhieb einige Gründe ein, die für eine synchrone Taktung aller Geräte sprechen. Das hat aber imo nur bei der Wandlung (AD/DA) wirkliche klangliche Gründe. Da werden ja mitunter mehrere Spuren zusammengeführt und die brauchen nunmal einen Taktgeber. Wäre es kein globaler müsste man sich erstmal Gedanken machen wer sich nun mit wem synchronisiert, und das wird bei einem Zielgerät und mehreren Quellen schwierig. Das Problem würde sich auch zu Hause stellen, wenn man 2 unabhängige Quellen (also 2 verschiedene Geräte) auf der rein digitalen Ebene mischen möchte. Da stellt sich dann sofort die Frage wer denn nun den Takt angibt, und wie er es den anderen "sagt". Das gilt natürlich nur für Realtimeanwendungen, wo die Buffergröße nicht ins unendliche wachsen kann, weil man Latenzen vermeiden möchte. "Offline" gibt es dieses Problem nicht.
Ansonsten gibt es aber auch Artikel im Inet, warum im Studio 24 Bit durchaus angebracht sind, zu Hause bei der reinen Wiedergabe aber 16 Bit auch ganz ok sind.
Interessant ist aber der Wert "10nS". Das ist der Wert der laut dem Buch noch als "akzeptabel" gilt. Bei 16 Bit-Material, das wir überwiegend hören. Wie hoch sind denn nun die Jitterwerte eines CD-Players oder einer Soundkarte?
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Scheller
naja weil da auch von einer eventuellen Verbesserung gesprochen wird.
Mittlerweile vollkommen uninteressant. Das Meiste verhält sich heute "blameless". Und genau DAS macht es für machen Freak anscheinend nicht unkomplizierter.
Wohnraum und Brüllwürfel.....Die verhalten siche selten ordentlich. In der Regel sogar katastrophal. Bloß wollen (oder können) da nur Wenige ran.
Denn DAS geht richtig ins Geld.....Nicht mal eben 5000 "pillepalle" Euro für einen CD-Player, in dem für 400 € Technik steckt. Da geht´s schon beim Hausbau zur Sache.
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Nicht jeder gönnt sich einen Bauphysiker, der den Hörraum berechnet ...
Wobei das sicher weniger kostet als ein x-tausend Euro Spieler oder Goldkabeln oder Stromfilter ...Grüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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Scheller
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Wer sprach von einer Berechnung alleine?
Die Berechnung definiert den Rahmen, der bespielt wird.
Das Ganze gehört dann dementsprechend gebaut und gestaltet.
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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Scheller
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Dragonsage
Zitat von steos Beitrag anzeigenIst ein CD-Player schlechter oder besser im Vergleich zu einer PC Lösung im Bezug auf Jitter?
Ciao DA
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Unregistriert
Zitat von Dragonsage Beitrag anzeigenEin PC kann Software-Jitter erzeugen. Gerade unter Windows XP ein bekanntes Problem. Es gibt ein OS Project, die das in Tiefe erläutern und mit welchen Maßnahmen sich da etwas abstellen lässt.
Ciao DA
Bevor man sich stundenlang mit dem deaktiveren von Diensten beschäftigt um ein kastriertes System zu haben, wäre es doch mal interessant ob diese theoretischen Überlegungen auch in der Praxis auftreten.
D.h. das gleiche Systeme, einmal normal, einmal "abgespeckt", Jittermessungen (nicht hören...)und dann noch den Rechner mit verschiedenen Aufgaben belasten.
Ein Link zu den theoretischen Überlegungen reicht mir aber nicht, denn die Überlegungen sind mir bekannt. Mir fehlen (mal wieder) Messungen. Die muss es ja geben, denn ohne kann man ja nicht behaupten das mehr Jitter erzeugt wird. Vermuten ja, behaupten nein...
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steos
Hallo
Habe mal einen kleinen nichtssagenden Test gemacht
als Zuspieler Windows XP + Foobar + Asio4all und der Intel Onboard Soundkarte via Toslink Kabel klingt gut aber das Lied Perfect Darkness von Fink nervte etwas.
So Windows XP + Foobar + Asio und der EMU 0404 USB Soundkarte via Koaxkabel und schau das was mich nervte ist weg.
Für mich steht fest es gibt Unterschiede und ich freu mich das ich das auch höre.
lg
steos
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Scheller
Für mich steht fest es gibt Unterschiede und ich freu mich das ich das auch höre.
Ich könnte mir jederzeit einreden, deutlich geringere Differenzen zu hören. Ich könnte mir sogar einbilden, dass ich Unterschiede wahrnehme, obwohl garnichts verändert wurde.
Alles kein Problem.....Wenn ich dadurch "glücklicher" werden würde, würde ich das vermutlich genauso machen.
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steos
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matadoerle
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigenEs wird viel im Internet geschrieben.
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigenBevor man sich stundenlang mit dem deaktiveren von Diensten beschäftigt um ein kastriertes System zu haben, wäre es doch mal interessant ob diese theoretischen Überlegungen auch in der Praxis auftreten.
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigenD.h. das gleiche Systeme, einmal normal, einmal "abgespeckt", Jittermessungen (nicht hören...)und dann noch den Rechner mit verschiedenen Aufgaben belasten.
Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigenEin Link zu den theoretischen Überlegungen reicht mir aber nicht, denn die Überlegungen sind mir bekannt. Mir fehlen (mal wieder) Messungen. Die muss es ja geben, denn ohne kann man ja nicht behaupten das mehr Jitter erzeugt wird. Vermuten ja, behaupten nein...
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn der Ersteller dieses Beitrags sich der Mühe unterzieht und hier ein Konto/Account einrichtet. Dann kann er nämlich unmittelbar mitreden und seine Ideen in die Diskussion und Fragestellung einbringen. Dann muss auch nicht immer auf das ok des Admins gewartet werden, der hier die Beiträge durchläßt, die ihm sinnig erscheinen ..
Wenn das zuviel Arbeit ist, darf er sich gerne mit seinen Messungen wieder melden ..
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