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    #16
    das ideal wärn halt masselose "membranen".
    gruß alex

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      #17
      Zitat von ra Beitrag anzeigen
      das ideal wärn halt masselose "membranen".
      gruß alex

      Der Plasma-Hochtöner wie er bei Lansche in Einsatz kommt.
      Nachteil hoher Einergieaufwand und die gelegenliche Wartung, aber sonst super Sache.

      lg
      Gerhard

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        #18
        Dem Hochtöner wird zu viel Wichtigkeit beigemessen. Allerdings nur, was die wirklich hohen Töne betrifft. Das ist auch der Grund, warum ich von Diamant&Co. nichts halte.

        Da aber bei einem üblichen Dreiwegesystem die Übergangsfrequenz im hohen Mitteltonbereich stattfindet, ist der Hochtöner - vor allem in Bezug auf seine Abstrahleigenschaften - doch nicht egal.

        Diamant&Co, bringt aber trotzdem nichts, denn dort wo es etwas bringt, hören nur noch Fledermäuse was.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #19
          Zitat von Lungau Beitrag anzeigen
          Der Plasma-Hochtöner wie er bei Lansche in Einsatz kommt.
          Nachteil hoher Einergieaufwand und die gelegenliche Wartung, aber sonst super Sache.

          ja, das hat was. Sorgen würde mir da ehesten das Ozon machen. Damit sind die zwar schon längst weit unter den zulässigen Grenzwerten, besser wird die Raumluft davon aber vermutlich immer noch nicht.

          lg
          reno

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            #20
            Bei der Highend 2010 bei Lansche hätte ich nichts bezüglich Ozon vernommen.
            Hab sogar einmal von oben in den Hochtöner reingeschaut.

            Schon mal erwähnt.
            B&W erklärt auf ihrer CD das sie die Breakup-Frequenz von ihrem Diamand-HT auf 70kHz gebracht haben durch diese Erhöhung bleibt der HT bis 20kHz linear.

            Letztens gelesen das ein Verstärker ohne Gegenkopplung bzw. mit sehr niedriger, die Wiedergabe des Hochtöner viel reiner rüber kommt mit weniger Verzerrungen?!

            lg
            Gerhard

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              #21
              Ozon ist bei Ionen- bzw. Plasmahochtönern dank Katalysatoren schon lange kein Gegenargument.
              Was mich viel mehr interessieren würde sind verbindliche Messdaten und Diagramme. Mir sind derzeit nur einige FG's bekannt die nicht besser sind als die von herkömmlichen HT's. Warum machen die Hersteller so ein Geheimnis daraus ? Alles nur Märchen ? Hohe Schalldrücke sind nur mit Hornvorsätzen erreichbar und der verwertbare Frequenzbereich beginnt bei den meisten Modellen erst ab ca. 5.000 Hz.

              Grüße, dB
              don't
              panic

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                #22
                Guten Tag,
                Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                Ozon ist bei Ionen- bzw. Plasmahochtönern dank Katalysatoren schon lange kein Gegenargument.
                Katalysatoren sind in den Corona-HTs wohl nicht drin, aber da Ozon bei sehr hohen Temperaturen zerfällt und da dank der geschlossenen Bauweise (Lichtbogen bildet sich im Quarzröhrchen) des Corona-HTs im Innern des Quarzröhrchens ca. 1200°C herrschen, ist während des Betriebs so gut wie nichts zu riechen. Nur in der Anfangsphase, wenn die Temperatur noch nicht in dieser Höhe stabil ist, könnte man für kurze Zeit was riechen, wenn man die Nase direkt ins Horn steckt.

                Cheers

                Lars

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                  #23

                  Markenzeichen: Den für die Abstrahlung
                  höherer Frequenzen zuständigen
                  lonenhochtöner baut Acapella selbst.
                  Der mit einem "Keramik-Katalysator"
                  versehene Treiber hinterläßt indes
                  keine nach Ozon müffelnde "Duftmarke".


                  Quelle: Acapella


                  Das katalytische Keramikröhrchen bildet nach der 'Brennkammer' den Hals des Horns - im Querschnittbild erkennbar (nur habe ich leider jetzt keines). Ein geschlossenes System wo die Plasmaflamme quasi eingesperrt ist kenne ich nicht und kann ich mir auch nicht vorstellen da ja das pulsierende Plasma das schallerzeugende Medium ist.


                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

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                    #24
                    Guten Tag,
                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Markenzeichen: Den für die Abstrahlung
                    höherer Frequenzen zuständigen
                    lonenhochtöner baut Acapella selbst.
                    Der mit einem "Keramik-Katalysator"
                    versehene Treiber hinterläßt indes
                    keine nach Ozon müffelnde "Duftmarke".


                    Quelle: Acapella


                    Das katalytische Keramikröhrchen bildet nach der 'Brennkammer' den Hals des Horns - im Querschnittbild erkennbar (nur habe ich leider jetzt keines).
                    Genau. Mehr ist da nicht.
                    Der obenerwähnte "keramische Katalysator" ist reine Werbeprosa.

                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen

                    Ein geschlossenes System wo die Plasmaflamme quasi eingesperrt ist kenne ich nicht...
                    Ich auch nicht. Die Flamme brennt in einem Quarzröhrchen, das hinten eine Öffnung für die Spitzenelektrode hat und vorne eine leicht angesenkte Öffnung (früher 6mm, heute 8mm bei Lansche). Daran schloß aus Temperaturgründen ein Keramikröhrchen (etwas tiefer eingesenkt und fast exponential) an, daran dann das Alugusshorn.
                    Da, wo die Ringelektrode um das Quarzröhrchen greift, brennt der Lichtbogen - also innerhalb des Quarzröhrchens. Das ist für mich "geschlossen".
                    Im Gegensatz dazu gab es früher mal von Siegfried Klein (wurde von Magnat vertrieben) ein "offenes" System mit einer Spitzenelektrode und einer korbähnlichen Gegenelektrode. Dadurch strahlte der Lichtbogen nach allen Seiten ab, allerdings gab es auch keinen Temperaturstau wie im Corona und das Ding stank außerordentlich stark nach Ozon.

                    Cheers

                    Lars

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                      #25
                      Ich kann nur wiederholen, was Schauki geschrieben hat:
                      Ein gutes Produkt ist mehr als nur die besten erhältlichen Einzelteile.

                      Was nutzt eine erstklassige Membran, wenn sie nicht richtig angetrieben wird. Ein Alnico Magnet macht auch nicht automatisch einen guten Lautsprecher.
                      Hat man einen findigen Entwickler, der weiß, wie was miteinander funktioniert, lassen sich aus guten Einzelteile erstklassige Treiber bauen.
                      Schauki hat ja auch schon die PHLs erwähnt, die ein gutes Besipiel sind. Schaut man sich die im Vergleich zu anderen an, wirken die rein äußerlich recht einfach. Platte Polplatten, normaler Ferritmagnet kennt man auch von anderen weit billigeren Produkten.
                      Die intelligenz, die aber hinter dem ganzen Antrieb (Demodulationsringe, T-förmige, verlängerte Polkerne, Luftspaltgeometrie, ...) steckt, sieht man halt nicht. Da machen "modernere" Chassis rein optisch wesentlich mehr her. Ob die dann so funktionieren ist eine andere Sache.
                      Dazu kommt die Membrangeometrie, Material, Beschichtung, Dustcap, usw. Wenn all das zusammen passt, ist es ein guter Lautsprecher.

                      Es macht m.E. daher überhaupt keinen Sinn, über einzelne Komponenten zu diskutieren. Die Summe aller Eigenschaften ist das Produkt.

                      Gruß
                      Dieter
                      Achenbach Akustik
                      www.achenbach-akustik.de

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                        #26
                        Hallo!

                        Genau, und das kann man jetzt genaugenommen bis hin zum Hörplatz spinnen. Es sei den man ist selbst der "Entwickler", dann muss man sich natürlich das Detail anschauen.

                        D.h. nicht das Chassis anschauen sondern die Box als gesamtes, aber auch die nicht allein sondern im Zusammenspiel mit dem Hörraum.

                        Eine technisch tolle Box kann falsch benutzt in Summe schlechter sein als die weniger gute Box die dafür richtig verwendet wird.

                        mfg

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von D. Achenbach Beitrag anzeigen
                          Ein gutes Produkt ist mehr als nur die besten erhältlichen Einzelteile.

                          Es macht m.E. daher überhaupt keinen Sinn,
                          über einzelne Komponenten zu diskutieren.
                          Die Summe aller Eigenschaften ist das Produkt.

                          Hallo Dieter..:Z


                          es geht gar nicht um eine Diskussion

                          die kann ich gar nicht führen - weil ich wenig Fachwissen habe...

                          es geht um Grundlagen - die möglicherweise auch anderen nicht bekannt sind..

                          und der Anfang ist vielversprechend ......:P


                          mfG.:E
                          Andreas

                          Mir ist schon klar dass Du und andere viel mehr wisst..
                          und genau das - will ich erfahren...:I:
                          Zuletzt geändert von debonoo; 07.03.2011, 19:45.

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo!

                            Hier muss ich leider darauf hinweisen, dass ein Forum für diese Grrundlagen nicht unbedingt der richtige Ort ist.

                            Ab gesehen vom Umfang her ist es so, dass hier "jeder" schreiben darf und es keine Stelle gibt die die Aussagen auf Richtigkeit prüfen.

                            Besser wäre es also Detailfragen zu stellen - auf die man im Rahmen des Forums auch antworten kann.

                            mfg

                            P.S. nicht weil ich zu faul bin, aber die Grundlagen gibts eben in der Fachliteratur in viel besser aufbereiteter Form.

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Schauki

                              es geht nicht um alle Grundlagen..

                              es geht um einen ordentlichen Überblick...

                              und wenn jeder einzelne "Wissende" - etwas dazu beiträgt...:N

                              mfG.
                              Andreas

                              PS: Wenn Du ein Fachbuch empfehlen kannst - bitte...:A:

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo!

                                Um was konkret?
                                Materialien ansich oder Lautsprecherbau?
                                Es gibt relativ viele DIY Bücher wo man wirklich die Grundlagen und ein bisschen Physik dahinter nähergebracht bekommt.

                                Suchst du sowas?

                                mfg

                                Kommentar

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