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    #16
    @ Plüschus , auch das ist soweit richtig :M

    Aber was macht ein Emitter für einen sinn an einer 600.-euro Canton / Heco/ Nubert/

    Teufel / oder ..oder .. ?

    wohl keinen , wäre auch etwas überdimensoniert ...

    Im echten Leben läufts meisst so ab , das spätestens bei einem Umzug die Speaker

    Nicht mehr zu dem Neuen Raum Passen .. Prinipbedingt ..zu Klein ..oder zu groß

    Dem Rest der Kette ist der Raum mit sicherheit Egal ...


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      #17
      Zitat von Titian Beitrag anzeigen
      Zuerst müsste man definieren, was die Sinne der Wiedergabe ist und was ist das Original.
      Technisch kann das nur der Tonträger sein. Alles andere ist unbekannt.

      Schon da entscheidet jeder etwas anders. Schon da gibt es keine objektive Betrachtungen.
      Doch, s.o., die technische Betrachtung.

      Auch, wenn man das auf einer technischen Sichtpunkt sehen will, entscheidet der Mensch, welche Messungen für die Qualitätsmerkmal wichtig sind. Das ist auch eine "subjektive" Betrachtung vor allem wenn es bei verschiedenen Messdaten Abweichungen zum "Optimal" gibt.
      Dafür gibt es die höchst umstrittenen, im Zuge der Hörtest aber oft bestätigten, Hörschwellen. Allenfalls bei Abweichungen, die über diesen Schwellen liegen, gibt es subjektiven Interpretationsspielraum. Der geneigte HighEnder akzeptiert i.A. aber keine Grenzen, die sein Hörvermögen diskreditieren.

      Die Entscheidung "diese Abweichung ist wichtiger als dises andere" ist subjektiv.
      Stimmt, das muß jeder für sich ausmachen. Dem einen genügen Tischhupen, weil er auf Lautstärke und Tiefpass verzichten kann, dem anderen ist Tonalität egal, Hauptsache laut etc..

      Grüße

      Lars

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        #18
        Zitat von Florat Beitrag anzeigen
        @ Plüschus , auch das ist soweit richtig :M

        Aber was macht ein Emitter für einen sinn an einer 600.-euro Canton / Heco/ Nubert/

        Teufel / oder ..oder .. ?
        Die Marken müssen nicht sein.

        Aber an einen wirklich guten kleinen Lautsprecher wie die LS 3/5a würde ich durchaus Elektronik im fünfstelligen Preisrahmen hängen, das ist keine Verschwendung.

        Gruß,
        Markus

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          #19
          Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
          Die Marken müssen nicht sein.

          Aber an einen wirklich guten kleinen Lautsprecher wie die LS 3/5a würde ich durchaus Elektronik im fünfstelligen Preisrahmen hängen, das ist keine Verschwendung.

          Gruß,
          Markus
          Rogers? Ist das so ne kleine Tischhupe?

          Kommentar


            #20
            @ Markus , habe bewust diese Marken als beispiele genommen ..

            die wenigsten kunden kennen die BBC monitore ...das sind für normale Kunden alles

            Exoten ...


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              #21
              Zitat von Lars Beitrag anzeigen
              Ist das so ne kleine Tischhupe?
              Ja, von den kleinen Lautsprechern einer der besten, die ich kenne, da in sich stimmig.

              Gruß,
              Markus

              Kommentar


                #22
                @ Lars , ja aber das sind schon Legendäre Tischhupen ...

                Als Taunus-Sound in Deutschland angesagt war ... waren diese Rogers und modelle

                von KEF , Harbeth ...eine echte Alternative .. ohne kawumm effekt ..


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                  #23
                  Tag,

                  eine 'Kette' = ist Hardware, und nur Hardware; nämlich die Verbindung von Geräten und Verkabelung. Die Nutzung einer Kette (von Geräten) ist etwas anderes als eben die Kette selbst. Hörer, Raum und Tonträger- oder das Programm-Material (Software) gehören nicht zur Kette. Kette (Hardware), Tonträger- oder Programm-Material (Software), Raum und Hörer gehen miteinander ein in die Nutzungs- und Hörsituation. Der Tuner kann nichts für das Produkt Rundfunkprogramm, der Tonabnehmer kann nichts für die Welligkeit und die Oberflächenrauhigkeit des Produkts Schallplatte, etc.

                  Eine Kette besteht also aus Hardware-Produkten: Quellgerät(en), Verstärker(n), elektroakustischen Endgeräten (Schallwandlern) und deren Verkabelung. Hardware-Produkte können technisch mehr oder weniger gut zusammen passen; Normen, nationale wie internationale Normen helfen dem Konsumenten in Graden der Tauglichkeit.

                  Der Eigener und Nutzer einer Kette kann seine Hörsituation nun geschickt, gekonnt oder mehr oder weniger gedankenverloren arrangieren. Hat er dabei reichlich Vorkenntnis oder gehörige Unterstützung von Händler oder Freunden, dann mag es als das Resultat in der Nutzung das Optimum der Kette realisieren. Wird beim Arrangieren in der Nutzersituation gepatzt, dann ist es eben nichts. Das Verpatzen des Optimums der Kette ist dann aber nicht der Kette anzulasten, sondern dem Nutzerarrangeur (Eigner, Freund, Händler).

                  Freundlich
                  Albus
                  Zuletzt geändert von Gast; 03.09.2008, 13:15.

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                    #24
                    Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                    Die Haupt-Komponente ist der Hörer.
                    Das sehe ich anders.
                    - Der Hörer ist keine Komponente der Wiedergabeanlage, sondern das Ziel.
                    - Der Hörer bin ich selbst.
                    - Ich kann mich nicht austauschen, wie ein Gerät.

                    Und ja, der Hörer ändert sich über die Zeit. Jetzt ist die Frage, ob das relevant ist. Kommt wiederum darauf an, welche Anforderungen ich an meine Komponenten stelle. Wenn das bei der Elektronik die ist, dass sie nichts verfälschen soll, ist meine persönliche Entwicklung völlig powidl.
                    Dann bleiben noch die LS. Ja, es kann sein, dass ich irgendwann andere LS will. Nu, tausch ich sie. Kostet nur Geld.

                    @Florat: erstaunlich d'accord...
                    bezüglich LS zum Raum passen: glaube, dass das selten ein Problem ist. Zu groß ist er erst, wenn ich nicht mehr bei der Tür rein kann ;). Zu klein kann sein. Tonal sollten LS und Raum jeweils für sich stimmen bzw. korrigiert werden, nicht aufeinander abgestimmt werden
                    :P

                    @Lars: objektive Qualität der Wiedergabe ist nur ein Teil der Wahrheit, nämlich solange ich das Signal nicht als Schallwellen in einen Raum blase. Soll heißen: innerhalb der elektronischen Komponenten kann ich von objektiver Qualität sprechen, weil (leicht) messbar. Welche Beschallung aber "gefällt", ist ein anderes Thema.

                    nochmal Plüschus:

                    @Plüschus:
                    So gibt es durchaus ( auch wenn David das immer bestreitet ) Endstufen / Verstärker die sehr warm und weich klingend abgestimmt sind ( wie zB der Emitter II ) , oder zB im Hochtonbereich "glänzen" (einige A.hase geräte ) , oder im Bass kontrolliert und zurückhaltend sind ( wie meine LA 60 ) . Das sind alles Dinge , die man nachvollziehbar ( doch doch lieber David ) hören kann , auch wenn sich sicher dabei keine Klangwelten auftun .
                    Die Worte les ich zum 100.000sten Mal, allein mir fehlt der Glaube...

                    Was ich sagen wollte ist , daß aus der Gesamtkombination - Aufnahme(klang) , RA , LS und Aufstellung sowie Geräteklang eine fast unendliche Vielzahl an Klängen entstehnen kann .
                    Es ist direkt ein Wunder, wenn man seine Musik wiedererkennt... ;)

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                      #25
                      Denkanstoß + Frage

                      Ein Hörer hat seine Kette aus gesoundeten Geräten und Kabeln, etc. mit viel Aufwand und nach Hörgeschmack zusammengestellt.

                      Alle Geräte sind seines Erachtens perfekt abgestimmt.

                      Nun geht ein Gerät kaputt.
                      Identische Ersatzgeräte dafür gibt es nicht mehr.

                      Wie löst er nun das Problem, das kaputte Gerät mit genau gleichen gesoundeten Klangeigenschaften zu ersetzen ?

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Lars Beitrag anzeigen
                        Technisch kann das nur der Tonträger sein. Alles andere ist unbekannt.
                        ja, ja, aber wer entscheidet wie genau der Tonträger klingen soll? Schlussendlich geht es um hören bei einer Wiedergabekette.

                        @Florat
                        was du beschrieben hast, ist für mich die Bestätigung, dass der Hörer die schlechteste oder wichtigste "Komponente" ist. Er entscheidet, diese schrechliche Kombinationen Geräte / Raum zusammenzustellen und er merkt es gar nicht, dass es so schlimm klingt sonst würde er das gar nicht akzeptieren. Anderseits bei jede Entscheidung gibt es Rahmenbedingungen, die wir auch akzeptieren müssen.

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                          #27
                          @ Albus , sorry ... bist du etwa Anwalt ... oder schreibst du bei der FAZ ... ??

                          habe bisher keinen einfachen satzbau von dir gelesen ...

                          Schon gut , ich sollte ja auch nicht als Musterknabe dienen , mit meinen vielen

                          punkt..punkt..punkt ... geschreibe :C


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                            #28
                            Zitat von visir Beitrag anzeigen

                            @Lars: objektive Qualität der Wiedergabe ist nur ein Teil der Wahrheit, nämlich solange ich das Signal nicht als Schallwellen in einen Raum blase. Soll heißen: innerhalb der elektronischen Komponenten kann ich von objektiver Qualität sprechen, weil (leicht) messbar. Welche Beschallung aber "gefällt", ist ein anderes Thema.
                            Der Unterschied ist nur die Messtechnik. Für die objektive Beurteilung der Wiedergabequalität brauche ich weder Hörer noch Musik. Wir müssen unterscheiden zwischen Mittel und Zweck!

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                              #29
                              @ Alex , das wäre ein Supergau ...:J evtl . neues Hobby suchen ...

                              Nein , im ernst das wäre ein ausichtsloses unterfangen ..wenn es denn so schräg

                              war , das es in der kette wieder gut geklungen hat ...:G

                              Bleibt nur die Hoffnung das Irgendjemand , so ein Juwel reparieren kann ...:A

                              Bei Speakern eines Herstellers mit Tradition kann man noch nach vielen Jahren ..

                              ein deffektes Chassis Reconen .. oder komplett überholen lassen


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                                #30
                                Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                                ja, ja, aber wer entscheidet wie genau der Tonträger klingen soll? Schlussendlich geht es um hören bei einer Wiedergabekette.
                                Im Endeffekt der Toningenieur, wobei zu hoffen ist, dass er weiß, was er tut. Das Problem ist die Willkürlichkeit bei der Entstehung der Tonkerserve. Man weiß nicht, welche Abhöre benutzt wurde, welche Mikrofonierung, welchen persönlichen Geschmack der Toningenieur hatte, ob er vielleicht besoffen war, ob vielleicht was defekt war u.s.w.

                                Der einzige Ausweg ist es, die Information, die auf dem Tonträger gespeichert ist, als Original zu definieren. Danach hofft man, dass es einem auch gefalle ... (manche würden sagen, dass die Realitätsanmutung hoch ist, sofern man etwas hat, was als Realität im Gedächtnis ist).

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