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220Volt-Geräte an 230Volt betrieben - problemlos?

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    220Volt-Geräte an 230Volt betrieben - problemlos?

    Immer ofter höre ich von älteren 220V-Geräten, dass deren Netzteile kaputt geworden sind. Dabei kommt alles vor von abgebrannten Trafos (eher Kleingeräte) bis hin zu zerplatzten Siebelkos (eher größere Endstufen), aber auch von Geräten deren Trafos ständig surren.

    In meinem Haus messe ich nicht selten über 230 Volt. Ganz so "egal" scheint diese Erhöhung (deren Sinn ich nicht kenne) den älteren Geräten doch nicht zu sein.

    Geräte mit Schaltnetzteilen sind da wieder einmal fein raus, aber die gab es damals noch relativ selten (außer bei PCs).
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Da bin ich fein raus. Bei mir gibt's ohnehin eher 210 Volt als über 230 - Durchschnitt sind bei mir 220 Volt ~. Das ist für Glühbirnen - sofern man noch welche hat - besser.
    Ich denke Qualitätsgeräte sollten so viel Reserven haben dass erhöhte Spannungen bzw. Verlustleistungen keine nennenswerte Rolle spielen. Die 10 Volt mehr machen nicht einmal 5% aus.
    Warum Du in diese sch.... Schaltnetzteile so verliebt bist wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
    Ich habe damit nur Zores. Neueste Leiche - mein Küchen TV. Gerade mal 4 Jahre alt. Was ist Kaputt ? Erraten - das Schaltnetzteil :K

    Grüße, dB
    don't
    panic

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      #3
      Warum Du in diese sch.... Schaltnetzteile so verliebt bist wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
      Ich sehe darin ausschließlich Vorteile.

      Wie sie sich in meinem Fall (Hypex) bewehren, das bleibt abzuwarten.

      Man sollte auch nicht alle Schaltnetzteile "in einen Topf werfen". Es wird auch hier gute und schlechte geben.
      Gruß
      David


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        #4
        Sollte man glauben. Meine letzten SNT Ausfälle (3 Monate) waren 3x Extron, 1x Shure und vorgestern Philips - alles Hersteller die es verstehen sollten. Mir ist noch nie ein analoges NT kaputtgegangen - es sei denn als Folgeschaden. Das ist die Praxis !
        Hat aber sicher nichts mit 230 statt 220 Volt~ zu tun.

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          #5
          Mit der Erhöhung auf 230V hat sich der Toleranzbereich von +-10% auf -10 / +6% geändert. Von daher sollte es eigentlich keine Probleme geben wenn die Geräte nicht mangelhaft konstruiert wurden.

          Aus 198 bis 242 Volt sind halt 207 bis 244V geworden. die 2V sollte wirklich jedes gerät noch verkraften.

          @ Dezibel

          Wie ist bei dir der Überspannungsschutz ausgelegt? SNTs reagieren entfindlicher auf Transienten im Netz als konventionelle 50 Hz Technik

          Kommentar


            #6
            Regelfall beim PC: Netzteil nach ein paar Jahren im Eimer.
            Meist geplatzte Elkos oder Kurzschluss bei den Thyristoren (Staub=> Funkenschlag=> Exitus)
            Betriebswirtschaftlich optimiert passiert das genau nach 2 Jahren und einem Tag. Also genau nach Ablauf der Garantiezeit.

            Meine alten Kenwood High End Verstärker laufen nun seit über 30 Jahren und werden auch täglich für mehrere Stunden eingeschaltet. Schon vor 30 Jahren war in der Werbung zu lesen: Eigentlich dürfe man so etwas im Plastikzeitalter gar nicht bauen...

            Bei aller Romantik, was die gute alte Zeit angeht. Die Entwickler waren stolz, wenn das Produkt über Generationen treu seinen Dienst verrichtete. Man denke an viele alte Mechaniken - zum Beispiel meine Rechenmaschine Typ Brunsviga 13 http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Brunsviga_13

            Die rechnet seit fast 100 Jahren - liefert immer das richtige Ergebnis und ist sicher vor Virenbefall. Das Gerät funktioniert auch noch, wenn wir keinen Strom mehr haben und der letzte PC zu Staub zerfallen ist

            Andere hochwertige Geräte tun das auch.

            Noch ein aktuelles Erlebnis in Südamerika welches mich nachdenklich machte: Heidelberger Druckmaschinen - die alten Römer, die für unsere schnelllebige Zeit zu unwirtschaftlich geworden sind ... man hört (und sieht) sie dort massenhaft stehen und drucken, drucken drucken ... gut konstruiert und für die Ewigkeit gebaut ernähren diese treuen Diener unzählige Kleinbetriebe und sind somit die Lebensgrundlage von hunderten fleißigen Druckern nebst Familien.

            Nur bei den Autos ist das was anders - an einem VW Käfer aus Edelstahl (der Heute noch problemlos TÜV bekäme) hätte wohl keiner rechte Freude beim fahren
            Zuletzt geändert von Gast; 05.05.2010, 23:15. Grund: Link zu Bild ...

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              #7
              Hallo Christoph !

              Zu Hause habe ich an sich keinen Überspannungsschutz. Bei mir knipsen sich die Geräte eher mit Unterspannung aus - Scherz das war mal aber die Spannung ist eher immer zu niedrig. Der Philips ließ sich einfach von ein auf's andere Mal nicht mehr einschalten.
              Die Extrons fielen einem E-Tüv Prüfer zum Opfer (3x hintereinander Fi-Auslösung). Aber mit mir redet ja keiner :C. Das Shure SNT war 3 Jahre im Dauerbetrieb und starb ebenfalls nach einer Stromabschaltung. Die beiden letztgenannten gingen kaputt obwohl es hier in jedem Stockwerksverteiler Überspannungsschutzeinrichtungen (+Blitzschutz) gibt. Von den Schutzeinrichtungen der Hauseigenen 10 Kv Anlage nebst netzsynchronem 12 MW Generator ganz zu schweigen ;).
              Die SNT's sind halt einfach ein Klumpert.

              Grüße, dB
              don't
              panic

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                #8
                bei Röhren ganz ungünstig! Philips hat irgendwann in den 1950ern eine Studie gemacht, die ergeben hat, dass +5% Heizspannung die Lebensdauer der Röhren massiv verkürzen. Daher sollte man bei Vintage Geräten entweder einen Trenntrafo 230 auf 220V verwenden, oder - wenn möglich - das Gerät auf die britische Trafoanzapfung (240V) umzulöten.

                lg
                reno

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                  #9
                  Was die Qualität und Kurzlebigkeit betrifft: einfach selbst schuld (die Konsumenten meine ich), weil heute fast nur noch gekauft wird, was billig ist. Und dann wird gejammert wenn der Krempel bald kaputt geht.

                  Qualität hat ihren Preis, das wird sich nie ändern.

                  Was aber wieder dagegen arbeitet ist die Tatsache, dass alles viel zu komplex- und dadurch wieder anfällig wird (siehe Autos). Komfort und Überausstattung sind gefragt und das um möglichst wenig Geld. Nur Hersteller die diesen Spagat schaffen, verkaufen ihr Zeugs.

                  Alles das war früher anders. Da gab es aber auch wesentlich weniger Konkurrenz und Verkaufsdruck.
                  Gruß
                  David


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                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                    #10
                    @David

                    "einfach selbst schuld (die Konsumenten meine ich), weil heute fast nur noch gekauft wird, was billig ist. Und dann wird gejammert wenn der Krempel bald kaputt geht."
                    "Qualität hat ihren Preis, das wird sich nie ändern."

                    Na ja, ist leider nicht immer so, man kauft ab und zu auch schön teuer, aber der Hersteller produziert schön billig, oder kauft billigere Komponenten, Material, . . . dann überlegt Man sich auch ob's net billiger sein soll!

                    gruß

                    EDIT

                    "Was aber wieder dagegen arbeitet ist die Tatsache, dass alles viel zu komplex- und dadurch wieder anfällig wird (siehe Autos)"
                    Ja dafür rostet die ganzen Mercedes W203 gurken, meine ganz alter W201 hat mit 17 Jahre und 380.000 km kein rost gehabt (190E 2.5-16V).
                    Mein jetziger C43 hat auch noch nichts, wo ich nicht glaube das der noch 7 Jahre Rostfrei ist, und über die W203 will ich gar nicht reden! Die rosten alle nach da Reihe !!!

                    Wieso ??? Autos schön teuer verkaufen, billiges Blech einkaufen, kein Hohlraumschutz, . . . .geschweige von Fahrwerksteile, Starter, . . . . div andere Teile die nie bei die älteren kaputtgegangen sind !!

                    EDIT OFF
                    Zuletzt geändert von Gast; 06.05.2010, 08:48.

                    Kommentar


                      #11
                      Meine Erfahrung (HiFi-Sektor) ist, dass die namhaften Hersteller keine "Mogelpackungen" verkaufen. Die findet man viel eher bei den Exoten (selbstverständlich keine Allgemeinaussage!).

                      Wir haben hier in diesem Forum schon oft über die Preis/Leistungsrelation der HiFi-Geräte diskutiert. Ich gehöre zu denen (als Händler!) der sagt, dass im Besonderen die Stereogeräte in vielen Fällen viel zu teuer sind. Das gilt auch für sehr viele Lautsprecher.
                      ----------------------------------

                      Wir kommen wieder einmal vom Thema ab, macht aber nichts. Wenn nötig, trenne ich.
                      Gruß
                      David


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                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        #12
                        Das Thema 220 vs. 230 Volt~ kann ohnehin abgehakt werden - da ist m.M. eigentlich alles gesagt.
                        Warum SNT's früher sterben liegt irgendwie auf der Hand. Halbleiter die gleichmäßig innerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden halten eigentlich 'ewig'. Die sind nur durch extrem hohe Temperaturen oder Stromspitzen totzukriegen. Bei vielen SNT's trifft beides gleichzeitig zu. Gleiches gilt für Elkos. Die Stoßstrombelastung erhitzt das Teil übermäßig und das verkürzt die Lebensdauer extrem. Irgendwann nimmt die Kapazität ab oder es kommt zu Durchschlägen = Supergau. Werden dann noch Bauteile knapp dimensioniert (nicht billig sondern eben ausreichend) ist das SNT u.U. nach zwei Jahren tot. So etwas gelingt mit einem analogen NT eher selten. Da muss schon kalkulierte Fahrlässigkeit (oder echte Blödheit) im Spiel sein.

                        Grüße, dB
                        don't
                        panic

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                          #13
                          Erwin, ich hoffe, dass du nicht recht hast (zumindest was Hypex betrifft). Bisher kann ich diesen Modulen qualitativ nur höchstes Lob ausstellen (bzw. dem Hersteller/Konstrukteur).
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            #14
                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            Das Thema 220 vs. 230 Volt~ kann ohnehin abgehakt werden - da ist m.M. eigentlich alles gesagt.
                            Warum SNT's früher sterben liegt irgendwie auf der Hand. Halbleiter die gleichmäßig innerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden halten eigentlich 'ewig'. Die sind nur durch extrem hohe Temperaturen oder Stromspitzen totzukriegen. Bei vielen SNT's trifft beides gleichzeitig zu. Gleiches gilt für Elkos. Die Stoßstrombelastung erhitzt das Teil übermäßig und das verkürzt die Lebensdauer extrem. Irgendwann nimmt die Kapazität ab oder es kommt zu Durchschlägen = Supergau. Werden dann noch Bauteile knapp dimensioniert (nicht billig sondern eben ausreichend) ist das SNT u.U. nach zwei Jahren tot. So etwas gelingt mit einem analogen NT eher selten. Da muss schon kalkulierte Fahrlässigkeit (oder echte Blödheit) im Spiel sein.

                            Grüße, dB
                            Ein SNT ist zwar schon etwas komplizierter aufgebaut als ein 50Hz Netzteil, insofern gibts einfach mehr Teile die kaputtgehen können, bzw. mehr potentielle Fehlerquellen, ansonsten bin ich aber mit deiner Darstellung nicht vollständig einverstanden.

                            Thema Stromstoss: Gibts in dem Sinn in einem SNT nicht. Durch die Induktivitäten fliesst der Strom immer dreiecksförmig, in kurzen Lade/Entladezyklen. Makroskopisch betrachtet fliesst der Strom sogar viel schöner als im herkömmlichen NT, nämlich proportional zum Netzsinus. Während im 50Hz NT der Strom nur an der Spitze des Sinus fliesst, dort wo die Spannung eben grösser ist als die Ladespannung der Kondensatoren. Also sehr kurz, dafür viel auf einmal.
                            Spannungsprünge gibts allerdings im SNT, und die sind auch hoch und häufig. Hier muss man darauf achten parasitäre Induktivitäten zu vermeiden die zu Spannungsüberschwingern führen würden. Das ist aber in einem halbwegs ordentlich konstruierten NT kein Problem

                            Thema Spezifikation: Im Rahmen der Spezifikation arbeiten die Bauteile im SNT genauso wie woanders auch. Wenn das nicht der Fall ist ist es einfach eine Fehlkonstruktion. Ich glaub aber nicht dass das oft vorkommt, dazu ist das Thema schon viel zu weit entwickelt und verbreitet, ein SNT ist ja keine Hexerei mehr heutzutage.

                            Und noch was zu Über/Unterspannung: Überspannung ist dem SNT bis zur Spezifikationsgrenze egal, belastend stellt sich aber eine Unterspannung dar, da das SNT immer auf konstante Ausgangsspannung regelt, dh. je weniger Eingangsspannung desto mehr Strom muss fliessen um die gleiche Leistung bereitzustellen.



                            lg wolfgang

                            edit Absätze eingefügt

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                              #15
                              Wenn die Hypex SNT's nach den tatsächlich geforderten Impulslasten und zusätzlicher Sicherheitsreserven dimensioniert sind müssten sie halten. Wenn die verwendeten Elkos Hochstromtypen für hohe Betriebstemperaturen sind sollte alles im grünen Bereich sein.
                              (Trotzdem bin ich skeptisch dass SNT's so alt werden wie ein vergleichbares Analogteil)

                              Grüße, dB
                              don't
                              panic

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