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Neue Wohnung - LS-Aufstellung + Schalldämmung

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    Neue Wohnung - LS-Aufstellung + Schalldämmung

    Hallo zusammen!

    Nachdem ich mich hier ein wenig eingelesen habe, komme ich nun direkt mit meinem ersten Anliegen zu euch und hoffe, dass man mir hier in Form von Tipps und Kritik zur Seite stehen wird. :M

    Seit November letzten Jahres wohnen wir (meine Frau und ich) in einer neuen, endlich größeren, Wohnung, ohne Dachschräge und mit Türen. Eine erhebliche Verbesserungen zur alten Wohnung. :D
    Nachdem jetzt alles soweit renoviert ist und die wichtigsten Dinge an ihrem Platz stehen, möchte ich endlich meine HK-Anlage aufbauen um wieder Filme schauen zu können! :H

    Leider wohnt der Hausmeister, der einzige imHaus der auf Ruhe sehr sehr viel Wert legt, direkt unter uns.

    Bevor ich also jetzt Kabel verlege, LS an die Wand schraube, LW aufhänge, usw. möchte ich deren Positionen planen. Das ganze soll sich am Ende ja auch gut anhören und möglichst wenig Raummoden aufweisen. Hier mal eine kleine Laienhafte Skizze, wie ich mir das ganze bisher vorgestellt habe. Kritik erwünscht!:



    Des Weiteren muss ich soviel "Lärm" wie möglich daran hindern aus unserer Wohnung zu gelangen. Da das ganze aber im Wohnzimmer steht, sind mir gewissen Grenzen gesetzt (WAF ), aber man kann ja über alles reden. ;)

    Würden zB. schwere Vorhänge vor (Balkon-)Tür & Fenster etwas bringen? Schwerer Teppich auf dem Boden, Regale mit vielen Büchern (Masse) aufstellen, oder bin ich doch gezwungen gezielt Absorber an zu bringen? All zu kostspielige Dinge sind derzeit leider nicht realisierbar.


    ciao
    Groening



    Ps.: Falls noch Angaben fehlen oder Fragen offen geblieben sind, bitte darauf hinweisen, dank! :)

    #2
    Die Lautsprecheraufstellung speziell des linken Rear LS ist alles andere als Optimal für die Räumlichkeit.

    MfG Christoph

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      #3
      RE: neue Wohnung - LS-Aufstellung + Schalldämmung

      Hallo Groening!

      Stimmt, die Asymmetrie ist schon einmal ein Grundproblem.

      Original von Groening
      und mit Türen. Eine erhebliche Verbesserungen zur alten Wohnung. :D
      Klar. Ist ja kein Zustand, wenn dauernd fremde Leute herinnen stehen :D
      (schon klar, wie es gemeint ist)

      Nachdem jetzt alles soweit renoviert ist und die wichtigsten Dinge an ihrem Platz stehen, möchte ich endlich meine HK-Anlage aufbauen um wieder Filme schauen zu können! :H
      Moment... stehen die wichtigsten Dinge jetzt, oder musst Du das Heimkino noch aufbauen? Irgendwas stimmt da nicht...

      Würden zB. schwere Vorhänge vor (Balkon-)Tür & Fenster etwas bringen? Schwerer Teppich auf dem Boden, Regale mit vielen Büchern (Masse) aufstellen, oder bin ich doch gezwungen gezielt Absorber an zu bringen? All zu kostspielige Dinge sind derzeit leider nicht realisierbar.
      Ich bin der Meinung, dass man die sowieso vorhandenen Dinge erstmal geschickt platzieren sollte, dann MESSEN, und dann weitere Maßnahmen.
      Bücher und Vorhänge sind eine gute Idee. Das Sofa mitten im Zimmer auch, das habe ich bei mir auch so.
      Aber die Asymmetrie ist echt ein Problem. Noch dazu auf der einen Seite ein Schreibtisch, auf der anderen Seite ein Fenster...

      Bei der Akustik muss man alle Möbel mitplanen.

      lg, Wolfgang

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        #4
        Hallo und danke für die prompten Antworten! :S

        Also die hinteren beiden LS sind Dipole (Teufel System 5), falls das irgendetwas ändern sollte.

        Davon ab, wie könnte ich die Möbel sinnvoller platzieren? Noch ist alles möglich und es kann gerückt, entfernt, oder hinzugefügt werden bis es passt.
        Zum Messen, sollte man sich da jemanden kommen lassen (Kosten?) oder kann man sich passendes Equipment ausleihen?

        Wie zuvor schon gesagt, ich bin für jeden hilfreichen Tipp dankbar! Am Raum an sich lässt sich ja leider nichts ändern.

        ciao
        Groening

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          #5
          Was die Verbesserung der Wiedergabe in deinem Raum betrifft, mögen diese und weitere ähnliche Überlegungen und Massnahmen zielführend sein, aber eine wesentliche Verminderung der Schallemisionen Richtung empfindlichem Nachbarn wirds damit nicht spielen.

          Kommentar


            #6
            Hallo!

            Original von Groening
            Also die hinteren beiden LS sind Dipole (Teufel System 5), falls das irgendetwas ändern sollte.
            nö.

            Was ich mir so denke: Schreibtisch und Kommode/ Regal tauschen, Heimkino 90° drehen. Dann sind Klavier und Schreibtisch - beides Objekte, die die graden Wände "brechen" - gegenüber.

            In jedem Fall das Heimkino MITTIG an der "Rückwand" ausrichten, nicht asymmetrisch, wie jetzt.
            (bei der jetzigen Ausrichtung lässt sich der Schreibtisch nicht so platzieren, dass man die Couch mittig stellen kann)

            lg, Wolfgang

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              #7
              @visir Alles klar, danke für die Tipps!

              @gto Welche Maßnahmen wären denn zielführend?, denn um die Schalldämmung zum Untermieter geht es mir (vorerst) hauptsächlich.

              Ein guter Klang in den eigenen vier Wänden ist natürlich sehr schön, bringt mir aber nicht viel, wenn ich ihn nur im Flüsterton genießen kann. Dass hierbei gerade der Bassbereich, welcher mitunter ja recht häufig in Filmen vorkommt, ein gravierendes Problem darstellt ist mir bekannt, doch wie es so schön heißt, so stirbt auch bei mir die Hoffnung zuletzt. Gibt es wirklich keine "sinnvollen" Möglichkeiten diesem Problem beizukommen?

              Wobei ich sagen muss, dass mir auch eine gute Dämmung des Mittel- und Hochtonbereiches schon um einiges weiterhelfen würde. (man kann praktisch im Treppenhaus die geführten Gespräche aus unserer Wohnung mithören)


              ciao
              Groening

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                #8
                Hallo!

                Also die Bassproblematik kann man eigentlich nur mit großem Aufwand in den Griff bekommen.

                Eine Möglichkeit ist noch ein Dipol-Subwoofer.

                Einige Leute haben guter Erfahrungen - zumindest was den Schall angeht der über Kontakt übertragen wird - mit Grantiplatte unter dem Sub.
                Die Platte selbst wiederum auf Gummipuffern (Türstoppern, halben Tennisbällen,....) draufstellen.

                Aber der Luftschall der dann wiederum den Boden - somit die Decke des Hausmeisters - anregt bleibt der gleiche.


                Für die "Abschottung" aus der Wohnung raus kann man ggfs. eine Schallschutztüre montieren.
                Selbstbau wäre dann halt mit Bitumenmatten und Schaumstoff an der Tür.
                Kann man mit Geschick aber auch optisch passabel gestalten.

                mfg

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                  #9
                  Hallo Groening!

                  Bisherhab ich ja nur zum Klang in der Wohnung was gesagt...

                  Bezüglich Isolation haben die anderen schon Gutes gesagt. Da gilt: Aufwand, Aufwand, Aufwand.

                  Der Hausmeister wohnt unter Dir... (ist aber deshalb kein Untermieter ;) ) Wie ist der Boden aufgebaut? Harter Boden direkt am Estrich, oder Schwingboden? Meine Frage geht in die Richtung des Sub-Tipps: nur entkoppeln hilft.

                  Bei der Tür gibts auch nur die Schallschutztür, die Schauki schon erwähnt hat. Oder als erste Maßnahme einmal gute Türdichtungen (Gummi, nicht Schaum), was nur geht, wenn nicht durch diese Tür Luft für die Sanitärlüftungen reinkommen soll, wie bei mir.

                  lg, Wolfgang

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                    #10
                    Ja, schon klar mit dem Untermieter.. war schon was spät gestern. :D

                    Im Wohnzimmer haben wir Parkettboden, was sich darunter befindet kann ich allerdings nicht sagen.

                    Unter dem SW sind bereits Resonanzabsorber angebracht, aber wie ihr bereits sagtet, den Luftschall werde ich so ja nicht in den Griff bekommen.

                    ciao
                    Groening

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                      #11
                      Original von Groening
                      Im Wohnzimmer haben wir Parkettboden, was sich darunter befindet kann ich allerdings nicht sagen.
                      spring einmal, barfuß oder mit harten Absätzen. Oder noch besser: lass jemanden neben Dir springen.

                      Im Allgemeinen werden die Böden heutzutage alle "hart" verlegt, habe ich in meiner Wohnung ja auch gemacht. Schon einmal aus Kosten- und Zeitgründen.

                      Im Veranstaltungssaal einer Musikschule haben sie nach einem Hochwasser den Schwingboden durch einen Boden direkt auf dem Estrich ersetzt, ist natürlich viel billiger. Der Direktor hat so gejammert, wie sehr die Akustik gelitten hätte...

                      lg, Wolfgang

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