Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Plattentipps

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Original von amicus

    nur das ich nicht mehr über ein Plattenspieler verfüge.
    Mich beschleicht das Gefühl, dass Jürgen diesen Sachverhalt bald grundlegend zu ändern versuchen wird :P

    Kommentar




      Eine einzigartige Stimme. Ihre Songs, die zu zum größten Teil selbst schreibt, werden nur durch ihre Gitarre begleitet. Für mich eine der besten Neuentdeckungen der letzten Jahre. Auf diesem Album ist eine sehr gelungene Zusammenstellung der bisherigen Plattenerscheinungen vertreten.

      Sollte man unbedingt mal hören. Ganz große Klasse. :P

      Gruß
      Franz

      Kommentar


        Hallo zusammen,

        hier ein weiteres Highligt der Rock- und Popmusik.

        Peter Gabriel mit seiner superstarken CD (für Jürgen LP) SO.

        Diese Scheibe mit Ihren Megahits Sledegehammer, Red Rain oder den Song Don't Give up in Duo mit Kate bush ist schon Rockgeschichte.

        Also Leute: Unbedingt einmal reinhören.

        Grüße
        Thomas

        Kommentar


          Hi Thomas,

          so eng wie's von einigen dargestellt wird sehe ich das garnicht mit den LPs und CDs. :S
          Hab' nur halt mehr von ersteren.

          LG
          Jürgen

          Kommentar


            Hallo zusammen,

            mein Tipp: The Pretendesr mit dem Album "Get Close."

            Es ist eine tolle. fetzige und rockige Cd, die zwar schon 20 Jahre alt ist, aber nichts von ihem Charme verloren hat.

            Kommentar




              amazon-rezension:
              Eine Sammlung beiseite geschobener Meilensteine, von den Anfängen bei der ersten Audition bis zum (von der entsprechenden Tour vertrauten) "Tom Joad"-Outtake "Brothers under the Bridge". Man vermisst freilich einige "Darkness"-Outtakes, ganz zu schweigen von den legendären Full-Band-Versions von "Nebraska". Absolute Highlights: "My love will not...", "Frankie" (sollte eigentlich schon auf Greatest Hits erscheinen, flog dann aber noch raus), "Loose Ends". Gut zu hören, wie die verspielte Komplexität der frühen Jahre ("Thundercrack") einem radiotauglichen überaus konsistenten Mainstream-Sound wich. Auffallend: Springsteens Songwriting scheint spätestens seit "Tunnel of Love" (1987), besonders was die Melodien betrifft, zu stagnieren. Was der einigermaßen mißratene "Human Touch"/"Lucky Town"-Doppelschlag (wie kamen eigentlich Unfug wie "Glorias Eyes" oder auch "Leap of Faith" da drauf, wenn man auf Tracks verhältnismässig brauchbares wie "Happy" oder "Loose Change" aus den damaligen Sessions findet)und auch (bei aller textlichen Klasse) "Tom Joad" andeutete, zeigen auch die "Tracks" vor allem auf CD 4 (ganz abgesehen vom undiskutablen "Troubled River" auf "18 Tracks", danke schön, Mr. Landau): mit den depressiven Jahren scheinen Bruce auch die ganz großen Melodien abhanden gekommen zu sein. Als wäre er zu glücklich für den Rock`n Roll. Das wäre gut für den Mann, aber schlecht für seine Musik. Wie auch immer: "Tracks" vereint die "Missing Links" in Springsteens Schaffen, jedenfalls ein paar davon. Doch jetzt genug mit alten Wein in neuen CD-Hüllen ("MTV Plugged", "Greatest Hits", "Tracks"), jetzt wollen wir doch mal wieder neues Material hören, Songs wie der aktuelle Tour-Rausschmeisser "Land of Hope and Dreams" oder auch "Waiting on the end of the World" aus den Greates Hits-Sessions könnten oben gemachte Äusserung ja schließlich doch Lügen strafen. Wäre gut für uns. Und Springsteen. Und den Rock`n Roll.

              Gruß
              Franz

              Kommentar




                Stereoplay
                Das einzige, was Joe Satriani nicht spielt, sind Schnulzen. Sonst schreckt der in Kalifornien lebende Saitenmagier vor nicht zurück: Da weint mal eine Mundharmonika, da brüllt martialisch die Gitarre, oder das Schlagzeug durchbricht trocken die Melange aus Hardrock, Rock'n'Roll, Boogie, Blues, Jazz, Country, Funk und Balladen. Der Lehrer von Saiten-Star Steve Vai (Ex-Frank Zappa, David Lee Roth) setzte in der Vergangenheit auf Instrumentalmusik. Mit Erfolg: Sein Album "Surfing With The Alien" tönte gut ein Jahr durch die US-Charts. Auf "Flying In A Blue Dream" läßt der studierte Gitarrero außer der Klampfe auch die Klappe sprechen - was die Songs des Amerikaners noch lebendiger gestaltet. Die lockeren Gesangsphrasierungen schaffen die verbindenden Melodiebögen zwischen spitzen Flageoletts, pfeilschnellen Riffs und punktierten Tappings. Wie virtuos Satriani seine Griffbrett-Eskapaden beherrscht, zeigen vor allem "The Mystical Potato Head Groove Thing", "Big Bad Moon" oder "Back To Shalla-Bal". Daneben spielt er noch Baß, Keyboards, Banjo, Mundharmonika und Percussion. Satan Satriani ist die richtige Teufelei für alle Gitarren-Technokraten und stilistischen Kosmopoliten. ** Klang.: 07-08

                © Stereoplay

                Gruß
                Franz

                Kommentar




                  Live geht Stan Webb erheblich viel forscher und lebhafter zur Sache als mit seinen Sudioalben mit Chicken Shack. Das rockt herzhaft und scharf, und die Soli sind länger, härter und leidenschaftlicher. Live eben. Stan Webb ist einer der exzellentesten Blues-Gitarristen, dessen Gespür für außerordentliche Soli immens ist und der über eine große innere Inspiration und musikalische Gabe verfügt.

                  Gruß
                  Franz

                  Kommentar


                    Na, dann wollen wir diesen schönen thread noch mal ein wenig Leben einhauchen. :D



                    Diese amazon-Rezension bringt es auf den Punkt:

                    the soul cages, für viele hardcore fans das beste soloalbum von sting. tatsächlich muss ich dem zustimmen nur ist es schwer zu beschreiben, warum? dieses album so genial ist. erst mal ist die aufmachung sehr ästhetisch nach einem konzept gehalten. geheimnisvoll, düster, aber trotzdem sehr optimistisch. der sound dieses albums ist erste sahne, glasklar, brilliant, einfache arrangements die grosse wirkung und stimmung haben. die platte kann man kaum zu laut hören, sie bleibt immer angenehm im ohr. auf diesem album gibt es keinen lückenfüller. das album kam nach einer schreibblockade von sting und ist wohl sein persönlichstes album, wo er einige dinge aufarbeitet (kindheit, tod der eltern, liebe). all this time ist ein perfekter pop song, der jeden mitreisst sobald er im radio gespielt wird. trotzdem stecken tiefe gedanken dahinter. mad about you ist sehr schön und sting greift ab hier immer öfter in die trickkiste der orientalischen harmonien und melodien. island of souls ist schwere last aber wunderschön. tatsächlich stehen auf diesem album alle songs auf einer ebene von der qualität her. soul cages ist ein gesamtkunstwerk, ich würde sagen ein konzeptalbum. soul cages ist eher für die sting kenner empfehlenswert. der "stingistganzgutundichhabseinebestofcd" fan wird weniger damit anfangen können. die stilrichtung dieser scheibe ist ??? kann man nicht sagen. einfach einzigartig, einfach sting. ein tip von mir: am ende von when the angels fall hört man sting ganz leise "good night" sagen. noch ein tip: die platte reift und wird mit jedem hören besser. sie ist nach 12 jahren bereits ein klassiker. diese platte müsste auch die musikliebhaber von sting überzeugen, die normal keinen kommerz hören. trotzdem das album schwer verdaulich ist war es kommerziell erfolgreich. sting vereint eben am besten kommerz und kunst. absichtlich?

                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar


                      Na endlich, Franz scheint sich wieder wohl(er) zu fühlen. :N

                      :S

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Mit Musik geht halt alles leichter. Eben hab ich die noch gehört:



                        Das fetzt. :D

                        Gruß
                        Franz

                        Kommentar




                          Diese Rezension bringt es gut auf den Punkt:
                          Aus der Amazon.de-Redaktion
                          Produzent ist Daniel Lanois' Beruf, und er hat bei einer beeindruckenden Reihe großer Rockalben seine Finger im Spiel gehabt, Alben, denen man bei aller Unterschiedlichkeit seine Handschrift deutlich anmerkt: Für The Unforgettable Fire oder Achtung Baby von U2, Bob Dylans Meisterwerke Oh Mercy und Time Out of Mind oder Peter Gabriels So saß Daniel Lanois an den Reglern.
                          Musikalischer Output unter eigenem Namen ist dagegen eher selten -- zwischen seinem letzten Studioalbum For The Beauty of Wynona und Shine lagen ganze zehn Jahre. Daniel Lanois ist auf Shine weit weg von Big-Budget-Produktionen und Stadionrock und hat 13 ruhige Stücke (eine Reihe davon rein instrumental) zwischen Pop, Rock, Ambient und Country geschaffen. Aus seinem perlenden Gitarrenspiel und dezent eingesetzter Elektronik webt Lanois Klanglandschaften, die den Hörer unaufdringlich, aber wirksam in ihren Bann ziehen, ohne jemals seicht zu wirken.

                          Zwei Stars hat er sich auch ans Mikro geholt: Emmylou Harris und U2-Frontmann Bono, der das aus dem Soundtrack zu The Million Dollar Hotel schon bekannte "Falling At Your Feet" singt. Shine erinnert tatsächlich des Öfteren an U2 -- nicht an die großen Rockhymnen, sondern an die leisen Stücke der Iren à la "All I Want Is You" oder "Running To Stand Still". Ein wunderschönes, stilles Album, das man schnell zum Freund gewinnt und nicht mehr so schnell aus dem CD-Player nehmen mag. --Hanno Güntsch

                          Gruß
                          Franz

                          Kommentar




                            Bliss: Loveprayer


                            Glückselige Traurigkeit
                            Von Francesco Campagner


                            Als Ende der 80er Jahre die britische Band Bliss mit ihrem Debüt-Werk "Loveprayer" zu Chartehren in Italien, Deutschland und Neuseeland kam, schien der Weg zu einer - wenn auch nicht
                            großen - Karriere geebnet. Auch in Südamerika wurden Erfolge gefeiert und die Briten in Brasilien 1989 als "bester internationaler Act" gekürt. Doch die darauffolgende Platte "A Change In The
                            Weather" (1991) floppte und Bliss verschwand von der Bildfläche. Das Dasein am glitzernden Rockhimmel war von allzukurzer Dauer.

                            "Loveprayer", 1989 erschienen, klingt auch heute noch frisch und verführerisch. Bliss bestand damals aus fünf Personen, federführend waren jedoch Sängerin Rachel Morrison und Bassist Paul Ralphes,
                            die auch elf der 12 von März bis September 1988 in London und Birmingham produzierten Songs schrieben. Nur "How Does It Feel (The Morning After)" ist eine Coverversion eines Millie Jackson-
                            Songs. Die Musik auf "Loveprayer" ist eine Mischung aus Folk-Pop, Blues und Soul, gepaart mit Morrisons dunkler Stimme. Die Texte handeln von zerbrechenden Beziehungen; Trauer, Schmerz und
                            Verständnis, aber nie Haß stehen im Mittelpunkt. Trotzdem hinterläßt die Scheibe keine depressive Stimmung, denn der positive musikalische Grundton hält die Balance.

                            Das Besondere an Bliss war die Fähigkeit, europäische Klänge mit typisch amerikanischen Elementen zu verschmelzen. Musikalische Basis ist ein geradliniger Folk-Rock, der in irischer
                            Ausprägung etwa bei den Hothouse Flowers vorkommt. Dazu gesellten sich dann Rhythm'n'Blues-Klänge, die auch geschickt durch den Einsatz von Hammond-Orgel, Bläser und Klavier verstärkt wurden. Zum
                            Unterschied zu den Cranberries haben Bliss das Rock-Element eher vernachlässigt. Gitarre, Baß und Schlagzeug spielen brav im Hintergrund mit, erfüllen ihre Rolle jedoch ohne weiter aufzufallen.

                            Im Mittelpunkt steht vor allem Rachel Morrisons Stimme, die so klingt, als wäre die Britin in Memphis aufgewachsen. Voll, dunkel und ungeheuer "soulig" vermag ihre Stimme das wahrlich tonangebende
                            Instrument zu sein. Um den Zuhörer vom ersten gesungenen Wort an zu fesseln, benötigt sie kein Krächzen oder Schreien, ihre Stimme ist auch so ausdrucksstark genug.

                            Beim zweiten Song auf "Loveprayer", dem ersten Höhepunkt der Platte, kommen die Vorzüge von Bliss voll zur Geltung. "How Does It Feel (The Morning After)" ist eine grandiose Soul-Ballade. Ein
                            Mann hat seine Frau betrogen - und sie versucht damit rational fertigzuwerden. Morrisons Stimme ist in dem Phil-Spector-artigen Sound wunderbar eingebettet.

                            Weitere Songs, weiteres Liebesleid, wie könnte es auch anders sein. Der Blues verlangt danach. Erst beim fünften Take das erste positive Statement. "Won't Let Go" ist ein kräftiger Soul-Song,
                            der dank seiner Dynamik und Gospel-Elementen mitreißt. Als Zuhörer vermeint man sich in einer kleinen Südstaaten-Kirche wiederzufinden. Morrison treibt einen Chor immer schneller weiter. Die
                            illusorische Kirche erbebt und die Hammond-Orgel gelangt endlich zur vollen Entfaltung. Daß hier Briten am Werk sind, würde man wohl nicht so leicht erraten.

                            Sodann beginnt auf "Loveprayer" wieder die Trauerarbeit, die aber die Britin nicht als solche empfindet: "People ask if I've had a really bad life but y'know most people have bad things happen to
                            them. I just have a means of expressing it. Anyway, a lot of the songs are really happy".

                            Happy sind die folgenden Songs jedenfalls nicht. Mit "I Walk Alone" folgt schließlich ein weiterer Höhepunkt des Albums. Der Mann ist gestorben, die Frau findet sich alleine wieder. Die
                            Stimmung ist trüb, die Klangkulisse zurechtgestutzt. Die Verzweiflung tritt in der Gesangsweise zutage. Leise Töne für den tief empfundenen Schmerz. Ein Song, der unter die Haut geht und dem man sich
                            als Hörer nicht entziehen kann.

                            Zum Abschluß dann eine flotte Ballade ("Better Take Care") und eine langsame Blues-Nummer ("Further From The Truth"), um das "Liebesgebet" noch abzurunden. Ein Musiklexikon hat
                            "Loveprayer" so bezeichnet: "Gorgeous melange of rock, blues, folk, gospel, soul, pop and jazz". Dem ist wahrlich nichts mehr hinzuzufügen.

                            Bliss: Loveprayer (Parlophone/EMI).
                            Dienstag, 19. Mai 1998

                            Gruß
                            Franz

                            Kommentar


                              Hi,

                              jo, das ist wirklich ein schöner Thread


                              mir sind folgende Neuerwerbungen positiv aufgefallen

                              HR Big Band / A Celebration of the Mahavishnu Orchestra



                              (c) http://www.amazon.de/Celebration-Mah...1212470&sr=1-1

                              Giant Sand / Chore of Enchantment



                              (c) http://www.amazon.de/Chore-Enchantme...1212689&sr=1-1

                              Howe Gelb / Sno Angel Like You



                              (c) http://www.amazon.de/Sno-Angel-Like-...1212782&sr=1-1

                              Alle 3 Scheiben zeichnen sich sowohl durch hervorragende Musik als auch sehr gute und dynamische Aufnahmen aus.

                              Grüße Frank

                              Kommentar


                                LP

                                and now - Ladys and Gentlemen
                                a n a l o g
                                presents
                                Buddy Guy & Junior Wells play the Blues
                                klick
                                Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍