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    #91


    Dass sie einmal Musik komponieren werden, die in die Charts einsteigt, haben sich die Cultured Pearls-Bandgründer B. La (Drums, Keyboards) und Tex Super (Bass, Trompete, …

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      #92
      Hier mein Tip zum Sonntag ;):


      Funny van Dannen



      Funny van Dannen wurde als Sohn einer Niederländerin geboren. Seine Muttersprache ist ein südlimburgischer Dialekt. Er lernte Grafikdesign, übte diesen Beruf jedoch nicht aus.

      Als Fußball-Jugendspieler wurde er von Fortuna Sittard (Niederlanden) zu einem Probetraining eingeladen. Der Wechsel scheiterte, da der damalige Zweitligist die Ablösesumme von 11.000 DM nicht zahlen wollte. Deswegen hörte Funny van Dannen mit dem Fußballspielen auf, und wurde kein Fußballprofi.

      Seit 1978 lebt er in Berlin. Er ist verheiratet und hat vier Söhne.


      Funny van Dannen war 1988 Mitbegründer der Lassie Singers.

      Seine Lieder zeichnen sich durch eine Mischung aus großem Witz, genauer Beobachtung und oft auch starker Innigkeit aus. Er ist ein Entertainer mit großer Bühnenpräsenz, weshalb viele seiner Platten als Livemitschnitte erschienen sind. Musikalisch sind seine Lieder simpel; er trägt sie mit der Gitarre, manchmal auch mit der Mundharmonika begleitet vor.

      Da er ein guter Freund der Toten Hosen ist, haben sie einige seiner Lieder interpretiert, beispielsweise Trauriges Arschloch, Frauen dieser Welt und Lesbische schwarze Behinderte. Auch die Erfolgslieder Bayern, Walkampf (bei ihm Der Wal) wurden von ihm geschrieben. Campino schrieb mit ihm zusammen drei neue Stücke (Der Bofrostmann, Popmusik und Weltmeister), die die Hosen auf ihrem Unpluggedkonzert im Wiener Burgtheater vorstellten.

      Die Schröders, eine deutsche Punk-Rock-Band, machten sein Lied Saufen einem breiten Publikum bekannt.

      Udo Lindenberg hat seine Songs Nana Mouskouri und Gutes tun gecovert.

      Rantanplan coverten das Lied Unbekanntes Pferd.

      Des Weiteren gibt es von der Band Kapelle Petra eine Version des Funny-Songs "Naturfilme" und die Krefelder Grindcore-Band Japanische Kampfhörspiele hat den Song "Menschenverachtende Untergrundmusik" gecovert. Selbiger Song stand auch Pate für die wissenschaftliche Abhandlung "Menschenverachtende Untergrundmusik? Todesfaszination zwischen Entertainment und Rebellion am Beispiel von Gothic-, Metal- und Industrialmusik" von Philip Akoto aus dem Jahr 2005.

      Veröffentlichungen :

      CDs:
      Clubsongs (1995)
      Basics (1996)
      Info3 (1997)
      Uruguay (1998)
      Melody Star (2000)
      Groooveman (2002)
      Herzscheiße (2003)
      Nebelmaschine (2005)
      Neues von Gott (Mitschnitt einer Lesung) (2005)
      Authentic Trip (2005)

      Bücher:
      Spurt ins Glück (1991), Verlag Warnke & Maas, Berlin, ISBN 3-91016-502-8
      Jubel des Lebens (1993), Verlag Warnke & Maas, Berlin, ISBN 3-92901-017-8
      Am Wegesrand (1996), Verlag Karin Kramer, Berlin, ISBN 3-87956-226-1
      Komm in meine Arme (1996), Verlag Antje Kunstmann, München, ISBN 3-88897-205-1
      Der Tag als Rosi kam (1997), Verlag Antje Kunstmann, München, ISBN 3-88897-178-0
      Neues von Gott (2004), Verlag Antje Kunstmann, München, ISBN 3-88897-372-4


      Mein besonderer Tip wäre diese Scheibe:




      Die Freude ist wirklich nicht groß, wenn der eigene Psychiater sich aufhängt. Dann braucht man einen neuen. Auch Funny van Dannen ist in der Situation, jedenfalls direkt am Anfang seiner neuen CD "Herzscheiße". So deprimiert und endzeitlich geht es weiter, denn auch der Titelsong sprüht nicht vor lauter Lebenslust und positivem Zukunftsblick. Van Dannen zeigt offen sein galgenhumo-ristisches Gebiss. Wie die Gegensätze in einem einzigen Wort ausgedrückt werden können, wie Gefühl und Gefühltes, Ablehnung und Resignation sich in einer Wortkombination verhalten, zeigt der Liedermacher mit Herz und mit Sch... Hinzu kommt, dass auf die Schnelle der Westerwelle bei ihm übernachtete. Das bringt ihn ins Grübeln, denn er weiß gar nicht, wie es dazu kam. Schlimmer kann es kaum noch kommen. Ein Mann allein mit seiner Klampfe, na ja, nicht ganz allein. Peter Pichler, Tschinge, Jan Kahlert und Martin Lickleder begleiten den Mann hin und wieder, der hier sein siebtes Album vorstellt. Der schöne, schräge Lyrik wohlfeil, aber mit penetrant gleichem Tonfall, zu sparsamer Gitarrenmusik präsentiert. Da freut er sich in "Las Vegas", dass sein Mädchen kein Callgirl ist und er selbst kein Alkoholiker. So geht es Song für Song vorwärts, zweiundzwanzig an der Zahl, kürzere, längere Lieder, die einen Blick auf die Gegenwart erlauben. Ob die nun Call-Center heißt oder ob van Dannen empfiehlt, "Kleine geile Firmen" zu gründen. In "Manchmal" nimmt er sich selbst gar nicht ernst. Und singt über Selbstver-ständlichkeiten, die auf diese Weise kaum Eingang in durchschnittliche Gedankengänge finden. Denn während die einen Orgasmus haben, sterben die anderen: "Das hört sich schlimm an/ist es aber nicht ganz/denn zum Glück gibt es/die räumliche Distanz." Der Eindruck täuscht nicht: Funny van Dannen ist noch bissiger, noch direkter, noch präziser geworden. Je mehr die Musik minimalistischen Charakter annimmt, je mehr verbreiten seine Texte hochkomische Bitterkeiten, die - es lebe der Protestsong! - alles Unverbindliche beiseite legen. Ein Schelm, der denken würde, Funny van Dannen baut nur einen Popanz auf, um nicht nur vom Süßen singen zu müssen. The Times They Are A'Changin'. Von Klaus Hübner






      Psychiater ... Funny van Dannen

      Ich fühl mich meistens ziemlich schlecht und ich bin oft allein
      Weil andere mich langweilen und ich kann mich auch nicht freuen
      Die Freude ist so fremd für mich wie Wasser für den Mond
      Und mich mal gut zu fühlen, das ist ungewohnt
      Aber heute geht's mir richtig gut und ich kann mich trotzdem nicht freuen
      Denn mein Psychiater hat sich aufgehängt, jetzt brauch ich einen neuen

      Ich brauche einen neuen Psychiater
      Ich brauche einen neuen Psychiater

      Partydrogen hatten mein Gehirn zerfressen, Popmusik hatte mich depressiv gemacht
      Meine Eltern waren beide alleinerziehend und die Schule hat mir gar nichts gebracht

      Pornofilme hatten mein Gefühl verdorben, rotten.com war ein Magnet für mich
      Jahrelang war ich verhaltensauffällig, aber einer ließ mich nie im Stich

      Er allein hat mich gerettet, doch er kann sich darüber nicht mehr freuen
      Denn mein Psychiater hat sich aufgehängt, jetzt brauch ich einen neuen

      Ich brauche einen neuen Psychiater ...

      Ich fand den Mann so witzig, ich dachte oft Haha
      Ich lacht zwar nicht wirklich, doch der Lachreflex war da
      Sehr schade, wirklich so ein Pech, das ausgerechnet heute
      Die Sonne scheint und hier und da gibt's sogar nette Leute

      Ja heute geht's mir richtig gut und ich kann mich trotzdem nicht freuen
      Denn mein Psychiater hat sich aufgehängt, jetzt brauch ich einen neuen

      Ich brauche einen neuen Psychiater ...


      Kommentar


        #93

        Aus der Amazon.de-Redaktion
        An den Fragen nach der Legitimität dieses letzten Albums der American Recordings-Reihe kommt man wohl nicht vorbei, doch sind sie letzten Endes peripher. Die Gesangsspuren wurden in den letzten Monaten vor Johnny Cashs Tod im September 2003 aufgenommen, die Arrangements dagegen entstanden erst zwei Jahre später. Zwar hatte der Mann in Schwarz im Produzenten Rick Rubin einen Freund, dem er vertraute, doch konnte er das später Eingespielte eben nicht mehr autorisieren, geschweige denn die Aufnahmen leiten. Die schiere Kraft dieses Albums dürfte aber alle Skeptiker verstummen lassen.
        Mike Campbell und Benmont Tench von den Heartbreakers, der Studio-Slideguitarspieler Smokey Hormel (alle drei waren bereits auf früheren Alben von Cash zu hören) sowie die Gitarristen Matt Sweeney und Johnny Polansky erzeugen einen Akustiksound, der zwar würdevoll, aber nur an wenigen Stellen verhalten daherkommt, wenngleich die Dynamik früherer Aufnahmen fehlt. Die Songs strahlen einen tiefen, elegischen Ernst aus; die Musiker spielen überlegt, weder zu wenig noch zu viel. Die Texte sind erwartungsgemäß sehr persönlich und nachdenklich: Das Bewusstsein seiner Sterblichkeit, begangene Fehler, sein Schöpfer, die Rettung durch den Glauben, der Verlust seiner Frau June, das Ende seiner Karriere -- all das mag Cash stark beschäftigt haben, doch in diesen Songs verkörpert er seine persönliche Lebensgeschichte nicht nur, er wächst auch über sie hinaus. Während die Musiker in "God's Gonna Cut You Down" den Takt klatschen und stampfen, durchschneidet Cashs Stimme die Luft wie die Hand des rächenden Gottes, von dem das Lied handelt. In dem neuen Stück "Like the 309", dem letzten, das Cash geschrieben hat, gibt er zu, dass er bereits unter Kurzatmigkeit leidet, und seine Stimme wird zu einer Metapher für das, was uns allen eines Tages bevorsteht. In Gordon Lightfoots "If You Read My Mind" läuft Rubin Gefahr, Cashs bittersüße, schwermütige Phrasierung in einem geschmackvollen Klangteppich zu ersticken, aber die Stimme ist doch unbezähmbar. Manche Töne müssen eine unglaubliche Willensanstrengung gekostet haben. Erstaunlich ist auch, dass Cash Ian Tysons "Four Strong Winds" nie zuvor aufgenommen hatte; der schlichte und direkte Text wirkt wie für ihn geschrieben. Zwei andere Songs dagegen kennt man bereits von Johnny Cash: "I Came to Believe", das von der Entdeckung des Glaubens erzählt, und das abschließende Spiritual "I'm Free from the Chain Gang Now". Besonders Letzteres wirkt endgültig wie ein Vermächtnis. Das Gleiche gilt für Cashs Version von Bruce Springsteens "Further On (Up the Road)": "One sunny morning we'll rise, I know / And I'll meet you further on up the road", heißt es da. Es wäre so schön, John. --Roy Kasten

        Gruß
        Franz

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          #94


          Aus der Amazon.de-Redaktion
          Manches an James Taylors erster neuer Song-Kollektion seit dem grammygekrönten Album Hourglass (1997) wirkt angenehm vertraut, ja ist fast schon zu geläufig. Es hat eben auch Nachteile, wenn man sich jahrzehntelang als musikalische Ikone behauptet. Aber wie auf Taylors besten Platten, so lässt das Song-Material auch hier eine gewisse künstlerische Rastlosigkeit erahnen; einige Stücke werden geschmackvoll mit Jazzelementen und Einflüssen aus verschiedenen Teilen der Welt angereichert. Die erste Unternehmung mit dem Produzenten Russ Titelman seit dem 1976 veröffentlichten Album In the Pocket scheint für Taylor sowohl eine Bestätigung gewesen zu sein als auch ein willkommener Anstoß, sein Spektrum vorsichtig zu erweitern.
          Ry Cooder, der schon des Öfteren mit Titelman zusammengearbeitet hat, spielt auf dem Titeltrack mit, dessen herbstliche Gemütlichkeit perfekt zu Taylors bisherigem Werk und auch zu anderen Songs auf dem Album passt, etwa "September Grass", "Baby Buffalo", "My Traveling Star" und "On The Fourth Of July", das erzählt, wie sich Taylor in seine jetzige Frau Kim verliebte. "Belfast To Boston", das den sehnlichen Wunsch nach Frieden in Nordirland und anderswo ausdrückt, überrascht dagegen mit keltischen Anklängen, und "Whenever You're Ready" wartet mit brasilianischen Rhythmen und jazzigen Bläsersätzen auf.

          Ungewöhnlich ist auch "Mean Old Man", das dank Dave Grusins glattem Orchesterarrangement klingt wie aus dem Repertoire eines eleganten Clubentertainers. Ein paar mehr solche Experimente neben den gewohnten romantischen Balladen und Lobliedern auf die häusliche Idylle, zu denen diesmal auch eine herrlich schlichte Cover-Version von "Have Yourself A Merry Little Christmas" gehört, hätten sicher nicht geschadet. --Jerry McCulley

          INTRO
          Mitten in den kalten Sommer hinein hier mal bereits ein ultimatives Herbst-Album. Von einem Mann, der unfreiwillig so was wie ein US-amerikanisches Heiligtum darstellt. So gut wie alle Business-Executives und Präsidentschaftskandidaten haben, genau wie der Rest der "mittleren' Generation der USA, in ihrer Jugend zu Songs von James Taylor auf dem Auto-Rücksitz geknutscht oder daheim ihren Liebeskummer bewältigt. Denn Herr Taylor ist nicht nur schon seit 20 Jahren dabei, er hat auch eine ganze Reihe großartig eingängiger Singer/Songwriter-Tracks geschrieben, die einem schon auch mal das Herz aufgehen lassen können. Das aktuelle Album nun, passenderweise "October Road' genannt, vereint alle Qualitäten Taylors in zwölf neuen Songs, die auch schon vor 20 Jahren entstanden sein könnten. Die aber nichts von ihrer deepen Qualität verloren haben und somit irgendwie ein bisschen zeitlos sind. Das einzige Problem dabei betrifft das Image. Zu Zeiten von Protestbewegungen in den Siebzigern wie etwa "No Nukes' stand Taylor noch ganz vorne in den Reihen der Unzufriedenen - heute erhebt sich die Nation samt Präsident zum Gedenken an den 11. September zu Taylor-Songs und singt danach die Nationalhymne. Das ist irgendwie ein bisschen fies, aber was kann schließlich der arme Mann dafür? Er hat lediglich seinen Job mehr als gut gemacht - durch einfache Songs ganze Generationen beglückt oder zum Nachdenken und Reflektieren bewegt. Wenn man die ideologische Nummer ausblendet, kann man sich hiermit die Seele massieren lassen. Und dass mir hierzu keiner was von "Country' schwafelt.

          Georg Boskamp / Intro - Musik & so
          mehr unter www.intro.de

          Gruß
          Franz

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            #95


            Schlicht und ergreifend: einfach nur schön. :P

            Gruß
            Franz

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              #96


              Dust and Dreams - ein zeitloses Meisterwerk, 13. November 2005
              Rezensentin/Rezensent: neodym "cybioch"
              Ich kenne alle Camel-CDs: Diese ist für mich die Beste. Hier stimmt einfach alles: melidiöser Artrock typisch Camel: keyboardbetonte Rockmusik mit der phantastischen Gitarrenarbeit von Andy Latimer, die gelegentlich an D.Gilmour von Pink Floyd erinnert. Ein spannungsgeladenes Camelwerk, getragen von der dominierenden Gitarre von Latimer mit den zahlreichen Stimmungs - und Tempiwechseln- wieder ein Konzeptalbum.

              Der Rezensent hat Recht. :I

              Gruß
              Franz

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                #97

                Audio
                So ändern sich die Zeiten: In der Beat-Ära gerieten die fünf Briten gegenüber den bösen Buben und progressiven Gruppen bald ins Hintertreffen. Jedenfalls bei jenen, denen Pop zusehends suspekter schien, wie gar Mitglied Graham Nash, der zu Crosby, Stills, Nash & Young flüchtete. Dabei haben die vokal meist recht hochtönenden Hits ihren Charme bis heute erstaunlich frisch bewahrt; die Arrangements zeugen von Witz und Ideen, beweisen, daß Pop nicht banal sein muß: Die 20 Songs sind für eine Stunde netter Unterhaltung unbedingt gut.
                © Audio

                Gruß
                Franz

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                  #98


                  Manfred Mann, mit richtigen Namen Manfred Lubowitz und in Süd-Afrika geboren, ist ein musikalischer Multi, und zwar in Hinblick auf das Beherrschen von Instrumenten. Er ist ein begnadeter Komponist, der mit mehreren Alben Rock-Geschichte schrieb, obwohl er eigentlich sehr dem Jazz zugeneigt ist. Manfred Mann wanderte nach England aus um seine musikalische Karriere zu lenken. In seiner Earth Band bedient er zumeist die Tasten und der Sound seiner Keyboards ist zum einen unnachahmlich und zum anderen so einzigartig, dass man ihn immer raushören würde. Obwohl Manfred Mann in den 60er zahlreiche Top-Five Hits hatte (u.a. Do wah diddy diddy), wirkte sich sein musikalisches Schaffen auf die Rockmusik erst in den 70er richtig aus. Seine Mitstreiter waren und sind noch heute absolute Könner auf ihren Instrumenten. Und hinzukommt, dass man den Sänger Chris Thompson als die wahre Stimme von Manfred Mann`s Earth Band bezeichnet.

                  Manfred Mann`s Earth Band ist eine Band, bei der man sicher sein kann, dass jeder Ton wirklich von der Gruppe gespielt wurde, so auch auf dem herausragenden Werk „Watch“. Egal, ob es das ruhige „Circles“ ist, oder aber die Knaller „David`s on the road again“, „Mighty Quinn“ und „Martha`s madman“. Keine andere Band hat in meinen Augen Covers so gestaltet, dass sie besser als das Original waren, außer eben Manfred Mann. Seine Leidenschaft zu Bob Dylan und andere ist unverkennbar. Alle Songs auf dieser Scheibe sind aus einem Guss. Absolut ohne Schwächen!!!! Wohl mit eines der besten Alben, die in den 70er auf den Markt kamen und noch heute absolutes Pflichtprogramm eines Musikers sind.

                  Gruß
                  Franz

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                    #99


                    Cobalt Blue is a superb record. Nearly every track is standout music and some of the tracks are absolutely perfect: Urbana, Ultramarine, and Lakbossa being the three best.

                    This is guitar music, alternately driven then abstract. Sometimes it just shimmers in the moonlight, other times it cuts accross time like a knife, the notes hard and brilliant like saphires in the sun. This is music that is a joy to listen to. Somehow it challenges you to think, to follow the line of the melody as a weaves in and out of the surrounding fabric of supporting musical lines.

                    Quelle: http://www.teleologic.com/crghome/mbrook.html

                    Audio
                    Michael Brooks entrückte, rhythmisch punktierte Klangszenarien gießen ein Füllhorn lautmalerischer Bilder aus: Nomadenkarawanen wiegen durch die Wüste, ein Ameisenhaufen wimmelt, Wasserfarben fließen ineinander - auch Brian und Roger Eno, Daniel Lanois und subtile Percussion heißen willkommen im Reich grenzenloser Phantasie. Mit New Age hat das nichts gemein; dazu hat das Dutzend Soundminiaturen zu sehr Songcharakter, irgendwo zwischen Fleetwood Macs Albatross und elektronischen Rockfacetten. Eine einzige Wohltat!
                    © Audio

                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar




                      Mit 52ND STREET, seinem musikalischen Streifzug durch die gleichnamige New Yorker Straße, erreichte Billy Joel 1978 seinen Höhepunkt. Unterstützt durch illustre Musiker aus Jazz- und Popszene lieferten Joel und Band ein ebenso abwechslungsreiches wie gehaltvolles Konzeptalbum der Meisterklasse ab. Ob mit kubanischen Elementen wie in "Rosalinda's Eyes," messerscharfen Gitarrenriffs im rockigen Opener "Big Shot," laszivem Saxophonspiel in "Stiletto" oder Klavierstakkato im Portrait des Clubs "Zanzibar," stets überzeugt diese Lautwanderung durch verschiedene Rhythmen und Stile im amerikanischen Melting Pot. Auch die beiden Balladen "Honesty" und "Until the Night" bestechen heute noch durch ihren Aussagegehalt, der jenseits von Kitsch und billigen Emotionen liegt. Nicht zuletzt dank seines großen Sprachgefühls und Ideenreichtums sowie der Themenvielfalt verbreiten Joels Songs dabei immer den Eindruck enormer Spielfreude und Kunstfertigkeit. Allen Hörern, die an gutem Pianospiel, einer gefühlvollen wie wandlungsfähigen Stimme, und hochwertigem Songmaterial in eindrucksvoller Einspielung interessiert sind, sei deshalb diese 52ND STREET wärmstens ans Herz gelegt.

                      Gruß
                      Franz

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                        jaha, die 52nd Street :T



                        to be or not to bop
                        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                          Yepp, schöne Scheiben, Ingo. :I

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                            Hallo zusammen,

                            ich bin ja kein ausgemachter Fan von Rock- und Posmusik, aber diese Scheibe ist eine echte Perle.

                            Dire Straits auf den abssluten Zenit ihres Schaffens. Herrliche Gitarre, die unverwechselbare Stimme von Mark Knopfler und tolle Songs wie Brother in Arms oder So far away. Diese CD ist ein MUST HAVE! :I

                            Gruß
                            Thomas

                            Kommentar


                              Hi Amicus,

                              darf es auch die jeweilige LP der Dire Straits sein? Dann bin ich doch sehr dafür :S

                              Übrigens fand letzten Samstag ein Treffen von Dire Straits Fans bei mir statt und wir kamen auf insgesammt 45 verschiedene LPs und über 70 verschiedene CDs der Herrn um Mark Knopfler (incl. der Bootlegs und der nicht in Deutschland offiziell Erschienenen).

                              Gruß
                              Jürgen

                              Kommentar


                                Hi Jürgen,

                                na klar kann es auch die LP sein, nur das ich nicht mehr über ein Plattenspieler verfüge.

                                Ja, Dire Straits sind wirklich spitze.

                                Grüße
                                Thomas

                                Kommentar

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