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Raumkorrekturen - elektronisch

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    Raumkorrekturen - elektronisch

    Hallo,

    ich denke wir sollten hier mal die vom Markt angebotenen Systeme diskutieren und analysieren.

    Also Gemeinde, was gibt es so am Makt, wie funktioniert es, wenn es funktionieren würde.

    Grüße Frank

    #2
    RE: Raumkorrekturen - elektronisch

    ProC28

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      #3
      RE: Raumkorrekturen - elektronisch

      Original von Hörzone
      ProC28

      38 Hits in 4 Stunden für den neuen Shop.....nicht schlecht :T ;)

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        #4
        du zählst mit?
        Danke..dann könntest du mir auch gleich entsprechende Auswertungen machen :D

        Ist doch klar das ich auf meine Seite verweise, bei K+H steht nichts anderes und vor allem auch kein Preis

        Ausserdem muss man doch was für das Ranking machen!

        Gruß
        Reinhard

        P.S. aber das Thema scheint nicht von Interesse, hatte dazu vor einiger Zeit schon mal einen Workshop mit Markus Wolff vorgeschlagen, das waren dann zwei Interessenten. Da ist es doch interessanter über den neuesten Tassenuntersetzer sich zu informieren...

        Kommentar


          #5
          ... oder über Raumkorrekturen über die Veränderung der Raumakustik, von der ich mehr halte.

          Gibts mittlerweile Geräte, die Transienten durchlassen und nur bei längeren Impulsen eingreifen?

          Kommentar


            #6
            Original von Hörzone
            du zählst mit?
            Danke..dann könntest du mir auch gleich entsprechende Auswertungen machen :D

            ja klar, als stiller Teilhaber muss man doch auch was tun...... :Z

            Kommentar


              #7
              Hallo Reinhard,

              also ich finde dieses Thema hochinteressant. Wie man von mir bereits an anderer Stelle lesen konnte, bin ich ernsthaft interessiert an der Anschaffung eines Raumkorrektursystems. In Erwägung gezogen hatte ich bislang den noch nicht erschienenen Lyngdorf Pre mit RoomPerfect bzw. den verfügbaren Tact 2.2 mit DRC, dessen künftiger Support in Deutschland allerdings in den Sternen steht.

              Dies sind meine Fragen zum K+H Pro C 28:
              - Was unterscheidet ihn von den genannten Geräten?
              - Kann er auch als D/A-Wandler und Vorstufe für mehrere Quellgeräte eingesetzt werden?
              - Wer würde ihn bei mir einmessen?
              - Welches Equipment braucht man dazu?
              - Kann ich als "Normalverbraucher" Änderungen vornehmen?

              Den Lyngdorf TDA 2200 mit RoomPerfect hatte ich (zu) kurze Zeit zum Ausprobieren zu Hause; leider kam ich über die Hürde der Raumeinmessung nicht hinaus. Im September werde ich einen neuen Anlauf nehmen.

              Viele Grüße,
              Rudolf

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                #8
                Das ist ein hochinteressantes Thema, nur sollte man nicht den Fehler machen und annehmen, dass man sich dadurch grundsätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik ersparen kann.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #9
                  Hallo Rudolf

                  ja, er ist als D/A Wandler nutzbar, aber nur mit einer Quelle.. (deshalb steuere ich die O500, die ja den gleichen Controller hat mit einer Vorstufe an)

                  Einmessen ist leider durch die Software nur durch K+H oder zertifizierte Firmen möglich, ich erkenne den Nachteil durchaus. Angelblich (unbestätigt) arbeitet man an einer Softwarerevision die dem Anwender in einer verständlichen Oberfläche erlaubt Eingriffe vorzunehmen, aber Messungen bzw. Programmierung auf der FIR Filterebene wir da wohl nicht möglich sein..
                  Derzeit wird ein Messsystem von Anselm Goertz gebraucht
                  Goertz
                  die FIR Filterberechnung ist nicht ganz trivial...

                  Der Lyngdorf ist mir ja nicht bekannt, arbeitet auch nicht mit FIR Filtern (?), interessant finde ich ihn trotzdem.

                  Die Einmessung ist beim ProC sicherlich ein Kostenfaktor der nicht ausser Acht gelassen werden kann.

                  Ich bin nicht weit genug in der Materie drin um zu beurteilen inwiefern das Lyngdorf Modell sich vom Tact, den ich ja mal bei mir privat in Betrieb hatte, unterscheidet. Meine damaligen Kritikpunkte waren ganz klar an der Instabilität und der Sofware, sowie an einer nichtexistenten Bedienungsanleitung festzumachen (rudimentär schon, aber die wichtigen Teile der Software wurden nur mit dem namen gestreift.. der Rest war zum Selbstmalen.. )

                  Gruß
                  Reinhard

                  P.S: Da ich mich persönlich nicht in der Lage sehen würde Messungen, Auswertungen und Programmierung eines Gerätes wie des ProC selbst durchzuführen, würde ich das immer jemand machen lassen der was davon versteht ;)


                  @Buko: möglichst wenig korrgieren.. aber selbst in einem guten Raum bringen FIR Filter noch was.

                  Kommentar


                    #10
                    Original von Hifiaktiv
                    Das ist ein hochinteressantes Thema, nur sollte man nicht den Fehler machen und annehmen, dass man sich dadurch grundsätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik ersparen kann.

                    Gruß
                    David
                    würde niemand behaupten, auch die Hersteller nicht (die am wenigsten... )

                    Kommentar


                      #11
                      Hi,

                      soweit ich das geschnallt habe, sind der Lyngdorf (oder ähnliche Konzepte) etwas ganz anderes als der C28.

                      Der C28 ist doch quasi der "ausgelagerte" FIR-Filter von K+H. Das heisst, dieser kann "nur" Einfluss auf das abgestrahlte Signal geben.

                      Der Lyngdorf mischt zusätzliche Signale zeitversetzt dazu, um per Antischall die Reflektionen zu mindern.

                      Grüße

                      Frank

                      Kommentar


                        #12
                        Original von Hifiaktiv
                        Das ist ein hochinteressantes Thema, nur sollte man nicht den Fehler machen und annehmen, dass man sich dadurch grundsätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik ersparen kann.
                        Hallo David, diese System stellen - sozusagen nebenbei - hochwertige Equalizer dar. Und damit sind sie nicht nur für die Raumkorrektur sondern durchaus auch für eine "Quellenkorrektur" interessant.

                        Seitdem ich über Aktivlautsprecher höre, ist mir der klangliche Unterschied verschiedener Musikproduktionen ein Dorn im Auge. Es gibt leider nur einen geringen Anteil an Aufnahmen, die mich tonal zufrieden stellen. Ich glaube aber schon, dass man mit einigen "Basisfiltern" ein Sounding vornehmen kann, das diese Aufnahmen besser erträglich macht. Nichts anderes machen ja die meisten Lautsprecher-Hersteller.

                        Für mich haben diese Systeme daher 2 Funktionen. Zum einen die Raumkorrektur (natürlich nur innerhalb vernünftiger Grenzen), zum anderen die Quellenkorrektur. Genauso, wie man die Raumkorrektur für verschiedene Hörplätze hinterlegen kann, sollte man auch die Quellenkorrektur für typische "Aufnahmefehler" abspeichern können. Voraussetzung wäre natürlich, dass man beide Filter übereinander legen kann.

                        Die Notwendigkeit der professionellen (und damit teuren) Einmessung solcher Systeme ist sicherlich die größte Verkaufshürde. Lyngdorf setzt mit RoomPerfect genau hier an und bietet zu seinem System kostenfreie Workshops an, demnächst wieder am 23. September (in Filderstedt).

                        Hat jemand aus dem Köln/Bonner Raum Lust mitzufahren?

                        Viele Grüße,
                        Rudolf

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                          #13
                          Es gibt inzwischen auch einige PC-basierte Raumkorrektursysteme, so z.B.

                          - Convolver Plug-In für Windows Media Player

                          - Convolver Plug-In für den wesentlich besseren Foobar2000 Player

                          - InguzDSP Filter Prozessor für die Squeezebox, die wegen der fehlenden NAS-Unterstützung für mich leider nicht in Frage kommt; ansonsten ein toller Streamer!

                          - Acourate von Ulrich Brüggemann

                          Alle o.a. Systeme arbeiten mit FIR-Filtern.

                          In Verbindung mit einem guten D/A-Wandler sind diese Systeme insbesondere für PC-Freaks sehr interessant, für mich aber leider nicht wohnzimmertauglich.

                          Wie bei allen Raumkorrektursystemen ist natürlich eine Raumeinmessung zur Bestimmung der Ausgangskurve notwendig.

                          Wie man sieht, tut sich einiges in Sachen Raumkorrektur!

                          Viele Grüße,
                          Rudolf

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                            #14
                            Hat jemand aus dem Köln/Bonner Raum Lust mitzufahren?
                            Ja, ich. :N

                            Gruß
                            Franz

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                              #15
                              Hallo Franz,

                              ich kläre erst die Terminsituation zu Hause ab und gebe dir dann Bescheid.

                              Das ich gleich einen so prominenten Mitfahrer bekomme, hätte ich nicht gedacht. ;)

                              Viele Grüße,
                              Rudolf

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