Tag,
es war die Neugier, die meine Abneigung gegen Veränderungen überwand.
Ich hatte in diesen Tagen Verstärkungs-Modi gewechselt, vorher CDP mit Receiver bzw. Vollverstärkern, nachher CDP mit einer separaten Endstufe bzw. der jeweiligen Endstufe eines Vollverstärkers allein (also ohne die Vorstufe). – In den drei Einzelfällen stellten sich auffällig positive Wiedergabeeffekte nach einer jeweiligen Änderung des Modus der Verstärkung ein.
Die Frage-Absicht:
Beobachten, ob sich denn, insbesondere angesichts der markant besseren Kanaltrennung von Endstufen sowie deren deutlich höherem Geräuschspannungsabstand (gemäß Spezifikationen, gegenüber Receiver bzw. Vollverstärker komplett), im Bereich der bevorzugten Lautstärke ein für die Wiedergabe von Musik vorteilhafter Effekt einstellt. Das unveränderte Lautstärke-Niveau ist der Bereich von Kleinleistungen (Musik in einer ruhigen Wohnraumumgebung), mit typisch 70-75 dBC als MCL, d.i. Most comfortable listening level, im Fortefortissimo (Orchester) dann auch bis ~85-90 dBC.
1. Das gewohnte VORHER-Equipment: Modus „CDP an RECEIVER“.
Als Quellgerät ein CDP MARANTZ CD6000, Verkabelung Welter-Electronic TKK22W30 (30 cm; entspricht dem Typ RG-316), der Receiver ist ein YAMAHA CR-820, als LS-Kabel dienten Netzkabelstücke, 4x0,75 mm², die Länge ca. 100 cm nach L, 125 cm nach R, die LS sind Yamaha NS10M STUDIO, die Basisbreite beträgt 170 cm, die Höhe der akustischen Achse der LS 114 cm, die LS unmittelbar vor einer Wand stehend (4,5 cm zur Rückseite), der Hörabstand 130 cm (sweet spot). In vergleichender Absicht gehört wurde wiederholt im sweet spot sowie in einer suboptimalen Position (etwas seitlich, Hörabstand 170 cm).
Das ZIEL-Arrangement: Modus „CDP an ENDSTUFE“.
Der Receiver wurde entfernt, ersetzt durch eine Endstufe, und zwar eine YAMAHA M-4 (Gain ~30 dB); Verkabelung wie vorher, Positionen der Gerätschaften wie vorher. An der M-4 wurde die Eingangsempfindlichkeit so eingestellt, dass der CDP typisch voll ausgesteuert bleiben kann.
Der Befund des Modus „CDP an ENDSTUFE“:
Ein Überalles-Aufklaren der auditory scene (Albert S. Bregman) im Lautstärkebereich. - So ist zuerst die Lokalisation einzelner (dazu ähnlicher) Instrumente in komplexen Ensemble-Aufstellungen auffällig erleichtert, eine zweckgerichtet analytische Höreinstellung ist nicht erforderlich. Die Tonalität in Verlaufs- und Momentangestalten ist reichhaltiger vom Grundton- bis hinauf zum Hochtonbereich, dazu vorteilhaft geänderte Anmutungsqualität („Performance“), und zwar vom Zeichnerischen hin zum Plastischen und Taktilen (die Große Trommel wird greifbar, Public Image Ltd., Under the House). Probenmaterial u.a.: Mozart, Gran Partita, Marriner, Philips; New Yorker Kammermusiker, Double Reed Ensemble, A Renaissance Tour of Europe, Dorian; Mozart, Streichquintette, Takács Quartett mit G.Pauk, Decca; Mozart, Don Giovanni, Krips, Decca; auch: Denon Audio Technical CD, Source Material for Listening Tests, Source Material for Sound Quality Evaluation.
2. Yamaha CD-2000 LINE OUT (mit einem 50 kOhm-Potentiometer, hier auch die Gesamtpegelregelung) am Yamaha AX-892 an MAIN IN, d.h. nur die Endstufe verarbeitet das Signal – statt gängig CD-2000 Fixed an AX-892 und Schaltung CD Direct Amp ON (also der sog. CD Buffer Amp, Gain 10 dB, plus die Endstufe des Vollverstärkers AX-892, Gain 35 dB).
3. Yamaha CDX-1060 Ausgang VARIABLE (mit 10 kOhm Potentiometer) an Vollverstärker Yamaha AX-596 MAIN IN – statt per CDX-1060 Ausgang Fixed an AX-596 und Schaltung CD Direct Amp ON. - Effekte waren auch spontan von einer uneingeweihten Person benannt worden (Programm war Mozart, Don Giovanni, Dir.: Josef Krips, Decca, die erste CD-Version).
Freundlich
Albus
es war die Neugier, die meine Abneigung gegen Veränderungen überwand.
Ich hatte in diesen Tagen Verstärkungs-Modi gewechselt, vorher CDP mit Receiver bzw. Vollverstärkern, nachher CDP mit einer separaten Endstufe bzw. der jeweiligen Endstufe eines Vollverstärkers allein (also ohne die Vorstufe). – In den drei Einzelfällen stellten sich auffällig positive Wiedergabeeffekte nach einer jeweiligen Änderung des Modus der Verstärkung ein.
Die Frage-Absicht:
Beobachten, ob sich denn, insbesondere angesichts der markant besseren Kanaltrennung von Endstufen sowie deren deutlich höherem Geräuschspannungsabstand (gemäß Spezifikationen, gegenüber Receiver bzw. Vollverstärker komplett), im Bereich der bevorzugten Lautstärke ein für die Wiedergabe von Musik vorteilhafter Effekt einstellt. Das unveränderte Lautstärke-Niveau ist der Bereich von Kleinleistungen (Musik in einer ruhigen Wohnraumumgebung), mit typisch 70-75 dBC als MCL, d.i. Most comfortable listening level, im Fortefortissimo (Orchester) dann auch bis ~85-90 dBC.
1. Das gewohnte VORHER-Equipment: Modus „CDP an RECEIVER“.
Als Quellgerät ein CDP MARANTZ CD6000, Verkabelung Welter-Electronic TKK22W30 (30 cm; entspricht dem Typ RG-316), der Receiver ist ein YAMAHA CR-820, als LS-Kabel dienten Netzkabelstücke, 4x0,75 mm², die Länge ca. 100 cm nach L, 125 cm nach R, die LS sind Yamaha NS10M STUDIO, die Basisbreite beträgt 170 cm, die Höhe der akustischen Achse der LS 114 cm, die LS unmittelbar vor einer Wand stehend (4,5 cm zur Rückseite), der Hörabstand 130 cm (sweet spot). In vergleichender Absicht gehört wurde wiederholt im sweet spot sowie in einer suboptimalen Position (etwas seitlich, Hörabstand 170 cm).
Das ZIEL-Arrangement: Modus „CDP an ENDSTUFE“.
Der Receiver wurde entfernt, ersetzt durch eine Endstufe, und zwar eine YAMAHA M-4 (Gain ~30 dB); Verkabelung wie vorher, Positionen der Gerätschaften wie vorher. An der M-4 wurde die Eingangsempfindlichkeit so eingestellt, dass der CDP typisch voll ausgesteuert bleiben kann.
Der Befund des Modus „CDP an ENDSTUFE“:
Ein Überalles-Aufklaren der auditory scene (Albert S. Bregman) im Lautstärkebereich. - So ist zuerst die Lokalisation einzelner (dazu ähnlicher) Instrumente in komplexen Ensemble-Aufstellungen auffällig erleichtert, eine zweckgerichtet analytische Höreinstellung ist nicht erforderlich. Die Tonalität in Verlaufs- und Momentangestalten ist reichhaltiger vom Grundton- bis hinauf zum Hochtonbereich, dazu vorteilhaft geänderte Anmutungsqualität („Performance“), und zwar vom Zeichnerischen hin zum Plastischen und Taktilen (die Große Trommel wird greifbar, Public Image Ltd., Under the House). Probenmaterial u.a.: Mozart, Gran Partita, Marriner, Philips; New Yorker Kammermusiker, Double Reed Ensemble, A Renaissance Tour of Europe, Dorian; Mozart, Streichquintette, Takács Quartett mit G.Pauk, Decca; Mozart, Don Giovanni, Krips, Decca; auch: Denon Audio Technical CD, Source Material for Listening Tests, Source Material for Sound Quality Evaluation.
2. Yamaha CD-2000 LINE OUT (mit einem 50 kOhm-Potentiometer, hier auch die Gesamtpegelregelung) am Yamaha AX-892 an MAIN IN, d.h. nur die Endstufe verarbeitet das Signal – statt gängig CD-2000 Fixed an AX-892 und Schaltung CD Direct Amp ON (also der sog. CD Buffer Amp, Gain 10 dB, plus die Endstufe des Vollverstärkers AX-892, Gain 35 dB).
3. Yamaha CDX-1060 Ausgang VARIABLE (mit 10 kOhm Potentiometer) an Vollverstärker Yamaha AX-596 MAIN IN – statt per CDX-1060 Ausgang Fixed an AX-596 und Schaltung CD Direct Amp ON. - Effekte waren auch spontan von einer uneingeweihten Person benannt worden (Programm war Mozart, Don Giovanni, Dir.: Josef Krips, Decca, die erste CD-Version).
Freundlich
Albus
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