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    Zitat von ken Beitrag anzeigen
    Auf den 'Rhythm & Sound' Scheiben ist übrigens (vermutlich absichtlich) ein ziemlich starkes Rauschen drauf. Gerade durch dieses Rauschen (bild ich mir ein) wird ein riesengrosser Raum erzeugt, in dem sich dann die Musik abspielt.
    ja, da sind aber auch ziemlich inspirierte Phasen-Effekte drin, die so herumsausen wie die Kugel im Flipperautomaten...

    lg
    reno

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      Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
      schön!
      war das das Konzert, bei dem Brötzmann von der Bühne gefallen ist?
      ist das eine MPS-Platte? Da gibts einige hervorragende Aufnahmen...
      lg reno
      Ne, FMP
      OB Brötzmann von der Bühne gefallen ist weiß ich nicht. Habe 'nur' drei der 6 Seiten gehört.
      Auf den Eberhard Sengpiel bin ich aber kurz zuvor beim hören einer MPS Platte - Attila Zoller / Masahiko Sato - A Path Through Haze - aufmerksam geworden. Die hatte ich zuvor selbst in Discogs eingetragen und wenn dann die Credits ausgefüllt werden, schau ich schonmal in der Datenbank, ob der Kandidat schon drinn verzeichnet bist. Sengpiel ist als Recording Sound Engineer mit einer ganzen Reihe von Aufnahmen schon länger dabei. Da sehe ich dann, hatte das nicht erwartet, die Brötzmann Aufnahmen, die bei mir schon seit den 70ern zwischen den übrigen Platten stecken.
      Na ja und dann, daß diese Aufnahmen auch noch am 27/28 August vor 39 Jahren gemacht worden sind. Das konnte ich mir dann nicht mehr verkneifen überall auch gleich mitzuteilen. Und natürlich auch, daß diese Aufnahmen, mal abgesehen davon daß die nicht jedes Mannes und jeder Frau Musikgeschmack befriedigen dürften, wirklich und tatsächlich zu den besonders gut produzierten und sehr gut klingenden Scheiben gehören und da hat der Toningenieur Sengpiel sicher einen beträchtlichen Anteil drann.
      Daß der Hochton stellenweise, wenn der Drummer aufs Blech drischt, die Beckenklänge schon recht scharf ans Ohr kommen, ist in der hohen Lautstärke die da LIVE abgegangen ist, neben den anderen Instrumenten, schon krass. Ich vermute der hat damals auch nicht das allerfeinste Blech bespielt und weil die übrigen Instrumente alle so realistisch wirken, ist das Blech dann halt seiner Natur entsprechend am Ohr dann keine vergoldete Bronce mit feinziseliertem Wohlklang. Brötzmann hat ja nie easy Listening oder Meditationsmusik zum entspannten zurücklehnen gemacht.
      Naja, mir gefällts. Bin froh die Platten aus der Zeit ins Heute hinübergerettet zu haben.

      So, jetzt aber off-topic = end
      Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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        Zitat von ken Beitrag anzeigen
        ... ist übrigens (vermutlich absichtlich) ein ziemlich starkes Rauschen drauf. Gerade durch dieses Rauschen (bild ich mir ein) wird ein riesengrosser Raum erzeugt, in dem sich dann die Musik abspielt. lg
        Mit Rausch Signalen habe ich früher immer die Positionen aller Boxen im Mehrkanalmodus zurechtgerückt. Es gibt spezielle Rauschsignale, da konnte ich sozusagen die Unterschiede im Zentimeter Bereich hören. Das lässt sich mit der FB des Map1 in feinsten Schritten einstellen und dann hörst Du sofort, wenn sich das Gesammtklangbild verändert. Du kannst dann solange einstellen, bis Du beim Hören den Eindruck hast, daß es passt. Natürlich sollten die Lautsprecher zuvor schon einigermaßen genau gestellt sein.

        .
        Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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          Hallo

          Na, ich schließe mich mal den Geburtstagswünschen an!
          Alles Gute!

          Und danke für die Interessanten Konversationen ich weiß, ich schulde noch eine Antwort .. ;) )



          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Nur Eines glaube ich nicht: die Sache mit der sich verbessernden Raumakustik bei höherem Subbassanteil.;)
          Da hat jemand wieder mal etwas nicht ganz verstanden ...

          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Hier wurde einfach unüberprüft "Nachgeplappertes übernommen".
          Hier wurde das Unverstandene nicht überprüft, und statt dessen wurde einfach losgeplappert ... ;)

          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Macht nichts, nobody is perfekt.:D:
          Eben. ;)




          Zitat von xuser Beitrag anzeigen
          Jedoch besitze ich eine Orgel-CD, bei der sich bei einem Stück mit Subwoofer die Raumdarstellung total verändert.
          Plötzlich öffnet sich die Klangbühne zu einem grossen Saal, die Schallwellen breiten sich bis an die Decke und an den Wänden aus.

          Ohne Subwoofer wirkt das Instrument viel kleiner mit geringer Tiefenstaffelung.
          Das hat schon eher damit zu tun, was ES meinte.

          LG

          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
            Ne, FMP
            OB Brötzmann von der Bühne gefallen ist weiß ich nicht. Habe 'nur' drei der 6 Seiten gehört. Auf den Eberhard Sengpiel bin ich aber kurz zuvor beim hören einer MPS Platte - Attila Zoller / Masahiko Sato - A Path Through Haze - aufmerksam geworden. Die hatte ich zuvor selbst in Discogs eingetragen und wenn dann die Credits ausgefüllt werden, schau ich schon mal in der Datenbank, ob der Kandidat schon drin verzeichnet bist. Sengpiel ist als Recording Sound Engineer mit einer ganzen Reihe von Aufnahmen schon länger dabei. Da sehe ich dann, hatte das nicht erwartet, die Brötzmann Aufnahmen, die bei mir schon seit den 70ern zwischen den übrigen Platten stecken.
            Na ja und dann, daß diese Aufnahmen auch noch am 27/28 August vor 39 Jahren gemacht worden sind. Das konnte ich mir dann nicht mehr verkneifen überall auch gleich mitzuteilen. Und natürlich auch, daß diese Aufnahmen, mal abgesehen davon, daß die nicht jedes Mannes und jeder Frau Musikgeschmack befriedigen dürften, wirklich und tatsächlich zu den besonders gut produzierten und sehr gut klingenden Scheiben gehören und da hat der Toningenieur Sengpiel sicher einen beträchtlichen Anteil drann.
            Daß der Hochton stellenweise, wenn der Drummer aufs Blech drischt, die Beckenklänge schon recht scharf ans Ohr kommen, ist in der hohen Lautstärke die da LIVE abgegangen ist, neben den anderen Instrumenten, schon krass. Ich vermute der hat damals auch nicht das allerfeinste Blech bespielt und weil die übrigen Instrumente alle so realistisch wirken, ist das Blech dann halt seiner Natur entsprechend am Ohr dann keine vergoldete Bronce mit feinziseliertem Wohlklang. Brötzmann hat ja nie easy Listening oder Meditationsmusik zum entspannten zurücklehnen gemacht.
            Naja, mir gefällts. Bin froh die Platten aus der Zeit ins Heute hinübergerettet zu haben.

            So, jetzt aber off-topic = end
            Hallo Höhlenmaler,

            danke für die Erinnerung an meine Brötzmann-Aufnahmen 1971; siehe:
            http://www.sengpielaudio.com/BeispielCd10.htm
            Die FMP = Free Music Production mit dem Produzenten Jost Gebers und das Peter-Brötzmann-Live-Konzert:http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Br%C3%B6tzmann habe ich noch gut in Erinnerung. In diesen ersten Jahren meiner Aufnahmetätigkeit musste ich dabei zwei Revox-Tonbandmaschinen 38 cm/s anschließen, weil die Free Jazz Stücke oft weit länger als 45 Minuten lang waren, um überlappend aufzunehmen. Für die Schallplattenüberspielung musste gekürzt werden. Da wurden dann die eindruckvollsten Stellen herausgesucht. Die zu große Dynamik wurde dabei auch von Hand verringert.
            Ich machte ja selber Musik in einer Band; siehe:
            http://www.sengpielaudio.com/BlueCellarCombo.htm
            Ganz unten ist dort zu sehen, dass sich in 14 Tagen (10. Sept. 2010) Musiker Berliner Beat-Bands treffen, die in den 1960er Jahren Musik gemacht haben. Ich bin gespannt wen ich da noch wiedererkenne und wie man sich in diesen 40 Jahren seit 1970 äußerlich verändert hat.
            Viele Musiker kennen von damals nur meinen Namen "ebs".

            Viele Grüße ebs
            http://www.sengpielaudio.com

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              Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
              Auf den Eberhard Sengpiel bin ich aber kurz zuvor beim hören einer MPS Platte - Attila Zoller / Masahiko Sato - A Path Through Haze - aufmerksam geworden. Die hatte ich zuvor selbst in Diskogs eingetragen und wenn dann die Credits ausgefüllt werden, schau ich schonmal in der Datenbank, ob der Kandidat schon drinn verzeichnet bist. Sengpiel ist als Recording Sound Engineer mit einer ganzen Reihe von Aufnahmen schon länger dabei. Da sehe ich dann, hatte das nicht erwartet, die Brötzmann Aufnahmen, die bei mir schon seit den 70ern zwischen den übrigen Platten stecken.
              Es kommt vor, dass mein Name bei diskogs.com nicht mit Eberhard Sengpiel (ebs), sondern ungenau mit Sengspiel angegeben ist. Wenn man mich dort finden möchte, dann muss man Sengpiel und auch Sengspiel eingeben, denn Eberhard Sengpiel ist identisch mit Eberhard Sengspiel; siehe:
              Explore the discography of Eberhard Sengspiel. Shop for vinyl, CDs, and more from Eberhard Sengspiel on Discogs.

              und auch richtiger:
              http://www.discogs.com/artist/Eberhard+Sengpiel

              Viele Grüße ebs

              Kommentar


                Zitat:
                Weiß jetzt nicht genau was du konkret dann mit Sprung meinst?
                Wenn 2 Chassis nicht in Phase spielen vielleicht?

                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Ja, alles das. Dann ist besagte "richtige Ankopplung" nicht gegeben, es gibt nicht maximale Addition und einen Phasensprung.
                Die Auskunft ist doppelt falsch. Zwei benachbarte Chassis müssen nicht "in Phase spielen". Eines davon kann auch gegenphasig zum anderen angeschlossen sein.

                Außerdem entsteht im Zweifelsfall auch niemals ein "Phasensprung", also eine radikale Änderung der Phase im Übergangsbereich: Das ist physikalisch das falsche Wort. Es entsteht eine Delle oder Erhebung im Frequenzgang. Bei Musikwiedergabe entstehen laufend Phasenauslöschungen oder -additionen, die aber niemand als Phasensprung bezeichnen würde.

                Ergibt also die gleichphasige Ankopplung zweier Chassis eine, laienhaft gesagt, Erhebung im Frequenzgang im Übergangsbereich, weil sich die beiden Frequenzgänge zu weit überschneiden, kann gegenphasige Ankopplung vielleicht genau Linearität erzeugen. Frequenzen außerhalb des Übergangsbereichs ist es völlig egal, in welcher Phase sie laufen: Es ist ja nicht einmal eine ähnliche Frequenz. Das ganze Musikereignis ist ja in sich von Natur aus schon völlig phasenungenau.

                Es ist also nicht "maximale Addition" im Übergangsbereich erforderlich. Entscheidend ist, ob Addition ODER Subtraktion (Gegenpase!) einen wünschenswerten, möglichst linearen Übergang herstellt. Das hängt von der Architektonik des Chassis und seines Verstärkers ab.

                Ich kalibriere oft Monitore in Studios, bei denen ein "Fachmann", der glaubte, einen "Fehler" gefunden zu haben, alles wieder schon "in Phase" umgelötet hat. Man soll halt lieber jemanden Fragen, der beruflich damit zu tun hat.
                Zuletzt geändert von Gast; 24.11.2010, 23:14.

                Kommentar


                  Der Audiovolver ist wirklich verblüffend - Franz hat es ja neulich vorgeführt, mit und ohne, als ich ihn besucht habe. Das hat mich absolut überzeugt!

                  Beste Grüße
                  Holger

                  Kommentar


                    Die Auskunft ist doppelt falsch. Zwei benachbarte Chassis müssen nicht "in Phase spielen".
                    Eh' nicht, wenn es auch einen mechansichen Versatz in der Schallwand gibt oder eines der Chassis nicht der Norm entspricht (Plus -> Membran bewegt sich nach vorne).

                    Sei' doch nicht so ein Wortklauber!

                    Es ist also nicht "maximale Addition" im Übergangsbereich erforderlich. Entscheidend ist, ob Addition ODER Subtraktion (Gegenpase!) einen wünschenswerten, möglichst linearen Übergang herstellt.
                    Das ist technischer Murks und ist auch deutlich als "schlechter" hörbar.

                    Bei Musikwiedergabe entstehen laufend Phasenauslöschungen oder -additionen, die aber niemand als Phasensprung bezeichnen würde.
                    Ja, bei der Musik schon, aber das sollte bei der Wiedergabe auch möglichst so bleiben und nicht neue Phasenverscheibungen dazukommen - noch dazu als aprupter Sprung im Übertragungsbereich.

                    Entweder wir missverstehen uns völlig und meinen doch das Gleiche, oder einer von uns beiden baut totalen Murks.

                    Ich kalibriere oft Monitore in Studios, bei denen ein "Fachmann", der glaubte, einen "Fehler" gefunden zu haben, alles wieder schon "in Phase" umgelötet hat. Man soll halt lieber jemanden Fragen, der beruflich damit zu tun hat.
                    Wenn Jemand einfach umlötet ohne zu messen, dann macht er automatisch Murks.
                    Gruß
                    David


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