Hörbericht Silbersand FM 701

[Lars]

Also mir sind zwei gute LS lieber als fünf mittelmässige.:D

Aber machen wir uns nix vor. Wir alle hören doch bloss auf 5%-Niveau.

6%

[David]

Mag ja alles sein, was hier so geschrieben wird.

Das Problem ist nur, dass jede Aufnahme anders ist und man mit den Kompensationen auch durchaus in die falsche Richtung arbeiten kann.

Es bleiben in jedem Fall die Unterschiede der Aufnahmen übrig und da hilft nichts!

Es passt zwar jetzt überhaupt nicht hierher, aber wer viel Zeit hat, der könnte mit einem hochwertigen EQ jede CD zumindest bezüglich Klangbalance optimieren und neu brennen. Oder gleich auf der Festplatte lassen und von dort aus abspielen.

Gruß
David

[Dr.Who]

@Bernd


W.B ist halt unser aller Referenz und so teilt er die Boxen nach "Art des Hauses" ein.:D


Die Grande kommt ja immerhin noch auf 50 %. :T


@Lars


6 Standboxen sind sicherlich eine gute Wahl, aber leider nicht immer die richtige Wahl.

[Lars]

@Lars


6 Standboxen sind sicherlich eine gute Wahl, aber leider nicht immer die richtige Wahl.

Aha, also doch zu wenig Kohle!

[Franz]

Hallo Michael (Dragonsage),

ich gehe mit deinen Bemerkungen absolut d´accord. Genauso beurteile ich das auch und stimme meine Anlage im Raum auch diesbezüglich ab. Es muß letztendlich für den eigenen Hörnerv passen - da hat jeder wirklich einen anderen, es ist äußerst selten, daß 3 Leute die gleiche Anlage gleich hören und bewerten:D - deshalb habe ich ja auch geschrieben, wiederhole das gerne nochmal hier auch als Antwort auf moby dick, der meiner Meinung nach Recht hat:

Keine Anlage, auch nicht die beste, kann ein Live-Konzert ersetzen. Wer diesem Ideal nachjagt, wird niemals fertig und niemals glücklich.

Und nun ich::D

Was bleibt, ist einzig die Einschätzung durch den Hörer, ob das, was er hört, ihm eine plausible Illusion der gehörten Aufnahme geben kann.

Gruß
Franz

[ursus]

Es passt zwar jetzt überhaupt nicht hierher, aber wer viel Zeit hat, der könnte mit einem hochwertigen EQ jede CD zumindest bezüglich Klangbalance optimieren und neu brennen. Oder gleich auf der Festplatte lassen und von dort aus abspielen.

Warum so kompliziert ? Einfach am EQ gegensteuern, in Echtzeit meine ich, dann erübrigt sich der ganze Aufnahmeaufwand. Dies ist ebenso aufwändig, wie der Volumendreher zu betätigen ...

Im Übrigen denke ich, dass eine Annäherung an das klangliche Live-Erlebnis sich darin ausdrückt, weniger entfernt zu sein von dem, was es eben auszeichnet: Dynamik, Pegelfestigkeit, Impulsauthentizität, Griffigkeit und Transparenz. Die Frage kann schliesslich auch gestellt werden, was (nochmals: nur in klanglicher Hinsicht, Athmosphäre wie Bier auf den Schuhen natürlich aussen vor) denn vor dem Live-Erlebnis trennt. Wenns nur die Machbarkeit ist, sollte man diese nicht unterschätzen.

Lautstärke ist dann wieder ein anderes Thema, jedoch hat dies auf die Machbarkeit keinen Einfluss.

Bekannterweise gibt es aber Lautstärke und Lautstärke, die eine wird definiert mit viel Klirr, die andere anhand ihrer Dynamik. Damit relativiert sich natürlich das Gegenargument der "Wohnzimmernichtkompatiblen" Machbarkeit.


Gruss Urs

[Titian]

Gebt ihr mir einen Grund, warum bei einer Wiedergabe einer Aufnahme eines Instrumentes mit einen 3-5 Meter entfernten Mikrofon einen bestimmten Frequenzbereich auffällig werden sollten.
Angenommen natürlich, dass der Hörraum einigermassen akustik behandelt (neutral) ist.

[Florat]

Also wäre es am besten , der hörer würde die die Original Master spuren einzel erhalten ..

"unbehandelt" .. damit könnte Er sich dann zu hause seine Musik selber abmischen ..evtl. schon mit fertigen Mixvorlagen .. auf Knopfdruck seinen " Klang" kreieren ...

Sogar das Tempo beeinflussen .. usw .. usw ..

Das wäre doch ideal .. oder ..?

Und für den " Normalen" Musikfreund gäbs weiterhin die CD ...

Jeder wäre dann sozusagen " Produzent" :E


Keine ahnung ob das Ideal wäre ... Mir grausts bei solchen Gedanken ..:G

https://www.SETA-AUDIO.de

[ursus]

Also wäre es am besten , der hörer würde die die Original Master spuren einzel erhalten ..

"unbehandelt" .. damit könnte Er sich dann zu hause seine Musik selber abmischen ..evtl. schon mit fertigen Mixvorlagen .. auf Knopfdruck seinen " Klang" kreieren ...

Sogar das Tempo beeinflussen .. usw .. usw ..

Das wäre doch ideal .. oder ..?


Keine ahnung ob das Ideal wäre ... Mir grausts bei solchen Gedanken ..:G

Mich auch, bin ja nicht Künstler, sondern Hörer ...


Gruss Urs

[Titian]

Ein Live-Erlebnis einzufangen und 1:1 daheim zu übertragen, ist ein optimistisches Wunschdenken.

Niemand hier redet davon.

[Franz]

Gebt ihr mir einen Grund, warum bei einer Wiedergabe einer Aufnahme eines Instrumentes mit einen 3-5 Meter entfernten Mikrofon einen bestimmten Frequenzbereich auffällig werden sollten.

Jedes Instrument hat ein ihm eigenes Klangspektrum. Es wird mithin - unabhängig davon, wo das Mikrophon nun steht oder hängt - vordergründig oder eher zurückgehalten tönen. Eine Tuba z.B. kommt eher leise daher, muß bei einer Aufnahme eher nach vorne gemischt werden, wenn der Klang dieses Instrumentes prägnant rüberkommen soll. Bei Schlagzeug ist es völlig anders. Das wird in den allermeisten Fällen zurückgenommen werden, da es sonst alle anderen Instrumente überdeckt. Auf die Mischung kommt es an. Das alles bedarf der Erfahrung und Geschicklichkeit eines versierten Tonmeisters und außerdem muß es der Absicht der Interpretation dienen. So ist jede Aufnahme letztlich ein künstlerisches und künstliches Werk.

Gruß
Franz
Zur Beurteilung der Abbildungsfähigkeiten eines Lautsprechers nehme ich auch oft diese CD mit:



Das zugehörige Handbuch kann hier eingesehen bzw. heruntergeladen
werden: Handbuch zur SQAM-CD (englisch)
.
Gruß
GFranz

[Florat]

@ Urs , ich machs mal etwas Plastischer ..

Mann nehme eine Frau .. die einen Tollen Charakter hat .. intelligent ist .. super innere werte hat ..

Aber das Aussehen , ist nicht ganz der gewünschte Typ ..

Also totaloperation beim Chirugen .. am besten mit einem Foto ..

Und macht aus einer Hella von Sinnen ...ein Claudia Schiffer .. nur hat diese dann auch humor usw .. PERFEKT :J

NEE HORROR ..

Und Ja es gibt die LIEBE auf den ersten Blick .... :E

Bei Musik oder Hifi ...Liebe auf den ertsen Ton ...:S

Nur dazu sollte man schon wissen was man sucht .. oder was einem Fehlt ..

um Glücklich zu sein ..

Die Besserwisser .. machen alles wie gewünscht einfach mit einem EQ .. :G

Was meiner Meinung aber absolut TABU ist .. endweder es gefällt oder Nicht !

... Jedem das Seine ..:M

https://www.SETA-AUDIO.de

[David]

Warum so kompliziert ? Einfach am EQ gegensteuern, in Echtzeit meine ich, dann erübrigt sich der ganze Aufnahmeaufwand. Dies ist ebenso aufwändig, wie der Volumendreher zu betätigen ...

Ich finde, dass diese Methode die kompliziertere ist, weil man bei jeder CD anders einstellen muss und wenn man sich keine exakten Notizen macht, man jedesmal von Neuem beginnt. Da ist es besser gleich abzuspeichern und nicht mehr nachdenken zu müssen.

Gruß
David

[ursus]

Niemand hier redet davon.

Ich zumindest an die Annäherung. 1:1 geht nicht, schon klar, aber eben annähernd.


@Florat

Ach so, Du meinst wegen dem Angleichen einer schlechten Aufnahme mit einem EQ ?
Ja klar, da mag man geteilter Meinung sein, ob dies nun ein künstlerischer Vorgang ist, oder einfach nur ein rein vernunftmässiger Prozess. Aber es ist ja bei Gott nicht so, dass grundsätzlich bei jeder Aufnahme rumgeschraubt werden will, schon gar nicht, nur weils Knöpfchen hat. Es geht nur darum, die Klangqualität zu verbessern. Hat mit Kunst mM nix zu tun, sondern mit ... ne nicht Geschmack ... sondern mit Kompensation schlechter Qualität.

Die Besserwisser .. machen alles wie gewünscht einfach mit einem EQ .. :G

Was meiner Meinung aber absolut TABU ist .. endweder es gefällt oder Nicht !

"Besserwisser" ? ja, das hingegen ist eine Frage von Geschmack ...




@David: Ist ein Argument ..


Gruss Urs

[lia]

Als ich bei Titian war, hatte ich bei keiner CD Lust mit einem EQ gegenzusteuern, grade Klassik klang sehr glaubhaft, aber auch die Monohühner, die ich mit hatte.
Kennt wahrscheinlich jeder den Gedanken: "Was hat der Toning sich dabei bloss gedacht", über die dortige Anlage war das auf ein Minimum reduziert: Sprich nachvollziehbar und darüber dann auf seine Art authentisch
Ist dann schon interessant zu sehen, ob man immer noch das Gefühl hat, dass die Aufnahme schlecht ist, oder vielleicht doch nur die eigene Anlage ? ;)
Müsst man halt mal ausprobieren