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Wer hört im Nahfeld?

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    #16
    Zitat von Jodokus Beitrag anzeigen
    ........
    Also suche ich einen schönen Koax oder brauchbaren Breitbänder, dabei bin ich über diese Exemplar gestolpert, kennt den zufällig jemand aus der Praxis?


    .........
    Gruß
    Jodokus
    In der neuen Klang + Ton 3/2009 wird von "ihm" recht positiv berichtet! Vermutlich könnte er ernsthafte Alternative zum JX92 von Jordan werden?!

    Ich würde auch folgenden empfehlen können, da ich ihn selber verbaut und in Verwendung habe:

    Bei mir läuft er z. Zt. in 10 Liter geschlossen, bei ca. 150 Hz getrennt (mit DCX etwas entzerrt). Im "unmittelbaren" Nahfeld habe ich ihn allerdings nicht gehört, würde aber annehmen, dass er auch hier eine mehr als gute Figur abgibt.

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      #17
      Ja das mit dem Nahfeld ist so ne Sache, wenn der Ls darauf ausgerichtet ist, ists sicher die bessere Variante, aber welcher ist das schon von Haus aus, kaum einer, das geht fast ausschliesslich nur mit Anpassungsmöglichkeiten am Ls.

      Lg.

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        #18
        Ich habe gestern kurz mal die Hauptlautsprecher im Nahfeld gehört. Das geht zwar auch ganz gut, aber - so mein subjektives Empfinden - erreichen sie nicht die Luftigkeit und Präzision der kleinen Billigheimer Version. So zumindest der erste Eindruck und unverblindet getestet :E:

        Leider aber drücken die Hauptspeaker auch im Nah- und Midfield doch sehr auf die Moden, der Bass ist weiterhin in Teilbereichen dröhnig und unpräzise. Dafür kann der Speaker nichts, ist halt der Raum der nicht mit macht.

        Nächste Woche werde ich mal ein paar Messungen machen und sehen ob das Gehörte mit dem Messschrieben in etwa übereinstimmt.

        Gerade nach diesem Vergleich verblüfft mich die klangliche Vorstellung des kleinen Aktivmonitors noch mehr. Diese völlige Losgelöstheit, das extrem luftige Klangbild ist m.E. auf den Breitbänder zurückzuführen. Es wäre mal interessant zu hören, wie sich ein kleiner klassicher Mehrweger in diesem Kritierium schlagen würde.....
        Bin geneigt zu behaupten, daß ein bündelnder BB als Nahfeld Mitteltöner besser geeignet ist, als ein klassischer Mitteltöner.

        Ich denke ich werde mir wirklich mal einen kleinen Nearfield Monitor bauen, 2 oder 3-Wege vollaktiv. Entweder nutze ich den jetztigen weiter und ergänze ihn um einen kleinen Bass oder ich versuche es doch mal mit anderen Chassis.

        @OnkelFitty,
        Der W5-1611 macht einen guten Eindruck, der wäre sicher ein guter Kandidat. Sehr gut soll ja auch die neue Keramik-Kalotte von Tangband funktionieren. Die könnte ich mir prima als Gespann vorstellen, darunter evtl. einen 17er von PHL.

        Oder doch der Markaudio ohne Höchtöner und mit besagten Bass, auch das wäre eine überlegenswerte Lösung......

        Zitat von OnkelFitty Beitrag anzeigen
        In der neuen Klang + Ton 3/2009 wird von "ihm" recht positiv berichtet! Vermutlich könnte er ernsthafte Alternative zum JX92 von Jordan werden?!

        Ich würde auch folgenden empfehlen können, da ich ihn selber verbaut und in Verwendung habe:

        Bei mir läuft er z. Zt. in 10 Liter geschlossen, bei ca. 150 Hz getrennt (mit DCX etwas entzerrt). Im "unmittelbaren" Nahfeld habe ich ihn allerdings nicht gehört, würde aber annehmen, dass er auch hier eine mehr als gute Figur abgibt.

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          #19
          Hallo,

          nach meinem Geschmack ist beim W5-1611 kein zusätzlicher Hochtöner notwendig - gehört habe ich aber noch keine entsprechende Version.

          Wenn "schmerz-laut" und die letzte Oktave < 40Hz nicht wichtig ist, kommt m. E. nach auch eine BR-Version (10 Liter) als Fullrange in Frage. Unter dem Namen "Sarah" wurde diese Möglichkeit schon vorgestellt (im Netz und auch "hier")!

          Hier wird z. B. der W5 mit einer HT-Kalotte "verheiratet" (allerdings vielleicht ein "bißchen" groß für´s Vorhaben?!):


          Guten Abend.....

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            #20
            Ich habe mal zum Spaß meine Tröten vom Keller ins Wohnzimmer geschleppt.

            Ich wollte wissen, wie sich der Bass in meinem "alten Hörraum" so macht. Wie zu erwarten ist der Bass mind. 3 Klassen besser. Weich, federnd, präzise, so eine Qualität der Basswiedergabe würde mir vollends reichen.

            Aber ich sitze nun knapp 3 Meter von den Speakern weg, bei Basisbreite ca. 2 Metern.

            Das ist ein ganz andere Höreindruck. Das Klanggeschehen erscheint weit weg, viel zu weit weg. So als würde es kurz vor einem enden und man es aus weitem Abstand hören würde. Früher habe ich immer so gehört, und fand es völlig normal. Seit dem ich den kleinen Raum habe, weiss ich erstmal was ein dreidimensioles Klanggeschehen ist. Insofern habe ich mit dem kleinen Hörraum nun auch einen Vorteil ausmachen können.

            Der alte Akai spielt zum ersten Mal an den Tannoys, der geht richtig gut, hätte ich gar nicht gedacht.
            Ist ein super Teil und sieht in seinem Vintage-Look auch noch richtig cool aus. Ich glaube der kommt mit in den Keller . Meine Frau wird schimpfen...zurecht



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              #21
              ich hör übrigens auch im Nahfeld....irgendwie

              lg
              reno

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                #22
                Mir scheint, daß bei den Riesentröten die Du vertreibst jeder haushaltsübliche Hörabstand Nahfeld bedeutet.

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                  #23
                  Nochmal eine ernste Frage zum Receiver.

                  Kennt jemand den Akai AA-910?

                  Der stand hier monatelang rum, ohne das ich ihn benutzt habe. Heute ist er zum ersten mal in Betrieb und ich bin mehr als überrascht, was der Kleine leistet. Der Mensch der ihn mir geschenkt hat, spracht meines Wissens von sehr niedrigen Wattzahlen. Aber der feuert eine Dynamik raus, das ist schon a la Bonheur.

                  Vielleicht kennt ja jemand eine Vintage Seite für solche Geräte.

                  So, und jetzt hole ich aus dem Keller meinen Dreher und schliesse ihn an den MM Eingang an, mal sehen was dann passiert :A:

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                    #24
                    Fernab alle Blindtestzänkerei hört jemand mit alten Vintage Geräten und findet das gerade mal ziemlich spitze.

                    Diese älteren Herrschaften haben wirklich was. Ich glaube mit dem nach unten Räumen überlege ich mir doch noch mal. Klang ist zwar nicht so prickelnd, aber Fusswippen ist trotzdem angesagt. Die Katzen sind vorerst auch einverstanden.





                    Zuletzt geändert von Gast; 27.04.2009, 22:13.

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                      #25
                      Super Bilder und hübsche Geräte!

                      Besonders der Vintage TV im Hintergrund rundet das Bild i-tüpfelchenmässig ab.




                      lg wolfgang

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                        #26
                        Zitat von ken Beitrag anzeigen

                        Besonders der Vintage TV im Hintergrund rundet das Bild i-tüpfelchenmässig ab.




                        lg wolfgang
                        hmm...verstehe nicht was Du meinst :D

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                          #27
                          Na servas, da wird mit allen Mitteln hier gearbeitet zu später Stunde :H:




                          lg wolfgang

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                            #28
                            Ich zitiere mal eines meiner Postings aus einem anderen Forum:

                            Hab gestern nach längerer Zeit mal wieder meine ADAMs (P11A) ausgepackt und im Nahfeld (weit weg von allen Wänden) aufgestellt. Es ist immer wieder erstaunlich was für eine Fülle an Informationen man im Nahfeld präsentiert bekommt. Meine Raumakustik ist ja nicht die schlechteste und auch die Aufstellung (2m Stereodreieck) in der ich meine Boxen sonst betreibe, ist für solch grosse Boxen wie die Ergos fast schon als Nahfeld zu bezeichnen... Aber was so ein "Nahfeldspezialist" wie die ADAM im "richtigen" Nahfeld (knapp 1m Abstand) dann noch an Details hevrorbringt, ist schlichtweg faszinierend. Nichtmal mit einem 180-eur-Kopfhörer höre ich die Details so klar und deutlich heraus. Auch die räumliche bzw. die sog. "holografische" Darstellung in die Tiefe der Bühne nimmt im Nahfeld deutlich zu. Man fühlt sich vom Klang richtig umhüllt, fast schon wie Surround… Allerdings kann diese Menge an Details auf die Dauer auch anstrengend werden. Nach ca. zwei Stunden brauchte ich dringend ein längeres Timeout… (Was aber auch daran gelegen haben kann, dass ich gestern Abend ziemlich müde war) Einen kleinen Haken hatte diese Nahfeldgeschichte aber noch: ich passe den Bass der ADAMs immer etwas an meinen Geschmack an (+2db bei 50Hz breitbandig angehoben) und die Luft die dabei aus den BR-Röhren kommt, bläst einem bei diesen Abständen je nach Material und Pegel dermassen ins Gesicht, dass ich nach ner Weile ein ganz kaltes Gesicht bekommen hatte! Zum Glück bin ich nicht Kopfweh-empfindlich…

                            Dann hab ich die Adams mal versuchsweise auf die gleiche Distanz wie die Ergos aufgestellt – gut 2m. So faszinierend wie die Detailfülle im Nahfeld ist, so erschreckend ist es, was schon 1m mehr Abstand mit dem Klang anstellen kann! Und dabei ist mein Raum, dank der vielen akustischen Massnahmen, diesbezüglich eher noch einer der gutmütigeren Sorte… Trotzdem, die erwähnte holografische Darstellung ist deutlich weniger ausgeprägt, die Raummoden dominieren den Bassbereich und die Abbildungsschärfe der Phantomschallquellen leidet auch darunter. Bei solchen Abständen kann die ADAM ihre Vorzüge nicht mehr so richtig ausspielen und auch pegelmässig fährt sie dann (für meine Bedürfnisse) so langsam am Limit. Da bin ich dann doch froh um die Ergos… Auch hatte ich gestern das Gefühl als wäre das Hören mit grösseren Hörabständen langzeitverträglicher, und das auch mit den etwas spitzeren Höhen der Ergos. Nach der intensiven Nahfeldsession war es jedenfalls wieder richtig entspannend…

                            Ich bin aber trotzdem froh, dass ich momentan beide Möglichkeiten habe. Nach dem was ich gestern wieder erlebt habe, werde ich die ADAM nicht mehr so schnell wegpacken. Die bleiben vorerst im Hörraum - angeschlossen und zur Seite geschoben, so dass ich sie, wenn mir danach ist, schnell wieder aufstellen kann. Zum intensiven Stereohören kann ich mir kaum was Besseres vorstellen. Nahfeldhören empfinde ich allgemein als eine sehr gute, relativ günstige und in Bezug auf Raumakustik relativ einfach umsetzbare Alternative zum klassischen Stereohören mit grossen Hörabständen und grossen Boxen. (was naturgemäss nach grösseren Investitionen für Boxen, Verstärker, Raumakustik, Kabel etc. verlangt) Und dass man dabei nicht so viel Pegel benötigt, ist ein positiver Nebeneffekt für Leute, die auf ihre Nachbarn Rücksicht nehmen müssen.

                            Eigentlich ist es logisch dass Nahfeld so gut klingt, denn wenn man Nahfeldverhältnisse zwischen Wand- und Hörabständ, mit grösseren Hörabständen realisieren wollen würde, dann bräuchte es ziemlich schnell ziemlich grosse Räume... In meinem Raum hatte ich gestern ca. 95cm Hörabstand und je knapp 2m "Luft" zu allen Wänden…
                            Also wie du siehst, ähnliche Erfahrung wie du! :S

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