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    Nachdem ich jetzt meine ersten RA Messungen hinter mir habe und auch schon mit dem Standard EQ in dem Treiber meiner X-Fi herum gepielt habe will ich jetzt mehr.

    1. L-R ist bei mir sehr unterschiedlich deshalb brauch ich einen EQ der Einstellungen für Links und Rechts getrennt zulässt.

    2. Möglichst viele Bänder, speziell im Bassbereich.

    3. Wenns geht per Software, leider hab ich bis jetzt nur plug ins für zB winamp gefunden.
    Ich möchte aber einen EQ für alles.
    Noch besser wäre ein EQ der eigene Einstellungen für verschiedene Programme zulässt, für Musik verwende ich iTunes und für Filme PowerDVD.

    Da ich befürchte das das alles per Software nicht funktionieren wird hab ich mich schon mit dem Gedanken angefreundet eventuell einen Hardware EQ einzusetzen.
    Dieser würde dann zwischen PC und Endstufe sitzen, Lautstärkeregelung erfolgt im PC.

    Da ich meist eher leise bzw. aufgrund der Nachbarn nicht sonderlich laut hören kann kommt eine digitale Behringerweiche eher nicht in Frage.
    Ich hätte an sowas gedacht:
    Ausführliche Produktinformationen zu Behringer FBQ1502 Ultragraph Pro bei www.thomann.de

    Ausführliche Produktinformationen zu Behringer FBQ3102 Ultragraph Pro bei www.thomann.de

    #2
    Ohne das tiefgehend erklären zu können: Soviel ist klar - so einfach geht das nicht. Erstens ist selbst bei 1/3 Oktav EQ's die 'Trefferquote' nicht wirklich hoch, die Nachbarbänder beeinflussen sich gegenseitig und EQ's sind bekannt dafür den 'Klang' zu 'verwischen' weil jedes Band einen eigenen Phasengang hat. Die Kanalungleichheiten Deiner Messungen rühren ja nicht von den LS her sondern von raumbedingten Resonanzen, Reflektionen, Auslöschungen, Echos undsoweiter. Wenn Du nun getrennt links und rechts am Hörplatz linearisierst geschieht das zulasten des vom LS abgestrahlten Direktschalls - d.h. die LS FG's werden dadurch different 'verbogen'. Das Stereoklangbild fällt zusammen, es gibt keine Mittenortung oder wird seitenlastig das Ganze geht womöglich mit einer gehörigen Klangfärbung einher. Viel besser ist es vorher mit der korrekten Aufstellung der LS zu experimentieren bis sich die separat gemessenen FG's annähern und dann evtl. gemeinsam monaural vorsichtig mit dem EQ kanalgleich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

    Grüße, dB
    don't
    panic

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      #3
      Bis jetzt hat sich durch den EQ eigentlich alles verbessert!

      Die Messung ergab ziemlich genau das was ich befürchtet habe.
      Der Hochtonbereich steigt nach oben hin leicht an und von 100-400 machen Links und Rechts eine recht unterschiedliche Berg und Talfahrt.
      Man merkt sofort wie angehm alles wird wenn man ein starke Erhöhung glattbügelt!

      Mit der LS Stellung hab ich noch nicht sehr viel herumgepielt, aber ein paar Absorber hab ich jetzt hängen.

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        #4
        Nur wenn Du links zu rechts stark differierende Einstellungen am EQ machst stimmt u.U. die Bühnenabbildung nicht mehr. Versuche einmal ein krasses Beispiel und höre dann ein monaurales Musikstück. Bleibt alles in der Mitte - wie es bei mono sein sollte - oder fällt die Abbildung (speziell im Nahfeld) auseinander ? Die Abbildung wird auseinander fallen. Was ich damit sagen möchte ist: leichte unsymmetrische Korrekturen, ja - heftiges gegeneinander 'verbiegen' eher nein.

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          #5
          Eigentlich ging es mir in dem Thread darum, wie ich meine Probleme die ich bei meinen Messungen festgestellt habe möglichst einfach bekämpfen kann.

          Messungen siehe hier:


          Es werden zwar sicherlich noch weitere RA Massnahmen folgen, aber nur so werde ich meine Ziele nicht erreichen.

          Mehrere Ideen hätte ich dazu:

          Per EQ einfach drüberbügeln.

          Mit einer Aktivweicher wie der Behringer oä. entzehren und mit EQ drüberbügeln, aber nicht aktivieren, also bei einem Kanal bleiben.

          Oder komplett vollaktiv fahren.


          Ich habe mir gedacht die Behringer Weiche könnte ich jetzt mal als EQ und zum Entzerren verwenden und wenn ich Lust habe später noch aktivieren.

          Was meinst ihr dazu?

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            #6
            Meine Abspielsoftware (Freeware) mit dem Namen "Foobar" beinhaltet auch einen EQ. Ich setze ihn bei alten bzw. schlechten Aufnahmen ein und kann nichts Negative dazu sagen. Funktioniert eigentlich bestens. Allerdings nicht kanalgetrennt und die Frequenzabstände sind recht groß. Den Q-Faktor kann man auch nicht einstellen.

            Es wird schon irgendwo im Netz besseres geben, man müsste einmal suchen. Wichtig für deinen Zweck wäre parametrische Funktion (also dass die Frequenzen verschiebbar sind), die Einstellung vom Q-Faktor (schmal-/breitbandiger Einsatz) und die Kanaltrennung.

            Habe ich eigentlich als Software noch nicht gesehen. Mit den digitalen Aktivweichen geht das alles. Fragt sich nur, ob du dann nicht gleich aktivieren solltest.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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              #7
              Wenn ich Bandbreite und Frequenz auf der Behringer Aktivweiche festlegen kann würde mir das fürs erste schon reichen.

              Ich muss ja nicht gleich aktivieren.

              Da ich meist eher leise höre, weil diese Anlage bei mir eigentlich für alles genutzt wird, dh. für Filme, TV, Hintergrundmusik, würde ich die Lautstärke gerne erst nach der Weiche regeln und das geht bei vorerst nur 2 Kanälen relativ einfach.

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                #8
                .

                Hier ein Link zu einem Grafischen Equalizer. Ich halte seinen Einfluss allerdings für gering. Aber, er schaut überzeugend aus.


                .
                Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                  #9
                  Ich habe derzeit eine Behringer DEQ vom schauki ausgeborgt und eine DCX bereits beim thomann bestellt.

                  Dezibel hat leider recht das durch unterschiedliche Eintellungen L-R der Phasengang verbogen wird und dadurch die Ortung total zerstört wird.

                  Die Entzerrung im Bass mit Hilfe des parametrischen EQ funktioniert dagegen sehr gut.

                  Ein paar Absorber mehr und die Entzerrung im Bass noch perfektionieren und ich bin zufrieden.

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