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    #16
    Hallo

    Zitat von soundfanfischer Beitrag anzeigen
    Unteranderem das dieses Thema sooooo umfangreich ist das ICH mir das nicht antun mag es zu lernen, das es ohne Messungen (die ich wieder nicht verstehe ) nichts bringt, das ich im günstigen Fall sicher mit ca 1000-1200 Euro rechnen muss ( Akustiker Messung und Anfahrt ca. 500-600€) und das ich kein ernsthaftes System in meinem Wohnzimmer installieren will/kann :-) oder viel mehr ich das meiner Frau nicht antun will/kann *grins*
    Man kann es auch pragmatisch angehen.

    Angesichts der sonstigen Ausgaben für HiFi sind € 1.000-1.200 eher wenig.
    Da geben Leute mehr Geld für bessere Komponenten aus, wo die Klangverbesserung fraglich ist, oder zumindest in viel kleineren Größenordnungen.

    Lieber den kleineren Verstärker und die Raumakustik als den größeren Verstärker mit mehr Bling-Bling und keine Raumakustik.


    Und:
    Es muss nicht gleich die 100%-Lösung sein, schon 80% machen viel aus.

    Zitat von soundfanfischer Beitrag anzeigen
    Das bringt mich auf eine Frage an euch, hört man lauter in perfekter Umgebung ?
    Das Gehör wertet für das Lautstärkeempfinden die Schallenergie im Raum aus.

    Hat der Raum mehr Nachall, raucht es einen geringeren Pegel im Direktschall.
    Ist er Trockener, braucht es für die selbe empfundene Lautstärke meher Direktschall.

    Weiters kommt dazu, dass es durch eine unausgewogene Raumakustik Verdeckungseffekte gibt, die Details verwischen.

    Man sollte sich an realistische Lautstärken gewöhnen.
    Viele Leute hören deutlich lauter als bei einem realen Ereignis, vor allem, wenn es um akustische Instrumente geht.

    Zitat von Sonido Beitrag anzeigen
    Ja das Thema ist umfangreich (oder wird es übertrieben) Nachdem Ich mich in mehreren Foren zu diesem Thema bewege (mal als stiller Beobachter mal als Fragender)habe ich festgestellt das gerrechnet und gerechnet wird und das hinter dem = Zeichen man nicht hören kann wie der Raum dann klingt.
    Die zahlen wollen richtig interpretiert werden.
    Und daraus müssen die richtigen Maßnahmen erarbeitet werden (das ist noch schwieriger).

    Das unterscheidet einen guten Profi vom Amateur-Akustiker. ;)


    Zitat von Sonido Beitrag anzeigen
    Mir ist dann noch aufgefallen das Firmen die ihre Produkte verkaufen und ein Akustikrechner hinten dran haben bei Eingabe meiner Raumdaten hinten m² Zahlen die mich echt schwindlig werden lassen.

    Das kann doch nicht sein ist mein Wohnzimmer eine Kathedrale ?
    Welche Zahlen sind das?


    Zitat von Sonido Beitrag anzeigen
    Ja einiges aber die Erkenntnis das manches Musik material davon profitiert und manches nicht so.
    Dann ist eben nur ein Teil erfasst.
    Von einer guten Akustik inkl. guter Aufstellung provitiert jedes Musikmaterial.


    Zitat von Sonido Beitrag anzeigen
    Also alles auf den Punkt gebracht es hat was gebracht (behauptet ja auch keiner das akustik Behandlung nix bringt) Und HALLO.... es waren nur Schnöde Schaumgummiteile.Was für eine Frage stelle Ich mir jetzt ?? Alles überteuert kauft viel das hilft viel. Ich weiss nicht wenn Ich noch 30m² mehr drin gehabt hätte das wäre mir zu tot gewesen
    Es müssen keine 30 m2 sein.
    Nur Absorption ist schlecht.
    Nur Diffusion ist auch schlecht.

    Es kommt auf die richtige Mischung an.
    Variable Raumakustik ist mE nicht notwendig.

    So etwas haben manche Aufnahmestudios.
    Aber daheim ist das übertrieben.

    LG
    Babak
    Zuletzt geändert von Babak; 06.12.2012, 11:53.
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      #17
      Hi
      Bin noch mal in mich gegangen,auch was anderswo noch mal geschrieben steht .Es ist wohl nicht so einfach was in den Ecken zu plazieren und oder an den Wänden und dann eine Verbesserung zu erwarten. Es tritt wohl eine Veränderung des Klangs ein das aber mehr oder weniger zufall ist. Es muss nicht unbedingt heissen das der Klang dann optimaler wird sondern nur anders ?? Ich finde das alles ein bisschen verwirrend. Sollte man leber ein Profi dranlassen ?? Oder gibts da sowas wie Akustiksets für Anfänger Ich erhebe nicht den Anspruch eines Referenzraumes sondern Ich möchte einfach nur mit Moderaten Mittel meinen Nachhall verbessern. Oder muss man selbst dafür schon in die Profikiste greifen

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        #18
        Zitat von Sonido Beitrag anzeigen
        Sollte man leber ein Profi dranlassen ??
        ja. Alternativ könntest du dich auch intensiv mit der Materie beschäftigen. Ist eine Frage der Interessen und der Zeit. Man kann auch einfach ausprobieren. Das würde ich aber nur machen, wenn du die Möglichkeit hast, diverses Tuning-Zeugs auszuborgen. Sonst wirds teurer als ein paar Stunden mit einem Profi.

        lg
        reno

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          #19
          Problematisch ist doch eigentlich nur der Tieftonbereich, sagen wir mal ab 150 Hz runter.
          Den HT/ MT kann man mit "haushaltsüblichen Mitteln" wohnraumtauglich installieren.

          Wegen der Raummoden und NHZ im TT , würde ich entweder Passive Elemente selbst berechnen und bauen ( Helmholzresonator , etc.) oder über DBA , sofern der Raum dies zuletzt versteckt installieren.
          Messen und sich mit dem Thema Akustik beschäftigen zu wollen ( ist nicht sooo komplex )
          ist aber Pflicht.
          Alternativ Akustiker beauftragen, bzw. mit dem IST- Zustand leben....bzw. weiter hören!

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            #20
            Hallo

            Kennst du Dich mit jenigen ein bisschen aus (Helmholzresonator)
            Ich hätte da mal einen Link....

            Kommentar


              #21
              falls ich gemeint war, nein ich kenne die verlinkten Produkte nicht, und würde
              eher zu DIY bei Helmi´s & CO ( nicht ganz trival bei der Berechnung und Abstimmung )
              raten. Ich würde ggf. mal mit einem Bau eines Plattenabsorbers beginnen.....um erste
              praktische Erfahrungen zusammeln. Plattenabsorber sind leichter zu berechnen....

              DAs ganze ( auch DIY ) ist aber immer auf den jeweiligen Raum bezogen, auch in Sachen WAF z.b. Stellmöglichkeiten der Produkte.....man kann aber viel kaschieren!
              u.a. mit Schiebegardienen die hässliche Holzkisten ( Plattenschwinger ) schön verdecken KÖNNTEN.

              RA ist ein wichtiges und spannendes Thema, und es lohnt sich damit zu beschäftigen, sofern überhaupt der Anspruch einer "Veränderung/ Verbesserung" des vorhandenen Klangbildes erwünscht ist.

              Kommentar


                #22
                ich möchte meine raumakustischen maßnahmen im halbraum mit einem vorhang verhängen, weil sie einfach hässlich sind und davor meine kunstsmmlung hängen.

                welchen schallschutzvorhang würdet ihr nehmen?

                mein auge fiel auf einen bühnenschallschutzvorhang molton kalmuk folie molton
                mit der schalldämmung von 14db und dem absorptionsgrad von 0,37 (ohne faltenwurf) 250-4000hz, bei direkter wandanbringung.
                ich würde allerdings das ganze 10-15cm vor die wand hängen
                Zuletzt geändert von longueval; 30.03.2013, 15:30.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  #23
                  Molton wirkt grundsätzlich gut. Abstand von der Wand ist praktisch zwingend, Faltenwurf zusätzlich wäre noch besser.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #24
                    Unbedingt. Ohne Faltenwurf wirkt der Vorhang sonst bei allen Frequenzen fast gar nicht, in deren Knotenfläche er angebracht ist.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von wolfus Beitrag anzeigen
                      Unbedingt. Ohne Faltenwurf wirkt der Vorhang sonst bei allen Frequenzen fast gar nicht, in deren Knotenfläche er angebracht ist.
                      Das ist unbestreitbar so, allerdings im Einsatz doch nicht so stark ausgeprägt, da senkrechte Einfallswinkel eher die Ausnahme sind.

                      Trotzdem bewirkt eine gleichmäßige 100%-Faltung einen deutlich ausgeglicheneren Absorptionswertverlauf über der Frequenz, wenn man die Werte bei gleichem Wandabstand vergleicht.

                      Gruß
                      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                      Kommentar


                        #26
                        Aber gerade die senkrecht einfallenden Komponenten sind für die besonders auffallenden Flatterechos verantwortlich. Wenn die breitbandiger weggebügelt werden, gewinnt man einiges. Hier gibt es einen Raum, bei dem mit großem Aufwand alles gedämpft wurde, bis auf die beiden schallharten parallelen Seitenwände. Das fällt auf und ist extrem störend.

                        Ehe jemand fragt: an dem Raum habe ich einiges geplant, aber an dem Detail bin ich unschuldig, ehrlich!

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                          #27
                          Hallo


                          Flatterechos sind nur auf selber Achse zwischen parallelen Wänden störend.
                          Heißt:

                          Schallquelle und Hörer müßen in einer "Linie" zwischen zwei parallelen Wänden stehen.

                          Sitzt man im Stereodreieck, ist auf der Achse kein LS und somit stören Flatterechos nicht beim Musikhören.
                          (Es sei den man hat ein 50cm kleines Sterodreieck :D )



                          lg Bert

                          Kommentar


                            #28
                            Der Hörer ist aber (im Maßen) auch Schallquelle, schon durch Reflexion und Beugung.

                            Zugegeben, die planparallelen Wände sind nicht direkt eine Katatrophe.

                            Kommentar


                              #29
                              Der Hörer ist aber (im Maßen) auch Schallquelle, schon durch Reflexion und Beugung.
                              Der Schall kann am Hörer Reflektieren, hier würden aber nur so hohe Fequenzen reflektiert, deren schallwellen kleiner als der "Körper" ist.
                              Diese aber auch Teil durch die Kleidung auch absorbiert wird.
                              Diese Reflektionen dann in genau dem Winkel am Körper einfallen, um an den parallel
                              Wänden zu Flatterechos werden, ist durch den sehr geringen Anteil an Reflektionen
                              meiner meinung nach nicht relevant genug bzw. kann ich dies in meinem jetztigen Raum nicht feststellen.
                              Parallele Wände sind noch kahl !!
                              Bei interesse kann man meinen Raum hier sehen:


                              Auch im letzten Raum hörte ich beim schreiben an der Tastatur sehr deutliche
                              Flaterechos.
                              Mit ähnlichen Knackgeräuschen an den Monitoren konnten keine Flaterechos wahrgenommen werden.

                              Und Frequenzen welche sich um den Hörer beugen kommen genauso nicht in die Achse
                              des Hörers um flattern zu können.


                              lg Bert
                              Zuletzt geändert von Gast; 22.04.2013, 23:03.

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                                #30
                                Zitat von wolfus Beitrag anzeigen
                                Unbedingt. Ohne Faltenwurf wirkt der Vorhang sonst bei allen Frequenzen fast gar nicht, in deren Knotenfläche er angebracht ist.
                                Moin
                                Hab noch mal ne Frage dazu . Wie wirkt es wenn man die Stoffe glatt aber ein paar hintereinander hängt.Denke da an dieses Schienensystem von Ikea wo man so 80 oder 60 cm breite Stoffbahnen auf so Metallschienen glatt aufzieht und dann ein paar hintereinander aufhängt. Würde das gehen ?? :C
                                g andreas

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