Hallo
Man kann es auch pragmatisch angehen.
Angesichts der sonstigen Ausgaben für HiFi sind € 1.000-1.200 eher wenig.
Da geben Leute mehr Geld für bessere Komponenten aus, wo die Klangverbesserung fraglich ist, oder zumindest in viel kleineren Größenordnungen.
Lieber den kleineren Verstärker und die Raumakustik als den größeren Verstärker mit mehr Bling-Bling und keine Raumakustik.
Und:
Es muss nicht gleich die 100%-Lösung sein, schon 80% machen viel aus.
Das Gehör wertet für das Lautstärkeempfinden die Schallenergie im Raum aus.
Hat der Raum mehr Nachall, raucht es einen geringeren Pegel im Direktschall.
Ist er Trockener, braucht es für die selbe empfundene Lautstärke meher Direktschall.
Weiters kommt dazu, dass es durch eine unausgewogene Raumakustik Verdeckungseffekte gibt, die Details verwischen.
Man sollte sich an realistische Lautstärken gewöhnen.
Viele Leute hören deutlich lauter als bei einem realen Ereignis, vor allem, wenn es um akustische Instrumente geht.
Die zahlen wollen richtig interpretiert werden.
Und daraus müssen die richtigen Maßnahmen erarbeitet werden (das ist noch schwieriger).
Das unterscheidet einen guten Profi vom Amateur-Akustiker. ;)
Welche Zahlen sind das?
Dann ist eben nur ein Teil erfasst.
Von einer guten Akustik inkl. guter Aufstellung provitiert jedes Musikmaterial.
Es müssen keine 30 m2 sein.
Nur Absorption ist schlecht.
Nur Diffusion ist auch schlecht.
Es kommt auf die richtige Mischung an.
Variable Raumakustik ist mE nicht notwendig.
So etwas haben manche Aufnahmestudios.
Aber daheim ist das übertrieben.
LG
Babak
Zitat von soundfanfischer
Beitrag anzeigen
Angesichts der sonstigen Ausgaben für HiFi sind € 1.000-1.200 eher wenig.
Da geben Leute mehr Geld für bessere Komponenten aus, wo die Klangverbesserung fraglich ist, oder zumindest in viel kleineren Größenordnungen.
Lieber den kleineren Verstärker und die Raumakustik als den größeren Verstärker mit mehr Bling-Bling und keine Raumakustik.
Und:
Es muss nicht gleich die 100%-Lösung sein, schon 80% machen viel aus.
Zitat von soundfanfischer
Beitrag anzeigen
Hat der Raum mehr Nachall, raucht es einen geringeren Pegel im Direktschall.
Ist er Trockener, braucht es für die selbe empfundene Lautstärke meher Direktschall.
Weiters kommt dazu, dass es durch eine unausgewogene Raumakustik Verdeckungseffekte gibt, die Details verwischen.
Man sollte sich an realistische Lautstärken gewöhnen.
Viele Leute hören deutlich lauter als bei einem realen Ereignis, vor allem, wenn es um akustische Instrumente geht.
Zitat von Sonido
Beitrag anzeigen
Und daraus müssen die richtigen Maßnahmen erarbeitet werden (das ist noch schwieriger).
Das unterscheidet einen guten Profi vom Amateur-Akustiker. ;)
Zitat von Sonido
Beitrag anzeigen
Zitat von Sonido
Beitrag anzeigen
Von einer guten Akustik inkl. guter Aufstellung provitiert jedes Musikmaterial.
Zitat von Sonido
Beitrag anzeigen
Nur Absorption ist schlecht.
Nur Diffusion ist auch schlecht.
Es kommt auf die richtige Mischung an.
Variable Raumakustik ist mE nicht notwendig.
So etwas haben manche Aufnahmestudios.
Aber daheim ist das übertrieben.
LG
Babak
Kommentar