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AudioVolver-2 von audiodata

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    #76
    Mikro-Voodoo.... :F:

    Nein ernsthaft, natürlich gibts bei Mikros Unterschiede.
    Allerdings sind es in erster Linie primitive FG Abweichungen.
    Erst spät, aber doch kommt man an Grenzen der Kapsel selbst.
    D.h. wo die Artefakte dann anfangen böse zu sein.

    Und nein das ist KEINE Vermutung, sondern ist Urteil welches durch entsprechende Stellen die Statistk führen bei Kalibrierung bzw, Messmirko Tests wie z.B. in der letzen PP. Das zeigt dass selbst relativ günstige Messmikros prinzipiell nix schlechter machen, sondern eher durch Serienstreuung auffallen. D.h. out of the Box darf man bei höchsten Ansprüchen diesen Mikros eben nicht trauen. Nach einer Kalibrierung hingegen - einwandfrei.


    Wichtiger ist ohne Zweifel das Know How.
    Einfach Mikro am Hörplatz hinstellen, Knopf drücken und dann "hoffen" ist nicht. Da kann man in der mit nem Behringern Auto-EQ viel billiger scheitern.

    Allerdings trau ich diese Einmessungen schon einigen Leuten zu, natürlich mit entsprechendenr Einarbeitung.
    Braucht man aber bei jeder Software, Photoshop trau ich ja auch jedem zu, aber nicht nach 2 Mintuen.
    Einmessungen mit IIR Systemen sehe ich als sehr dienlich an, wer so nichts schafft, der wird sicher auch an FIR scheitern.

    Allerdings ist die Dienstleistung mit den 250 Euro ja auch nicht die Welt.
    Das Problem ist wenn sich dann irgendwas ändert, sei es ein Absorber hier, ein bisschen Boxen-rücken da - und schwupps ist die Einstellung wieder für die Katz.
    Wenn man nun selbst einmessen kann, dann kann man noch weiter Experimentieren und ggfs. durch Kombination mit der Aufstellung noch mehr rausholen.

    Optimal ists also wenn mans selbst drauf hat, diese Messungen/Einstellungen durchzuführen.

    Wie gesagt Acourate ist als 30 Tage Trial verfügbar, da kann ja jeder mal sein Glück versuchen.
    Zumindests die Tutorials auf der Seite sind "Dodl-einfach", die schafft selbst ein User ohne jegliche Messerfahrung.

    mfg

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      #77
      Optimal ists also wenn mans selbst drauf hat, diese Messungen/Einstellungen durchzuführen.
      Ja, klar. ich kann sowas jedenfalls nicht. Das Fazit der Stereoplay kann ich nur unterstreichen:

      Allerdings sind die Systeme
      so komplex, dass man ihre
      Justage dem Fachmann mit
      seinem Messequipment und
      seiner Erfahrung überlassen
      muss. Daher kann man beide
      auch nur zusammen mit dieser
      Dienstleistung erwerben.
      Für den Einsatz dieser
      Systeme sprechen die klanglichen
      Ergebnisse und vorallem die Kontrolle darüber.
      Bei audiodata ist es so, daß jeder Kunde des audiovolver eine eigene web-Seite bekommt, mit der man mit ihnen kommunizieren kann. Sind Änderungen an der Zielkurve gewünscht, werden diese dort gemacht und per zip-Datei per mail zugeschickt. Die kann man dann bequem herunterladen und den USB-Stick damit neu füttern. Falls man den Raum verändert, werden natürlich sinnvollerweise neue Mesungen nötig. Ich werd in Kürze auch meine endgültige Zielkurve zugeschickt bekommen. Die bei mir erstellte war ein erster Versuch, der aber schon wie eine Bombe eingeschlagen hat. Es werden noch einige Kleinigkeiten daran vorgenommen.

      Man kauft also nicht nur ein Gerät, sondern das know how eines im praktischen Umgang damit erfahrenen Fachmannes gleich mit - somit eine Dienstleistung. Wer das alles selbst stemmen kann, der kann es ja tun und viel Geld sparen. Na, dann viel Glück damit.

      Gruß
      Franz

      Kommentar


        #78
        Das erwarte ich dann auch bei einem Gerät mit so einem Preis.
        Was die HW kostet, kann man ja in nem Computerladen herausfinden.

        D.h. man kauft dort Know-How und die Hardware gibts gratis dazu (wenn mans so sehen will).
        Finde ich auch in dem Fall völlig legitim, denn es steckt schon viel dahinter.


        Ich gehe auch davon aus, dass 99,9% aller Hifianer das aus dem Stand nicht einstellen können. Warum sollten sie auch?
        Wenn man nun die Einarbeitung rechnet, kommt man schon auf ein paar Stunden. Gegenrechnen darf man da eh nix.

        Bzgl. der Zielkurven:
        Hast du die nach eigenem ermessen, gewünscht?
        Kann ja z.B. sein, dass man halt etwas mehr Bass, oder doch etwas schlankeren Bass haben will.
        Ich denke das wird man dann aber auch bekommen können.

        mfg

        Kommentar


          #79
          Bzgl. der Zielkurven:
          Hast du die nach eigenem ermessen, gewünscht?
          Kann ja z.B. sein, dass man halt etwas mehr Bass, oder doch etwas schlankeren Bass haben will.
          Ich denke das wird man dann aber auch bekommen können.
          Ja, ich hab mit Herrn Schippers meine Vorstellungen in dem oder jenem Bereich gesprochen, und er hat das dann umgesetzt. Wenn man´s ganz extrem machen will, kann man gar einen ganz anderen Lautsprecher damit kriieren. Aber das wär ja Unsinn. Man mag ja eigentlich seinen Lautsprecher. Es galt, die Stärken zu belassen und die empfundenen Schwächen zu beseitigen. Mir gefällt´s jedenfalls nach der Operation :D viel besser als vorher, hätte ein solches Ergebnis nie und nimmer für möglich gehalten.

          Gruß
          Franz

          Kommentar


            #80
            @ Schauki,

            Ups:
            Allerdings sind es in erster Linie primitive FG Abweichungen

            Das stimmt nun leider, wirklich leider überhaupt nicht.

            Ich habe u.a. bei der Dirk Brauner Röhrenmikrofon Manufaktur (http://www.brauner-microphones.de/) gearbeitet.
            Kenne MG, Sennheiser und andere persönlich, habe mit Günter Pauler an neuen Systemen gearbeitet und habe ein wenig an den Kapseln entwickelt und gearbeitet.

            Das was du da nun sagst, kann wirklich nur von einer kleinen realen "Wissenslücke" stammen.

            Frequenzgang ist die kleinste Geschichte im Mikrofon und Kapsel.


            Gruß, Dirk

            Kommentar


              #81
              Eigentlich sehe ich das auch alles so wei Richard. Auch bezüglich Messmikrofon.

              Umgekehrt denke ich, wird es schon noch Möglichkeiten geben, auch Mikrofone bis an's technisch Machbare zu perfektionieren und dann wird es so richtig teuer.

              Die Frage ist nur wieder einmal, ob das notwendig ist. Auch im Zusammenhang mit dem Audiovolver.

              Ich habe kein billiges Behringer Messmikrofon. Aus vergangenen Tagen habe ich zwei relativ teure, eines von Neutrik und eines (noch viel teurer) von AKG. Zumindest bezüglich der Messkurven differieren sie nur minimal. Der Unterschied ist so klein, dass dieser alleine schon an der nie ganz gleichen Positionierung beim Vergleichen liegen kann.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #82
                Wie gesagt Acourate ist als 30 Tage Trial verfügbar, da kann ja jeder mal sein Glück versuchen.
                Zumindests die Tutorials auf der Seite sind "Dodl-einfach", die schafft selbst ein User ohne jegliche Messerfahrung.

                Naja, nur sollte derjenige der misst auch schon wissen was er misst. :D Jedenfalls würde ich keine 5.ooo € ausgeben wollen, um mir das im nachhinein von einem Hobbybastler einstellen zu lassen.:P

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
                  @ Schauki,

                  Frequenzgang ist die kleinste Geschichte im Mikrofon und Kapsel.
                  Klar gibts Grenzbereiche bei den Mikros wo dann andere "auftrumpfen".
                  Also selbst schon in Klirrregionen, oder Frequenzen messen können die weiter über 50kHz gehen oder bis 2Hz runter.
                  Genauso die Ausprägung der Kugelcharateristik, die ja auch nicht immer "perfekt" ist.

                  Aber, man sollte schon realisitsch bleiben und das hörbare Spektrum bei üblichen Abhörpegeln betrachten. Dort sind die Unterschiede zu suchen und wenns dann an der 5ten Stelle hinterm Komma mal nen Fehler gibt vom billigen....

                  Aber einen Kabel-Hörer, sowas klarzumachen ist natürlich vergebens.

                  @Dr. Who
                  Der Hobby-Bastler gibt ja auch nicht 5000 Euro aus sondern 340...

                  mfg

                  Kommentar


                    #84
                    Hallo Franz

                    Wirst Du Deine vielen hochwertigen SACD's in Zukunft nur noch über die CD-Layer-Schicht hören?

                    Wenn ja, wiegt der Audiovolver diesen möglichen Verlust auf?

                    Gruss Beat
                    Zuletzt geändert von xuser; 26.03.2009, 20:43.
                    Make it or break it ;)

                    Kommentar


                      #85
                      Hallo Franz

                      Wirst Du Deine vielen hochwertigen SACD's in Zukunft nur noch über die CD-Layer-Schicht hören?
                      Ja, das hatte ich vorher auch schon so getan. Ich habe schon seit Jahren keinen SACD-Spieler mehr. Mir reicht das völlig aus.

                      Wenn ja, wiegt der Audiovolver diesen möglichen Verlust auf?
                      Was der audiovolver macht, kann keine SACD. Kann man gar nicht miteinander vergleichen.

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        #86
                        So, nun habe ich die Dokumentation anläßlich des Besuches von Herrn Schippers vorliegen. Mit nachfolgendem link kann dies eingesehen werden:
                        http://www.audiodata.eu/audiovolver/kraemer/doku1.html

                        Gruß
                        Franz

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                          #87
                          Absolut toll was da erreicht wurde!
                          Was für mich aus den Grafiken nicht hervorgeht, ist die Intensität der Glättung.

                          Sehr enttäuschend allerdings der Ursprung, von dem ich gerne wissen würde, inwieweit er vom Lautsprecher herrührt - bzw. inwieweit der Raum daran Schuld hat.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            #88
                            Sehr enttäuschend allerdings der Ursprung, von dem ich gerne wissen würde, inwieweit er vom Lautsprecher herrührt - bzw. inwieweit der Raum daran Schuld hat.
                            Rein messtechnisch betrachtet, war das sicherlich enttäuschend. Das Witzige ist aber, daß es trotz der katastrophalen Kurven gar nicht schlecht getönt hat. Es war gar richtig gut. mich hat eigentlich nur der doch etwas schlanke Bass und die mangelnde Körperhaftigkeit ein wenig gestört. Was dann aber mit dem Optimizer folgte, hat selbst mich total überrascht. Eine solche Steigerung hätte ich nicht für möglich gehalten, weil auch der Raum wirklich nicht übel ist. Einen solchen haben die allermeisten doch gar nicht. Die würden sich alle sehr wundern, was bei ihnen rauskäme, wenn professionell gemessen und ausgewertet wird. Kurz: Messen und Hören sind 2 Paar Schuhe. aber beides gehört untrennbar zusamen. So kommt man weiter.

                            Gruß
                            Franz

                            Kommentar


                              #89
                              Hallo Franz,

                              vielen Dank für den Link. Ich finde es sehr interessant, was bei Dir geschafft worden ist. Es errinnert mich an den Fall von einen Kunden von mir ( ich berichtete ja davon ), der auch bei ca. 28Hz eine starke Überhöhung hatte, und dann einen kompletten Abfall Bereich des Kickbasses.

                              Dies waren meine Messungen und Optimierungen: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4393


                              Sehr gut wird bei Dir beschrieben, wie schwer es ist in dem Bereich des Bass mit konventionellen Mitteln in Griff zu bekommen.

                              Ich persönlich hätte den natürlichen Abfall ab ca. 10.000Hz nicht korrigiert, den er rührt daher, dass hohe Frequenzen stärker unter Dämpfung leiden als tiefere, aber das ist Geschmacksache.

                              Auch ich bin etwas überrascht, dass die FM501 einen so starken zeitlichen Versatz im Mittelton aufweisst. Das hätte auch ich nicht erwartet...
                              Zuletzt geändert von Cay-Uwe; 04.04.2009, 09:33.
                              Gewerblicher Teilnehmer

                              Happy listening, Cay-Uwe.

                              www.sonus-natura.com

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                                #90
                                Ich möchte jetzt die Silbersand nicht schlechtreden, ist sicher ein feiner Lautsprecher, aber die modernere Methode (so wie ich es auch bei allen meinen LS mache), wo ein DSP statt einer analoge Weiche zum Einsatz kommt, macht auch einen Audiovolver unnötig.

                                Der Audiovolver korrigiert genau das, was bei passiven LS und aktiven ohne Eingriffsmöglichkeit sonst nicht geht. Ein DSP macht das Gleiche, aber sozusagen schon vorab. Und sogar mit dem Vorteil, dass ein mechanischer Tiefenversatz der Chassis gar nicht nötig wird.

                                Mir ist es ein Rätsel, warum es das bisher nur im Profibereich gibt. Bei der K+H O500 ist diese Technik perfekt umgesetzt, noch dazu mit FIR-Filtern. Das ist der absolute Königsweg.

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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