Welcher Endverstärker?

[xuser]

Hallo Jacky

Der deutsche Listenpreis beträgt 3995 Euro.
Wieviel das Gerät in der Schweiz kostet, weiss ich noch nicht. Für einen Blindkauf dürfte der Preis für mich jedoch etwas zu hoch ausfallen. ;)

Nächste Woche werde ich das Gerät genauer anschauen, falls es verfügbar ist, und auch meine anderen Wünsche beim Studioausstatter prüfen.

Gruss Beat

[Jacky]

Hallo Beat

Nächster Versuch:
Wie wärs mit einem Bausatz?

Falls man nicht sooo versiert ist in der Elektronik gibt es einige sogennante "High-End" (was das immer aussagen mag) Verstärker im Internet, die sogar modular zu erwerben sind.

Lt. Spezifikationen vielversprechend &
um eine 10er Potenz weniger im Preis hättest Du auch noch Spaß am Löten....

Gruß
Jacky

[xuser]

Hallo Jacky

Auch einen Bausatz habe ich hier bereits gefunden.

Bei der ZAP Solute Mk IV wird das Verstärker-Modul jedoch fertig geliefert, was mir eigentlich auch lieber ist. Es fehlt nur noch der Zusammenbau gemäss der englischen Anleitung und leider auch das Gehäuse.

Ob dieses Gerät mit den modernsten Entwicklungen Schritt halten kann, kann ich nicht beurteilen.

Gruss Beat

[Titian]

Na Beat
wenn du noch ein bisschen wartest, kannst du meine Krell FPB 700cx haben.
Ich glaube, ich muss eine leistungsfähigere Endstufe suchen.
:Z

[xuser]

Hallo Titian

Was ist passiert? Hat Deine Krell plötzlich abgeschaltet, oder waren die Bässe zu wenig knackig? ;)

Gruss Beat

[Titian]

Nein, nein, Beat, ich verkaufe keine kaputte Sachen.
Der Krell funktioniert tadellos aber für Bruckner denke ich, ich brauche mehr.

Im Januar werde ich wieder Live eine Bruckner-Sinfonie ganz Nahe hören. Dann entscheide ich über mehr Power für meine hungrige Boxen.
Natürlich hoffe ich auf mehr Selbstverständlichkeit und einen besseren Klang (Transparenz z.B.).

[Dezibel]

@ Titian, Du brauchst zwei von diesen http://www.bryston.com/28bsst_m.html
dann ist Deine Suche ein für alle mal vorbei. Ich meine nicht nur die schiere Kraft - diese Verstärker entfalten ihren feinen Charakter schon bei 1 Watt.
Ja, ja, ich weiss, ich bin halt ein echter Fan dieser Marke - ich weiss aber auch warum.

Grüße, dB

[David]

Bryston baut wirklich feine Geräte, denen man nichts Negatives nachsagen kann. Alles ist wie aus dem Lehrbuch, es gibt (man zahlt) keinen unnötigen Schnickschnack, man merkt die Nähe zur Profiszene.

Wäre ich kein Selbstbauer und würde ich noch die A/B-50Hz Technik bevorzugen, wäre das meine erste Wahl.

[finest-mastering]

Bryston baut wirklich feine Geräte, denen man nichts Negatives nachsagen kann. Alles ist wie aus dem Lehrbuch, es gibt (man zahlt) keinen unnötigen Schnickschnack, man merkt die Nähe zur Profiszene.

Wäre ich kein Selbstbauer und würde ich noch die A/B-50Hz Technik bevorzugen, wäre das meine erste Wahl.

Ja, kann man so unterschreiben (!)

David, was hältst du von dem Widerstand und der Spule im Ausgang?
Einige schwören ja darauf, das die Bryston spürbar freier und offener Klingt wenn das überbrückt wird, kann aber auch völliger Schmuh sein, was meinst du?

LG, Dirk

[David]

Hallo Dirk!
So etwas habe ich früher auch einmal gemacht (nämlich den Widerstand, die Spule ist ja sowieso "Pflicht"). Es gab zwei Ausgänge, einen über den (natürlich ganz niederohmigen - ca. 1 - 1,5 Ohm) Widerstand und einen direkten.

Der "Sinn" davon soll sein, den Bass trockener bzw. weicher ("fedender") wählen zu können. Aus technischer Sicht wurde über den Widerstand einfach der Dämpfungsfaktor deutlich herabgesetzt.

Und das war auch tatsächlich hörbar - mit allen Vor- und Nachteilen. Nicht bei allen Boxen, aber bei solchen mit hochwertigen großen Basstreibern (beispielsweise bei den JBL Studiomonitoren) schon.

[finest-mastering]

Hallo David,
Wenn man den Wert der Spule drastisch verkleinert und den Widerstand weg lässt könnte es gut funktionieren, obwohl ich selber und für privat „bestimmt“ gleich alles brücken würde. ;-)
LG,
Dirk

[David]

Der Widerstand ist ja genau genommen sowieso "Murks". Da nimmt man bewusst dicke Kabel und macht dann wieder deren Vorteil kaputt.:X

[Dezibel]

2µH in ca 4 mm² Cul und 2x10R parallel würgen z.B. meine Endstufe auf 60 V/µsek Anstiegsgeschwindigkeit ab. Gebrückt sind es 120 V/µsek. Da der Ausgangsstrom im Betriebsfrequenzbereich über die 2 µH Spule fließt werden gerade mal ca. 20 cm Draht durchflossen. Wer rechnen kann, wird feststellen dass der induktive Wiederstand bei 20 kHz minimal ausfällt - wenn man die Messwerte eines angeschlossenen LS berücksichtigt.
Anders wenn ein sehr langes, offenes Kabel (oder eine andere hohe kapazitive Last) im Leerlauf an der Endstufe hängt. Das kann manchen 'schnellen' Verstärker zu Eigenschwingungen veranlassen - und ohne L/R im Ausgang raucht's dann halt ....

Grüße, dB

[Titian]

dB

Ich bin mir nicht sicher, dass der Unterschied 2 x 700 W --> 2 x 1000 W bemerkbar sein wird.
Vielleicht soll ich gleich mit einer 1500 W.
Den 4B SST fand ich für meine Subs (also < 200Hz) nicht so toll wie den Krell FPB 300c.
Den 7B SST empfand ich leicht besser als den 4B. Da ich sie nicht direkt vergleichen konnte, bleibt es nur eine vage Vermutung.

Ich hätte eine andere technische Frage für die Experte. Bestimmt lässt der Beat mir diese Frage in seinem Thread stellen. :E:

Eine Endstufe mit "Input sensitivity" von 2.34 Vrms wird von einer Vorstufe oder einem aktiven Equilizer betrieben, welche für diesen Wert optimal eingestellt ist (also der Ausgangswiderstand ist 220 KOhm). Wenn man jetzt eine neue Endstufe mit Eingangsempfindlichkeit 3.59 Vrms hat, was müsste man machen, damit man einen optimalen Wert hat? Welcher Einfluss hat das auf dem Pegel?

Gruss

titian

PS: danke Beat.

[xuser]

Hallo Titian

Das ist von mir aus kein Problem. In diesem Thread wünsche ich mir vor allem viel Beteiligung, und im Idealfall auch eine Diskussion über klangliche Unterschiede bei Endverstärkern. ;)

Gruss Beat