Wie aus dem Titel hervorgeht war ich Samstag bei Richard weil ich durch die vielen Berichte (vom Bau und von den Besuchern) neugierig war wie es bei ihm klingt. So ein Besuch ist natürlich immer mit einem nicht unerheblichen Risiko für den eigenen Seelenfrieden und die Brieftasche verbunden, doch ich beschloß es auf mich zu nehmen.
1. Ablauf
Richard ist ein sehr netter Kerl, hat auf meine Anfrage sofort zugesagt und in nerhalb von 3 Tagen war der Termin fixiert.
Wir haben 3,5 Stunden sehr ausführlich gehört, begonnen habe ich mit CDs die eher schlecht aufgenommen sind und mitunter spitz, hart und nervig klingen.
z.B. Beatles, Shakespears Sister, Bruce Springsteen
Danach kamen Aufnahmen die mir klanglich an vielen Anlagen immer wieder gefallen haben und von denen ich einiges auch live gehört habe.
z.B. Santana (Supernatural), Johnny Cash (AmericanIII), Georg Danzer (Persönlich), Katie Melua, Dire Straits, L. Cohen, The little Willies, Yello
Anschließend kamen die Sachen die etwas mehr Pegel brauchen.
z.B. Kiss, Billy Talent, Madsen, Alk Bottle
Zum Schluß haben wir noch mit dem Beamer, Santana live, Zucchero live, Casino Royale, 300 und Brothers Grimm gesehen/gehört.
Casino Royale und 300 waren Blue Rays alle anderen DVDs. Dazu muß ich sagen dass ich das erste mal einen vernünftig betrieben Beamer erlebt habe, ich fand die Qualität wirklich beeindruckend, speziell die Blue Rays sind in der Bildqualität den DVDs weit überlegen.
2. Eindücke
Wichtig ist für mich bei einer Anlage der Klang, die Durchhörbarkeit und die Bühne, weniger wichtig, Extrempegel, Killerbass.
Gehört wurde vor allem zu Anfang leiser, später dann lauter.
Ich empfand Richards Anlage tonal als sehr ausgewogen, nichts drängt sich vor, manches klingt etwas dumpf, manches etwas spitz, je nach Aufnahme. Stimmen klingen sehr realistisch.
Die Durchhörbarkeit war für mich sehr gut, alle Details werden klar präsentiert ohne zu nerven.
Auch die Bühne war sehr gut, obwohl ich in fremden Räumen immer etwas Probleme mit dem Eingewöhnen habe, konnte ich die einzelnen Geräusche sehr gut lokalisieren.
Kritkpunkte waren für mich 1. etwas zu wenig Bass, 2. die Musik löst sich zwar schön von den Lautsprechern, bleibt aber etwas distanziert zwischen ihnen, zieht einen nicht ins Klanggeschehen hinein.
Surround war sehr beeindruckend, sowohl bei Musik als auch bei Film, mit den Subwoofern ein sehr kräftiger Bass, längere Zeit könnte ich damit allerdins nicht hören.
3. Bilanz
Richards Anlage hat mir sehr gut gefallen, sie zeigt was auf der Aufnahme ist, wird aber nie nervig, ich würde den Klang eher als warm bezeichnen. Ich fand sie meiner Montan VII als nicht unähnlich, leider gehört mein Raum noch etwas behandelt ist etwas hell. Manche Aufnahmen haben mir bei Richard besser gefallen, manche Nuancen waren stimmiger, andere Aufnahem kommen bei mir stimmungsvoller, Stimmen plastischer.
Allgemein wirkt die Musik bei mir intimer, ich sitze auch etwas näher an den Boxen, die Ortung ist gleichwertig, Pegel geht bei ihm sicher mehr.
Ich könnte mit beiden Anlagen leben, außer bei der Raumakkustik sehe ich keinen Handlungsbedarf.
mfg
schaffi
1. Ablauf
Richard ist ein sehr netter Kerl, hat auf meine Anfrage sofort zugesagt und in nerhalb von 3 Tagen war der Termin fixiert.
Wir haben 3,5 Stunden sehr ausführlich gehört, begonnen habe ich mit CDs die eher schlecht aufgenommen sind und mitunter spitz, hart und nervig klingen.
z.B. Beatles, Shakespears Sister, Bruce Springsteen
Danach kamen Aufnahmen die mir klanglich an vielen Anlagen immer wieder gefallen haben und von denen ich einiges auch live gehört habe.
z.B. Santana (Supernatural), Johnny Cash (AmericanIII), Georg Danzer (Persönlich), Katie Melua, Dire Straits, L. Cohen, The little Willies, Yello
Anschließend kamen die Sachen die etwas mehr Pegel brauchen.
z.B. Kiss, Billy Talent, Madsen, Alk Bottle
Zum Schluß haben wir noch mit dem Beamer, Santana live, Zucchero live, Casino Royale, 300 und Brothers Grimm gesehen/gehört.
Casino Royale und 300 waren Blue Rays alle anderen DVDs. Dazu muß ich sagen dass ich das erste mal einen vernünftig betrieben Beamer erlebt habe, ich fand die Qualität wirklich beeindruckend, speziell die Blue Rays sind in der Bildqualität den DVDs weit überlegen.
2. Eindücke
Wichtig ist für mich bei einer Anlage der Klang, die Durchhörbarkeit und die Bühne, weniger wichtig, Extrempegel, Killerbass.
Gehört wurde vor allem zu Anfang leiser, später dann lauter.
Ich empfand Richards Anlage tonal als sehr ausgewogen, nichts drängt sich vor, manches klingt etwas dumpf, manches etwas spitz, je nach Aufnahme. Stimmen klingen sehr realistisch.
Die Durchhörbarkeit war für mich sehr gut, alle Details werden klar präsentiert ohne zu nerven.
Auch die Bühne war sehr gut, obwohl ich in fremden Räumen immer etwas Probleme mit dem Eingewöhnen habe, konnte ich die einzelnen Geräusche sehr gut lokalisieren.
Kritkpunkte waren für mich 1. etwas zu wenig Bass, 2. die Musik löst sich zwar schön von den Lautsprechern, bleibt aber etwas distanziert zwischen ihnen, zieht einen nicht ins Klanggeschehen hinein.
Surround war sehr beeindruckend, sowohl bei Musik als auch bei Film, mit den Subwoofern ein sehr kräftiger Bass, längere Zeit könnte ich damit allerdins nicht hören.
3. Bilanz
Richards Anlage hat mir sehr gut gefallen, sie zeigt was auf der Aufnahme ist, wird aber nie nervig, ich würde den Klang eher als warm bezeichnen. Ich fand sie meiner Montan VII als nicht unähnlich, leider gehört mein Raum noch etwas behandelt ist etwas hell. Manche Aufnahmen haben mir bei Richard besser gefallen, manche Nuancen waren stimmiger, andere Aufnahem kommen bei mir stimmungsvoller, Stimmen plastischer.
Allgemein wirkt die Musik bei mir intimer, ich sitze auch etwas näher an den Boxen, die Ortung ist gleichwertig, Pegel geht bei ihm sicher mehr.
Ich könnte mit beiden Anlagen leben, außer bei der Raumakkustik sehe ich keinen Handlungsbedarf.
mfg
schaffi
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