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Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

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    Hi Holger,

    Ich habe gerade eine CD-Box geliefert bekommen (Nimbus Records, Chopin, Vlado Perlemuter). So was habe ich noch nicht gesehen: Wo die Musik drauf ist schimmert sie gilblicher, am Rand dann wie üblich silbern.
    Ist das eine ältere Pressung? Tatsächlich war u.a. dieses Label Ende der 80er von Fertigungsproblemen betroffen, die zur Oxidation der Reflektionsschicht bis hin zur Unlesbarkeit führte.
    Sieh mal nach wie alt die Scheiben sind. Wenn keine Neuauflage, dann dringend auf Umtausch pochen!

    Siehe dazu auch hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-51-686.html

    Frage an Dirk: Wie kommt man an EAC oder WaveLab7 dran? Dieses Programm zum Kopieren, das Uwe empfiehlt, werde ich mir auf jeden Fall mal runterladen und ausprobieren.
    EAC = exactaudiocopy :E

    Grüße,

    Uwe

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      Besten Dank für Eure Hilfe! :M Ich glaube, mit EAC werde ich schon auskommen!

      Uwe, ich habe geschaut: Die CDs scheinen in Ordnung zu sein. Ich habe von Nimbus auch den Perlemuter-Ravel. Da sieht es genauso aus. Der Rand schimmert ein bisschen violett (bei Lampenlicht), da, wo offenbar keine Informationen gespeichert sind. Was Du meinst war vielleicht dieses Preßwerk in GB. Da hat ja auch die DGG einige da produziert. Dort haben sie wohl mit neuen Beschichtungen experimentiert und das ging "in die Hose". Ich hatte so eine Scheibe: Die sah richtig gelb aus. (Habe ich inzwischen ausgemustert!). Das ist bei meinen Nimbus-CDs nicht der Fall. Die Silberfarbe dominiert. Als Print-Datum steht bei Ravel 1979 und bei Chopin 1987 - zwei Boxen für je drei CD in einem Schuber. Habe ich per Import bekommen aus der Schweiz.

      Beste Grüße
      Holger

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        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        Doch Lesefaulheit ist ja ein großes Dilemma in diesem Forum.
        Die Partitur von Stockhausens Klavierstück IX ist bei der Wiener Universal Edition verlegt.

        Gruß,
        Markus

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          Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
          Die Partitur von Stockhausens Klavierstück IX ist bei der Wiener Universal Edition verlegt.
          Themenverfehlung.
          Es ging darum, warum sich Leute wie einschätzen.

          Der Link zu Kruger und Dunning ist weiter oben in diesem Thread.

          Dort wird erklärt, warum sich manche Leute überdurchschnittlich gut einschätzen.
          Oder überdurchschnittlich g'scheit.
          Oder überdurchschnittlich smart.
          Oder ...

          LG

          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            Frage am Rande:

            Warum unterschiedliche CDR für unterschiedliches Verhalten am NF-Ausgang des CDP verantwortlich sein sollen, und was dazu geschehen muss, interessiert offensichtlich kein Schwein....oder?
            Die fettgedruckte Formulierung lässt sich übrigens sinnvoller als "unterschiedlicher Klang" diskutieren.

            Kommentar


              Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
              Warum unterschiedliche CDR für unterschiedliches Verhalten am NF-Ausgang des CDP verantwortlich sein sollen, und was dazu geschehen muss, interessiert offensichtlich kein Schwein....oder?
              Doch, schon. Aber erfahrungsgemäß wird ja dazu keine Diskussion zugelassen, sondern sofort postuliert: wenn es einen Unterschied gibt, dann ist das ein Fehler und somit schlecht.
              Es dürfte unmittelbar einleuchten, dass auf dieser Basis kein Dialog möglich ist.

              Gruß,
              Markus

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                Zitat von ken Beitrag anzeigen
                Hää? Es ist doch mehr als eindeutig dass es dabei um Elektrotechnik geht von der Dr. Holger eben nichts versteht. Und ja, Dr. Holger verleiht implizit seinem Glauben Ausdruck die Elektrotechnik revolutionieren zu können wenn er meint dass sein wahrgenommener Klangunterschied bei CD-Rs auch tatsächlich vorhanden ist.
                Seltsame Argumentation. Mußt Du erst den anatomischen Konstruktionsplan Deines Auges in allen Einzelheiten studieren, um zu wissen, daß Du etwas tatsächlich gesehen hast?

                Beste Grüße
                Holger

                Kommentar


                  Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Seltsame Argumentation. Mußt Du erst den anatomischen Konstruktionsplan Deines Auges in allen Einzelheiten studieren, um zu wissen, daß Du etwas tatsächlich gesehen hast?

                  Beste Grüße
                  Holger
                  :H

                  Mach deinen Augen zu und drücke mit dem Daumen bis zur schmerzgrenze gegen einen Augaupfel. Es werden dadurch unmittelbar für Dich Punkte oder Muster zu "sehen" sein.
                  Dazu drei Fragen:
                  -hast Du diese Punkte "gesehen"?
                  -Was sind diese Punkte?
                  -Wie hilft Dir anatomische Verständnis diese beiden Fragen zu beantworten?

                  Bis dann,
                  Michi

                  Kommentar


                    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Seltsame Argumentation. Mußt Du erst den anatomischen Konstruktionsplan Deines Auges in allen Einzelheiten studieren, um zu wissen, daß Du etwas tatsächlich gesehen hast?

                    Beste Grüße
                    Holger
                    Die Analogie ist auch nicht gut. Wir reden ja nicht über das Auge, sondern über das Bild dass du gesehen hast. Es ist praktisch so als ob ich meine Urlaubsfotos von der SD-Karte auf die Festplatte meines Laptops überspiele und dann behaupte, na sowas jetzt sehen die Bilder plözlich anders aus. Da ist es schon hilfreich wenn man eine Ahnung von Technik hat um zu wissen ob sich beim Kopieren die Bilder verändert haben könnten und vor allem auch wie sich so eine Änderung dann auf die Bildqualität auswirken würde.



                    lg

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                      wenn es einen Unterschied gibt, dann ist das ein Fehler und somit schlecht.
                      Die Formulierung war doch eindeutig. In diesem speziellen Fall gibt es keinen künstlerischen Spielraum. Ein Unterschied kann hier nur bedeuten, dass es zu Fehlern kam. Das kann man unmöglich als "gut" hinstellen.

                      Unterschiedliches Verhalten am NF Ausgang durch(!) den CDR bedingt schlägt sich ohnehin erst dann in verändertem Klang wieder, wenn der "worst case" erreicht wurde, und man von einer Unlesbarkeit der cdr einmal absieht.

                      Kommentar


                        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Seltsame Argumentation. Mußt Du erst den anatomischen Konstruktionsplan Deines Auges in allen Einzelheiten studieren, um zu wissen, daß Du etwas tatsächlich gesehen hast?

                        Beste Grüße
                        Holger
                        Nochwas:
                        Immer diese GROBEN Aussagen: "in allen Einzelheiten studieren" Warum denn? Fang klein an Holger!
                        Schau Dir mal ein paar Grundlagen an, grundsätzliche Funktionsweisen. Das kann interessant sein, und hilft wahrscheinlich enorm beim Verständnis alltäglicher Rätsel. Aber nein, bei Dir beginnt das Nachdenken erst mit "in allen Einzelheiten studieren" -was in dem Fall soviel heisst wie: "damit brauche ich erst gar nicht anfangen mich zu beschäftigen".

                        Ich hab Dir schon am Anfang des Threads (am Halloweenabend) eine Frage diesbezüglich gestellt, als Du irgendwas uferloses aus der Platinenkonstruktion als Beispiel verwenden wolltest.
                        Das könntest Du einmal beantworten. Vielleicht weisst Du danach was ich meine.

                        Schritt für Schritt Zusammenhänge verstehen lernen.

                        Bis dann,
                        Michi

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                          Zitat von demon Beitrag anzeigen
                          :H

                          Mach deinen Augen zu und drücke mit dem Daumen bis zur schmerzgrenze gegen einen Augaupfel. Es werden dadurch unmittelbar für Dich Punkte oder Muster zu "sehen" sein.
                          Dazu drei Fragen:
                          -hast Du diese Punkte "gesehen"?
                          -Was sind diese Punkte?
                          -Wie hilft Dir anatomische Verständnis diese beiden Fragen zu beantworten?
                          Gegenfrage: Mußt Du etwa erst die Netzhautstelle ermitteln, die gereizt wurde, um zu wissen, ob Du Dein Auge gedrückt hast?

                          Beste Grüße
                          Holger

                          Kommentar


                            Zitat von demon Beitrag anzeigen
                            Nochwas:
                            Immer diese GROBEN Aussagen: "in allen Einzelheiten studieren" Warum denn? Fang klein an Holger!
                            Schau Dir mal ein paar Grundlagen an, grundsätzliche Funktionsweisen. Das kann interessant sein, und hilft wahrscheinlich enorm beim Verständnis alltäglicher Rätsel. Aber nein, bei Dir beginnt das Nachdenken erst mit "in allen Einzelheiten studieren" -was in dem Fall soviel heisst wie: "damit brauche ich erst gar nicht anfangen mich zu beschäftigen".

                            Ich hab Dir schon am Anfang des Threads (am Halloweenabend) eine Frage diesbezüglich gestellt, als Du irgendwas uferloses aus der Platinenkonstruktion als Beispiel verwenden wolltest.
                            Das könntest Du einmal beantworten. Vielleicht weisst Du danach was ich meine.

                            Schritt für Schritt Zusammenhänge verstehen lernen.
                            Leute, die Wahrnehmung weiß selber, was sie gesehen hat und was nicht. Man muß nur die Wahrnehmung analysieren und sonst nichts!

                            Beste Grüße
                            Holger

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                              Ich würde einfach mal die hier probieren:

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                              Gruß,
                              Markus

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                                Zitat von ken Beitrag anzeigen
                                Hää? Es ist doch mehr als eindeutig dass es dabei um Elektrotechnik geht von der Dr. Holger eben nichts versteht. Und ja, Dr. Holger verleiht implizit seinem Glauben Ausdruck die Elektrotechnik revolutionieren zu können wenn er meint dass sein wahrgenommener Klangunterschied bei CD-Rs auch tatsächlich vorhanden ist.
                                Jakob hat heute schon darauf hingewiesen: Die Frage, was hörbar ist und was nicht, ist eben nicht Bestandteil der Elektrotechnik. Aussagen über die Grenzen sinnlicher Wahrnehmung werden da sozusagen von hinten eingeschmuggelt. Seit den Tagen des Audio Critic übrigens immer mit den selben Formulierungen. Es sei "völlig klar", "erwiesen" etc., dass man dieses und jenes nicht hören kann.

                                Dazu passt ja auch der aktuelle pelmazo bestens: "Wir werden in solchen Fällen immer als ratlos dargestellt, dabei akzeptiert man bloß unsere Erklärungen nicht. Man braucht die Erklärung nicht umständlich zu suchen, denn sie liegt auf der Hand!"


                                Auf meine wiederholte und vollkommen ernst gemeinte Frage, wo denn dieser Stand der Wissenschaft, der jetzt auf der Hand liegt, eigentlich ermittelt worden sei, hab ich bis jetzt keine Antwort bekommen, bzw. die, dass sich die Wissenschaft für sowas nicht interessiert. Ich nehme also zur Kenntnis, dass sich die Wissenschaft für diese Fragen nicht interessiert, dazu aber sehr wohl einen Stand hat, den man aber nirgends nachlesen kann.

                                Und versuch mal den Umkehrschluss: Wenn ich etwas höre, muss ich dann den Elektrotechniker fragen, ob ich das wirklich hören kann/darf? Oder andersrum: Wenn ich meinem Arzt erzähle, dass ich dieses oder jenes Symptom verspüre, ist es durchaus möglich, dass ich damit zum medizinischen Fortschritt beitrage, obwohl ich keine Ahnung von Medizin habe (besonders wenn andere Leute ähnliches berichten). Und was wäre von einem Arzt zu halten, der sagt "Ihnen kann da nichts weh tun und wenn sie nicht zumindest die ersten zwei Rigorosen in Medizin haben, dann behalten Sie Ihre Wahrnehmung gefälligst für sich."

                                Letztlich dreht sich also alles um die Frage, was als "empirische Daten" durchgeht und was nicht. Das will ich nun gar nicht von der philosophischen Seite angehen, sondern im naturalistischen Bild bleiben. Denn das stimmt ja auch nicht, zumal die Technikerfraktion hier für sich das Monopol auf die Methode beansprucht, obwohl die Fragen, um die es geht, außerhalb ihrer Expertise, also außerhalb der Technik liegen. Wenn ich die Frage untersuchen will, ob ein wahrgenommenes Phänomen eingebildet ist oder nicht, brauch ich Expertise in Sinnesphysiologie, Psychologie, Testtheorie, Neurologie etc. aber nicht in Elektrotechnik, Dazu passt bestens, dass mir bislang niemand eine wissenschaftlich saubere, publizierte Untersuchung zu einer dieser Fragen nennen konnte. Stattdessen kommen seit 20 Jahren immer wieder die gleichen Stereotypen.

                                lg
                                reno

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