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Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

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    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    In einem anderen Forum (Hydrogenaudio) habe ich dazu eine Erklärung gefunden:

    Wenn die Read Offset Correction +667 beträgt, benötigt man für den Write den Offset selbst, dh. -667. Zwischen -667 und +667 ist die Differenz aber schon recht gross. ;)

    In diesem Forum ist ein User auch der Ansicht, dass sich der Read-Offset auf die ganze CD auswirkt, dh. ein Track in der Mitte würde bei einem falschen Offset auch falsch geripped.
    Nochmal:
    Der Schreib-Offset hat NICHTS mit dem Leseoffset des (gleichen) Laufwerks zu tun!
    Das sind/können völlig unterschiedliche Werte sein!

    Und auch das nochmal:
    Natürlich stimmt der CRC Wert bei einem "verschobenen" auslesen nicht mehr mit dem "Original" überein.
    Ist doch völlig logisch!

    ABER!
    Ausser, dass eben ein paar Samples am Start (oder Ende) eines Tracks (oder der gesamten CD) fehlen, ist der Rest trotzdem identisch.

    Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?


    Zitat von xuser Beitrag anzeigen
    PS. Bei meinem Samsung-Versuch war die Ausgangslage jedoch anders, da ich für das Lesen und Schreiben zwei Laufwerke verwendete. ;)
    Das beweist meine Aussage von weiter oben:
    Du hast es immer noch nicht verinnerlicht, wo das Problem wirklich liegt.

    Evtl. hilft ja diese Seite etwas weiter:


    Ist zwar nicht unbedingt "up-to-date", aber immerhin enthält sie doch für einige sehr gängige Brenner/Laufwerke die entsprechenden Offset Werte.

    Mahlzeit
    Harald

    Kommentar


      Hallo Harald

      Die Behauptungen im Hydrogenaudio-Forum sind für mich grundsätzlich genauso stichhaltig wie Deine, solange diese nicht widerlegt sind, auch wenn sich beide Aussagen total widersprechen. ;)

      Wenn der Hydrogenaudio-User jedoch Recht hat, sollte m.E. Holger besser mit EAC rippen statt mit Nero, wo gemäss meinem Versuch weder der Read- noch der Write-Offset konfiguriert werden können.
      Mit meinem Versuch wollte ich in erster Linie Holger helfen, weil ich ja weder beim Rippen noch beim Brennen Probleme habe.

      Deinen Deafeatures-Link habe ich angeschaut. Meine Samsung- bzw. genauer TSSTcorp-Laufwerke sind jedoch nicht aufgeführt. :G

      Gruss Beat
      Make it or break it ;)

      Kommentar


        Zitat von xuser Beitrag anzeigen
        Hallo Harald

        Die Behauptungen im Hydrogenaudio-Forum sind für mich grundsätzlich genauso stichhaltig wie Deine, solange diese nicht widerlegt sind, auch wenn sich beide Aussagen total widersprechen. ;)

        Wenn der Hydrogenaudio-User jedoch Recht hat, sollte m.E. Holger besser mit EAC rippen statt mit Nero, wo gemäss meinem Versuch weder der Read- noch der Write-Offset konfiguriert werden können.
        Mit meinem Versuch wollte ich in erster Linie Holger helfen, weil ich ja weder beim Rippen noch beim Brennen Probleme habe.

        Deinen Deafeatures-Link habe ich angeschaut. Meine Samsung- bzw. genauer TSSTcorp-Laufwerke sind jedoch nicht aufgeführt. :G

        Gruss Beat
        Oh je, er kapiert es nicht ...

        Ich schreibs jetzt ein letztel Mal:

        ...

        ne, keine Lust mehr, wäre ja nur eine Wiederholung meiner "Behauptung" ...

        DAS GANZE HILFT HIER (also Holger) IN KEINER WEISE WEITER! PUNKT!

        So einfach ist das, "behaupte" ich jetzt mal.

        :H:
        Harald


        P.S.:
        Ach ja, so nebenbei:
        betr. Hydrogen-Audio: Da widerspricht sich gar nichts.
        Nur sollte man Read und Write ... ach was schreib ich ... ist scheinbar zwecklos
        (einfach mal darüber nachdenken, was passiert, wenn das Laufwerk UNTERSCHIEDLICHE Offsetwerte hat ...)

        Kommentar


          Die Behauptungen im Hydrogenaudio-Forum sind für mich grundsätzlich genauso stichhaltig wie Deine, solange diese nicht widerlegt sind, auch wenn sich beide Aussagen total widersprechen. ;)
          Wird im Hydrogenaudio-Forum denn auch etwas über die Klangveränderung durch den Offset geschrieben, UND die Wirkweise der Veränderung anschaulich erklärt?

          Dass die Prüfsumme eine andere ist, steht ja nicht zur Debatte. Die Kopie ist dann -ohne wenn und aber- nicht mehr bitidentisch.

          Aber was ist mit dem lieblichen Klang der zweiten Geige oder dem zarten Schmelz auf der Stimme einer Sängerin etc....etc....

          Wenn man die gesamte CD vor dem brennen z.B. 0,2 dB leiser "machen" würde, wäre die Prüfsumme auch eine andere....bemerken würde das aber (nachweisbar) niemand.

          Wenn man die gleiche CD aber ohne Veränderungen gewissen Menschen 4 x hintereinander vorspielt, dann ist es durchaus möglich, dass nach einer Befragung beim ersten mal der Baß verwaschen war, beim zweiten mal die Höhen schrill, beim dritten mal die Instrumente zu gedrängt erscheinen und beim vierten mal ......ach was, sucht euch einfach was aus. ;)

          Kommentar


            DAS GANZE HILFT HIER (also Holger) IN KEINER WEISE WEITER! PUNKT!
            Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihm in diesem Fall auch nicht zu helfen ist.

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              Hallo Scheller

              Im entsprechenden Thread geht es um einen korrekten Rip/Write und nicht explizit um die klanglichen Folgen bei falschen Offsets.

              Gerade fällt mir noch ein, dass bei meinem Samsung-Versuch der mit Nero erzeugte Wave im Vergleich zum EAC-Wave völlig unterschiedliche Samples aufwies, dh. die Abweichung erfolgte nicht nur während ca. 15 Millisekunden zu Beginn sondern über die ganzen rund 4 Minuten.

              Gruss Beat

              PS. Falls es gewünscht wird, könnte ich meinen Samsung-Versuch nochmals wiederholen, und für das Rippen und Brennen das gleiche Laufwerk verwenden.
              Zum Rippen nutze ich jedoch meistens den Reader, weil EAC das Gerät für diesen Zweck als besser geeignet einschätzt als den Brenner.
              Zuletzt geändert von xuser; 06.11.2010, 16:31.
              Make it or break it ;)

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                Das ist doch äusserst interessant und auch für weniger Versierte weitgehend verständlich dargestellt.[/quote]

                ist auch ein grund, warum ichs zeitweise lese - mein problem als nichttechniker dabei ist nur, wie soll ich ent- bzw. unterscheiden, was "richtig" ist und was nicht? wenn schon hier im forum sich fachleute (mit oder ohne "") sich die argumente um die ohren hauen und sich gegenseitig der unfähigkeit bezichtigen.
                was mir bei pelmazo auch gefällt ist sein stil - damit mein ich seine (neudeutsch) schreibe - zum menschlichen aspekt hab ich mich ja schon geäußert.
                gruß alex
                @ db muss dir zustimmen - die kommentare lass ich mittlerweile weg - außer ich brauch was starkes. nicht lesen wär was - aber nicht posten tuts für mich auch.

                Kommentar


                  sich die argumente um die ohren hauen und sich gegenseitig der unfähigkeit bezichtigen.
                  "Unfähigkeit" ist in vielen Fällen der falsche Ausdruck. Wenn wirtschaftliche oder gar existenzielle Faktoren ins Spiel kommen, muss man nicht unbedingt "unfähig" sein, um einen bestimmten Standpunkt zu vertreten.

                  Erst wenn es z.B. mit Klangbonbons oder Sicherungen (Klangmodul etc.) in Bereiche kommt, in denen die Argumente geradezu peinlich werden, kann man von Unfähigkeit sprechen. Unfähig die Grenzen zu kennen und unfähig zu erkennen, wann man besser nichts (technisches) mehr schreibt, weil man zur Argumentation allenfalls noch die eigenen Emotionen verwenden kann.

                  was mir bei pelmazo auch gefällt ist sein stil - damit mein ich seine (neudeutsch) schreibe
                  Das gefällt mir ebenfalls. Was mir beinahe noch besser gefällt ist seine gesunde (nicht von kommerziellen Aspekten gesteuerte) Darstrellung der Relevanz von technischen Größen und Vorgehensweisen.
                  Er ist nicht nur theoretisch, sondern (soweit ich das beurteilen kann) auch praktisch und messtechnisch absolut sattelfestfest und bodenständig.

                  Das ist eine sehr seltene Kombination.

                  Kommentar


                    Zitat von matadoerle Beitrag anzeigen
                    2-facher oder 4-facher Geschwindigkeit gebrannt habe, waren die Rohlinge eher besser als die Originale.
                    Wie bitte soll etwas "besser" werden durch den Brennvorgang. Es kann "anders" werden (was aber bei Audiodaten völliger Unsinn wäre). Und was heißt "besser"?

                    Lauter? Schneller?
                    Basisbreite weiter? Durch Brennen?
                    Höhen vorhanden, die vorher nicht da waren? Brenner hat Entzerrer?

                    Oh weh!

                    Kommentar


                      Wenn man erstklassige CDR verwendet und diese "optimal" gebrannt werden, dann erreicht man mitunter eine etwas geringere BLER als das Original. Es werden dann im Auslesevorgang mehr C1 Fehler korrigiert als danach wieder auf den CDR geschrieben werden. Das ist aber in der Praxis längst nicht immer so. Es ist sogar eher die Ausnahme.
                      Der normale Benutzer kann das ohne spezielle Apparaturen ohnehin nicht überprüfen, und hörbar (also besser klingend) wird es dadurch natürlich auch nicht.

                      Kommentar


                        Ich habe übrigens noch einen Tip von meinem Sohn bekommen, warum ich nur mit 24facher Brenngeschwindigkeit brennen kann. Es könnte doch sein, daß ich nicht die neueste Version vom Nero-Programm habe und da der Treiber fehlt. Der Asus-Brenner ist von 2009, das könnte doch sein! Da muß ich mal schauen!

                        Beste Grüße
                        Holger

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                          Alles könnte so einfach sein! Jede - aber auch wirklich jede umstrittene Sache müsste man nur blind testen und schon hätte man eine eindeutige Antwort (bis auf Widerruf).
                          Der "klassische" BT ist und war der "Szene" mit all ihren Splittergruppen immer ein Dorn im Auge. In der Forenwelt erreichte das Thema afair vor ein paar Jahren seinen Höhepunkt, nachdem sich diverse Audiophile in BT´s "blutige Nasen" holten, nachdem sie großkotzig auftraten.

                          Es hat bestimmt ein Jahr gedauert, bis sich die Szene unter der "Leitung" einiger Rädelsführer;) diverse Theorien aufbauen konnte, die das damalige Testdesign als Übeltäter darstellten.
                          Mittlerweile ist man sich in der Szene einig, dass man da ganz gut "rausgekommen" ist.


                          Und JETZT kommst DU immer noch mit der Forderung nach Blindtests? Was soll das?

                          Kommentar


                            Und JETZT kommst DU immer noch mit der Forderung nach Blindtests? Was soll das?
                            Kein Mensch dieser Welt wird mir die Sinnhaftigkeit von verblindeten Tests madig machen können. Nichts ist so ehrlich, eindeutig und aussagekräftig wie diese.
                            Gruß
                            David


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                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                              Nichts ist so ehrlich, eindeutig und aussagekräftig wie diese.
                              Meine Segen hast du. Aus der der "Szene" wirst du den aber nie bekommen. Da geht es um Emotionen, Rechtfertigung für hohe Ausgaben. Mitunter auch um das Geschäft und somit um das liebe Geld.

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                                Schlechter Vergleich. Ihr tut so, als ob es auf der weiten Welt nichts Schlimmeres als Pelmazo gäbe. Dabei kratzt er höchstens von Zeit zu Zeit ein paar Egos an. Das mit der "Menschenhatz", "Hexenjagd" etc. ist doch Blödsinn.

                                Kommentar

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