Auch wenn ich den K812 noch nicht sehr lange gehört habe, kann ich ihn schon einmal getrost als Volltreffer bezeichnen. Unterscheidet er sich beim ersten Klangeindruck nicht sehr stark vom K712, so lädt sein absolut stressfreier Klangcharakter zum Dauerhören ein. Nach kurzer Zeit vergisst man, dass man einen Kopfhörer trägt (bis auf das leichte Kippeln, mein Kopf ist wohl zu klein).
Als ich das erste Mal Orgelmusik hörte (Anspieltipp: Wilfried Bönig - Transkriptionen auf der Kölner Domorgel), kroch mir der Schauer vom Kopf geradewegs bis in die Zehenspitzen. Das war genau der Bass, den ich bei Kopfhörern immer vermisst habe: Gnadenlos tief und trotzdem druckvoll, dabei staubtrocken, man meint, die Luft in den baumlangen Orgelpfeifen förmlich vibrieren zu sehen. Das lud mich dazu ein, mich selbst an meine Orgel zu setzen und hier musste ich den AKG manchmal absetzen, weil ich meinte, meine Monitore laufen mit.
Wenn jemand Gelegenheit dazu hat, dem empfehle ich den K812 unbedingt Probe zu hören. Bei mir muss jedenfalls der K712 wieder gehen.
Einige Hörstunden mehr steigt meine Begeisterung über den K812 immer noch an. Der Kopfhörer baut eine Bühne auf, die ich sonst nur von meinen nuVero im Wohnzimmer kenne. IKL, die mich sonst immer bei Kopfhörern gestört hat, ist kaum vorhanden, alles gruppiert sich in einigem Abstand rings um den Kopf. Wenn ich beim iCan das Crossfeed aktiviere, ändert sich das Klangbild kaum, es wird sogar minimal schlechter, Details werden verschluckt. Wobei ich denke, dass dessen Crossfeed-Schaltung nicht besonders gut ist.
Was ich am tollsten finde: Man kann mit dem AKG leise hören, ohne dass Informationen verloren gehen. Auch dies kannte ich bis dato noch nicht.
Ich will den Thread nicht kapern, denn ich finde ihn sehr interessant. Aber ich bin auch kurz davor, mir den 812 zu kaufen. Die Frage wäre, welcher KHV der ideale dazu ist...
Auch wenn ich den K812 noch nicht sehr lange gehört habe, kann ich ihn schon einmal getrost als Volltreffer bezeichnen. Unterscheidet er sich beim ersten Klangeindruck nicht sehr stark vom K712, so lädt sein absolut stressfreier Klangcharakter zum Dauerhören ein. Nach kurzer Zeit vergisst man, dass man einen Kopfhörer trägt (bis auf das leichte Kippeln, mein Kopf ist wohl zu klein).
Als ich das erste Mal Orgelmusik hörte (Anspieltipp: Wilfried Bönig - Transkriptionen auf der Kölner Domorgel), kroch mir der Schauer vom Kopf geradewegs bis in die Zehenspitzen. Das war genau der Bass, den ich bei Kopfhörern immer vermisst habe: Gnadenlos tief und trotzdem druckvoll, dabei staubtrocken, man meint, die Luft in den baumlangen Orgelpfeifen förmlich vibrieren zu sehen. Das lud mich dazu ein, mich selbst an meine Orgel zu setzen und hier musste ich den AKG manchmal absetzen, weil ich meinte, meine Monitore laufen mit.
Wenn jemand Gelegenheit dazu hat, dem empfehle ich den K812 unbedingt Probe zu hören. Bei mir muss jedenfalls der K712 wieder gehen.
Da kann ich dir dazu nur gratulieren!
in the K812 Club :H
Anspieltipp: Wilfried Bönig - Transkriptionen auf der Kölner Domorgel - werde ich mir merken.
Hast du einen Link davon zu JPC
Was ich am tollsten finde: Man kann mit dem AKG leise hören, ohne dass Informationen verloren gehen. Auch dies kannte ich bis dato noch nicht.
Ich höre meistens auch nur mit moderater Lautstärke und beim K812 geht dabei nichts ab.
Ansonsten betreibe ich den 812er an keinen besonderen Kopfhörerverstärkern, wenn du das meinst. HighEnder würden darüber wahrscheinlich die Nase rümpfen :P
Auch wenn manche die Nase rümpfen werden, meine Komponenten sind zum Großteil selbst gebaut (mit SnPbAg Lot gelötet) bzw. modifiziert.
White Noise (WNA) - WNA MKII Class A Headphone Amp
Bestückt mit OPA627, BlackGate NX, Nichicon FG & KZ Elkos, EVOX RIFA PFR5, Evox Rifa PFR, WIMA MKS4, WIMA FKP2, Kondensatoren, Welwyn RC55Y & Holco H2/H4 Widerständen, ALPS blue Potentiometer (den Schaltplan kann ich auf Anfrage zusenden)
* Mit dem WNA MKII traue ich mich gegen vielfach teurere Kopfhörer Verstärker antreten. Er schaffte es sogar den K1000 mit akzeptabler Lautstärke anzutreiben.
GSP Audio - Graham Slee "green Solo" Headphone Amp
Modifikation: OPA LME49720HA anstelle des originalen AD823
Diesen verwende ich sehr selten, klingt heller.
GSP Audio - Graham Slee "Novo" Headphone Amp
Der hängt am SAT Receiver und betreibt meist den AKG 271 MKII
GSP Audio - Graham Slee "Green" ERA GOLD REFLEX Phono Preamp - MM & HI MC
Kabelsatz_1
Neutrik Profi Cinch Connector NF2C-B und je 1m Van damme Classic starquad UP SPOFC microphone cable (4 adrig)
Kabelsatz_2
Monacor Cinch Connector T-716G und je 1m Van damme Classic UP SPOFC microphone cable (2 adrig)
* Mit diesen beiden Kabelsätzen traue ich mich auch gegen um vieles teurere Konkurrenz antreten!
* Van damme ist einer der großen Hersteller von Kabeln für den Studiobetrieb!
Marantz SA7001 KI (alt aber noch immer gut)
-- Liebe Grüße
Fritz
KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
Now in test Austrian Audio Composer & Full Score one
Am PC betreibe ich die UR22 von Steinberg, günstig und gut. Im Wohnzimmer schließe ich die Kopfhörer an meine Emotiva-Vorstufe.
Ansonsten habe ich noch einen iFi iCan, der mich aber nicht sonderlich überzeugt. Das Lautstärkepoti produziert ob der niedrigen Impedanz des K-812 beim kleinsten Dreh riesige Lautstärkesprünge, außerdem klingt der linke Kanal subjektiv lauter als der rechte.
Letztens habe ich noch ein kürzeres Ersatzkabel mit 1,4 m Länge bestellt. Der Preis dafür ist schon heftig...
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