Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Lautsprecher Klirrmessungen über Normpegel hinaus

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Die Toleranzen die man hier zu sehen bekommt, sind ein Horror! Dazu "Messmikrofon" zu sagen, ist ein Witz. Das wäre selbst mir (siehe Beitrag zuvor) viel zu viel.

    Bekommt man zu so etwas beim Kauf auch ein Messprotokoll?
    Wenn ja, sehen die auch so grauslich aus?
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      Morgen!

      "Wir haben schon mitbekommen, dass die Ansprüche bezüglich Kalibrierung unterschiedlich sind.

      Nur hilft das inhaltlich hier nicht weiter ... "


      Wollte ja auch nur ein Beispiel zeigen, wie viel so ein Messmikro abweicht, will kein Wissenschaftliches Projekt deswegen starten!! (so wie manche hier)


      gruß von einem Billig-Messmikro-Besitzer der ein Messmikro besitzt ohne daraus ein Wissenschaftliches Projekt gemacht zu haben,
      der auch damit glücklich ist, ohne Kalibrierfile studiert zu haben :D

      Kommentar


        Hallo David!

        "Die Toleranzen die man hier zu sehen bekommt, sind ein Horror! Dazu "Messmikrofon" zu sagen, ist ein Witz. Das wäre selbst mir (siehe Beitrag zuvor) viel zu viel"

        Lass mal deins kalibrieren :D :W

        Kommentar


          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          ...
          Bekommt man zu so etwas beim Kauf auch ein Messprotokoll?
          Wenn ja, sehen die auch so grauslich aus?
          Ich habe zu meinem keines bekommen.

          mfg

          Kommentar


            Hier das Messprotokoll meines "Messmikrofons" (gerade rausgekramt):



            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              Hat dein Lautsprecher durchgängig weniger als 25 cm Schallwandbreite ? Bei der Erfassung des Bafflesteps hat man erst dann eine ausreichende (gefensterte !) Messentfernung, wenn man die die volle 6 dB-Auswirkung des Bafflesteps in den Messungen sieht. Auch oberhalb des Bafflestepps muß man wegen der Kanteneffekte der Schallwand ähnlich große Abstände einhalten, allein schon wegen Winkelmessungen.
              Peter, das ist eine Pyramide, oben ist sie schmäler, und je nach unterer Grenzfrequenz der Chassis richtet sich das Verhalten auf Abstand, und die Chassis bündeln mit ihrer Breite und Trennfrequenzen horizontal bis 90° Winkel nur wenig bzw. erst oberhalb der Eigenbündelung des Bändchens.

              Bei der Nahfeldmessung siehst du überhaupt nichts über den sinnvollen Einsatzbereich eines Treibers, da sich alleine mit der Achsenmessung keinerlei Bündelungseffekte des Treibers zeigen. Erst mit größerem Messabstand (siehe oben) UND Winkelmessungen 0-90 Grad in maximal 15 Grad - Schritten zeigt sich dann wie die Treiber ausser Achse abfallen. Nach dem Verhalten richtet sich dann die sinnvolle Übergangsfrequenz bzw. "der optimale Einsatzbereich".


              Zitat:
              Peter, nochmal, die Chassis arbeiten alle unterhalb ihrer Bündelungsfrequenz horizontal, und der Schallwandeinfluss ist durch die untere Grenzfrequenz der MHT-Chassis in Verbindung mit der Pyramidenform gut kombiniert, sodass es keine Probleme gibt.
              Es IST ein Messfehler, ein Lautsprecher, der optimale Addition an einem Summationspunkt in 1 m Entfernung hat, KANN nicht die gleiche Summation in größeren Entfernungen haben.
              Beim Summationspunkt 1 m hast du andere Entfernungen und Winkel zu den Einzeltreibern als z.B. in 3 oder x m Entfernung.
              Du hast also bei den Summationspunkten 1 m oder 3 m oder x m
              durch die unterschiedlichen relativen Enfernungen
              - unterschiedliche Pegeldifferenzen
              - unterschiedliche Phasendifferenzen
              - unterschiedliche Winkel zu den Treibern

              Daher KANN eine perfekte Summation in 1 m Entfernung in 3 m oder x m Entfernung nicht mehr stimmen.
              Es hat auch eine Weile gedauert, bis ich auf die Ursache gekommen bin, warum sich auf 1 m Messabstand optimierte Boxen in Hörentfernung dann anders gemessen haben.
              Sag mal, ist dir überhaupt bewusst, dass sich der MHT-Bereich ab 360Hz auf Ohrhöhe befindet, dazu die Wellenlänge der Trennfrequenz sogar etwas kürzer als der Chassisabstand ist, mit 48Db Filtern versehen, da mach ich mir überhaupt keine Sorgen mit Messabständen von 1-xMeter..., da gibt's keine Probleme.

              Kannst du die letzte Behauptung mit vertikalen Winkelmessungen in ausrechendem gefensterten Messabstand belegen ?
              Wenn nein: = Unbewiesene Behauptung, Wunschdenken.
              Habe ich mit meinem anderen Pyramidenlautsprecher gezeigt, in 80cm Abstand habe ich unter 30° Winkel zum Boden noch keine Auslöschungen in der Trennfrequenz gehabt, bei meinem jetzigen bündelt eben das Bändchen vertikal zu hohen Frequenzen, aber auf Ohrhöhe gibt's Null Probleme, mit Summe der Zweige schon gar nicht, und das ab 1m-xm.
              Hat primär nur mit dem Treiberabstand/Wellenlänge der Trennfrequenz zu tun, siehe Array(wieder mal) wenn gleiche Frequenzanteile benachbarter Chassis zusammentreffen.
              Da solltest du mal Namen oder Beweise nennen, ansonsten ist das unbewiesener Unsinn.
              Es wäre ja völlig wiedersinnig, wenn sich Hersteller einen RAR leisten um dann so einen blödsinnige Messung zu machen, wie du sie da vorstellst. Natürlich messen die im RAR dann in üblicher Hörentfernung, alles Andere würde ja auch keinen Sinn machen.
              B&W versuchen es mit flachen Filtern im Hochton, habe ich selbst gemessen, funktioniert einigermaßen gut, vollaktive Studiomonitore werden auch so vermessen, Richard(Schauki) kann dir da bestimmt genug Auskunft geben.
              Schon bezeichnend, daß du die technische Wahrheit als lächerlich bezeichnest.
              Du Kommst mir vor wie der Autofahrer, der auf der Autobahn im Verkehrsfunk die Warnung hört, daß ein Falschfahrer unterwegs sei, der dann zu seiner Beifahrerin sagt, "wieso einer, es sind doch hunderte"....
              Naja, du kennst ev. die technischen Möglichkeiten noch zu wenig, aber mit der Passivtechnik sind eben auch Grenzen gesetzt, wesentlich früher als mit der Digitaltechnik, deine etwas "fossilen" Ansichten paasen dann auch dazu.
              Gruß, Felix

              Kommentar


                Hier das Messprotokoll meines "Messmikrofons" (gerade rausgekramt):
                Ja sieht gut aus, aber warum zeigst du das erst jetzt:D, dann kann man sich doch etwas Ärger ersparen.

                Gruß, Felix

                Kommentar


                  Hallo David,
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Fast jede Aufnahme ist ein Kunstprodukt, nichts davon hat es je so gegeben, auch (und vor allem) klanglich nicht.
                  Das ist doch genau das, was ich schon geraume Zeit "predige":
                  Der Tonträger ist eine eigenständige Kunstform und hat mit einem Realereignis so gut wie nichts zu tun.
                  Genau deshalb ist der Wunsch, bei der Sterowiedergabe danach zu trachten, irgendwelche Originalereignisse nachstellen zu wollen, der völlig falsche Ansatz.
                  Mehr, als den Tonträgerinhalt möglichst unverfälcht 1:1 zu reproduzieren geht nicht, da sind wir aber wieder bei möglichst neutralen Abhörbedingungen.
                  Die zu erreichen, ist aber in erster Linie eine rein technische Fragestellung.
                  "Music ist Art, Audio is Engineering"

                  Vielleicht war aber das Gehör des jeweiligen Tontechnikers gar nicht so kaputt und die Schuld an dem klanglichen Desaster liegt viel mehr (oder auch) an der unterschiedlichen Studioausstattung trotz gewisser "Normen" und (kalibrierter) Messmikrofone.
                  Bei der Tonproduktion spielen kalibrierte Mikrofone so gut keine Rolle, da nimmt man meist gezielt je nach Anwendungsfall sogar Mikrofone mit speziellen klanglichen Eigenschaften.
                  Bei der Konstruktion eines Reproduktionsgerätes (Lautsprechers) sieht das anders aus.
                  Da haben soundende Mikros nichts zu suchen, da geht nur kalibriertes Messequipment.

                  Ich bin mir ganz sicher, dass die gleiche Aufnahme in jedem Studio sehr anders klingt. Die Anlagen sind unterschiedlich, die Räume auch und die Akustiker dahinter vermutlich auch.
                  Das wird wohl so sein, dennoch dürfte da die Schwankungsbreite deutlich geringer sein als im Heimbereich, da in Studios zumindest sehr ähnliche raumakustische Rahmenbedingungen eingehalten werden.

                  Leute die keine Meinung haben und die zuhören/mitlesen, machen oft den Fehler, dass sie sich einfach dem anschließen, der die "scheinbar" besseren Argumente liefert. Dass diese auch falsch sein könnten, oder zumindest sehr unrealistisch, das ist dann nebensächlich und daran wird gar nicht gedacht.
                  Weil du DIY weiter oben angesprochen hast.
                  Da gibt es eine Menge Leute, die sich intensiv mit der einschlägigen Technik, den Theorien auseinandergesetzt haben. Es mag Mancher frustrierend finden, aber die Theorien stimmen, ob es einem nun passt oder nicht. Natürlich wird auch im DIY viel Murks gemacht, aber die wirklich Fortgeschrittenen haben sich Hörbedingungen verwirklicht, von denen wohl die allermeisten Fertigboxenkäfer nur träumen können.
                  Mal ein Beispiel: Geh doch mal zu Fachhändlern oder Mediamarkt und Co. und suche nach einer Empfehlung eines passenden Lautsprechers, der in deinem speziellen Wohnraum optimal funktionieren soll. Die Gänge kann man sich gleich sparen, da man da keine vernünftige Beratung/Auskunft bekommt. Auch da mögen seltene Ausnahmen die Regel bestätigen....

                  Meine Hoffnung ist nach wie vor die, dass wir zumindest in diesem Forum nie die Realität aus den Augen verlieren.
                  Meine auch, den letzlich haben mich deine "realistischen Betrachtungen" mal hierher gelockt.
                  Dennoch ist unübersehbar, daß teilweise eine unterschiedliche Gewichtung macher Realitäten stattfindet, aber auch teilweise betonierte Ansichten vorliegen, die sich mit der technischen Realität nicht vereinbaren lassen.
                  Das ist hier zwar zum Glück nicht so sehr ausgeprägt, da gibt es auch andere Foren, wo der Voodoo-Wahnsinn tobt...

                  Gruß
                  Peter Krips

                  Kommentar


                    Hallo David,
                    Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                    Die Toleranzen die man hier zu sehen bekommt, sind ein Horror! Dazu "Messmikrofon" zu sagen, ist ein Witz. Das wäre selbst mir (siehe Beitrag zuvor) viel zu viel.

                    Bekommt man zu so etwas beim Kauf auch ein Messprotokoll?
                    Wenn ja, sehen die auch so grauslich aus?
                    Wie schlecht sich ein Mikro vor der Kalibrierung misst, ist doch völlig unerheblich, wenn es danach im Messsystem linear misst.
                    Für Schalldruck und Phasenmessungen bei üblichen Pegel reicht das auch völlig aus, auch bei hohen Ansprüchen.

                    Wenn man auch noch bis zu sehr hohen Pegel Klirrmessungen machen will, dann muss es klar was besseres sein, aber auch da muss kalibriert werden.

                    Gruß
                    Peter Krips

                    Kommentar


                      Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                      Ja sieht gut aus, aber warum zeigst du das erst jetzt:D, dann kann man sich doch etwas Ärger ersparen.

                      Gruß, Felix
                      Weil ich bisher davon ausgegangen bin, dass ein Messmikrofon auch eines ist das seinem Namen gerecht wird.

                      Ich habe echt nicht gewusst, dass die billigen so riesige Toleranzen haben.

                      Aber Hauptsache, man konnte mir wieder einmal ans Bein pinkeln.:X
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Bei der Tonproduktion spielen kalibrierte Mikrofone so gut keine Rolle, da nimmt man meist gezielt je nach Anwendungsfall sogar Mikrofone mit speziellen klanglichen Eigenschaften.
                        Da hast du mich missverstanden, denn das weiß ich. Es gibt sogar spezielle Mikrofone mit speziellen Eigenschaften für bestimmte Musikinstrumente.

                        Was ich gemeint habe, sind die Messmikrofone mit denen die Akustiker die Raumakustik in den Studios optimiert haben.

                        Wenn man auch noch bis zu sehr hohen Pegel Klirrmessungen machen will, dann muss es klar was besseres sein, aber auch da muss kalibriert werden.
                        Vielleicht weiß ich es nur nicht, aber was kann man da kalibrieren?

                        Bei meinem Messmikrofon wird sogar auf die sehr geringen Klirrwerte bis zu 120dB hingewiesen.

                        Ich nehme an, dass AKG als einer der bekanntesten Hersteller hochwertiger Produkte auf diesem Gebiet gute Arbeit geleistet hat und seriöse Angaben macht. Noch dazu in dieser Preisklasse.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Hallo,
                          Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                          Peter, das ist eine Pyramide, oben ist sie schmäler, und je nach unterer Grenzfrequenz der Chassis richtet sich das Verhalten auf Abstand, und die Chassis bündeln mit ihrer Breite und Trennfrequenzen horizontal bis 90° Winkel nur wenig bzw. erst oberhalb der Eigenbündelung des Bändchens.
                          Auch eine Pyramide hat dann (sogar mehrere) Bafflesteps und Kanteneffekte.
                          Hast du das Bündelungsverhalten der Chassis bis 90 Grad gemessen oder erdacht ?

                          Peter, nochmal, die Chassis arbeiten alle unterhalb ihrer Bündelungsfrequenz horizontal, und der Schallwandeinfluss ist durch die untere Grenzfrequenz der MHT-Chassis in Verbindung mit der Pyramidenform gut kombiniert, sodass es keine Probleme gibt.
                          Das behauptest du zwar unentwegt, mir fehlen aber Belege dazu, das ist das Problem.

                          Sag mal, ist dir überhaupt bewusst, dass sich der MHT-Bereich ab 360Hz auf Ohrhöhe befindet, dazu die Wellenlänge der Trennfrequenz sogar etwas kürzer als der Chassisabstand ist, mit 48Db Filtern versehen, da mach ich mir überhaupt keine Sorgen mit Messabständen von 1-xMeter..., da gibt's keine Probleme.
                          Die Treiber sind doch dennoch alle vertikal übereinander, oder, dann gibt es die von mir angesprochenen Probleme.
                          Schau dir mal die Skizze an, einmal 1 m Messpunkt und dann 3 m Messpunkt:



                          Uploaded with ImageShack.us

                          Und dann die Auswertung, welche Unterschiede sich da ergeben:



                          Uploaded with ImageShack.us

                          Die Pegeldifferenzen, die sich dadurch ergeben, habe ich da nicht berechnet, sind aber auch nicht unerheblich. Und wenn man dann auch noch Nahfeldmessungen verwendet, die den Schallwandeinfluss noch nicht vollständig zeigen, geht es noch mehr in die Hose.

                          Mal sehen, ob du das begreifst....

                          B&W versuchen es mit flachen Filtern im Hochton, habe ich selbst gemessen, funktioniert einigermaßen gut, vollaktive Studiomonitore werden auch so vermessen, Richard(Schauki) kann dir da bestimmt genug Auskunft geben.
                          Auch vertikal nachgemessen ?

                          Naja, du kennst ev. die technischen Möglichkeiten noch zu wenig, aber mit der Passivtechnik sind eben auch Grenzen gesetzt, wesentlich früher als mit der Digitaltechnik, deine etwas "fossilen" Ansichten paasen dann auch dazu.
                          Bist echt witzig, habe ja schon mal an anderer Stelle gesagt, daß die Aktivtechnik mehr Möglichkeiten bietet, Daß ich es (noch) passiv mache, hat ein paar praktische Gründe, weil ich a) genügend Bauteile habe um mir nichts zusätzlich kaufen zu müssen und b) die Passivfiltertechnik beherrsche.
                          Wenn man wie du z.B. Messfehler macht, nützt einem die ach so tolle Aktivtechnik auch nichts.
                          Dann lieber passiv, aber dann richtig machen.

                          Gruß
                          Peter Krips
                          Zuletzt geändert von Gast; 08.07.2013, 12:42.

                          Kommentar


                            Felix, das was Peter hier (noch einmal, hat er nämlich schon) aufzeigt, ist aber wirklich eindeutig.

                            Du schreibst manches Mal wirklich Dinge, die unmöglich so sein können. Das Mindeste was du aber dann dazu liefern solltest, ist eine technische/physikalische Erklärung.

                            Ein "ich hab's probiert und gehört" oder so etwas Ähnliches, das überlassen wir besser den HiFi-Esoterikern, für die nur ihre Empfindungen gelten.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Auch eine Pyramide hat dann (sogar mehrere) Bafflesteps und Kanteneffekte.
                              Hast du das Bündelungsverhalten der Chassis bis 90 Grad gemessen oder erdacht ?
                              Habe ich gemessen...

                              Das behauptest du zwar unentwegt, mir fehlen aber Belege dazu, das ist das Problem.
                              Kannst du dir doch ausrechnen..., der Magnetostat hat 7,5cm offene Fläche in der Breite, das Bändchen 13mm

                              Die Treiber sind doch dennoch alle vertikal übereinander, oder, dann gibt es die von mir angesprochenen Probleme.
                              Schau dir mal die Skizze an, einmal 1 m Messpunkt und dann 3 m Messpunkt:
                              Bitte Peter, ich sitze genau zwischen dem Magnetostat und dem Bändchen, beide haben noch dazu exakt denselben Schallentstehungsort, nicht mal eine Delay-Einstellung ist notwendig, durch die tiefe Ankopplung mit steilem Filter habe ich sogar außerhalb dieser Achse noch genügend Spielraum, das verhält sich lehrbuchmäßig...

                              Das gleiche im Grundton, bei 360Hz habe ich eine Wellenlänge von knapp nen Meter, die Schallzentren liegen hier nur gute 40cm selbst bei dem Doppelchassis auseinander, bitte wieviel Chassisversatz ergibt sich von 1m bis 3m mit Veränderung des Winkels, und wieviel verändert das im FG, das wirkt sich wenig aus, bzw. habe ich hier auf 2m optimiert, habe dadurch im Nahfeld 1m und Ferne keine Probleme...

                              Auch vertikal nachgemessen ?
                              Gerade vertikal, weil da die größten Probleme entstehen, die meistert das recht gut, ich gehe dabei immer vom obersten Schallzentrum bis zum untersten durch, in diesem Bereich sollten keine gröberen Interferenzen bei den Trennfrequenzen ab 1m entstehen, dann ist es gut.

                              Wenn man wie du z.B. Messfehler macht, nützt einem die ach so tolle Aktivtechnik auch nichts.
                              Aber sonst geht's dir eh gut:D.

                              Gruß, Felix

                              Kommentar


                                Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                                ....
                                Bitte Peter, ich sitze genau zwischen dem Magnetostat und dem Bändchen, beide haben noch dazu exakt denselben Schallentstehungsort,...
                                Coooooool

                                mfg

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍