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Firma schafft Markt oder andersrum?

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    Firma schafft Markt oder andersrum?

    Einen Markt schafft man sich, in dem man der "Welt" eingeredet, dass es diese Bedürfnisse hat.

    Man muss dem Käufer das Gefühl vermitteln, dass er sich mit genau diesem Produkt von der Masse abhebt.
    Lasst uns das hier weiterdiskutieren.

    Also: Man muss schon dem Markt was einreden, das ist Marketing.

    Aber die Genialität kommt doch daher, dass man früh genug erkennt was der Markt will. Sozusagen bevor er es selbst weiss.

    Mit dem richtigen Produkt zum falschen Zeitpunkt nützt einem das Einreden nichts. Z.B. hatte Peugeot den Partikelfilter schon vor 30 Jahren. Damals waren aber Diesel noch nicht so cool. Heute dagegen ist Partikelfilter super, denn heute gibts ja plötzlich Feinstaub...


    lg ken

    #2
    Moin
    Ich glaube das Thema "Markt und Nachfrage" ist vielschichtiger als man glaubt.
    Man kann aber auch nur Bedürfnisse wecken, wenn welche da sind!

    Daher sollten hier mehr die wirklichen Profis etwas dazu sagen.

    Kommentar


      #3
      Aktuelles Beispiel:

      Coca Cola Light u. Coca Cola Zero

      Kommentar


        #4
        Haben vorher nur Frauen Cola getrunken? Zero soll ja für Männer sein.

        Ich komm mir jetzt total metrosexuell vor, nach so viel Light in den letzten Jahren...

        lg ken

        Kommentar


          #5
          Original von ken
          Haben vorher nur Frauen Cola getrunken? Zero soll ja für Männer sein.

          Ich komm mir jetzt total metrosexuell vor, nach so viel Light in den letzten Jahren...

          lg ken
          schon auf der 1.Seite weg vom Thema......

          willst wohl Schwurbler der Woche werden..... ;)

          Kommentar


            #6
            henne oder ei?

            wer war es denn jetzt?

            groover

            Kommentar


              #7
              Original von alex8529
              schon auf der 1.Seite weg vom Thema......
              willst wohl Schwurbler der Woche werden..... ;)
              OT:

              was ist denn bitte ein schwurbler?

              groover :Y

              Kommentar


                #8
                tamagotchi?

                Kommentar


                  #9
                  willst wohl Schwurbler der Woche werden..... Zwinker
                  Na ja, zum Thema dürfen sich seit dem 2. Posting leider nur noch die Profis äussern, da beschränk ich mich halt auf blöde Kommentare :C

                  lg ken

                  Kommentar


                    #10
                    Ken, keine bescheidene Zurückhaltung. ;)

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      #11
                      Original von groover
                      Original von alex8529
                      schon auf der 1.Seite weg vom Thema......
                      willst wohl Schwurbler der Woche werden..... ;)
                      OT:

                      was ist denn bitte ein schwurbler?

                      groover :Y
                      Das ist umstritten. :D
                      Aber in jedem Fall jemand, der mit sehr vielen blumigen Worten letztlich nichts aussagt. ;)

                      Jeder von uns ist bis zu einem gewissen Grad ein Schwurbler. :P

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #12
                        Original von groover

                        was ist denn bitte ein schwurbler?

                        groover :Y

                        Schwurbeln kommt vom mittelhochdeutschen "swerben" = sich im Kreis drehen.


                        Das Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig hat:

                        Wort: Schwurbel
                        Anzahl: 5
                        Häufigkeitsklasse: 21 (d.h. der ist ca. 2^21 mal häufiger als das gesuchte Wort)
                        Grammatikangaben: Wortart: Substantiv
                        Geschlecht: weiblich
                        Flexion: die Schwurbel, der Schwurbel, der Schwurbel, die Schwurbeldie Schwurbeln, der Schwurbeln, den Schwurbeln, die Schwurbeln

                        Links zu anderen Wörtern:
                        · Grundform: Schwurbel
                        · Form(en): Schwurbel, Schwurbeln
                        Beispiel(e):
                        Eigentlich ein wichtiger Grund, sie aufzuklären und nicht im Schwurbel neiderfüllter Fantasien allein zu lassen. (Quelle: DIE WELT 2000)
                        Der Aphoristiker Messner folgte brav, bestätigte, dass er aus dieser Welt aussteige und verstieg sich bis zum "Künstler", war aber am Ende erfreulicherweise durch den ganzen Schwurbel nicht zu beeindrucken: "Dem Berg ist es völlig egal, der ist nur da. " (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2002)
                        Kritik an derlei Schwurbel konterte Nida-Rümelin mit einem äußerst überraschenden Outing: Er sei schließlich ein "in der Wolle gefärbter Humanist" und lasse sich keineswegs eine "Kultur des Todes" unterstellen. (Quelle: Junge Welt 2001)


                        Wort: schwurbeln
                        Anzahl: 2
                        Häufigkeitsklasse: 22 (d.h. der ist ca. 2^22 mal häufiger als das gesuchte Wort)

                        Beispiel(e):
                        'Punk bedeutet immer auch die zynische Dekonstruktion tradierter Wertvorstellungen', würde ein geschätzter Kollege jetzt vielleicht aufs Papier schwurbeln. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
                        Zu viele Einfälle schwurbeln da noch unter der Mütze des kleinen Mannes aus Brooklyn, und sie wollen auch, wie es scheint, am liebsten alle gleichzeitig herausgelassen werden. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)

                        Wikipedia hat

                        Geschwurbel

                        Geschwurbel (von schwirbeln, mittelhochdeutsch swerben = sich im Kreise drehen, sich wirr durcheinander bewegen) ist ein abwertender Begriff, mit dem in der Umgangssprache unverständliche, realitätsferne oder ideologische Aussagen, z.B. in Politik oder Werbung, bezeichnet werden. In der Literaturkritik wird der Begriff seit einigen Jahren oft verwendet, um schlechten Stil zu tadeln.
                        Beispiel:
                        Daß so ein erzreaktionäres Geschwurbel überhaupt ins Deutsche übersetzt wird, kann nur daran liegen, daß die weitschweifige Inbrunst eines überbordenden Erzählens mit der Tiefe der russischen Seele verwechselt wurde. (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17. November 2003, Seite 32)
                        Eine unter anderem von Eckhard Henscheid verwendete Variante des Begriffs ist Hirnschwurbel.


                        Wiktionary hat

                        Geschwurbel

                        Substantiv, n
                        Kasus Singular Plural
                        Nominativ das Geschwurbel -
                        Genitiv des Geschwurbels -
                        Dativ dem Geschwurbel -
                        Akkusativ das Geschwurbel -

                        Bedeutungen:
                        [1] ein abwertender Begriff, mit dem in der Umgangssprache unverständliche, realitätsferne oder ideologische Aussagen, z.B. in Politik oder Werbung, bezeichnet werden. In der Literaturkritik wird der Begriff seit einigen Jahren oft verwendet, um schlechten Stil zu tadeln.
                        Abkürzungen:
                        Herkunft:
                        von schwirbeln, mhd. swerben = sich im Kreise drehen, sich wirr durcheinander bewegen

                        Quelle: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=7976&start=0

                        Kommentar


                          #13
                          Original von alex8529
                          .....................
                          Quelle: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=7976&start=0
                          :A
                          danke für die ausführliche erläuterung ohne jegliche schwurbelei

                          groover

                          Kommentar


                            #14
                            RE: Firma schafft Markt oder andersrum?

                            :P

                            Der Markt hat eine Nachfrage

                            Die Anbieter hat ein Produkt

                            Die Marketingabteilung der Firma kennt den Markt ein wenig, kennt das Produkt ein wenig.

                            Jetzt versuchen Sie Verbindungen zwischen der Nachfrage und dem Produkt herzustellen.

                            So oder so Ähnlich ist mein Ehleben von Marketing bisher.

                            groover

                            Kommentar


                              #15
                              Ich bezweifle, das grundsätzlich immer zuerst die Nachfrage da sein muß bzw. da war.

                              Ich behaupte, die Unmengen die heute für Werbung ausgegeben werden, basieren zum großen Teil darauf, das die Nachfrage erst "gemacht" werden muß.

                              Als Stichworte kann man ja mal über die Produkte "Werbung" und "Consulting" nachdenken. ;)

                              Grüße
                              Speedy

                              Kommentar

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