Hallo,
wie einige von Euch schon wissen, möchte ich demnächst mit einen kleine Standlautsprecher gewerblich tätig werden. Ich stehe in den letzten Zügen (Markenname wird gerade geprüft, Webseite entwickelt...) und dann werde ich loslegen.
Zur Erinnerung füge ich nochmals ein Bild der Lautsprecher hinzu...
Natürlich kann man beim Entwickeln heute vieles simulieren, messen, berechnen, und so weiter. Letztendlich ist es aber so, daß nichts über intensives Probehören geht. In den letzten Jahren habe ich immer wieder auf bestimmte Musikstücke zurückgegriffen um meine Lautsprecher zu testen. Diese Musikstücke möchte ich Euch kurz vorstellen. Bei der Wahl habe ich versucht so representativ wie möglich zu sein um Auskunft über Baßqualität, Räumlichkeit und Verfärbung einer Lautsprecherbox zu bekommen. Die Stücke habe ich so ausgewählt, daß ich nach meinen Geschmack die Lautstärke nicht ändern muss. Also, einmal eingestellt, spiele ich alles mit dem gleichen Pegel ab. So sieht meine Probesession aus:
The Pulse of Africa / ARC Music EUCD 1867
Die komplette CD ist meines Erachtens sehr geeignet um alle möglichen Arten von Trommel zu beurteilen. Zum Teil geht es auch sehr in tiefe Frequenzen, z.B. Stück 13: Domba. Ich benutze aber gerne das Stück 10: Baba. Der Baß ist zwar nicht sehr tief, dafür aber sehr impulsreich und straff. Hört er sich schwammig an, dann stimmt die Dämpfung des Baßlautsprechers nicht. Ausserdem wird das Stück von eine Flöte begleitet, die trotz der starken Baßpegel immer auf gleicher Position zu orten sein muß.
[b]Hifi Visionen Top-CD 2
Im Stück 9: The Screamer von Curt Cress, muss der Lautsprecher Tiefbaßqualität unter Beweis stellen. Dabei dürfen die Drums nicht verschluckt werden. Die trocken geschlagen Drums müssen trotz mehrer Tiefbaßpassagen über das ganze Stück deutlich vernehmbar sein.
Ravel's Bolero, Jaques Loussier Trio / Telarc CD-83466
Wie immer von Telarc, eine technisch sehr gute Aufnahme. Besonders das Stück 4: Vivace kann einen Lautsprecher seine Baßgrenzen bezüglich Dynamik zeigen. Am Anfang spielen Drums und Kontrabaß extrem auf. Hier muß der Lautsprecher klar und deutlich beide Instrumente differenzieren können. In der Mitte des Stück gibt es ein Schlagzeug Solo, von dem man meinen könnte, daß sich die Aufnahmemikrofone in der Trommel befinden habe müssen... Trotz aller Drumattaken, muss das begleitende Klavier klar und deutlich zu hören sein.
[b]...But Seriously, Phil Collins / WEA 256 984-2
In denke viele werden diese CD kennen. Besonders das Stück 2: Thats Just the Way it Is, startet mit einen tiefen Baß, der sich konturiert anhören muss. Übertreibt die Box es mit Tiefbaß, dann klingt dieser Baß recht verwaschen und neigt dazu im gesamten Stück den Sänger zu übertönen. Dies darf nicht der Fall sein.
Healing Time, Ronnie Earl / Telarc CD-83490
Viele der Bluesstücke auf dieser CD besitzen einen tiefen Baß, entweder von den Drums oder einem Kontrabaß. Die tiefen Töne müssen klar vernehmbar sein, doch sie dürfen den Rest der Instrumente, wie z.B. E-Guitarre, E-Orgel nicht übertönen. Sie erscheinen eher etwas unterschwälig, aber deutlich zu hören.
Moonlight Serenade, 16 Big Band Hits / Europa 100411.5
Diese CD hat mich überrascht, den unter diesen Label findet man eher 0 8 15 Qualität. Diese Aufnahmen sind aber aus meiner Sicht sehr gut. Das Stück 5: American Patrol, ist mehr viel Dynamik versehen. Hier darf ein Lautsprecher die Übersicht nicht verlieren. Klarinette, Trompeten, Kontrabaß, Drums, alles muss klar ortbar sein.
Watermar, Enya / WEA 243875-2
Vielen wird die CD bekannt sein, den sie enthält den Hit "Orinoco Falls". Ich nehme diese CD gerne um Frauenstimmen zu testen. Besonders das Stück 3: On your Shore gefällt mir sehr gut. Die Sängerin ist leicht nach hinten versetzt plaziert. Bei den S-Lauten darf der Lautsprecher nicht zischeln. Zirka in der Mitte des Stücks gibt es ein kurzes Oboe solo. Die Oboe muss auf gleicher Höhe wie die Sängerin ortbar sein, und zwar an ihrer Stelle. Das Betätigen der Klappen muss deutlich zu hören sein. Die müssen aber klar der Oboe zuzuordnen sein. Hört man die Klappe etwas zu vordergründig, dann spielt der Hochtonbereich der Lautsprecher etwas zu laut.
Wicked Games, Chris Issak / WEA 7599-26513-2
Das Stück 1: Wicked Games, kann enthüllen ob der Gruntonbereich einer Box stimmig ist. Man könnte was meinen, daß Chris Isaak das Mikrofon verschlucken würde. Trotzdem, sein kompletter Gesang muss durchweg verständlich sein, ob tief oder hoch gesungen. Gerade in den tiefen Gesangspassagen, müssen seine Worte verstanden werden. Ist dem nicht der Fall, dann neigt die Box den Grundton zu sehr zu betonen, oder sie vibriert zu stark mit...
flying colours, Chris de Burgh / A & M 395224-2
Beim testen von Boxen, kommen Männerstimmen sehr oft zu kurz. Aber gerade diese eignen sich sehr gut um die Grundtonqualitäten eines Lautsprechers zu testen. Das Stück 11: Just a Word Away, eignet sich aus meiner Sicht sehr gut um Männerstimmen zu beurteilen. Chris de Burgh singt begleitet von seiner akustischen Gitarre. Sänger und Guitarre müssen sich auf gleicher Höhe befinden. Die tiefer gesungenen Passgaen, wie auch die höher gesungenen, müssen auch aus gleicher Position vernehmbar sein. Wandert der Sänger zu sehr nach vorne, dann ist oft der Grund- oder Hochton der Box nicht korrekt abgestimmt.
Peter und dr Wolf, Loriot / Deutsche Grammophon 410-875-2
Lange Zeit wurde diese Aufnahme von der Zeitschrift AUDIO zu testen von Männerstimmen benutzt. Loriot muss sich nicht zu dünn, aber auch nicht zu aufgebläht im Grundtonbereich anhören. Sehr gut ist dies im Stück 1: Peter und der Wolf zu hören. Desweiteren kann dieses Stück sehr gut herangezogen werden, wenn man die Räumlichkeit einer Box testen möchte. Die Flöte kommt halb links hinten. Oboe und Klarinette Mitte hinten, Fagott halbrechts hinten, Streicher davor, Hörner links, und die Pauken und die Große Trommel links hinten. Ist dem nicht so, dann kann man von einen unausgewogenen Frequenzgang der Box ausgehen.
Carmen Suite, Bizet / Telarc CD-80048
Diese CD habe ich mal gekauft, weil die Zeitschrift AUDIO, sie benutzte um den Tiefbaß von Lautsprecher zu testen (Stück 6:). Persönlich mag ich aber das Stück 2: Aragonaise lieber. Es ist ein gutes Beispiel um ein komplettes Orchester darzustellen. Besonders gut gefällt mir auch, daß die Sreicher auf höher der Boxen zu "schweben" scheinen. Ist dies nicht der Fall, z.B. weil sie zu sehr nach hinten abgebildet werden, dann weist es suf einen zurückhaltenden Grundton der Box hin.
Concierto de Aranjuez, Joaquin Rodrigo / DECCA 417 782-2
Ich kenne keine CD, die zum Testem der Räumlichkeit einer Box besser wäre. Das Besondere an dieser CD, ist, daß man einen Guitarristen als Bezug hat. Dieser sollte klar mitte der Boxen und im Vordergrund plaziert sein. Vor ihn gibt es keinen !!! Sehr gut deutlich wird dies im Stück 1: Allegro con spirito. Kontrabässe sind wie üblich rechts zu vernehmen. Geigen kommen von mitte links bis links hinter dem Guitarristen. Ähnlich sieht es mit dem Celli aus, aber von mitte rechts hinter dem Guitarristen. Querfötte ist direkt hinter dem Guitarristen aufgestellt, und die Piccoloflöte links daneben. Ja, das hört man alles so, wenn eine Box einen ausgewogenen Frequenzgang besitzt.
The Return of the Manticore, Emerson Lake and Palmer / Victory 383 480 029-2
Zu guter eltzt, dies darf auch nicht fehlen. Ich bin mit Deep Purple, Led Zeppelin, ELP, und vielen anderen Rockgruppen aufgewachsen. Somit gehört auch Rockmusik für mich zu Musikhören. Hier darf es auch mal lauter werden. Diese Sammlung von ELP besteht aus 4 CD, wobei die CD 1 einige neue Stücke beinhaltet. Mir hat schon immer der pompöse Sound von ELP gefallen. Das Stück 1 von CD1: Touch and Go ist ein gutes Beispiel dafür. Auch wenn laut gehört wird, muss die Stimme von Greg Lake deutlich zu verstehen sein. Aus dem voluminösen Klang müssen aber auch die Drums von Carl Palmer deutlich im Takt zu orten sein. Am Anfang müssen sich die Syntheziser von Keith Emerson etwas verzerrt anhören. Sollte das Verzerrte sich etwas dünn und vordergrundig anhören, dann ist der Hochton zu laut und das Ganze wird nervig...
OK, das ein Einblick in meine Testwelt. Vielleicht kann es ja den einen oder anderen bei seiner Suche nach Lautsprechern helfen...
wie einige von Euch schon wissen, möchte ich demnächst mit einen kleine Standlautsprecher gewerblich tätig werden. Ich stehe in den letzten Zügen (Markenname wird gerade geprüft, Webseite entwickelt...) und dann werde ich loslegen.
Zur Erinnerung füge ich nochmals ein Bild der Lautsprecher hinzu...
Natürlich kann man beim Entwickeln heute vieles simulieren, messen, berechnen, und so weiter. Letztendlich ist es aber so, daß nichts über intensives Probehören geht. In den letzten Jahren habe ich immer wieder auf bestimmte Musikstücke zurückgegriffen um meine Lautsprecher zu testen. Diese Musikstücke möchte ich Euch kurz vorstellen. Bei der Wahl habe ich versucht so representativ wie möglich zu sein um Auskunft über Baßqualität, Räumlichkeit und Verfärbung einer Lautsprecherbox zu bekommen. Die Stücke habe ich so ausgewählt, daß ich nach meinen Geschmack die Lautstärke nicht ändern muss. Also, einmal eingestellt, spiele ich alles mit dem gleichen Pegel ab. So sieht meine Probesession aus:
The Pulse of Africa / ARC Music EUCD 1867
Die komplette CD ist meines Erachtens sehr geeignet um alle möglichen Arten von Trommel zu beurteilen. Zum Teil geht es auch sehr in tiefe Frequenzen, z.B. Stück 13: Domba. Ich benutze aber gerne das Stück 10: Baba. Der Baß ist zwar nicht sehr tief, dafür aber sehr impulsreich und straff. Hört er sich schwammig an, dann stimmt die Dämpfung des Baßlautsprechers nicht. Ausserdem wird das Stück von eine Flöte begleitet, die trotz der starken Baßpegel immer auf gleicher Position zu orten sein muß.
[b]Hifi Visionen Top-CD 2
Im Stück 9: The Screamer von Curt Cress, muss der Lautsprecher Tiefbaßqualität unter Beweis stellen. Dabei dürfen die Drums nicht verschluckt werden. Die trocken geschlagen Drums müssen trotz mehrer Tiefbaßpassagen über das ganze Stück deutlich vernehmbar sein.
Ravel's Bolero, Jaques Loussier Trio / Telarc CD-83466
Wie immer von Telarc, eine technisch sehr gute Aufnahme. Besonders das Stück 4: Vivace kann einen Lautsprecher seine Baßgrenzen bezüglich Dynamik zeigen. Am Anfang spielen Drums und Kontrabaß extrem auf. Hier muß der Lautsprecher klar und deutlich beide Instrumente differenzieren können. In der Mitte des Stück gibt es ein Schlagzeug Solo, von dem man meinen könnte, daß sich die Aufnahmemikrofone in der Trommel befinden habe müssen... Trotz aller Drumattaken, muss das begleitende Klavier klar und deutlich zu hören sein.
[b]...But Seriously, Phil Collins / WEA 256 984-2
In denke viele werden diese CD kennen. Besonders das Stück 2: Thats Just the Way it Is, startet mit einen tiefen Baß, der sich konturiert anhören muss. Übertreibt die Box es mit Tiefbaß, dann klingt dieser Baß recht verwaschen und neigt dazu im gesamten Stück den Sänger zu übertönen. Dies darf nicht der Fall sein.
Healing Time, Ronnie Earl / Telarc CD-83490
Viele der Bluesstücke auf dieser CD besitzen einen tiefen Baß, entweder von den Drums oder einem Kontrabaß. Die tiefen Töne müssen klar vernehmbar sein, doch sie dürfen den Rest der Instrumente, wie z.B. E-Guitarre, E-Orgel nicht übertönen. Sie erscheinen eher etwas unterschwälig, aber deutlich zu hören.
Moonlight Serenade, 16 Big Band Hits / Europa 100411.5
Diese CD hat mich überrascht, den unter diesen Label findet man eher 0 8 15 Qualität. Diese Aufnahmen sind aber aus meiner Sicht sehr gut. Das Stück 5: American Patrol, ist mehr viel Dynamik versehen. Hier darf ein Lautsprecher die Übersicht nicht verlieren. Klarinette, Trompeten, Kontrabaß, Drums, alles muss klar ortbar sein.
Watermar, Enya / WEA 243875-2
Vielen wird die CD bekannt sein, den sie enthält den Hit "Orinoco Falls". Ich nehme diese CD gerne um Frauenstimmen zu testen. Besonders das Stück 3: On your Shore gefällt mir sehr gut. Die Sängerin ist leicht nach hinten versetzt plaziert. Bei den S-Lauten darf der Lautsprecher nicht zischeln. Zirka in der Mitte des Stücks gibt es ein kurzes Oboe solo. Die Oboe muss auf gleicher Höhe wie die Sängerin ortbar sein, und zwar an ihrer Stelle. Das Betätigen der Klappen muss deutlich zu hören sein. Die müssen aber klar der Oboe zuzuordnen sein. Hört man die Klappe etwas zu vordergründig, dann spielt der Hochtonbereich der Lautsprecher etwas zu laut.
Wicked Games, Chris Issak / WEA 7599-26513-2
Das Stück 1: Wicked Games, kann enthüllen ob der Gruntonbereich einer Box stimmig ist. Man könnte was meinen, daß Chris Isaak das Mikrofon verschlucken würde. Trotzdem, sein kompletter Gesang muss durchweg verständlich sein, ob tief oder hoch gesungen. Gerade in den tiefen Gesangspassagen, müssen seine Worte verstanden werden. Ist dem nicht der Fall, dann neigt die Box den Grundton zu sehr zu betonen, oder sie vibriert zu stark mit...
flying colours, Chris de Burgh / A & M 395224-2
Beim testen von Boxen, kommen Männerstimmen sehr oft zu kurz. Aber gerade diese eignen sich sehr gut um die Grundtonqualitäten eines Lautsprechers zu testen. Das Stück 11: Just a Word Away, eignet sich aus meiner Sicht sehr gut um Männerstimmen zu beurteilen. Chris de Burgh singt begleitet von seiner akustischen Gitarre. Sänger und Guitarre müssen sich auf gleicher Höhe befinden. Die tiefer gesungenen Passgaen, wie auch die höher gesungenen, müssen auch aus gleicher Position vernehmbar sein. Wandert der Sänger zu sehr nach vorne, dann ist oft der Grund- oder Hochton der Box nicht korrekt abgestimmt.
Peter und dr Wolf, Loriot / Deutsche Grammophon 410-875-2
Lange Zeit wurde diese Aufnahme von der Zeitschrift AUDIO zu testen von Männerstimmen benutzt. Loriot muss sich nicht zu dünn, aber auch nicht zu aufgebläht im Grundtonbereich anhören. Sehr gut ist dies im Stück 1: Peter und der Wolf zu hören. Desweiteren kann dieses Stück sehr gut herangezogen werden, wenn man die Räumlichkeit einer Box testen möchte. Die Flöte kommt halb links hinten. Oboe und Klarinette Mitte hinten, Fagott halbrechts hinten, Streicher davor, Hörner links, und die Pauken und die Große Trommel links hinten. Ist dem nicht so, dann kann man von einen unausgewogenen Frequenzgang der Box ausgehen.
Carmen Suite, Bizet / Telarc CD-80048
Diese CD habe ich mal gekauft, weil die Zeitschrift AUDIO, sie benutzte um den Tiefbaß von Lautsprecher zu testen (Stück 6:). Persönlich mag ich aber das Stück 2: Aragonaise lieber. Es ist ein gutes Beispiel um ein komplettes Orchester darzustellen. Besonders gut gefällt mir auch, daß die Sreicher auf höher der Boxen zu "schweben" scheinen. Ist dies nicht der Fall, z.B. weil sie zu sehr nach hinten abgebildet werden, dann weist es suf einen zurückhaltenden Grundton der Box hin.
Concierto de Aranjuez, Joaquin Rodrigo / DECCA 417 782-2
Ich kenne keine CD, die zum Testem der Räumlichkeit einer Box besser wäre. Das Besondere an dieser CD, ist, daß man einen Guitarristen als Bezug hat. Dieser sollte klar mitte der Boxen und im Vordergrund plaziert sein. Vor ihn gibt es keinen !!! Sehr gut deutlich wird dies im Stück 1: Allegro con spirito. Kontrabässe sind wie üblich rechts zu vernehmen. Geigen kommen von mitte links bis links hinter dem Guitarristen. Ähnlich sieht es mit dem Celli aus, aber von mitte rechts hinter dem Guitarristen. Querfötte ist direkt hinter dem Guitarristen aufgestellt, und die Piccoloflöte links daneben. Ja, das hört man alles so, wenn eine Box einen ausgewogenen Frequenzgang besitzt.
The Return of the Manticore, Emerson Lake and Palmer / Victory 383 480 029-2
Zu guter eltzt, dies darf auch nicht fehlen. Ich bin mit Deep Purple, Led Zeppelin, ELP, und vielen anderen Rockgruppen aufgewachsen. Somit gehört auch Rockmusik für mich zu Musikhören. Hier darf es auch mal lauter werden. Diese Sammlung von ELP besteht aus 4 CD, wobei die CD 1 einige neue Stücke beinhaltet. Mir hat schon immer der pompöse Sound von ELP gefallen. Das Stück 1 von CD1: Touch and Go ist ein gutes Beispiel dafür. Auch wenn laut gehört wird, muss die Stimme von Greg Lake deutlich zu verstehen sein. Aus dem voluminösen Klang müssen aber auch die Drums von Carl Palmer deutlich im Takt zu orten sein. Am Anfang müssen sich die Syntheziser von Keith Emerson etwas verzerrt anhören. Sollte das Verzerrte sich etwas dünn und vordergrundig anhören, dann ist der Hochton zu laut und das Ganze wird nervig...
OK, das ein Einblick in meine Testwelt. Vielleicht kann es ja den einen oder anderen bei seiner Suche nach Lautsprechern helfen...
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