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Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

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    #31
    AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

    Hatten wir schon mal:

    http://www.hififorum.at/showthread.php?t=8616

    VG Bernd

    Kommentar


      #32
      AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

      Meine Gedanken dazu: die Sache ist sehr instabil in jeder Hinsicht. Kommt man einmal auf den sich drehenden und schwebenden Teller an, weicht er in irgend eine Richtung aus und kommt lange nicht zur Ruhe. Jeder Platten-/Seitenwechsel ist sicher eine mühsame Sache und erfordert übermäßig viel Geduld.

      Interessant anzusehen ist so etwas natürlich, aber man kauft sich das mit unpraktischer Bedienung ein. Im Alltag ist so etwas sicher nur nervig.

      Gibt es irgendwo Vorteile? Ich wüsste nicht welche. )H
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #33
        AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

        Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
        Hatten wir schon mal:

        http://www.hififorum.at/showthread.php?t=8616

        VG Bernd
        Stimmt, habe ich nicht mehr gewusst. Es war für mich jetzt nichts Neues, aber ich wusste nicht, wo ich es schon gesehen habe.

        Hier - wo sonst?
        Gruß
        David


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          #34
          AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

          Gibt es irgendwo Vorteile? Ich wüsste nicht welche.
          Gleichlauf, Rumpeln. Auf dem Papier sicherlich. Aber was die Platte selber betrifft, da dürfte jeder halbweg ordentlich gemachte Dreher von vor 40 Jahren praktisch nicht schlechter gewesen sein.

          Ich sehe da aber auch einen Nachteil. Ich möchte nicht wissen, wie sich der Teller verhält, wenn die Platte anständig verwellt ist.

          Gruß

          RD

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            #35
            AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

            Ich möchte nicht wissen, wie sich der Teller verhält, wenn die Platte anständig verwellt ist.
            Kann sein, dass der Teller dann in Schwingung gerät, die so lange anhält, als die Platte abgetastet wird.

            So leid es mir tut, das Ganze hat guten Show-Effekt, aber nicht mehr. Die vertikal spielenden Plattenspieler waren diesbezüglich auch ähnlich.
            Gruß
            David


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              #36
              AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

              Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
              bei der Platine Verdier gabs ja die ewige Diskussion, ob man das Teil mit Lagerkugel betreiben soll, oder ohne.

              Ich halte immer noch ein Luftlager für die eleganteste Lösung.
              Unter der Voraussetzung, dass es sehr gut realisiert ist, natürlich.
              Da gibt es ja auch große Qualitätsunterschiede.


              Gruß
              Markus

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                #37
                AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                Also ich würde eine CNC - Drehmaschine mit Hydraulikgetriebe nehmen .... :D

                Für die schlechte mechanische Qualität die eine Schallplatte liefert muss der Aufwand nicht so hoch sein .

                Schon mal eine Messuhr an eine Schallplatte gehalten ?
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                Kommentar


                  #38
                  AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                  Schon mal eine Messuhr an eine Schallplatte gehalten ?
                  Viele HiFi-Enthusiasten sind "Künstler" im Ausblenden von Tatsachen. Umgekehrt reden sie sich Dinge ein, die nicht existieren. Offensichtlich gehört das zu HiFi dazu, fast alles dabei "lebt" vom Wunschdenken.

                  Als "Mister Blindvergleich" - - habe ich ja schon viel auf diesem Gebiet erlebt. Manchen Leuten kann man "hundertmal" beweisen dass sie einer Suggestion aufgesessen sind oder dass etwas schon aus technischer Sicht gar nicht sein kann, es ist ihnen egal, sie bleiben felsenfest davon überzeugt, "dass sie es hören können". Warum gerade heute und jetzt nicht, oder warum bei diesem Test nicht den sie gerade gemacht haben, dazu gibt es schon einen recht beachtlichen "Ausreden-Katalog".

                  ------------------------------

                  Die analoge Schallplatte, deren Herstellungsprozess und deren Abtastung bei der Wiedergabe, alles das ist aus technischer Sicht eine glatte Katastrophe. Es ist "Uralttechnik", die sich zwar im Laufe der Zeit erstaunlich gut weiter entwickelt hat, aber die tonqualitativen Grenzen sind dabei früh gesetzt.

                  Um eine (auch sehr aufwändig produzierte) analoge Schallplatte optimal abzutasten und deren auf mechanische Art gespeicherten Audiosignale in elektrische umzuwandeln, dazu reicht ein Abspielgerät um (deutlich?) unter 1.000 Euro.
                  Egal wo man dann versucht mit technischen Kunststücken noch mehr rauszuholen, es ist schlicht und ergreifend "für die Katz", weil der Datenträger dabei sozusagen nicht mehr mitmacht.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #39
                    AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                    Um eine (auch sehr aufwändig produzierte) analoge Schallplatte optimal abzutasten und deren auf mechanische Art gespeicherten Audiosignale in elektrische umzuwandeln, dazu reicht ein Abspielgerät um (deutlich?) unter 1.000 Euro.
                    Die technisch besten Plattenspieler sind gegen Ende des Vinylzeitsalters Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre gebaut worden. Und da das damals industrielle Massenprodukte gewesen sind die in großen Stückzahlen produziert wurden, konnten sie relativ kostengünstig hergestellt werden, für den Rest hat der große Wettbewerb am Markt gesorgt.

                    Du liegst mit den tausend Euronen schon ziemlich richtig. Topp Geräte waren zwischen 800 und 1600, maximal 2000 DEM zu bekommen. Dagegen ist fast alles was heute zum Teil zu absurden Preisen angeboten wird, mal mehr mal weniger gut gemachte Manufakturbastelei. Oder eben ganz brauchbare Serienprodukte auf recht bescheidenem technischen Niveau, siehe Pro-Ject.

                    Egal wo man dann versucht mit technischen Kunststücken noch mehr rauszuholen, es ist schlicht und ergreifend "für die Katz", weil der Datenträger dabei sozusagen nicht mehr mitmacht.
                    Sowieso...aber das verstehen einige leider immer noch nicht...und es gibt Leute, die meinen Platten verschleißen nicht.:X

                    Gruß

                    RD
                    Zuletzt geändert von ruedi01; 15.08.2018, 10:42.

                    Kommentar


                      #40
                      AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                      Die technisch besten Plattenspieler sind gegen Ende des Vinylzeitsalters Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre gebaut worden.

                      Reine Behauptung.

                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      .und es gibt Leute, die meinen Platten verschleißen nicht.:X
                      Dann weise es doch mal nach im Blindtest. :S
                      Gruß
                      Markus
                      Zuletzt geändert von Gast; 15.08.2018, 11:25.

                      Kommentar


                        #41
                        AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                        Habe gerade vorhin beim Training noch einmal über den schwebenden Plattenteller nachgedacht:
                        Man könnte die Sache schon noch technisch besser machen, aber dann sieht es nicht mehr so spektakulär aus.

                        Damit der Plattenteller auch in seiner Horizontalen weitestgehend schwingungsfrei bleibt, müsste man ihn sozusagen in einer Metallschüssel betreiben. Dann hat man die Möglichkeit, seitlich am Umfang stabilisierende Magnetfelder anzuordnen.

                        Es gäbe noch einen Vorteil: der Abstand zwischen Plattenteller und Schüsselboden sowie Schüsselrand könnte sehr klein gewählt werden, es wären somit keine von unten kommenden Bolzen mehr notwendig. Der (mit weichem Material versehene) Schüsselboden könnte dann als Bremsfläche dienen.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          #42
                          AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                          Magnetlager gibt es ja, wie gesagt, schon länger im Plattenspielerbau.
                          Aber man muss da natürlich differenzieren. Beim klassischen Magnetlager wird der Teller ja trotzdem noch über einen Riemen angetrieben. Es ist kein rein magnetischer Antrieb.

                          Bei dem hier vorgestellten Gerät geht es wohl mehr um den optischen Effekt.

                          Es gibt auch magnetgelagerte Tonarme. Schröder ist damit bekannt geworden. Allerdings nicht rein magnetgelagert, es ist auch noch ein Faden dabei.

                          Gruß
                          Markus
                          Zuletzt geändert von Gast; 15.08.2018, 13:11.

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                            Reine Behauptung.
                            Nein, eine Tatsache, guckst Du hier:



                            Dann weise es doch mal nach im Blindtest.
                            Was soll ich nachweisen, dass die mechanische Abtastung nicht verschleißfrei sein kann? Ein bisschen technisches Grundverständnis, ein bisschen Wissen über Physik, ein bisschen Verständnis bzgl. Werkstoffe und Material. Dann weiß man das...die Frage ist halt nur, wann wird der Verschleiß hörbar?

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten


                              Ja und?


                              die Frage ist halt nur, wann wird der Verschleiß hörbar?

                              Eben.

                              Darum geht es doch bei dem ständigen Blindtestgenöle.


                              Gruß
                              Markus

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Analoge Plattenspieler und Antriebsarten

                                Davon abgesehen hat Sascha Deutsch tatsächlich mal einen solchen Verschleißtest gemacht.
                                Ergebnis war, dass eine hörbare Verschlechterung erst nach so vielen Abspielvorgängen eintritt, wie sie kein vernünftiger Mensch in der Realität jemals durchführt.

                                So viel Lebenszeit hat man nämlich gar nicht. Es sei denn, man hat nur eine einzige Platte. Aber wenn man die so oft abspielt, dürfte man ohnehin schon ein psychisches Problem haben.

                                Gruß
                                Markus

                                Kommentar

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