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    Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
    da hab ich übrigens so meine Zweifel. Für die typische audiophile Szene ist das Repertoire von Acousence eher zu anspruchsvoll.
    ...die Marketingleute wissen schon genau, was sie da tun..

    Wenn ich das richtig verstanden habe, verkauft dieser Musikverlag ausschließlich hochpreisige Nischenprodukte. Über deren Qualität (technisch wie künstlerisch) will ich mich nicht äußern, da ich dazu zu wenig weiß. Aber wie sollte man solche Produkte besser vermarkten, als über solche fachorientierten Lifestyle Blätter wie die STEREO?

    Gruß

    RD

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      Dann muss man sich vom Nr. 1 Philosophen in diesm Forum auch noch sagen lassen, dass es schlecht ist die Wissenschaft in den Alltag zu lassen. Das ganze was hier abgeht ist ja wohl ein Teil von Holgers wissenschaftlichen Alltag!!!

      Aber die Philosophie ist ja wohl wieder mal ausgenommen?

      Aber wenn man mit physikalischen oder mathematischen Erklärungen anfängt dann wird man nicht einmal eines Kommentars gewürdigt.

      Dein Problem ist einfach Dein wissenschaftlicher (philosophischer) Zugang (den du manchmal abzustreiten versuchst aber in deinen Antworten oder Rechtfertigungen (ja, ja sind ja keine) bricht er immer durch).

      Nur weil Du von Physik keine Ahnung zu haben scheinscht oder für Dich dieser Ansatz der falsche ist und Du ja Goldohren hast, kannst Du den anderen hier den wissenschaftlichen Zugang zu den Themen die Du hier postest nicht absprechen!!!

      lG

      Armin

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        Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
        da hab ich übrigens so meine Zweifel. Für die typische audiophile Szene ist das Repertoire von Acousence eher zu anspruchsvoll. Zumindest auf den deutschen Hifi-Messen haben wir die Erfahrung gemacht, dass das Publikum mehrheitlich keine Klassik hören will (in Österreich und Italien ist das noch etwas anders).

        lg
        reno


        Das trifft aber nicht nur auf den typischen Audiophilen zu. Wenn es nach einigen "High-End"-Händlern gehen würde, so käme Klassik überhaupt nicht vor. Ich habe es schon erlebt (bei einem Wiener "High-End"-Laden, Namen darf ich hier nicht nennen), dass mir der Schlager (sic!), Pop und ein paar typische "High-End-Test-CDs"* zur Auswahl anbot. Auf die Frage nach Klassik oder Jazz meinte er nur, dass er das nicht habe, weil es die Kunden nicht wollen. Das war vor ca. 10 Jahren, seither habe nehme ich immer meine eigenen Sachen zum Probehören mit. Das letzte Mal war übrigens vor ca. 2 Jahren, und vermutlich wird es auch das letzte Mal bleiben

        * CDs, bei denen die Musik Nebensache ist, Hauptsache dynamisch, luftig, spektakulär, damit der Kunde vom getesteten Gerät beeindruckt ist.

        Kommentar


          Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
          Für die typische audiophile Szene ist das Repertoire von Acousence eher zu anspruchsvoll.

          Zumindest auf den deutschen Hifi-Messen haben wir die Erfahrung gemacht, dass das Publikum mehrheitlich keine Klassik hören will (in Österreich und Italien ist das noch etwas anders).
          und genau desshalb macht man Werbung.



          Produkt-Entwicklung [Bearbeiten]

          Mit dieser Strategie versuchen Unternehmen, die Bedürfnisse ihres bestehenden Marktes mit neuen Produkten (Innovationen) oder durch die Entwicklung zusätzlicher Produktvarianten, zu befriedigen. Diese Vorgehensweise kann vorteilhaft sein für Unternehmen, deren Stärke sich eher auf einen spezifischen Kundenkreis bezieht, als auf spezifische Produkte. Durch die Notwendigkeit, sich neue Fähigkeiten aneignen zu müssen und die Unwägbarkeit des Erfolges der Neuentwicklung birgt die Produkt-Entwicklung deutlich höhere Risiken als die Markt-Durchdringung.
          Markt-Entwicklung [Bearbeiten]

          Das Unternehmen versucht, die Zielgruppe für bereits bestehende Produkte durch Erschließung neuer Marktsegmente oder neuer geographischer Regionen (regional, national, international) zu vergrößern. Diese Strategie ist empfehlenswert für Unternehmen, die ihre Kompetenzen und Philosophie eher auf ein spezifisches Produkt ausgerichtet haben, als auf einen spezifischen Markt. Durch die Expansion in einen neuen, unbekannten Markt ist das Risiko dieser Strategie jedoch höher als das einer bloßen Markt-Durchdringung.


          Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Produkt-Markt-Matrix


          Anderenfalls rennt man den nur Märkten hinterher.

          Kommentar


            Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
            da hab ich übrigens so meine Zweifel. Für die typische audiophile Szene ist das Repertoire von Acousence eher zu anspruchsvoll. Zumindest auf den deutschen Hifi-Messen haben wir die Erfahrung gemacht, dass das Publikum mehrheitlich keine Klassik hören will (in Österreich und Italien ist das noch etwas anders).

            lg
            reno
            :D

            Reno,

            was hören die denn? Manowar und Bäär Braaz? :B

            Weiß nicht, meine Musik wäre es nicht.

            Aber Du hast im Kern schon recht. Einige Hardcore Highender hören Musik, die sicher nicht schlecht istund mir auch gefällt, wo aber die tatsächlichen Unterschiede von Lautsprechern oder Geräten überhaupt nicht erkennbar sind. Und bei dieser Aussage gehe ich noch von hochwertigen Aufnahme aus.

            Viele Grüße
            Thomas

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              Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
              was hören die denn? Manowar und Bäär Braaz? :B
              ...na klar, diese Mucke ist ja auch besonders audiophil produziert...:E

              Gruß

              RD

              Kommentar


                ...hier noch ein Nachtrag zum gestern diskutierten Urheberrecht und der Frage, was und wie darf ich noch kopieren:



                Gruß

                RD

                Kommentar


                  Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                  und genau desshalb macht man Werbung.

                  wie? um der audiophilen Szene die Klassik näher zu bringen?

                  Also im Ernst: Ich hab keine Ahnung, wovon Acousence lebt. Versteh ich aber auch bei anderen kleinen Klassik-Labels nicht.

                  lg
                  reno

                  Kommentar


                    2003 ? Ob das noch aktuell ist ?

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      ...es ist m.W. danach (2006, 2007?) nochmal etwas novelliert worden, aber nur unwesentlich...

                      Kurz gesagt, ja, das gilt auch heute noch.

                      Gruß

                      RD

                      Kommentar


                        [quote=Reno Barth;222403]wie? /quote]

                        sorry für die Überforderung,

                        irgendwie spinnt die Forensoftware, denn die zeigt bei Dir gewerblicher Teinehmer aus.....

                        Kommentar


                          [QUOTE=Blindniete;222408]
                          Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                          wie? /quote]

                          sorry für die Überforderung,

                          irgendwie spinnt die Forensoftware, denn die zeigt bei Dir gewerblicher Teinehmer aus.....


                          was soll da?

                          schau dir doch mal die Umsätze mit Tonträgern aus Marktnischen an. Beim Jazz kenn ich mich etwas besser aus bei der Klassik und dort ist abseits des Mainstreams so gut wie kein Geld zu verdienen. In der Klassik wirds eher noch schwieriger sein, weil die Produktionskosten höher sein dürften.

                          lg
                          reno

                          Kommentar


                            [QUOTE=Reno Barth;222409]
                            Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen



                            was soll da?

                            schau dir doch mal die Umsätze mit Tonträgern aus Marktnischen an. Beim Jazz kenn ich mich etwas besser aus bei der Klassik und dort ist abseits des Mainstreams so gut wie kein Geld zu verdienen. In der Klassik wirds eher noch schwieriger sein, weil die Produktionskosten höher sein dürften.

                            lg
                            reno
                            Hallo Reno,

                            schwieriger/schlechter vermutlich nicht, aber auch nicht viel besser. Es ist ja die FrGe zu stellen, ob nicht die Künstler selbst die Kosten der Produktion tragen, das ist durchaus üblich. Dann reduziert sich das Risiko eines Labels schon.

                            Die Frage wie sich dennoch so viele (relativ) kleine Labels halten können ist dennoch berechtigt, die Verkaufszahlen alleine geben das kaum her und viele Blockbuster gibt es bei Klassik und Jazz auch nicht.

                            Viele Grüße
                            Thomas

                            Kommentar


                              Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                              schau dir doch mal die Umsätze mit Tonträgern aus Marktnischen an.
                              und genau deswegen macht eine vernüftige Firma Werbung, dass die Umsätze steigen.

                              Um beim Beispiel zu bleiben:

                              2000 Stk. + Werbung = 200.000 Stk.

                              (OK bissl übertrieben)

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                                Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                                und genau deswegen macht eine vernüftige Firma Werbung, dass die Umsätze steigen.
                                wenn du meinst, dass man bei ausgefallener Musik mit Werbung über die eigene, sehr enge Zielgruppe hinauskommt....

                                lg
                                reno

                                Kommentar

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