Hallo Werner!
Danke für deinen schönen Bericht, den ich ehrlich gesagt auch so erwartet habe, denn die eine oder andere Äußerung hast du ja schon während dem Hören von dir gegeben.
Wie du auch schnell erkannt hast, könnte ich dir binnen Minuten die Abstimmung so abändern, dass dir die Staccato genau die Klangbalance liefert, die du bevorzugst. So wie du sie gehört hast, ist sie auf optimale Linearität getrimmt und das passt auch weitgehend mit der großen Anlage zusammen, die aber letztlich trotzdem einen anderen Klangcharakter liefert. Einmal Bändchen und einmal Horn, das muss ja anders sein. Auch ist der Bass der beiden 18 Zöller eine andere Liga, da ist nicht dran zu rütteln.
Bezüglich B&W 800D: die kenne ich natürlich "wie meine Hosentasche" und auch an ihr ist schwer zu rütteln. Sie macht aus meiner Sicht nichts falsch. Das gilt aber für jede B&W aus der 800er Serie.
Wie sich eine große B&W im selben Raum mit der Staccato schlägt, weiß ich natürlich nicht - wie auch. Allerdings hatte ich vor Jahren ein Paar B&W N801 ("Waschmaschine") in meinem Kellerraum stehen, welches bei hohen Pegeln hoffnungslos überfordert war. Leiser spielten sie gar nicht schlecht, auch haben keine - wie hier sicher vermutet (Raum überdämpft) - Höhen gefehlt. Es war einfach "nett", aber nicht mehr. Richtiger Hörspass kam nicht auf.
Für mich (ich betone ausdrücklich "für mich") spielt die Staccato (Achtung: Vergleich an unterschiedlichen Orten) zwischen der B&W 800D und meiner großen Anlage. Das gilt für höhere bis hohe Pegel. Leiser wird dieser Unterschied wahrscheinlich zusammenschrumpfen, allerdings wird mir die Hochtonwiedergabe des Bändchens immer besser gefallen, egal bei welcher Lautstärke. Diesbezüglich gefällt mir die Staccato sogar besser als meine Kelleranlage. Dafür fehlt ihr wieder das extrem Knackige.
Wie schon geschrieben, bin ich der Meinung, dass die große Kelleranlage ein Schlagzeug aus nächster Nähe realitätsnah wiedergeben kann, die Staccato schafft das genau genommen nicht (aber fast!). Eine B&W 800D ist davon noch ein ordentliches Stück entfernt. Bei Blasinstrumenten ist es ähnlich: Kelleranlage=Wahnsinn, Staccato=sehr gut, B&W800D=geht so.
Wobei - der Ordnung halber - mir die B&W 800D um einiges besser gefällt als alle anderen preisähnlichen Konus/Kalotten-HiFi Boxen die ich kenne. Nur die Martin Logan Summit bereitet mir bei bestimmten Musikstücken noch mehr Hörspass. Gegen die ist bezüglich Feinauflösung kein Kraut gewachsen. Im Bass und Grundtonbereich ist aber die B&W überlegen.
Gruß
David
Danke für deinen schönen Bericht, den ich ehrlich gesagt auch so erwartet habe, denn die eine oder andere Äußerung hast du ja schon während dem Hören von dir gegeben.
Wie du auch schnell erkannt hast, könnte ich dir binnen Minuten die Abstimmung so abändern, dass dir die Staccato genau die Klangbalance liefert, die du bevorzugst. So wie du sie gehört hast, ist sie auf optimale Linearität getrimmt und das passt auch weitgehend mit der großen Anlage zusammen, die aber letztlich trotzdem einen anderen Klangcharakter liefert. Einmal Bändchen und einmal Horn, das muss ja anders sein. Auch ist der Bass der beiden 18 Zöller eine andere Liga, da ist nicht dran zu rütteln.
Bezüglich B&W 800D: die kenne ich natürlich "wie meine Hosentasche" und auch an ihr ist schwer zu rütteln. Sie macht aus meiner Sicht nichts falsch. Das gilt aber für jede B&W aus der 800er Serie.
Wie sich eine große B&W im selben Raum mit der Staccato schlägt, weiß ich natürlich nicht - wie auch. Allerdings hatte ich vor Jahren ein Paar B&W N801 ("Waschmaschine") in meinem Kellerraum stehen, welches bei hohen Pegeln hoffnungslos überfordert war. Leiser spielten sie gar nicht schlecht, auch haben keine - wie hier sicher vermutet (Raum überdämpft) - Höhen gefehlt. Es war einfach "nett", aber nicht mehr. Richtiger Hörspass kam nicht auf.
Für mich (ich betone ausdrücklich "für mich") spielt die Staccato (Achtung: Vergleich an unterschiedlichen Orten) zwischen der B&W 800D und meiner großen Anlage. Das gilt für höhere bis hohe Pegel. Leiser wird dieser Unterschied wahrscheinlich zusammenschrumpfen, allerdings wird mir die Hochtonwiedergabe des Bändchens immer besser gefallen, egal bei welcher Lautstärke. Diesbezüglich gefällt mir die Staccato sogar besser als meine Kelleranlage. Dafür fehlt ihr wieder das extrem Knackige.
Wie schon geschrieben, bin ich der Meinung, dass die große Kelleranlage ein Schlagzeug aus nächster Nähe realitätsnah wiedergeben kann, die Staccato schafft das genau genommen nicht (aber fast!). Eine B&W 800D ist davon noch ein ordentliches Stück entfernt. Bei Blasinstrumenten ist es ähnlich: Kelleranlage=Wahnsinn, Staccato=sehr gut, B&W800D=geht so.
Wobei - der Ordnung halber - mir die B&W 800D um einiges besser gefällt als alle anderen preisähnlichen Konus/Kalotten-HiFi Boxen die ich kenne. Nur die Martin Logan Summit bereitet mir bei bestimmten Musikstücken noch mehr Hörspass. Gegen die ist bezüglich Feinauflösung kein Kraut gewachsen. Im Bass und Grundtonbereich ist aber die B&W überlegen.
Gruß
David
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