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Antwort: Verständnisfrage zum aktiven Boxenkonzept

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    @alex8529 schrieb:
    was hat der Hörpegel mit der Frequenz zu tun ??
    Bei kleineren Boxen läuft ab einem gewissen Pegel aufwärts das Mittel/Hochtonbereich "davon" und der Bass bleibt zurück. Mit rosa Rauschen kann man das sogar ohne Messgerät recht gut feststellen.

    Der Grund ist die kleine Membranfläche, die trotz erhöhtem Hub nicht in der Lage ist, die umgebende Luft in Bewegung zu setzen.

    Gruß
    David
    P.S.: bist Du gerade irgendwie schlecht gelaunt? :C
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      Original von Hifiaktiv
      Saubere 45Hz aus Kompaktboxen sind ohnehin schon erstaunlich und in den meisten Fällen - bei vernünftigen Hörpegeln - ausreichend.

      Gruß
      David
      Original von Hifiaktiv
      @alex8529 schrieb:
      was hat der Hörpegel mit der Frequenz zu tun ??
      Bei kleineren Boxen läuft ab einem gewissen Pegel aufwärts das Mittel/Hochtonbereich "davon" und der Bass bleibt zurück. Mit rosa Rauschen kann man das sogar ohne Messgerät recht gut feststellen.

      Der Grund ist die kleine Membranfläche, die trotz erhöhtem Hub nicht in der Lage ist, die umgebende Luft in Bewegung zu setzen.

      Gruß
      David
      P.S.: bist Du gerade irgendwie schlecht gelaunt? :C
      1) meine Frage bezog sich auf Deine obige Feststellung, dass bei "vernüftigen" Pegeln 45 Hz ausreichend sind.

      Das sind sie eben nicht, sondern es ist nur ein Kompromiss, den der Hörer dieser Boxen auf Grund technischer Einschränkungen eingehen muss.

      45 Hz sind also unabhängig vom Pegel nicht ausreichend, sondern techn. erzwungen.

      Den techn. Hintergrund verstehe ich schon.

      Ich bin nicht übel gelaunt, und mein Statement galt auch nicht Reinhard persönlich, es war mein Unmut, dass dieser Thread nun auch aus dem Ruder läuft, sorry.....

      Grüße

      Frank

      Kommentar


        Hallo Frank,

        natürlich sind 45 Hz ein Kompromiß, trotzdem sind mir halbwegs ehrliche 45Hz allemal lieber, als irgendwelche grausig klingende Speaker, die eine Pseudofrequenz von 25-30 Hz vorgauckeln, nur weil die Box nicht sauber nach unten hin abschließt.
        Via KH erstreckt sich bei mir die untere Grenzfrequenz auf 7 Hz, daß passt dann auch, wobei natürlich hier der erfühlte Bassdruck völlig fehlt. ;)

        Kommentar


          @alex8529
          Damit ich nicht dauernd alles neu schreiben muss, ein Absatz aus meiner HP:
          Der tiefste Ton, den ein Akustik- oder ein 4-saitiger Elektrobass erzeugen kann (leere E-Saite), beträgt 41,2Hz. Die ungegriffene H' -Saite eines fünfsaitigen E-Basses schwingt mit 30,9Hz. Diese Saiten werden aber fast nie "leer" gezupft. Die Frequenzen, die beim üblichen Bassspiel erzeugt werden, bewegen sich hauptsächlich innerhalb von zwei Oktaven, also zwischen 40 und 160Hz. Die Basstrommel eines Schlagzeuges wird auf etwa 50- 55Hz gestimmt. Orgeln und Synthesizer reichen zwar noch wesentlich tiefer, werden aber sehr selten in diesen Bereichen gespielt, weil solche Frequenzen nicht mehr als "Ton" zu bezeichnen sind und auch Bühnenlautsprecherboxen hier keinen brauchbaren Schalldruck mehr zustande bringen.
          Es reicht also völlig aus, wenn Lautsprecherboxen ohne wesentlichen Pegelverlust bis zu 40Hz hinabreichen und diese tiefen Frequenzen auch noch mit höherem Schalldruck sauber wiedergeben können. Diese Fähigkeit haben im Normalfall nur größere Standboxen oder gute Subwoofer.
          Wie tief Boxen hinunter reichen müssen, hängt also stark von der bevorzugten Musikrichtung ab. Für Klassik, Rock und Jazz genügen die von mir genannten 45Hz (und darunter ein Pegelverlust von ca. 6dB/Oktave) völlig aus. Im Popbereich verwenden die Bassisten gerne 5-Saiter und auch Synthesizer werden teilweise bis knapp unter 40Hz gespielt. Mit halbwegs großen Standboxen kann das alles problemlos wiedergegeben werden.
          Kirchenorgeln sind wieder ein anderes Thema. Da ist ohne einen ordentlichen Subwoofer nichts zu machen.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            Original von Kawa
            Original von bukowsky
            @Markus Berzborn

            Markus, ich würds trotz Rechtschreibfehlers als Kompliment werten :D

            :X
            nicht? :Y

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