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Wir haben den Power Plant Premier von PS Audio getestet

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    Wir haben den Power Plant Premier von PS Audio getestet

    Erwin (@db) war so nett und hat sich bereit erklärt, mit seinem PPP zu mir ins Haus zu kommen, damit wir dieses Gerät gemeinsam testen können. Mit von der Partie waren noch Robert (@Che55e), Werner (@schaffi) und Richard (Schauki).

    Alle waren sie pünktlich (brav!) und guter Dinge. Wir haben geplaudert, Kaffee getrunken (Erwin hatte zusätzlich noch diverse Tortenstücke im Gepäck - danke noch Mal) und allgemein ein bisschen Musik (auch mitgebrachte CDs) gehört.

    Zur Vorbereitung habe ich mir noch unmittelbar davor 4 Lieder mit hoher Konzentration angehört, die ich aber ohnehin sehr gut kenne. Das wollte ich machen, um auch meine Tagesverfassung mit einzubeziehen.

    Danach haben wir den Stromreiniger angeschlossen (sieht übrigens sehr schön und wertig aus). Über diesen lief dann meine komplette Anlage.
    So weit ich mich erinnere, zeigte das Gerät im Schnitt 3,5% Netzfrequenzklirr an. Erwin hat sich das genauer angesehen.

    Tja - und dann kam der eigentliche Test mit dem Stromreiniger. Ich mache es kurz: schon beim ersten Lied musste ich feststellen, dass ich keinerlei Veränderungen hören kann. Beim zweiten Lied hatte ich kurz das Gefühl, dass der Klang etwas weniger dynamisch und vielleicht sogar etwas unsauber war, aber schon beim nächsten Lied musste ich das wieder zurück nehmen. Beim letzten ebenso. Es klang alles wie immer und wie gewohnt. Gespielt habe ich meine üblichen Lautstärken. Der Stromreiniger hatte damit offensichtlich keine Probleme.

    Meine Frage an die anderen Leute, ob sie glauben, einen Unterschied gehört zu haben, wurde verneint.

    Es hätte also gar keinen Sinn gemacht, sich die Arbeit mit einem Blindtest anzutun. Ich hätte nur raten können.
    In meiner Anlage ist ein Stromreiniger also mit Sicherheit kein Thema.

    Wir haben dann noch ein paar weitere Musikstücke gehört, über HiFi geplaudert, wieder Kuchen gegessen und das war's dann.

    Danke noch einmal an alle die mitgemacht haben, es waren ein paar nette Stunden und schon alleine deshalb hat sich unser Treffen gelohnt.

    Wir haben aber vereinbart, dass wir den PPP beim nächsten Blindtest im Geschäft mit einbeziehen werden. Diesen Test machen wir sogar mit direkter Umschaltung von zwei gleichen CD-Playern. Einer mit und einer ohne PPP. Zwei gleiche CDs rein, synchronstart und dann A/B-Test. Vielleicht schaffe ich es auch noch, dazu zwei gleiche Verstärker zu organisieren.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Hallo,


    na hoffentlich hat Charly bei Franz auch nichts gehört,sonst haben wir eine typische Pattsituation. :D

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      #3
      Ich mache es kurz: schon beim ersten Lied musste ich feststellen, dass ich keinerlei Veränderungen hören kann. Beim zweiten Lied hatte ich kurz das Gefühl, dass der Klang etwas weniger dynamisch und vielleicht sogar etwas unsauber war, aber schon beim nächsten Lied musste ich das wieder zurück nehmen. Beim letzten ebenso. Es klang alles wie immer und wie gewohnt.
      Tja, und warum wundert mich dieses Ergebnis nicht die Bohne?

      :D :T

      Gruß
      Ludger

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        #4
        Hallo!

        Hier gibts noch ein paar Fotos die ich geschossen habe:


        PPP neben der rechten Front-Box, man beachte den farblich passenden Beistelltisch.


        PPP Eingangsklirr - wobei der tw. auch auf 2,6% war.


        Ausgangsklirr


        Bisschen Bokeh.... naja fast.


        Beim Hören


        Noch mal hören


        Wieder hören....


        Alles in allem kann ich mich David anschließen.

        Fw. kam eine Spur weichere Wiedergabe daher.
        Wobei ich das kaum sagen kann, mir waren die Umschaltphasen - Anlage abschalten - PC runterfahren (einmal eh Hard-Stop) umstecken und wieder anwerfen zu lange.
        D.h. für einen direkten Vergleich brauche ich einfach ganz kurze (<1Sek.) Umschaltpausen.

        Allerdings kam jetz kein "WOW-Effekt" daher, den müsste es bei mir bei einer Investition dieser Größenordnung geben. (Mein Auto kostete weniger als der PPP).


        Wenn es sich ergibt, wäre natürlich auch mal ein Test bei schaffi - Werner interessant, er hat nämlich eine "normale" Analge.

        Auch schön wäre natürlich wenn man den PPP länger ausleihen könnte und wirklich langfristig hören. Und da immer wieder mal umstellen.
        Aber hier rechne ich mir auch wenig Chance aus, dass mir dann die fw. eintretenden Verbesserung auch den (für mich) gewaltigen Preis wert ist.

        mfg

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          #5
          Tja, und warum wundert mich dieses Ergebnis nicht die Bohne?
          Mich hätte ein anderes Ergebnis noch deutlicher gewundert. Allerdings aus rein technischen Gründen.

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            #6
            Mich hat das Ergebnis jetzt nicht wirklich verwundert, gerade durch die Vorankündigung der Säuberung von dir, aber leichte Hoffnung hatte ich ja gehabt, da es sonst immer hörbar besser oder anderes mit dem PPP „ist“.

            Da es aber ohne die übliche Arroganz, Überheblichkeit, Aggression oder Dummstellung daher kam kann ich natürlich nicht böse reagieren und kann nur sagen, hört es bei euch selber an.

            Jetzt kann ich nur Fragen:
            Wieviel Eingangsspannung lag „selber gemessen“ an und wieviel kam „selber gemessen“ aus dem PPP?

            Grüße, Dirk

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              #7
              Hallo Richard

              Danke für die schönen Fotos.
              Also waren die Verzerrungen zur Aufnahmezeit immer noch relativ hoch mit 0.8 % aus 4.3. :G

              Mit welchem Kabel wurde der PPP angeschlossen? Weiss oder schwarz? ;)

              Gruss Beat
              Make it or break it ;)

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                #8
                Also das schwarze ging zum PPP und das weiße war das Kabel vom PPP zum Verteiler.

                D.h. der PPP hing nur mit 2 Kabel zusätzlich ganz am ersten Punkt wo der Saft in die Anlage reinkommt.


                Selbst gemessen haben wir nichts.
                Spannung war so 223-225V Eingang auf der PPP-Anzeige und 228-230V Ausgang.

                Naja Verzerrungen Netzseitig schwanken halt.
                Ich habe das Foto gleich am Anfang gemacht. Später war dann wie erwähnt auch nur mal 2,6% auf der Anzeige.

                Sonntag Nachmittag - müsste man schauen wie es unter der Woche ist.
                Aber sooo viel Industrie (wenn überhaupt) ist in Davids nobler Wohngegend sowieso nicht.

                @Dirk
                Habe ansich auch gehofft, dass ich hier was höre wofär ich meine Hand ins Feuer legen würde.

                Wie ist das "übliche" Testprozedere mit dem PPP?
                Eh ähnlich wie wir es gemacht haben oder mit schnellere Umschaltung, bzw. gar Umschaltpult?

                Ich für meinen Teil tu mir sehr schwer mit Pausen dazwischen.


                mfg

                P.S. leider habe ich WIEDER meinen SPL-Meter daheim vergessen

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                  #9
                  Wieviel Eingangsspannung lag „selber gemessen“ an und wieviel kam „selber gemessen“ aus dem PPP?

                  Herr Jambor....Du entteuschst uns. Die Spannungsverhältnisse sind überhaupt nicht interessant. Die Differenz wird ein paar Volt betragen.
                  Interessant ist die Wiederherstellung eines reinen Sinus. Als Grund dafür, warum man jedoch immer noch fast 1% Restklirr in kauf nehmen muss, vermute ich in einer (zu?) hohen Stromentnahme. Anscheinend war die Elektronik nicht in der Lage, die geklippten Amplitudenspitzen vollständig zu rekonstruieren und es clippte immer noch leicht. (Reine Spekulation)

                  Immerhin waren anscheinend "einige" Endverstärker und (zum unnötigen Überfluss) ein PC mit angeschlossen.
                  Den PC hätte man sich wirklich sparen können. Was soll das? ;)

                  Interessant wäre aus technischer Sicht die Darstellung des Sinus im Zeitverlauf, sowie eine spektrale Darstellung gewesen.

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                    #10
                    Schauki,

                    völlig in Ordnung, wie ich schon geschrieben habe ist es ja völlig sauber rüber gebracht worden, weit unter meinem Threshold, der mich animiert leicht stachelig zu werden.

                    Was mich jetzt einfach „persönlich“ und „wahrhaftig“ wundert ist, warum beim David wirklich jeder und jeglicher Test einschließlich BT’s nicht funktioniert bzw. oder hörbar ist.

                    Wenn ich mal in der Nähe bin muss ich mit meiner professionellen Hörerfahrung einfach mal selber sehen wo das Problem ist und ich rede jetzt nicht von µ-Einheiten.

                    Schauki teste es einfach in Ruhe zu Hause in gewohnter Umgebung und lasse mal das Teil eine Wache dran.

                    Nach einer Woche steckst du wieder um und machst einfach Musik an, wenn dann bei dir keine „kleine“ Sonne aufgeht oder zu mindestens Erkenntnis kommt was jetzt anders ist, sende es zurück, dann hast du einen perfekten Strom und brauchst den PPP nicht.

                    Aber „spätestens“ dann hörst du was auf einmal wieder da ist, ich würde es als leicht nervöses und nicht stätiges bezeichnen.

                    Auch ist wichtig das du über die ganze Woche verteilt hörst und den Strom vor und nach dem PPP selber misst.

                    Grüße, Dirk

                    Kommentar


                      #11
                      und den Strom vor und nach dem PPP selber misst
                      Den Strom messen? Wozu?

                      Kommentar


                        #12
                        Scheller,

                        bleibe cool, sachlich und freundlich, dann bekommst du eine ebenso freundliche Antwort. :F

                        Ich war nicht vor Ort.
                        Ich weiß nicht was die reale Eingangs- und Ausgangspannung betragen hat.

                        Ich weiß nicht ob auf Multi Wave gestellt war oder nicht.

                        Ich weiß nicht wieveil gesamt Leistung gezogen wurde.

                        Wenn z.B. an der Steckdose 215 Volt anliegen oder 242 Volt und der PPP es auf 230 oder 225 Volt ziehen muss steigt der Klirr.
                        Wenn der PPP nicht genügend und schnell genug Strom (Ampere) geliefert bekommt, steigt der Klirr.
                        Ist MW angeschaltet steigt der Klirr.

                        Es gibt da wirklich genügend Variablen die ich nicht einsehen kann.

                        Grüße, Dirk

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                          #13
                          Original von Scheller
                          und den Strom vor und nach dem PPP selber misst
                          Den Strom messen? Wozu?
                          Natürlich Spannung!!!

                          Kommentar


                            #14
                            Hi, all !

                            David braucht gewiss keinen 'Stromreiniger'. Eigentlich hatte ich das Gefühl schon als ich den PPP für den Test anbot. Wer Davids Anlage kennt, weiß das. Ich könnte jetzt noch von wasweißichwas schwafeln: dass Sonntags der Strom sauberer ist und David in einer (herrlichen) Gegend wohnt wo weit und breit keine gewerblichen Betriebe sind, aber das will ich mir hier sparen. Davids Geräte sind wirkliche Leckerbissen und sehen live noch eindrucksvoller aus als auf Fotos - speziell die Endstufen. Alleine die Volumina der Siebkapazitäten würden einem US-V8 Motor auch zu Ehren gereichen - pro Gerät versteht sich. Während des Tests hingen dann 10 Stück RK-Trafos zu je 1KVA Nennleistung, Weichen, VV, und der PC nebst Raum-Effektbeleuchtung an einer Steckdose des PPP. Momentan war mir nicht ganz wohl angesichts der abgerufenen Leistung. Es gab keine Schonung. Eines ist zumindest sicher - klangliche oder dynamische Einbußen waren nicht wahrnehmbar. Der Spannungsoutput blieb konstant bei 230, um ca. 6 Volt angehoben und die THD eingangs auf runden 3,5%, verharrten ausgangsseitig bei 0,5%. Meines Erachtens kann die Wirkung des PPP an meiner Anlage nicht am Wert der THD festgemacht werden. Offensichtlich spielen hier die einzelnen Größenanteile der Verzerrungen mit eine Rolle.

                            Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß, und ich habe ein paar sehr nette Menschen kennen gelernt.

                            Leider konnten wir Davids Geräte mangels Zeit und passender Kabel nicht in Gerätegruppen aufteilen sodass die evtl. Wirkung der Entkopplung durch die fünf Ausgangseitigen Filter des PPP ungetestet bieb. Wie David weiter oben schon ankündigte werden wir die Testreihe mit dem PPP demnächst fortsetzen.

                            Grüße, dB

                            PS.: Während ich da tippe - schöne Fotos, Schauki - jetzt muss ich mich da mal durchlesen.
                            don't
                            panic

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                              #15
                              Spannung wie gesagt 223-225V Eingang 228-230V Ausgang.

                              Multiwave hat dB noch deaktiviert - aber das müsste er selbst bestätigen, bin ich nicht 100% sicher. (Oder sieht mans am Display? - Fotos aus der Hand geschossen, bei schlechtem Licht -> etwas unscharf)


                              Der Test fand ja wie zu sehen ist beim Daivd@home statt!
                              Der Amp-BT war ja bei ihm im Geschäft.

                              Vielleicht versucht David ja mal nen EQ Test - den Behringer DEQ kann ich ihm ja mal borgen - der hat nen By-Pass Schalter.
                              Zumindest bei mir kann ich da nen BT bestehen.

                              Gleiches gilt übrigens auch für meinen Yamaha CD-Player, der hat "Hi-Bit", da kann ich auch sagen ob aktiviert oder nicht.
                              (Zumindest damals als ich in eingesetzt habe - auch schon wieder ein Zeiterl her)


                              @Dirk
                              Naja ich weiß nicht irgendwie mag ich nicht so gerne Geräte ausborgen die ich höchstwahrscheinlich nicht kaufen werde.

                              Und so eine Hörprobe ist nicht direkt hilfreich für ne Kaufabsicht.

                              Und da ja heute schon auf Winterzeit umgestellt wurde, ist eher die kleine Sonne unter anstatt auf gegangen.

                              mfg

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