Also ist meine Klugheitsregel (die ja eigentlich gar nicht meine ist, sondern allgemeiner Konsens) doch richtig!
Ansonsten - daempfungsfaktor spielt nur bei aktiven lautsprechern wirklich eine rolle, da dann der verstaerker das chassis dirket sieht, somit kein widerstand vom ls zum verstaerker hin den effekt den der daempfungsfaktor hat - vehindern des nachschwingens = kontrolle des chassis.
Einfache ueberlegung - schliess ein LS chassis kurz, dann drueck auf die membran - geht recht schwer. Mach das gleiche mit unendlichem widerstand, draehte nicht verbinden - geht einfach. Weil: der lautsprecher sowohl ein verbraucher als auch ein generator ist. Im kurzschluss arbeitet die erzeugte spannung der bewegten membran entgegen - daempft die schwingung.
Jetzt nimm an ein verstaerker haengt am LS:
Hat der verstaerker genuegend geringen ausgangswiderstand, kommt das einem vom ls her gesehenen kurzschluss nahe, dann ist der lautsprecher genausowenig in der lage nachzuschwingen weil die erzeugte spannung sofort der membranbewegung gegenarbeitet, der lautsprecher im ausschwingverhalten stark gedaempft ist. Ein widerstand in der leitung - eine frequenzweiche z.B., arbeitet in diesem falle alls ein verbraucher der damit den kurzschluss "oeffnet", mal krass ausgedrueckt, und der effekt: der LS ist nicht mehr genuegend kontrolliert, kann alsofrisch als generator arbeiten.
Daher sind vom prinzip her passive lautsprecher aktiven allemal unterlegen.
Klaro?
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