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Elac 609 4pi

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    Elac 609 4pi

    Kennt jemand von euch die großen 609 4pi von Elac? Hatte am Wochenende die gelegenheit und konnte die Lautsprecher bei einem Bekannten in St. Pölten hören. Betrieben wurde das ganze mit einem 308 von Accuphase. Ausreichend großer Raum war vorhanden, ca. 38qm. Mein erster Eindruck: klingt irgendwie wie Monitor Lautsprecher, eher sehr präsent in den Höhen und oberen Mitten. Ob das der Ringstrahler/Jet Koaxial Töner ausmacht? Baß kam nicht schlecht rüber, war eher von der schlanken Sorte - für meinen Geschmack hätte es unten rum noch ein bisschen mehr sein können, aber kann ja auch an der Elektronik liegen. Würde mich über eure Erfahrungen mit Elac freuen!

    #2
    Zumindest aus technischer Sicht ist Elac nicht zu unterschätzen. Die klangliche Abstimmung ist allerdings nicht mein Fall.
    Bisher habe ich sie aber nur auf Messen gehört und das sagt nicht viel aus.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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      #3
      Der Koax ist ansich eine feine Sache.
      Wenn ich schon mal Messungen gesehen habe, dann habe ich die schon wieder vergessen.
      Wenn ja dürften sie also weder besonders gut noch besonders schlecht sein.

      Der Ringstrahler ist hingegen nötig wie ein Kropf.
      Pseudo-Räumlichkeit und Interferenzen für ein "luftiges" Klangbild.
      Ich würde ne Axt nehmen und 2mal, bei nem HK Set 5/7 mal beherzt zuschlagen.

      Die Elacs kann man oft bei den Märkten hören.

      mfg

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        #4
        Die Zeitschrift "HiFi Test" ist ja voll des Lobes über diesen Lautsprecher, hat ihn auch prompt zur "Referenz" erklärt:



        Ich konnte ihn mal kurz hören, die Zeit war jedoch zu kurz und die Hörumstände zu schlecht, um ein präziseres Urteil abzugeben.

        Das, was ich in der Kürze hören konnte, fand ich allerdings mager - im wahrsten Sinne des Wortes. Es hat mich einigermaßen genervt, weshalb ich auch desinteressiert weiterging.... :P

        Gruß
        Franz

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          #5
          Der Koax ist passiv kaum in den Griff zu bekommen. Die linearen Verzerrungen sind schon arg, trotzdem ein faszinierendes Chassis, das ich gerne mal in die Finger bekäme um es mit einem Controller zu befeuern.

          Die Brücke von Engineering zu Voodoo schlägt dann der Ringstrahler. Auf Knopfdruck läßt sich der beliebte "phasige" Interferenzbrei herstellen und das noch variabel von der Einsatzfrequenz her.

          Wenn ich die Gelegenheit bekomme, hör ich mir das bestimmt mal an.

          Elac hat eine sehr sympathische Fertigungstiefe.


          Grüße

          Lars

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            #6
            Da ich 2 Anlagen mit Elac Lautsprechern betreibe mein Senf dazu.
            Zum Jet Hochtöner bin ich gekommen, da mir der extem natürliche Klang bei mehreren Hörproben sehr gefiel, hatte aber auch immer das Gefühl das sie zu dünn klingen.
            Habe sie dann dennoch probiert und muß sagen, das sie nach einiger Zeit der Gewöhnung genau richtig klingen. Ich glaube, daß sich das Ohr erst an den Jet gewöhnen muß, deshalb die oft nicht so guten Eindrücke bei kurzem nebenbei hören. Beim direkten Vergleich mit der VA Haydn im gleichem Raum war der Unterschied verblüffend klein, hätte nach meinen bisherigen nicht direkten Vergleichen eher große Unterschiede erwartet. Der Jet klang jedoch etwas feiner/echter.
            Den X-Jet habe ich bis jetzt 2 mal gehört, kurz bei Saturn, dort hat er mich nicht besonders begeistert, halte das aber nicht für sehr aussagekräftig, da ich einen ähnlichen Effekt vermute.

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              #7
              Nen Abend.

              Habe vor kurzem die 209A von Elac gehört. Leider in einen Elektro Markt und dort waren die Bedingungen nicht so besonders. Der Gute Mann hat dann auch vom NAD Verstärker auf den Onkyo Digitalverstärker umgesteckt ???
              Wären sicher noch mal einer weiteren Hörsitzung wert.
              Leider sind die ELAX Boxen 100 er und 200 er Serie mit ihren verfügbaren Farben kein besonderer Augenschmaus. :V

              lg

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                #8
                Elac

                Sehr interessant, deine Anmerkungen zu Elac. Was den Jet Hochtöner angeht, habe ich auch gehört, daß er einige Zeit zum Einspielen benötigt. Dann soll das Ganze weitaus homogener klingen.
                MfG. Olivier

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                  #9
                  Hallo Oliver,

                  Ich weiß nicht ob der Jet Zeit zum Einspielen braucht, oder mein Ohr bei einer neuen Box in einer mir bekannten Umgebung.
                  Halte ich auch nicht für wichtig. Tatsächlich gefallen sie mir mit der Zeit immer besser, wobei der Haupteffekt bei mir nach 2-3 Wochen eintritt.
                  Betreibe die 208.2 seit August 2006, die 204.2 fürs Schlafzimmer seit Februar 2007.

                  mfg
                  schaffi

                  p.s. die VA haben mir immer gleich gefallen

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                    #10
                    Mit Sicherheit ist hier Gewöhnung im Spiel.

                    In meiner Jugend habe ich Lautsprecheboxen gewechselt wie die Hemden - ich war mit keiner zufrieden.

                    Letzlich war es dann eine KEF im Eigenbau - Bei der blieb ich dann bis jetzt (27 Jahre alt !!) - zunächst hatte ich einen finanziellen Engpass, danach jedoch hatte ich mich an den Lautspecher gewöhnt.

                    Zudem machte ein Freund den Fehler, mir die Überlegenheit seiner JBL 250 drastisch voführen zu wollen - aber die KEF spielte ihn in Grund und Boden. Nächstes Wochenende waren die JBL bereits verkauft.

                    Zum Thema 4p

                    Ich hörte vor Jahren bei einem Bekannten einen Lautsprecher, der mit diesem Hochtöner bestückt war - sicher nicht das jetzige Modell.

                    Subjektiv erschien er mit luftig und natürlich zu sein, mag sein daß er von jüngeren Hörern als scharf empfunden wird.

                    Aus meiner Sicht, das sei an dieser Stelle gesagt, klingen jedoch viele Lautsprecher zu dumpf - gemessen am original.

                    Hat jemand von Euch schon mal eine der ganz hiohen Tasten eines Konzertflügels angeschlagen ?

                    Das klingt als schlüge man mit einem Hammer auf einen Stein - beinahe unangenehm.
                    Die meitsen Lautsprecher unterschlagen diese Tatsache, Klavier klingt zu weich - übrigens einer der wenigen Schwachpunkte meines KEF.

                    mfg

                    Alfred

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