Meine Eindrücke zu dieser Box
Heute habe ich erstmals die vollaktive T+A TCI 1A in Betrieb genommen. Das Zusammenschalten so einer Anlage ist genau so einfach wie mit passiven Boxen (eigentlich sogar noch einfacher), aber mit dem Unterschied, dass man es nur mit Cinch- oder XLR-Kabel zu tun hat. In wenigen Minuten ist also alles spielbereit.
Da ich nichts Anderes frei hatte, habe ich für den Test einen relativ preisgünstigen CD-Player und Vollverstärker (mit Pre-Out) von Creek genommen (je Komponente etwa 1.200 Euro).
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Noch kann ich mich recht genau an die (großen) Vor- und an die (kleinen) Nachteile des kleineren Modells TCI 2A erinnern. Das alles gilt praktisch 1:1 auch für das größere Modell.
Im Detail:
.....für einen - aus meiner Sicht - ausgewogenen Schalldruckverlauf müssen die Höhen um 2dB angehoben und die Bässe (dieses Mal nur) um 1dB abschgeschwächt werden. Das Mitteltonbereich habe ich nach einigem Hin- und Her mit einem Drehregler (alles Andere funktioniert mit einem "Mäuseklavier") auch leicht ins Plus gedreht.
.....die Hochtonwiedergabe ist sehr genau gerichtet, mir recht kleinem Öffnungswinkel. Die Boxen müssen also genau zum Hörplatz hin eingewinkelt werden. Wenn man aufsteht, ist es weitgehend vorbei mit den (wirklichen!) Höhen.
.....die Basswiedergabe ist ein Klasse für sich. Mir ist keine passive Box bekannt, die mich in diesem Bereich so überzeugt.
.....die Mitteltonwiedergabe ist glockenklar und ohne Schärfe.
.....die Hochtonwiedergabe ist sehr detailreich und ebenfalls ohne jegliche Schärfe.
.....der Hörspass nimmt mit der Lautstärke zu, weil diese Box nicht wie so viele andere "zu schreien" beginnt.
.....bei hohen Laustärken und dementsprechenden Aufnahmen ist die Realitätsanmutung sehr hoch. Schlagzeug, Saiteninstrumente, Blasinstrumente usw., sowie auch Stimmen wirken wunderbar echt.
.....die räumliche Wiedergabe ist sehr schön. Die Mittendarstellung ist exakt und die virtuelle Bühnentiefe groß.
.....mir persönlich gefällt diese Box optisch nicht. Noch dazu ist sie ein riesen "Trumm". Bei mir steht sie in silbern (ich mag silberne Boxen nicht!). In Holz ist sie sicher erträglich.
.....wie gesagt, kann das kleinere Modell alles genau so gut. Mag sein, dass die Große noch lauter unverzerrt spielen kann, aber wer benötigt das schon?
.....ich kann den Vorteil des Röhrenverstärkers im Hochtonbereich nicht erkennen.
.....wenn man die Box bewegt, "klappert" irgend etwas im Bereich des Röhrenverstärkers. Das scheint aber normal zu sein, weil es bei beiden Boxen so ist. Beim Spielen ist davon nichts zu bemerken.
So das war's. Alles in allem ein faszinierender Schallwandler, der qualitativ ganz oben mitspielt. Für Leute die auch gerne laut spielen möchten und so wie ich allergisch gegen Verzerrungen sind, ist dieses Teil ein heisser Tipp.
Gruß
David
Heute habe ich erstmals die vollaktive T+A TCI 1A in Betrieb genommen. Das Zusammenschalten so einer Anlage ist genau so einfach wie mit passiven Boxen (eigentlich sogar noch einfacher), aber mit dem Unterschied, dass man es nur mit Cinch- oder XLR-Kabel zu tun hat. In wenigen Minuten ist also alles spielbereit.
Da ich nichts Anderes frei hatte, habe ich für den Test einen relativ preisgünstigen CD-Player und Vollverstärker (mit Pre-Out) von Creek genommen (je Komponente etwa 1.200 Euro).
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Noch kann ich mich recht genau an die (großen) Vor- und an die (kleinen) Nachteile des kleineren Modells TCI 2A erinnern. Das alles gilt praktisch 1:1 auch für das größere Modell.
Im Detail:
.....für einen - aus meiner Sicht - ausgewogenen Schalldruckverlauf müssen die Höhen um 2dB angehoben und die Bässe (dieses Mal nur) um 1dB abschgeschwächt werden. Das Mitteltonbereich habe ich nach einigem Hin- und Her mit einem Drehregler (alles Andere funktioniert mit einem "Mäuseklavier") auch leicht ins Plus gedreht.
.....die Hochtonwiedergabe ist sehr genau gerichtet, mir recht kleinem Öffnungswinkel. Die Boxen müssen also genau zum Hörplatz hin eingewinkelt werden. Wenn man aufsteht, ist es weitgehend vorbei mit den (wirklichen!) Höhen.
.....die Basswiedergabe ist ein Klasse für sich. Mir ist keine passive Box bekannt, die mich in diesem Bereich so überzeugt.
.....die Mitteltonwiedergabe ist glockenklar und ohne Schärfe.
.....die Hochtonwiedergabe ist sehr detailreich und ebenfalls ohne jegliche Schärfe.
.....der Hörspass nimmt mit der Lautstärke zu, weil diese Box nicht wie so viele andere "zu schreien" beginnt.
.....bei hohen Laustärken und dementsprechenden Aufnahmen ist die Realitätsanmutung sehr hoch. Schlagzeug, Saiteninstrumente, Blasinstrumente usw., sowie auch Stimmen wirken wunderbar echt.
.....die räumliche Wiedergabe ist sehr schön. Die Mittendarstellung ist exakt und die virtuelle Bühnentiefe groß.
.....mir persönlich gefällt diese Box optisch nicht. Noch dazu ist sie ein riesen "Trumm". Bei mir steht sie in silbern (ich mag silberne Boxen nicht!). In Holz ist sie sicher erträglich.
.....wie gesagt, kann das kleinere Modell alles genau so gut. Mag sein, dass die Große noch lauter unverzerrt spielen kann, aber wer benötigt das schon?
.....ich kann den Vorteil des Röhrenverstärkers im Hochtonbereich nicht erkennen.
.....wenn man die Box bewegt, "klappert" irgend etwas im Bereich des Röhrenverstärkers. Das scheint aber normal zu sein, weil es bei beiden Boxen so ist. Beim Spielen ist davon nichts zu bemerken.
So das war's. Alles in allem ein faszinierender Schallwandler, der qualitativ ganz oben mitspielt. Für Leute die auch gerne laut spielen möchten und so wie ich allergisch gegen Verzerrungen sind, ist dieses Teil ein heisser Tipp.
Gruß
David
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