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Wissenschaftliche Vorraussetzungen für einen Blindtest

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    #16
    Original von rubicon

    Aber solange dies nicht einwandfrei und ohne jeden Zweifel wissenschaftlich bewiesen ist, bleiben die Ergebnisse bisheriger Blindtests als reine "Arbeitshypothese" bestehen und warten auf Weiterbehandlung. :P

    Gruß
    Franz

    Hi Franz,

    es fehlt das entscheidende "FÜR MICH", denn für mich und einige Andere stellt sich die Sache anders da, je nach dem, welche realistischen Erfahrungen man schon gemacht hat und wie esoterisch man veranlagt ist.

    Grüße Frank

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      #17
      Hallo Ahura

      Und deshalb ist jeder Test besser als kein Test, nicht wahr?

      Wenn ich mich recht entsinne, hast unter anderem Du die "Wissenschaftlichkeit" des erfolgten Tests erwähnt

      Meines Erachtens hat von den "Subjektivisten" (dieses Fraktionsdenken machts hübsch einfach) auch keiner einen Test nach streng wissenschaftlichen Kriterien gefordert, sondern sich eher dagegen geäussert, dass der erfolgte als solches bezeichnet wird und die Schlussfolgerungen daraus verallgemeinert.

      Mit der Formulierung, das bei den Testbedingungen mit dem ausgewählten Gerät keine Unterschiede detektiert worden sind, wär sicher jeder hier zufrieden.
      (Der ein oder andere Teilnehmende hat sich auch genau so geäussert)

      Gruss
      Lia

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        #18
        Original von Lia

        Mit der Formulierung, das bei den Testbedingungen mit dem ausgewählten Gerät keine Unterschiede detektiert worden sind, wär sicher jeder hier zufrieden.

        Gruss
        Lia
        Hi Lia,

        räusper, räusper, bei S vs. E mit Sicherheit nicht JEDER :P

        Grüße Frank

        Kommentar


          #19
          Na gut Alex, äh Frank

          Ich wär zufrieden :D

          Gruss
          Lia

          Kommentar


            #20
            Mit der Formulierung, das bei den Testbedingungen mit dem ausgewählten Gerät keine Unterschiede detektiert worden sind, wär sicher jeder hier zufrieden.
            So isses. :I Deshalb war ich auch mit Franks Resumée durchaus einverstanden. Weitergehende Schlüsse sind aber unzulässig.

            Gruß
            Franz

            Kommentar


              #21
              Original von alex8529
              Original von rubicon

              Aber solange dies nicht einwandfrei und ohne jeden Zweifel wissenschaftlich bewiesen ist, bleiben die Ergebnisse bisheriger Blindtests als reine "Arbeitshypothese" bestehen und warten auf Weiterbehandlung. :P

              Gruß
              Franz

              Hi Franz,

              es fehlt das entscheidende "FÜR MICH", denn für mich und einige Andere stellt sich die Sache anders da, je nach dem, welche realistischen Erfahrungen man schon gemacht hat und wie esoterisch man veranlagt ist.

              Grüße Frank
              Hi Frank,

              mir persönlich ist die Faktenlage einfach zu dünn,um von einer allg. Gültigkeit auszugehen.Wenn ich beruflich auf ähnlichen Vermutungen diagnostizieren müsste,wäre ich wahrscheinlich schon längst im Knast.Noch glaube ich daran,recht gesund urteilen zu können.

              :S

              Kommentar


                #22
                es fehlt das entscheidende "FÜR MICH", denn für mich und einige Andere stellt sich die Sache anders da,
                Das habe ich längst bemerkt, das ihr die Wahrheit auch ohne wissenschaflichen Beweis verkünden wollt. Ihr "Schwurbler" :D :S

                Gruß
                Franz

                Kommentar


                  #23
                  Original von Dr.Who

                  mir persönlich ist die Faktenlage einfach zu dünn,um von einer allg. Gültigkeit auszugehen.
                  Hi Doc,

                  für Kabel z.B. ist es für mich keine Frage, da die bisherigen BT`s und die nüchterne Betrachtung der Funktion eines Stück Drahtes meine privaten Test bestätigt haben.

                  Netzkabelklang das selbe, BT + mein technisches Wissen + Selbsttest

                  Verstärkerklang, CDP-Klang, etc. ist relevant, jedoch im marginalen Bereich, solange sich die Verstärker in den technischen Daten gleichen.

                  Da jedoch der Raumeinfluss um Größenordnungen größer ist, ist als alles was vor beschrieben marginale Auswirkungen hat, muss ich sagen, unterm Strich ist es unrelevant.

                  Grüße Frank

                  Kommentar


                    #24
                    Mönsch, Leute!

                    Bin ich denn der einzige naturwissenschaftlich Gebildete hier, dass sonst keiner formulieren kann, was das Ergebnis (mit wissenschaftlichem Wert) des Vestärkerblindtests ist?

                    Ich habe es schon in beiden Foren geschrieben, aber die Leute (beider Seiten) diskutieren lieber über ihre Vorurteile, anstatt sich an die Fakten zu halten. Gibt auch mehr her.

                    Also: auch der Verstärkerblindtest hat ein (natur)wissenschaftlich verwertbares Ergebnis, man muss es eben den Testbedingungen entsprechend formulieren.
                    Übrigens: jede Beobachtung jederzeit überall kann wissenschaftlich verwertet werden, wenn man eben alle relevanten Einflüsse berücksichtigt. Also auch dieser BT.

                    Nun zur Verwertung:

                    Die Fragestellung des BT-Tages im Allgemeinen:
                    Zwischen welchen Verstärker-Kategorien (billig/ teuer, Stereo/ AVR, Transistor/ Röhre) kann man im BT Unterschiede hören? Und zwar unter moderaten Bedingungen (normale Lautstärke, unkritischer LS, haushaltsübliche Akustik, gewohnte Musik, bzw. Musik jeweils nach Wunsch)

                    Die Fragestellung speziell bei Sony/ ASR war:
                    Kann ein AVR (unter genannten Bedingungen) so gut klingen wie ein Stereoverstärker (weil genau das immer bestritten wird)?
                    Die Antwort auf diese Frage lautet: ja, er kann. Wir haben eine Kombination gefunden, wo das der Fall ist. Im gleichen Zug ist auch die Frage, ob ein billiger Verstärker so gut wie ein sehr teurer klingen kann, mit 'ja' beantwortet worden.

                    Mindestens so wichtig wie die Erkenntnisse, die wir aus dem Test ziehen können, sind die Erkenntnisse, die wir NICHT daraus ziehen können, z.B. "ALLE Verstärker klingen gleich". Das ist einfach daraus nicht abzuleiten.

                    Die Fragestellung lautete auch nicht "würde Franz nach zweimonatigem Einhören bei sich zuhause einen Unterschied zu seinen Geräten hören?" Und entsprechend können wir darüber auch keine Behauptung aufstellen.

                    Wir wollten einen Rahmen abstecken: wo sind die Grenzen der hörbaren Unterschiede unter realistischen Bedingungen. Bei den Röhren haben wir sie gut ausloten können, bei den Transistoren haben wir sie gerade berührt (beim Test mit meinem Philips Receiver), also auch erreicht.

                    Allerdings: meine Geräte hatten alle diskret aufgebaute Endstufen, siehe Bild. Natürlich könnten wir jetzt noch Verstärker mit IC-Endstufen testen...

                    zum Bild: im Vordergrund der gesamte Decoder (interessant bezüglich Platzbedarf), im Zentrum die 5 Endstufen, im Hintergrund der Netzteil, links die Bedienung (no na).

                    lg, Wolfgang

                    P.S. das Bild kommt mit dem nächsten Beitrag, das Hochladen ist jetzt was weiß ich wie lange gelaufen, ohne fertig zu werden.

                    Kommentar


                      #25
                      So, nächster Versuch mit dem Bild... Das Hochladen eines Anhanges funktioniert einfach nicht!

                      also imageshack, was soll's:



                      lg, Wolfgang

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                        #26
                        Hallo Wolfgang !

                        Ja! :I Dein obiger Beitrag(20:54) hat das Schwarz getroffen.

                        Übrigens habe ich, als ein sozialwissenschaftlich Ausgebildete, mal folgendes erwähnt.
                        (Verstärker Blind-Test Ergebnis Thread, Seite 38)
                        :P
                        Original von Ahura Mithras
                        Ich gebe zu, dass die Test-Bedienung einem 100%tigen streng-wissenschaftlichen Welt-Klasse ABX-Test nicht entsprochen hat. ABER, der Test als solcher war allemal ausreichend für eine Diplom-Arbiet oder für eine Dissertation eine Anwendung zu finden, wenn wir mehr Versuchspersonen gehabt hätten.
                        :S
                        LG Ahura

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                          #27
                          Hallo Ahura

                          In welchem Fachbereich?

                          Vielleicht, um mal einen Hinweis zu geben, dass sich nicht nur "Hifisubjektivisten" um Hörbarkeiten und Tests, inkl. Fehlerquellen Gedanken machen
                          In Audio-Magazinen ist immer wieder von der Erfahrung der Redakteure berichtet, das die Wahl aller Kabel von einem Hersteller Synergien ergibt. Umgek


                          Die Originalquelle habe ich leider nicht mehr

                          Kommentar


                            #28
                            Hi Lia

                            Ich habe Soziologie(Diplom) und Politikwissenschat(Dr) studiert.

                            Niemand will behaupten, dass in der Forschung kein Fehler vorkommt.
                            Wichtig ist es die Wiederholbarkeit des Experimentes(Test) zu garantieren,
                            damit man das Ergebnis später verifizieren/falsifizieren kann.
                            :S
                            LG Ahura

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Ahura

                              Nun, vielleicht waren meine Profs zu streng, aber ich bin mir nicht sicher, ob selbst als Projekt solch ein Test gereicht hätte ;)
                              (Industriedesign)
                              Wichtig ist es die Wiederholbarkeit des Experimentes(Test) zu garantieren,
                              Das ist mir dann doch schon klar, in diesem Fall (kein Unterschied)stellen sich da dann aber schon noch mehr Fragen ;)

                              Gruss
                              Lia

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
                                (Evangelium nach Matthäus, Kapitel 22, Verse 21)

                                Ääää… :Q Kein Missverständnis! Ich bin ein durch und durch überzeugter ATHEIST :D
                                :S
                                LG Ahura

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