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Originalklang.....oder was denn sonst?

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    Hallo

    ich würde es begrüßen, wenn nicht die nächste N**i- Diskussion startet.

    Das Thema Karajan und die N**is wurde ja in vielen Foren lang und breit durchgekaut.
    Das lief immer sehr ähnlich ab.

    Eine Wiederholung hier bringt mE keinen Mehrwert.

    Aber das scheint ein ähnlicher Evergreen zu sein wie analog vs. digital, aktiv vs. passiv, Kabelklang oder Einbrennen von Elektronik.

    Man kann Foren mit sinnvolleren Themen füllen.

    :S
    LG
    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      Und Herr Karajan, obwohl Österreicher war schon Mitte 1933 Mitglied der Partei...mit Opportunismus alleine lässt sich das sicher nicht erklären.:E

      Gruß

      RD
      Es gibt Menschen,die immer Mutmaßungen anstellen, u. andere, die es niemals tun.

      LG Martin :E

      Kommentar


        @babak

        bei musikern, die ja ein vorausahnendes hörbild haben, spielt das in der aufführungs situation anscheinend keine rolle, da strahlen halt die bläser im inneren imaginären ohr.
        vor den schnöden monitoren fällt das dann weg und der herr maestro beginnt zu sudern, weil er das doch anders wahrgenommen hat.
        das ergab einige krawallartige zerwürfnisse, die immer so ausgingen, dass der maestro den ton ing, der es wagte ihm zu widersprechen, brutalst entsorgte, teilweise unter erpressung der produktionsfirmen.
        ein herzerl der herr maestro ...
        spätere tonmeister, dessen gewahr, drehten dann dem herrn von und zu die höhen auf den monitoren auf (kopfhörer mochte er nicht wegen der frisur). die folge war, dass es zu einem mordskrach mit sony kam, weil auf den fertigen cds die höhen normal waren ...
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

        Kommentar


          Hallo

          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          bei musikern, die ja ein vorausahnendes hörbild haben, spielt das in der aufführungs situation anscheinend keine rolle, da strahlen halt die bläser im inneren imaginären ohr.
          vor den schnöden monitoren fällt das dann weg und der herr maestro beginnt zu sudern, weil er das doch anders wahrgenommen hat.
          Genau, was ich geschrieben habe:
          Bei der Aufführung klingt es anders als vor den Monitoren.

          Das hat mit Hörschwächen im Hochton nichts zu tun ...

          Diese Unterschiede zwischen Aufführung und Wiedergabe mussten eben erst gelernt werden.
          Was heute selbstverständlich ist, war früher - eben als einer der ersten Dirigente, die sich selber eingehend mit der Aufnahme beschäftigt haben - noch Neuland.


          :S
          LG
          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

          Kommentar


            babak, ich hab was anderes gemeint
            ein dirigent hört, was er hören will in der aktiven situation, er lässt sich also von seiner eigenen imagination täuschen und nicht, weil er es am pult wirklich so hört.
            merkwürdiger weise ist das nur bei den klangfarben so, warum, weiß ich nicht, dynamik usw. nimmt er schon realistisch wahr, auch relative und absolute tonhöhen.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

            Kommentar


              Hallo!
              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              ...
              Picknick im Grünen ... Es regnete zwar leicht, aber wir hatten so auch unseren Spaß ;)
              ....
              Hörtests wie dieser:


              Das dominante Kriterium für den Höreindruck ist der
              Amplitudenverlauf. Phasengänge werden dagegen deutlich
              weniger kritisch wahrgenommen.
              Sehe ich für die Praxis bei uns als besser vergleichbar als Hörtests die die Hörschwellen ausloten.

              Damit will ich nicht sagen, dass diese Hörschwellenuntersuchungen nutzlos sind, weil davon eh nichts übrig bleibt daheim.
              Vorrangig dienen sie mir - aus der LS Bastler Sicht - eben dafür Prioritäten zu setzen.

              So würde ich sofern ich überhaupt analoge LS basteln würde nicht Abstrahlverhalten zugunsten Zeitrichtigkeit "opfern". Auf diesen Konflikt läuft es allerdings oft raus.


              Womit wir aber wieder beim Punkt sind - wer heute als DIYler einen LS bastelt und etwas will das technisch am Stand der Zeit ist - der hat diese Probleme ohnehin nicht.
              Denn das ist - ich wiederhole mich - per Knopfdruck einzustellen.

              Der Bastler muss sich also "nur" noch Gedanken über (je nach Anwendung) Abstrahlverhalten und Maximalpegel machen.

              mfg

              Kommentar


                Zum &quotriginalklang"

                Hallo zusammen,

                ich muß mitunter schmunzeln, wie sich einige an der wissenschaftlich Korrektheit als Konserve am "Origianlklang" abarbeiten. So kompliziert muß man es doch gar nicht machen und auch nicht sehen!

                Ich habe Mark Knopfler schon mehrfach live gesehen und gehört. Die Konzerthallen und das Klangempfinden war natürlich immer anders. Nur, Mark Knopflers Gitarre bzw. seine unvergleichliche Spielweise ist immer gleich d.h. unverwechselbar.

                Bei Joe Cocker's Stimme ist es nicht anders.

                Wenn ich zuhause Konserve höre und Mark Knopfler sofort an seinem Sound und seiner Spielweise erkenne, dann haben wir uns Hobbyaner dem Originalklang sehr angenähert.
                Ich denke, mehr ist auch kaum möglich.

                Nicht vergessen, von diesem "ständigen Unzufriedensein" und "es geht noch etwas besser" (natürlich mit anderen und teureren Geräten) lebt eine Branche oder besser gesagt, im Moment versucht sie zu überleben.

                Wir, mit dem Hobby-Hifi sind eine aussterbende Rasse. Das Fachhändlersterben der letzten 20 Jahre zeigt dies deutlich auf.

                Grüße vom Punktstrahler

                Kommentar


                  Zitat von Punktstrahler Beitrag anzeigen
                  Ich habe Mark Knopfler schon mehrfach live gesehen und gehört. Die Konzerthallen und das Klangempfinden war natürlich immer anders. Nur, Mark Knopflers Gitarre bzw. seine unvergleichliche Spielweise ist immer gleich d.h. unverwechselbar.
                  ja, ich denke aber, dass man das nicht 1:1 auf unverstärkte Instrumente übertragen kann, die in einem echten Raum gespielt werden. Über eine PA gibts ja letztlich auch keinen wirklichen Raum. Ein Symphonieorchester in einem Konzertsaal ist schon eine andere Herausforderung.

                  lg
                  reno

                  Kommentar


                    Hallo!
                    Zitat von Punktstrahler Beitrag anzeigen
                    ...
                    Wenn ich zuhause Konserve höre und Mark Knopfler sofort an seinem Sound und seiner Spielweise erkenne, dann haben wir uns Hobbyaner dem Originalklang sehr angenähert.
                    Ich denke, mehr ist auch kaum möglich....
                    Ich sehe mich selbst eigentlich als Holzohr, aber wenn dann solche Dinge als "Qualitätskriterium" angesehen werden, die ich selbst auf nem Küchenradio so erkenne, dann ists wohl zumindest ein Edelholz...

                    mfg

                    Kommentar


                      Ich kann die Kritik an Babak's Beiträgen nicht nachvollziehen- ich lese sie gerne.
                      Gut, man muss ein bisschen Zeit mitbringen.;)

                      Das Babak's LSP bei ihm zu Hause hervorragend klingen, hat ein anderer User, der sie gehört hat, toll beschrieben.

                      Joe, guckst Du hier :



                      Außerdem, was heißt "Fanboy" - verstehe die Logik nicht. Soll Babak seine LSP schlecht machen?

                      Ich, z.B. bin Fan von Elektrostaten. Wenn ich von denen schreibe, dann komm ich aber so richtig ins schwärmen.
                      Apropos, meine Schätzchen werden nächste Woche geliefert :H

                      @armin75

                      vielen Dank an dieser Stelle für Deinen Tipp. Den hast Du mir allerdings schon im Aug. 13 gegeben. Weiß auch nicht, warum ich die nicht mehr auf dem Plan hatte.


                      VG Jörg

                      Kommentar


                        Es gibt Menschen,die immer Mutmaßungen anstellen, u. andere, die es niemals tun.
                        Was ist an der Tatsache, dass Herr Karajan bereits 1933 Parteimitglied wurde eine Mutmaßung?!?

                        Es gibt viele Persönlichkeiten, Künstler, Wissenschaftler, Wirtschaftslenker usw. die relativ spät die Mitgliedschaft beantragten, weil man es ihnen 'nahegelegt' hatte. Um ihre Karriere im NS Staat nicht zu gefährden haben die diesem Drängen dann irgendwann nachgegeben. Das nenne ich Opportunismus, was für sich schon schlimm genug ist.

                        Herr Karajan tat dies aber zu einem Zeitpunkt, wo zumindest in seinem eigenen Land die Braunen Horden noch nichts zu sagen hatten. Er war österreichischer Staatsbürger und wurde Mitglied in einer Deutschen Partei...über seine Motivation kann man jetzt Mutmaßungen anstellen, für mich jedenfalls legt es nahe, dass ihn die Ideologie irgendwie angesprochen haben muss...

                        Furtwängler war m.W, nie Parteimitglied...

                        Gruß

                        RD

                        Kommentar


                          Hallo Leute!
                          Ich habe gehofft, dass das jetzt von alleine aufhört, tut es aber nicht.

                          Bitte lasst in meinem Forum alles weg das nur ansatzweise etwas mit der entsetzlichen "Braunen Vergangenheit" zu tun hat. Mir wird schon schlecht wenn ich nur daran denke.

                          :F
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            ...den Mantel des Schweigens drüber legen bringt aber auch nix...

                            wie auch immer, für mich war das jetzt diesbezüglich der letzte Post...

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              Keiner hat gesagt, dass man das wozu Menschen fähig sind (nichts hat sich bis heute daran geändert!), totschweigen sollte (im Gegenteil!), aber so etwas gehört nicht hier her (steht sogar in den Forenregeln), denn es führt unter Garantie über kurz oder lang zum Streit.
                              Gruß
                              David


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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                                irgendwie ist das ein konzept des 19.jhds.

                                teutsche tonkunst und wohlklang, poliert bis zum geht nicht mehr.
                                das passt jetzt zum originalklang. war das wirklich so gedacht?

                                mal mit adler überlegt, der nachkomme eines mazedonischen fetzenverschleißers aus chemnitz (karagiannis), der es sich einiges kosten ließ das VON zu kriegen, slovenische mutter, im zentrum der deutschtümelei aufgewachsen im umfeld der sich absterbend aufbäumenden teutschen ramontik und falsch verstandenem geniekult...
                                da kann man schon mal als edelgermane ein wenig das kleinmütige kriegen.
                                wie kann man das kompensieren?
                                zb: in dem man sich auf ein stockerl stellt? auf dem gekauften VON besteht?
                                manchmal ist es einfacher, als man denkt.

                                und das kommt dem thema originalklang sehr sehr nahe
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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