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    #46
    hallo gerd!

    meine portokasse gibt sowas ja leider nicht her, sonst könnte ich ja einfach zu einem nobelhändler spazieren und neu kaufen.

    mein eindruck ist eben der: im bereich um 2keuro (ist ja immer ein ungefährer wert, manchmal findet man ein schnäppchen unter dem limit, manchmal muß man für was tolles noch drauflegen) finde ich gebrauchte geräte der top-hersteller (die ich bis heute nur anstaunen kann), meinetwegen mark levinson, spectral, krell, wasweißichwas). die gibt es ja meist noch. bei exoten ist´s natürlich komplizierter.
    nur: bei autos weiß man zb daß nach x-tausend km der zahnriemen, die kupplung, das getriebe etc erneuert werden muß. so etwas kostet geld, und oft ist das auch ein grund, weshalb der wagen zum verkauf steht. gibt´s ähnliches bei endstufen auch?
    ich würde halt ungern mein erspartes investieren, wenn das ding kurze zeit später für weitere hunderte euro überholt werden muß.

    bei röhren ist es sicher auch komplizierter.
    ich ertappe mich aber immer öfter beim stöbern nach transistor-endstufen, am liebsten von den legendären us-firmen.....

    nächtliche grüße,
    frank.

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      #47
      Hallo Scope, Kawa, Matthias und Wendelin!
      Bitte versucht so gut es geht sachlich zu bleiben. Ich möchte hier nicht dieses unsägliche Hick-Hack wie wir es aus vergangenen Tagen kennen weil das nur die Stimmung versaut und eigentlich nichts bringt.

      Jeder hat so seine Erfahrungen gemacht und jeder meint, dass nur seine die richtigen sind.
      Auch ich bin eindeutig auf Seiten der Technokraten, einfach deshalb, weil für mich die dahinter stehenden Argumente völlig logisch sind und sich auch in der Praxis bestätigt haben.

      Die andere Seite - die stark esoterisch Angehauchten - haben halt das riesen Pech, dass sie sich nur auf Behauptungen beschränken müssen, die sie leider bisher alle nicht beweisen konnten.

      Jetzt könnte man natürlich schon wieder sagen, dass die durchgeführten Kurzzeit-Blindests zur Aufspürung von klanglichen Details ungeeignet sind. Das erscheint mir wieder unlogisch und erweckt den Eindruck von Ausreden. Wie kann etwas schlagartig nicht mehr hörbar sein, das noch wenige Sekunden zuvor "hörbar" war?

      Die angeblich besser geeigneten Langzeittests erscheinen mir auch wieder unlogisch, weil neue Variablen ins Spiel kommen, die zwangsweise noch leichter zu falschen Schlüssen führen.

      Wir müssen uns endlich damit abfinden, dass das Hobby HiFi ganz stark von den individuellen Eigenschaften geprägt wird.
      Vollig falsch wäre aber, davon auszugehen, dass die Technokraten keinen Spass am Musikhören haben können.

      Vielleicht ist es aber so, dass die Technokraten insgeheim etwas neidvoll auf die Esoteriker blicken, weil ihnen ununterbrochen von Empfindungen berichtet wird, die sie selbst nicht wahrnehmen können.

      Aber wehe es kommt der Tag, an dem bewiesen wird, was bisher nur behauptet wurde.
      Das wird dann ein Affentheater der besonderen Art! ;)
      Ich glaub's nur nicht. :H

      Gruß
      David
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #48
        Hallo Frank!
        Ich bin der Meinung, dass man heute herrliche Geräte am Gebrauchtmarkt finden kann und das zu absolut interessanten Preisen.
        Das Problem ist nur, man muss sich dabei auskennen und man geht ein Risiko ein.

        Die vormals teuren Geräte der bekannt/bewährten Hersteller beinhalten auch tadelloses Baumaterial. Es ist nicht davon auszugehen, dass da so schnell etwas kaputt wird. Im Besonderen bei Verstärkern nicht. Bei CD-Playern ist das schon etwas kritischer, obwohl auch hier die teuren Geräte mit hoher Wahrscheinlichkeit lange problemlos funktionieren werden.
        Ich würde an deiner Stelle versuchen, Geräte zu erstehen, die nicht älter als 5 bis höchstens 8 Jahre sind und wo es eine ordentliche Servicestelle in der BRD gibt.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


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          #49
          Original von Hifiaktiv
          Vielleicht ist es aber so, dass die Technokraten insgeheim etwas neidvoll auf die Esoteriker blicken, weil ihnen ununterbrochen von Empfindungen berichtet wird, die sie selbst nicht wahrnehmen können.
          Hallo David,

          da gibt es nichts, worauf man neidisch sein müsste, eher ganz im Gegenteil.
          Weißt du eigentlich, wie nervig das für einen selbst ist, wenn jedes Scheiß-Zubehör einen -subjektiv- klanglichen Einfluß ausübt ?
          Du hast 1000 Baustellen zu Hause, also x dutzende Fehlereinflußmöglichkeiten frei Haus, alles will sorgfältig aufgestelt werden, alles kann sich klanglich gegenseitig beeinflussen ...............................OH Mann -------------------------- Das Nervt !!!!!

          Da habe ich nun lieber eine stinknormale Anlage zu Haus, da kommt man wenigstens noch zum Musikhören.

          Kommentar


            #50
            Wie schön, dass wir wieder beim Thema sind. :B

            Interessant wäre nach welchen Kriterien man ein gebrauchtes Gerät untersucht. Als Beispiel will ich da einen Verstärker heranziehen. Wie geht man einen Kauf über das Internet an. Es gibt ja unzählig viele Angebote, wie kann ich mich da absichern. Oft schaue oft auf audio-markt. Hat wer Erfahrung dazu ?

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              #51
              schwierig wirds doch bei Gebrauchtgeräten nur, wenn mit proprietären Bauteilen aufgebaut wurde, die nicht mehr erhältlich sind. Nur: wie erkennt man diese Geräte?

              Bei CD-Blähern hab ich manchmal den Eindruck, je älter umso haltbarer, was Mechanik und den Laser angeht.

              Auf jeden Fall benötigt es im Falle eines Falles eine zuverlässige und kompetente Werkstatt. Auch wieder die Frage: wie erkennt man die? [muss gestehen, dass ich da bereits schon mehrere Male kapital reingefallen bin]

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                #52
                Das Schlimme ist halt, dass man die Geschichte des gebrauchten Gerätes nicht kennt. Erzählen kann man sich alles lassen, aber stimmt es auch?

                Ich bin erst von der Qualität eines Gebrauchten überzeugt, wenn ich hineingesehen habe und es noch im tadellosen Originalzustand ist. Ich erkenne sofort, wenn irgendwo gebastelt wurde und so ein Gerät interessiert mich schlagartig nicht mehr. Originalzustand oder gar nicht, da bin ich radikal.

                Das bin aber nur ich, ich kann verstehen, wenn darüber anders gedacht wird (Motto: es muss nur funktionieren).

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #53
                  Hallo,

                  Bitte versucht so gut es geht sachlich zu bleiben
                  das werde ich versuchen.
                  Wie ich bereits ein paar mal schrieb, kann ich nur das verwerten, was hier in den Raum gestellt wird.

                  Ind in Bezug auf "Vorstufen" klärt "wendelin" (alias CH.Event usw.) direkt zu Anfang mit dem Satz auf:

                  Selbst da ist nichts einfach,

                  Soso....und gleich darauf gibt´s dann diesen Spruch:
                  aber so was einfaches, wie das PCB-Basismaterial...l
                  Plötzlich ist das (di)elektrische Verhalten verschiedener Leiterplattenmaterialien wieder "einfach".....tssss

                  Da soll man nicht aus dem Schritt kommen ??? Also wirklich! :B

                  Jeder hat so seine Erfahrungen gemacht und jeder meint, dass nur seine die richtigen sind.
                  Das ist völlig richtig.....Wenn man jedoch (wie üblich) irgendwelche pseudointelligenten Satzfetzen in den Raum stellt, um auf gezielte technische Nachfrage dann zu antworten :

                  Für ein Scherzchen bist du mir aber immer gut.
                  ...ja wie soll man denn DANN eine korrekte Diskussion über das "akustische Für und Wider" von Teflonleiterplatten in NF-Vorstufen führen....

                  Das soll mir jetzt mal einer der erzählen :I

                  Kommentar


                    #54
                    Hallo,

                    .... das getriebe etc erneuert werden muß. so etwas kostet geld, und oft ist das auch ein grund, weshalb der wagen zum verkauf steht. gibt´s ähnliches bei endstufen auch?
                    Nein. Es kann zwar immer mal etwas kaputtgehen, aber regelmäßige Wartungs- oder Wechselintervalle gibt es da nicht.

                    Ob man gebrauchte Geräte kaufen sollte oder nicht, kann man m.E. nicht ausdiskutieren, da es von der Person abhängt, die das Gerät erwerben möchte.

                    Da ich ein verhältnismäßig geringes Einkommen habe, und für Stereoanlagen oder Heimkinos teils monatelang arbeiten müsste (was ich nicht einsehe), kommt für mich nur der Gebrauchtkauf in Frage.
                    Das wäre sicher anders, wenn ich "wohlhabend" wäre.....Dann würde sich ohnehin Vieles ändern :S

                    Wohlhabenden Leuten kann man daher nur den Neukauf empfehlen....Die wissen DAS übrigens auch ohne gute Ratschläge. ;)

                    Arme Sünder müssen eben rechnen, und wenn man dann für seine paar Kröten das maximal Mögliche erreichen möchte, dann MUSS man aus 27igster :D Hand kaufen....Am besten noch mit Kurzschluss.
                    :B

                    Kommentar


                      #55
                      Hallo Scope,

                      aus Scheiße Gold machen. :S
                      Du hast dir doch nun wirklich einen tollen Furhpark zusammengebastellt und dein Heimkino hätte ich auch gerne(bis auf die Boxen).


                      Bitte nicht so tief stapeln. :T :)

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                        #56
                        Original von Hifiaktiv
                        Das Schlimme ist halt, dass man die Geschichte des gebrauchten Gerätes nicht kennt. Erzählen kann man sich alles lassen, aber stimmt es auch?
                        diese Gedanken hege ich auch ... und deshalb ist für mich ein Kauf via eBay nicht immer der Beste. Zum Glück habe ich fast alle meine alten Geräte vor der großen eBay-Zeit über lokale Anzeigenblätter bekommen, konnte mir den Besitzer und auch das Gerät in Ruhe ansehen.

                        Original von HifiaktivIch bin erst von der Qualität eines Gebrauchten überzeugt, wenn ich hineingesehen habe und es noch im tadellosen Originalzustand ist. Ich erkenne sofort, wenn irgendwo gebastelt wurde und so ein Gerät interessiert mich schlagartig nicht mehr. Originalzustand oder gar nicht, da bin ich radikal.

                        Das bin aber nur ich, ich kann verstehen, wenn darüber anders gedacht wird (Motto: es muss nur funktionieren).
                        ich denke genauso.

                        Kommentar


                          #57
                          Original von palazzo
                          hallo gerd!

                          meine portokasse gibt sowas ja leider nicht her, sonst könnte ich ja einfach zu einem nobelhändler spazieren und neu kaufen.


                          nächtliche grüße,
                          frank.
                          Ach Frank, musst halt ein wenig kreativ sein, tust dich mit einem Winzer zusammen und machst ein
                          paar Sonderabfüllungen ala vollmundig für die B&Wler, anspringend für die Klipscher, perlend
                          für die Silbersandler, staubtrocken für die AVMler usw......

                          Wenn du mal ein Auge auf aktive Hersteller wirfst, kannst du ja schon vor dem Kauf
                          nachfragen wieviel eine Überprüfung mit Garantie kosten würde, und das in deine Überlegung
                          mit einbeziehen.
                          Bin kein Techniker, aber bei Endstufen ist doch in den Trafos und im Gehäuse die meiste Kohle,
                          der Rest ist mehr oder weniger günstiger Bauteileschrott, oder?

                          Grüsse Gerd

                          Kommentar


                            #58
                            Hallo,

                            pauschal lässt sich sagen,
                            daß bei einer Total-Revision eines älteren Gerätes (15 J.+ X)
                            von einem renomierten USA-Hersteller (Spectral, ML, Krell, Aragon, Mc.I.,usw),
                            oftmals gute 1000 Euro oder sogar mehr einzuplanen sind. ;)

                            Kommentar


                              #59
                              Original von dr.matt
                              Hallo,

                              pauschal lässt sich sagen,
                              daß bei einer Total-Revision eines älteren Gerätes (15 J.+ X)
                              von einem renomierten USA-Hersteller (Spectral, ML, Krell, Aragon, Mc.I.,usw),
                              oftmals gute 1000 Euro oder sogar mehr einzuplanen sind. ;)
                              Na da hab ich ja Glück, bei meiner Endstufe macht das 325€ incl. MwSt. und neuem Gewährleistungsanspruch für 2 Jahre.

                              Grüsse Gerd

                              Kommentar


                                #60
                                Hallo Gerd,

                                glücklicherweise gestaltet sich eine "Überholung" natürlich oftmals billiger,
                                nur wenn eine Reihe von altersswachen Bauteilen ausgewechselt werden müssen, dann ist man bei den Ami-Boliden schnell bei o.g. Summe angelangt.
                                :S

                                Kommentar

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