AW: Handwerker beauftragen, oder lieber alles selbst erledigen?
Das mit den Oberschränken in Davids Küche ist ein gutes Beispiel für ein ungenügendes Arbeitsergebnis.
Da ich selbst schon sehr viel an Gasbeton montiert habe, kann ich die Situation sehr gut nachempfinden.
Man hat schon die Bilder im Kopf, wie sich die Schränke nach Ablauf der Gewährleistungsfrist, von der Wand lösen.
Da ging es ohne ein Eingreifen dann tatsächlich nicht mehr.
Wir hatten mal neue Fenster einbauen lassen.
Das Montageteam hat schlecht gearbeitet, viele Kleinigkeiten waren nicht OK, ein Fenster wurde sogar schief eingebaut, das Fenster ging dann immer von allein zu.
Hauptursache war vermutlich der Teamleiter, er sagte nachmittags zu den Kollegen:
"Mach feddich, ich will auch nochmal nach Hause!"
Da gingen bei mir schon innerlich die Alarmglocken, denn ich deute den Satz so:
Arbeitet nicht mehr so genau, dann geht es schneller und der ungeduldige Teamleiter hat mehr von seinem Feierabend.
Fertig wurden die Arbeiten dennoch nicht an dem Tag.
Das war für uns auch kein Problem, sie hätten den kompletten nächsten Tag noch im Haus arbeiten können.
Nach dem Arbeitsergebnis haben wir für den nächsten Tag allerdings gescheite Leute angefordert und dem Hauruckteam Hausverbot erteilt.
Das hat tatsächlich funktioniert und es kamen die besten Leute, die waren wirklich super, haben alle Fehler behoben und die Restarbeiten ordentlich erledigt.
Die waren auch vom gesamten Auftreten auf einem viel gehobenerem Niveau.
Wer kein Durchsetzungsvermögen hat, der steht bei solchen Handwerksbetrieben allerdings auf verlorenem Posten.
___________________________________
Das war eine von vielen schlechten Erfahrungen.
Ein paar gute Erfahrungen habe ich allerdings auch machen können.
So z.B. ein kleiner Familienbetrieb, ein Maler, Vater mit leicht behindertem Sohn, die waren sehr schnell und haben zudem noch sehr ordentlich gearbeitet, der Umgangston war gut und leise, sogar die Preise waren erfreulich und es wurden nur die Zeiten der Anwesenheit berechnet, keine Fahrzeiten und keine Rüstzeiten .
Da habe ich im Anschluss auch alles sehr gelobt und die Rechnung sofort nach Erhalt beglichen.
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Thema Badinstallation komplett:
Da wird heute leider soviel Pfusch gemacht, dass ich 2 Bäder komplett selbst installiert habe.
Maurerarbeiten, Sanitär- und Heizungsinstallation, Elektroinstallation, Fliesenlegerarbeiten und Deckenvertäfelung.
Alles ist top geworden und nach jetzt ca. 5 Jahren Benutzung noch so gut wie am ersten Tag.
Auch die Silikonfugen sind noch alle ohne Risse und ohne Flecken.
War aber auch extrem viel Arbeit und hat sehr lange gedauert, funktioniert natürlich nur, wenn man das Bad in der langen Bauphase nicht benötigt.
Außerdem muss man sehr viel Geduld haben und sich sehr gut auf die einzelnen Arbeitsschritte vorbereiten.
Fehlende Werkzeuge müssen gekauft, gemietet oder geliehen werden.
So habe ich z.B. eine Pressmaschine für Kupferpressfittings dafür gekauft, ebenso wie Spezialwerkzeuge für die Fliesen.
Nach Abschluss der Arbeiten habe ich die teuren Geräte mit wenig Verlust wieder verkauft.
Als Entschädigung für die viele Arbeit habe ich heute das Wissen um eine Verrohrung ohne Grate, insbesondere auch in den Abflussrohren. Kein mm der Rohre liegt unisoliert in der Wand oder in einer Rohrschelle, auch die Wandscheiben (Wandanschlusswinkel 15*1/2") sind komplett isoliert.
Für alle Silikonfugen habe ich langzeitpilzhemmendes Sanitärsilikon verwendet.
Den gesamten Duschbereich habe ich vor dem Fliesenlegen komplett abgedichtet, wenn mal eine Fuge undicht wird, dann kann das Wasser nicht in die Wand.
Alles ist frei von Materialspannungen verlegt und montiert.
Die maßgeblichen Normen wurden eingehalten.
Das bekomme ich so für ein komplettes Bad nicht aus fremder Hand, an irgendwelchen Stellen wird immer gepfuscht.
Das mit den Oberschränken in Davids Küche ist ein gutes Beispiel für ein ungenügendes Arbeitsergebnis.
Da ich selbst schon sehr viel an Gasbeton montiert habe, kann ich die Situation sehr gut nachempfinden.
Man hat schon die Bilder im Kopf, wie sich die Schränke nach Ablauf der Gewährleistungsfrist, von der Wand lösen.
Da ging es ohne ein Eingreifen dann tatsächlich nicht mehr.
Wir hatten mal neue Fenster einbauen lassen.
Das Montageteam hat schlecht gearbeitet, viele Kleinigkeiten waren nicht OK, ein Fenster wurde sogar schief eingebaut, das Fenster ging dann immer von allein zu.
Hauptursache war vermutlich der Teamleiter, er sagte nachmittags zu den Kollegen:
"Mach feddich, ich will auch nochmal nach Hause!"
Da gingen bei mir schon innerlich die Alarmglocken, denn ich deute den Satz so:
Arbeitet nicht mehr so genau, dann geht es schneller und der ungeduldige Teamleiter hat mehr von seinem Feierabend.
Fertig wurden die Arbeiten dennoch nicht an dem Tag.
Das war für uns auch kein Problem, sie hätten den kompletten nächsten Tag noch im Haus arbeiten können.
Nach dem Arbeitsergebnis haben wir für den nächsten Tag allerdings gescheite Leute angefordert und dem Hauruckteam Hausverbot erteilt.
Das hat tatsächlich funktioniert und es kamen die besten Leute, die waren wirklich super, haben alle Fehler behoben und die Restarbeiten ordentlich erledigt.
Die waren auch vom gesamten Auftreten auf einem viel gehobenerem Niveau.
Wer kein Durchsetzungsvermögen hat, der steht bei solchen Handwerksbetrieben allerdings auf verlorenem Posten.
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Das war eine von vielen schlechten Erfahrungen.
Ein paar gute Erfahrungen habe ich allerdings auch machen können.
So z.B. ein kleiner Familienbetrieb, ein Maler, Vater mit leicht behindertem Sohn, die waren sehr schnell und haben zudem noch sehr ordentlich gearbeitet, der Umgangston war gut und leise, sogar die Preise waren erfreulich und es wurden nur die Zeiten der Anwesenheit berechnet, keine Fahrzeiten und keine Rüstzeiten .
Da habe ich im Anschluss auch alles sehr gelobt und die Rechnung sofort nach Erhalt beglichen.
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Thema Badinstallation komplett:
Da wird heute leider soviel Pfusch gemacht, dass ich 2 Bäder komplett selbst installiert habe.
Maurerarbeiten, Sanitär- und Heizungsinstallation, Elektroinstallation, Fliesenlegerarbeiten und Deckenvertäfelung.
Alles ist top geworden und nach jetzt ca. 5 Jahren Benutzung noch so gut wie am ersten Tag.
Auch die Silikonfugen sind noch alle ohne Risse und ohne Flecken.
War aber auch extrem viel Arbeit und hat sehr lange gedauert, funktioniert natürlich nur, wenn man das Bad in der langen Bauphase nicht benötigt.
Außerdem muss man sehr viel Geduld haben und sich sehr gut auf die einzelnen Arbeitsschritte vorbereiten.
Fehlende Werkzeuge müssen gekauft, gemietet oder geliehen werden.
So habe ich z.B. eine Pressmaschine für Kupferpressfittings dafür gekauft, ebenso wie Spezialwerkzeuge für die Fliesen.
Nach Abschluss der Arbeiten habe ich die teuren Geräte mit wenig Verlust wieder verkauft.
Als Entschädigung für die viele Arbeit habe ich heute das Wissen um eine Verrohrung ohne Grate, insbesondere auch in den Abflussrohren. Kein mm der Rohre liegt unisoliert in der Wand oder in einer Rohrschelle, auch die Wandscheiben (Wandanschlusswinkel 15*1/2") sind komplett isoliert.
Für alle Silikonfugen habe ich langzeitpilzhemmendes Sanitärsilikon verwendet.
Den gesamten Duschbereich habe ich vor dem Fliesenlegen komplett abgedichtet, wenn mal eine Fuge undicht wird, dann kann das Wasser nicht in die Wand.
Alles ist frei von Materialspannungen verlegt und montiert.
Die maßgeblichen Normen wurden eingehalten.
Das bekomme ich so für ein komplettes Bad nicht aus fremder Hand, an irgendwelchen Stellen wird immer gepfuscht.
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