Wahrscheinlich denken sich jetzt so ziemlich alle HiFi-Hobbyisten, was diese Frage eigentlich soll, weil das ja "selbstverständlich" so ist.
Sämtliche bisher gemachten verblindeten Tests zeigen aber ganz klar auf:
Handelt es sich um tadellos gefertigte Transistorverstärker der namhaften Hersteller mit ebenso tadellosen technischen Daten (die sogar bei den billigsten Geräten weit jenseits der Hörschwellen liegen), so kann man sie alle klanglich NICHT voneinander unterscheiden.
Der einzige Punkt den es dann eventuell noch zu berücksichtigen gibt (nur für Lauthörer), ist die tatsächlich notwendige Ausgangsleistung, wobei zu bedenken ist, dass für eine empfundene Verdopplung der Lautstärke etwa die 10-fache Verstärkerleistung notwendig wird. Tatsächlich ist es aber so, dass für die meisten Leute sogar schon die kleinsten Modelle der jeweiligen Hersteller (30-50 Watt an 4 Ohm) völlig ausreichen, denn in der Praxis werden - auch bei lauterem Hören - kaum mehr als einstellige Wattzahlen benötigt.
Natürlich sind noch die Ausstattungsdetails ein Thema, aber die interessieren im Zusammenhang mit der Frage ob es klangliche Unterschiede gibt, nicht. Oft ist es aber so, dass sogar schon die kleinsten Modelle der allseits bekannten Hersteller Vollausstattung aufweisen.
In jüngerer Vergangenheit (noch in meinem Geschäft im Stadtzentrum) haben wir uns an zwei Wochenendtagen zusammengefunden (jeweils 10-15 Leute aus diesem Forum), um Verstärker miteinander klanglich zu vergleichen. Der Endeffekt war immer der gleiche, nämlich der, dass es unmöglich ist, gute Transistorverstärker voneinander zu unterscheiden, die (wichtig!) ihre Linearität bei angeschlossenen Lautsprechern nicht relevant verändern. Diese Forderung erfüllen bereits billige kleine Verstärker der namhaften Hersteller bis knapp unter ihrem Leistungsmaximum makellos.
Ganz bewusst haben wir auch "unfaire" Vergleiche gemacht, indem wir Edelprodukte um viele tausend Euro billigen "Massenprodukten" (300-500 Euro) gegenüber gestellt haben. Aber selbst das hat nichts geändert, es war für keine anwesende Person möglich, irgendwelche klanglichen Unterschiede zu erkennen. Ebenfalls wurden alte (aber noch tadellos funktionierende) Verstärker mit aktuellen Modellen verglichen. Um die Sache noch mehr auszuweiten, haben wir noch zwei (sogar ältere) A/V-Receiver mit etwa preisgleichen Stereoverstärkern vergleichen. Alles das hat nichts geändert, es gab nie hörbare Unterschiede.
Das Allerwichtigste bei einem derartigen Vergleich ist ein akribisch genau gemachter Pegelausgleich. Also etwas, das bei den üblichen nicht verblindeten Tests nie gemacht wird. Anders kann man aber unmöglich seriös vergleichen!
Wenn Verstärker tatsächlich "anders" klingen (beispielsweise Röhrenendverstärker mit Ausgangstrafos), dann ist das auch ganz deutlich messbar (starke lineare Verzerrungen, die sich einerseits aus der schwankenden Impedanzkurve der Lautsprecher und andererseits aus dem hohem Innenwiderstand der Endstufe ergeben).
Sämtliche restlichen technischen Daten wie alle Arten von Klirr, Rauschen, Kanaltrennung usw. sind bei den guten Verstärkern längst kein Thema mehr, selbst vor 30 Jahre gab es viele Verstärker, die diesbezüglich über jeden Zweifel erhaben waren.
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Es folgen jetzt noch ein paar meiner Beiträge aus einem anderen Thread, wo ich über meine Tests berichtet habe (mit kleinen Änderungen, weil sonst zum Teil die Bezüge fehlen).
Sämtliche bisher gemachten verblindeten Tests zeigen aber ganz klar auf:
Handelt es sich um tadellos gefertigte Transistorverstärker der namhaften Hersteller mit ebenso tadellosen technischen Daten (die sogar bei den billigsten Geräten weit jenseits der Hörschwellen liegen), so kann man sie alle klanglich NICHT voneinander unterscheiden.
Der einzige Punkt den es dann eventuell noch zu berücksichtigen gibt (nur für Lauthörer), ist die tatsächlich notwendige Ausgangsleistung, wobei zu bedenken ist, dass für eine empfundene Verdopplung der Lautstärke etwa die 10-fache Verstärkerleistung notwendig wird. Tatsächlich ist es aber so, dass für die meisten Leute sogar schon die kleinsten Modelle der jeweiligen Hersteller (30-50 Watt an 4 Ohm) völlig ausreichen, denn in der Praxis werden - auch bei lauterem Hören - kaum mehr als einstellige Wattzahlen benötigt.
Natürlich sind noch die Ausstattungsdetails ein Thema, aber die interessieren im Zusammenhang mit der Frage ob es klangliche Unterschiede gibt, nicht. Oft ist es aber so, dass sogar schon die kleinsten Modelle der allseits bekannten Hersteller Vollausstattung aufweisen.
In jüngerer Vergangenheit (noch in meinem Geschäft im Stadtzentrum) haben wir uns an zwei Wochenendtagen zusammengefunden (jeweils 10-15 Leute aus diesem Forum), um Verstärker miteinander klanglich zu vergleichen. Der Endeffekt war immer der gleiche, nämlich der, dass es unmöglich ist, gute Transistorverstärker voneinander zu unterscheiden, die (wichtig!) ihre Linearität bei angeschlossenen Lautsprechern nicht relevant verändern. Diese Forderung erfüllen bereits billige kleine Verstärker der namhaften Hersteller bis knapp unter ihrem Leistungsmaximum makellos.
Ganz bewusst haben wir auch "unfaire" Vergleiche gemacht, indem wir Edelprodukte um viele tausend Euro billigen "Massenprodukten" (300-500 Euro) gegenüber gestellt haben. Aber selbst das hat nichts geändert, es war für keine anwesende Person möglich, irgendwelche klanglichen Unterschiede zu erkennen. Ebenfalls wurden alte (aber noch tadellos funktionierende) Verstärker mit aktuellen Modellen verglichen. Um die Sache noch mehr auszuweiten, haben wir noch zwei (sogar ältere) A/V-Receiver mit etwa preisgleichen Stereoverstärkern vergleichen. Alles das hat nichts geändert, es gab nie hörbare Unterschiede.
Das Allerwichtigste bei einem derartigen Vergleich ist ein akribisch genau gemachter Pegelausgleich. Also etwas, das bei den üblichen nicht verblindeten Tests nie gemacht wird. Anders kann man aber unmöglich seriös vergleichen!
Wenn Verstärker tatsächlich "anders" klingen (beispielsweise Röhrenendverstärker mit Ausgangstrafos), dann ist das auch ganz deutlich messbar (starke lineare Verzerrungen, die sich einerseits aus der schwankenden Impedanzkurve der Lautsprecher und andererseits aus dem hohem Innenwiderstand der Endstufe ergeben).
Sämtliche restlichen technischen Daten wie alle Arten von Klirr, Rauschen, Kanaltrennung usw. sind bei den guten Verstärkern längst kein Thema mehr, selbst vor 30 Jahre gab es viele Verstärker, die diesbezüglich über jeden Zweifel erhaben waren.
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Es folgen jetzt noch ein paar meiner Beiträge aus einem anderen Thread, wo ich über meine Tests berichtet habe (mit kleinen Änderungen, weil sonst zum Teil die Bezüge fehlen).
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