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    #76
    ......denn auch die Membran vom Tieftöner agiert als Waveguide / Horn.
    Ja, allerdings als stark vibrierender! Auch das wird (wissentlich?) verschwiegen.

    Auch ein Koax ist nur ein Kompromiss. Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss. Egal ob als Einzelchassis oder als breitbandige Kombination. Da ein Vorteil, dort ein Nachteil, das zieht sich durch die gesamte Konstruktion.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #77
      Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
      Nur so am Rande gesagt:

      Ich finde es schade, dass dieses Thema in die Rubrik passive Schallwandler gelandet ist.

      Diese Diskussion passt auch zu aktiven Lautsprecher und daher würde ich es für besser finden, wenn das Thema in Technische Grundsatzdiskussionen platziert wird.
      Schon erledigt.
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #78
        Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss. Egal ob als Einzelchassis oder als breitbandige Kombination. Da ein Vorteil, dort ein Nachteil, das zieht sich durch die gesamte Konstruktion.
        Wird das physikalische Fehlverhalten auf elektronischem Weg weitestgehend kompensiert, lauten die Gegenargumente 'Hörschwellen' ... 'unhörbar' ... 'Schreckgespenster' ... 'unbewiesen' ... 'Werbelügen' ... usw. ist doch ätzend - oder ?

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          #79
          Hallo Privatier,

          ich habe schon an tollen Workshops mit meinen Lautsprechern teilgenommen, die zeigen, dass noch etwas drin ist.

          Aber wie ich sagte, ich kann mich nicht um alles kümmern :U
          Gewerblicher Teilnehmer

          Happy listening, Cay-Uwe.

          www.sonus-natura.com

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            #80
            Wobei zu unterscheiden ist zwischen Deiner Philosphie und dem was heute technisch tatsächlich machbar ist. Damit möchte ich keinesfalls den Wert Deiner Arbeit schmälern. Ich wundere mich nur dass auf der einen Seite technische Lösungen angeboten werden die auf der anderen Seite vehement negiert werden.

            Grüße, dB
            don't
            panic

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              #81
              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              Wobei zu unterscheiden ist zwischen Deiner Philosphie und dem was heute technisch tatsächlich machbar ist. Damit möchte ich keinesfalls den Wert Deiner Arbeit schmälern. Ich wundere mich nur dass auf der einen Seite technische Lösungen angeboten werden die auf der anderen Seite vehement negiert werden.

              Grüße, dB
              Dir, Richard, David und einigen mehr hier im Forum traue auch zu mit diesen System um zu gehen, die Realität sieht aber wie schon einmal von mir gesagt so aus:

              Ich habe Kunden und Interessenten von mir besucht, die Geräte benutzen, die angeblich alles selber ausmessen. Keiner von denen konnte damit umgehen oder war mit den Ergebnissen zufrieden; wollten aber nicht ein paar EURO für Dienstleistungen von mir ausgeben um eine korrekte Messung und Einstellung zu machen.

              Das ist die Realität des Hersteller Daseins ...
              Gewerblicher Teilnehmer

              Happy listening, Cay-Uwe.

              www.sonus-natura.com

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                #82
                Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                Dir, Richard, David und einigen mehr hier im Forum traue auch zu mit diesen System um zu gehen, die Realität sieht aber wie schon einmal von mir gesagt so aus:

                und vor allem will auch nicht jeder eine aktive, digitale Lösung. Wenn sich jemand entschließt, z.B. mit SE Trioden zu hören, sind aktive Systeme sehr schwer realisierbar und exorbitant teuer.

                lg
                reno

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                  #83
                  Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
                  ...
                  ich habe schon an tollen Workshops mit meinen Lautsprechern teilgenommen, die zeigen, dass noch etwas drin ist....
                  Dann beantworte doch einmal die Frage, wie du/ihr sichergestellt habt, dass bei den Tests auf keinen Fall etwas anderes als die "Zeitrichtigkeit" gehört/geändert wurde.

                  Analog ist das nicht möglich, man ändert immer auch den Frequenzgang, sei es den des jew. Chassis sei es das Abstrahlverhalten, zusätzlich dann natürlich auch Klirr unsw..


                  Ich sehe hier einizg einen Weg der eine Beurteilung der Zeitrichtigkeit zulässt.
                  Nämlich über ein und das selbe Wiedergabegerät per DSP erzeugte unterschiedliche Filterverläufe zu hören.
                  D.h. einmal hat man einen beliebigen LS (z.B. ein analog zeitrichtiger muss aber nicht sein) bei dem das Signal einen linearen Filter durchläuft also nichts ändert.
                  Der nächste Filter ist einer der den Phasenverlauf eines 12dB Filters zeigt, der nächste 24dB unsw...
                  Man ändert also genau das was die "grausig" aussehende Sprungantwort ausmacht - und sonst nichts!
                  Das Abstrahlverhalten bleibt gleich, die FGs der einzelnen Chassis bleiben gleich, der FG der gesamtem Box bleibt gleich, Klirr bleibt gleich,...


                  mfg

                  P.S. mit den Kunden hast du sicher recht! Was aber imho noch immer kein Freibrief ist technische Schlüsse aus ungesicherten Tests zu ziehen, und da sind wir noch weit von Psychoakustik und Teststress weg.

                  Kommentar


                    #84
                    Cay-Uwe, was Du hier schreibst stimmt natürlich. Auch ich habe so einen Fall in der näheren Bekanntschaft der ein System besitzt das sich relativ einfach einmessen lässt. Nur klappt das mit der Automatik nicht wirklich gut. Mit wenigen manuellen Eingriffen wäre ein weit besseres Ergebnis möglich. Obwohl der Bekannte weiß was ich hier bei mir geschafft habe lässt er sich nicht helfen - obwohl ich ihm ohne jede Gegenleistung helfen würde :X Ich denke das DEQX zu den Expertengeräten gehört. Es lässt eine Unzahl von Voreinstellungen zu und man muss tatsächlich bei jedem Schritt wissen was man tut. Nicht umsonst hat das User-Manual 250 beidseitig eher klein bedruckte, wenn auch illustrierte DIN A4-Seiten. Neben diverser automatisierter Abläufe (Makros) kann man auch jeden Schritt manuell abarbeiten - was ich persönlich bevorzuge. Das ist zwar zeitraubend aber bringt m.E. bessere Ergebnisse. Speziell auf die automatische Raumkorrektur konnte ich verzichten da mein Wohn-/Hörraum akustisch ganz ok ist und andererseits meine LS schon früh bündeln. Gerade im Tieftonbereich musste ich einige Moden etwas unterdrücken. So weit so gut ....

                    Kleinere Anbieter (so wie Du) bieten normalerweise eine Aufstellung und die Einmessung vor Ort im Kaufpreis ihrer DSP-LS an. Wäre das für Dich keine Alternative ?

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      #85
                      Es ist auch eine Preisfrage, in einem 2500 Euro LSP (das Paar) eine DSP Prozessor einbauen der selbst 4000 Euro kostet ist wohl etwas "oversized".

                      Ab gesehen davon sehe ich die Zeitrichtigkeit in einem 0815 Zweiweger erst recht nicht als oberste Priorität an.

                      mfg

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                        #86
                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        Dann beantworte doch einmal die Frage, wie du/ihr sichergestellt habt, dass bei den Tests auf keinen Fall etwas anderes als die "Zeitrichtigkeit" gehört/geändert wurde.

                        Analog ist das nicht möglich, man ändert immer auch den Frequenzgang, sei es den des jew. Chassis sei es das Abstrahlverhalten, zusätzlich dann natürlich auch Klirr unsw..


                        Ich sehe hier einizg einen Weg der eine Beurteilung der Zeitrichtigkeit zulässt.
                        Nämlich über ein und das selbe Wiedergabegerät per DSP erzeugte unterschiedliche Filterverläufe zu hören.
                        D.h. einmal hat man einen beliebigen LS (z.B. ein analog zeitrichtiger muss aber nicht sein) bei dem das Signal einen linearen Filter durchläuft also nichts ändert.
                        Der nächste Filter ist einer der den Phasenverlauf eines 12dB Filters zeigt, der nächste 24dB unsw...
                        Man ändert also genau das was die "grausig" aussehende Sprungantwort ausmacht - und sonst nichts!
                        Das Abstrahlverhalten bleibt gleich, die FGs der einzelnen Chassis bleiben gleich, der FG der gesamtem Box bleibt gleich, Klirr bleibt gleich,...

                        ...

                        Auch wenn Du nicht dort gerne "hingehst", bitte ich Dich trotzdem das hier zu lesen:

                        Gewerblicher Teilnehmer

                        Happy listening, Cay-Uwe.

                        www.sonus-natura.com

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                          #87
                          Hallo!

                          Ich habs gewagt, zum Glück wars ja nur ein einzelner Beitrag.
                          Aber meine Frage wird da nicht beantwortet.

                          Ab gesehen davon sehe ich auch die Schlüsse die darin gezogen werden als nicht ganz zutreffend, vor allem die Aussagen zu Acourate.

                          Acourate ist eine Software mit der man extrem viel anstellen kann.
                          Unterm Strich erstellt man aber Filter, das kann man jetzt für eine über alles Korrektur (auch des Raums) nutzen, genauso aber Filter für einzelne Chassis und sich so Frequenzweichen basteln - mit zus. Hardware.

                          Du schreibst:
                          Wie andere und ich bereits beschrieben haben, ergeben sich mit Acourate am Sweetspot, aber auch teilweise außerhalb davon, Vorteile wobei man ganz klar sagen muss, es geht um eine Optimierung der Raumeinflüsse am Hörplatz. Technische Fehler die bei der Entwicklung von einen Lautsprecher gemacht worden sind, wie z.B. stehende Wellen im Gehäuse, Gehäuseresonanzen, ungünstig gelegte Übernahmefrequenzen, Klirr und vieles mehr kann man nachträglich nicht aus bügeln. Ein technisch solider Lautsprecher und eine passende Raumakustik sind weiterhin unumgänglich.
                          Ein LSP der technisch das mögliche rausholt funktioniert gar nicht ohne wie auch immer gearteten FIR-Filter für jedes Chassis einzeln. Und u.a. Acourate erzeugt diesen Filter.
                          Die von Acourate erzeugten Filter sind das "Gehirn" eines LSP, die Hardware der Weiche das Herz und die Chassis die Gliedmaßen! Also ist Acourate - entsprechend eingesetzt weit mehr als eine Software zur Optimierung der Raumeinflüsse am Hörplatz.

                          Kurz gesagt alle linearen Bestandteile eines Schallereignis an einem Punkt lassen sich mit Acourate beliebig bearbeiten.

                          Was elektr. nicht geht hast du teilweise ja eh erwähnt.

                          mfg

                          P.S. nein ich bekomme keine Provision von Uli.

                          Kommentar


                            #88
                            Hi,

                            "Es ist auch eine Preisfrage, in einem 2500 Euro LSP (das Paar) eine DSP Prozessor einbauen der selbst 4000 Euro kostet ist wohl etwas "oversized"."

                            Schon richtig. Viel entscheidender ist die Tatsache, daß die Kunden ihre lieb gewonnenen und für teuer Geld erworbenen Endstufen nicht missen wollen, keinen auftrennbaren Vollverstärker haben oder schlichtweg viele Vorurteile gegenüber vollaktiven Systemen haben.

                            Komm doch mal einen Vinylfan mit DSP. Das klingt doch alles digital :L.

                            Insofern ist der potentielle Kundenkreis schon arg begrenzt.
                            Rein marketing -technisch macht der Cay-Uwe das schon richtig. Passiv ist der Kundenkreis viel größer.
                            Es reicht nicht, das ein Produkt gut ist, es muss halt auch verkaufbar sein.

                            Gruss Stefan

                            Kommentar


                              #89
                              Passivboxen gibt es allerdings wie Sand am Meer, ich hätte nicht den Mut, als "Mikrohersteller" mit den Großen mitmischen zu wollen.

                              Mich kostet alleine das Lackieren meiner Boxen bei einem Profi mehr als recht gute Serien-Standboxen komplett.

                              Man kann aus meiner Sicht nur etwas bauen und vor allem verkaufen, wenn man damit eine Nische belegt (in meinem Fall individuelle Konzepte/Designs/Maßanfertigungen und vor allem auch Problemlöser).
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #90
                                Oder man bietet Lösungen für Probleme, die vorher gar nicht da waren oder die dem Kunden gar nicht bewußt waren .

                                Wenn keine Nische vorhanden ist, muß man sie sich halt schaffen.

                                Kommentar

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