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    #31
    Hallo Rex, na wenigstens hast sinn für Humor, der Cay-Uwe könnt auch was davon gebrauchen.

    Lg.

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      #32
      Hmmm.... wenn ich überlege wieviel mich unterm Strich - und ich baue auch nicht selbst - meine 4 Stück Rear LSP kosten (3 Wege digital aktiv inkl. allem nur ohne Quelle - sonst anschlussfertig mit FB zur Lautstärkeregelung).
      Dann zweifle ich daran, dass der aufgerufene Preis auch Käufer findet.

      Ein Problem sehe ich in der Chassiswahl von Visaton.
      Die sind nun mal in D die absolute Nummer eins im DIY Bereich und auch nicht DIY'ler kennen meist zumindest die Marke.
      Und jeder der es wissen will ist mit ein paar Klicks bei den UVPs der Chassis, die auch nahezu an jeder Ecke zu haben sind.

      Das ist auf alle Fälle ein riesen Vorteil von Herstellern die
      a) gleich die Chassis selbst herstellen (lassen) und am DIY Markt nicht anbieten oder
      b) die wirklich "Nobelchassis" einsetzen (was allerdings nicht heißt dass Nobelchassis auch "besser" sind)

      d.h. wenn Chassis nicht frei oder nur sehr schwierig erhältlich sind ist schon mal das Angebot eingeschränkt und wenn eine Nachfrage besteht regelt das eben der Markt.


      D.h. ich sehe es wohl so wie Frank. In diesem Preissegment und bei den voraussichtlichen Verkaufszahlen ist eine Individualisierung - also Sonderbau - meiner Meinung nach der bessere Weg.
      Ich für meinen Teil würde z.B lieber 4000 Euro zahlen für ein "Unikat" als 3000 Euro für eine Kleinserie.
      Und damit meine ich jetzt nicht nur die Farbe des Lacks.

      Trotz alle dem viel Glück beim dem Projekt.


      Und jetzt noch ein bisschen on topic:
      Ich verwende für meine LSP Beurteilungen ausschließlich Messungen und aus der Konstruktion/Layout ersichtlichen Eigenschaften.
      Somit teile ich nicht die Meinung, dass nichts über intensives Probehören geht.
      Meiner Meinung nach sind Messgeräte ungleich besser geeignet um die akustischen Parameter eines LSP zu beschreiben.

      Beim "Probehören" fließt so viel subjektives mit ein, dass es zu keinem Objektiven Urteil kommen kann.
      Die Wiedergabe über einen grundsätzlich frequenzneutral abstrahlenden LSP wird in einem kaum bedämpften Raum mit großer Sicherheit schnell diffus klingen - das gehörte Ergebnis wird wahrscheinlich nicht gefallen.
      -> Der LSP als "schlecht" bezeichnet.

      Die Wiedergabe über einen bündelnden LSP (allerdings nicht frequenzneutral - was grundsätzlich schlecht ist) wird im selben - kaum bedämpften - Raum zu einer direkteren Spielweise führen.
      -> Der LSP wird als "gut" bezeichnet.


      D.h. durch Probehören eines LSP in einem beliebigen Raum kann man kaum Schlüsse auf den LSP selbst führen. Man beurteilt hier die gesamte Wiedergabe. Inkl. unbekanntem Datenträger (weil man ja nicht weiß wie der wirklich klingen soll).

      Ein paar Dinge wie Tiefgang oder Pegelfestigkeit lassen sich im Rahmen schon beurteilen. Aber Neutralität z.B. überhaupt nicht.

      Das ist es auch was ich von einem Hersteller erwarten würde.
      Messprotokolle, FFG, FG unter horizontalen wie vertikalen Winkeln, Phasengang, Klirr, Max. Pegel bei x% THD,...

      mfg

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        #33
        Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen
        Concierto de Aranjuez, Joaquin Rodrigo / DECCA 417 782-2

        Ich kenne keine CD, die zum Testem der Räumlichkeit einer Box besser wäre. Das Besondere an dieser CD, ist, daß man einen Guitarristen als Bezug hat. Dieser sollte klar mitte der Boxen und im Vordergrund plaziert sein. Vor ihn gibt es keinen !!! Sehr gut deutlich wird dies im Stück 1: Allegro con spirito. Kontrabässe sind wie üblich rechts zu vernehmen. Geigen kommen von mitte links bis links hinter dem Guitarristen. Ähnlich sieht es mit dem Celli aus, aber von mitte rechts hinter dem Guitarristen. Querfötte ist direkt hinter dem Guitarristen aufgestellt, und die Piccoloflöte links daneben. Ja, das hört man alles so, wenn eine Box einen ausgewogenen Frequenzgang besitzt.
        Ich weiss nicht wieso es klar sein muss, dass die Guitarre (Solist) bei einem Instrumentalkonzert in der Mitte (Position 12:00) sein muss.
        Im Gegenteil, ausser Klavierkonzerte, sollte der Solist ungefähr in Position 11:00 oder maximal 11:30 sein, wenn man die Aufnahme nicht ein bisschen realitätsfremd bezeichnen will.
        Interessant bei den Streichern ist, wie gut man die verschiedenen Instrumentengruppen klanglich zu unterscheiden sind. Ich denke vor allem Violas / Celli aber auch 1, / 2. Geigen. Die Wahrnehmung der Kontrabässe sollte eigentlich für dieses Stück nicht vorrangig sein. Aber man weiss nie, in welcher Verfassung der Tonmeister ist.
        Eher finde ich sehr wichtig die Wahrnehmung von den Solo-Instrumenten Englischhorn, Fagott, Oboe und Horn.

        Gruss

        titian

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          #34
          Es ist wie immer in vielen Foren, manche Sachen werden nur zerredet, aber den unterschiedlichen Fragen stelle ich mich gerne:

          Auch Dynaudio, Focal, Swans, Audax und viele andere beliefern / belieferten den DIY. Hat es ihnen geschadet? NEIN.

          13cm Tiefmitteltöner werden von vielen renommierten und etablierten Marken benutzt. Nur weil es Fischer & Fischer, oder Sonus Faber, oder Audioplan heisst, sollen die da plötzlich herrvorragend klingen. Ich denke nur an den Test der Audioplan Kontrapunkt. Super gelaufen mit einen 13cm TMT. So wie ich, kochen die auch nur mit Wasser, beziehen Chassis von ScanSpeak, Seas, VIFA, Audiotechnology und so weiter. Wie bestimmt bekannt ist, beliefern diese auch den DIY. Ich habe meine Rahmenbedingungen für die Entwicklung erläutert, und unter den Umständen ist der Lautsprecher sehr gut zu betreiben.
          Im übrigen hat Visaton selbst eine sehr schöne Transmissionline mit einen 10cm Tiefmitteltöner, die TOPAS. Hat herrvoragende Beurteilungen bekommen, und das nicht von Klang & Ton, oder Hobby Hifi, sondern auch durch STEREO. Der Baussatz kostet bei Visaton ca. EURO 900,- und das Paar Fertigboxen kostet EURO 2.700,-.

          Und noch was zum Preis. Lasst Euch mal von Schreinern, nicht der Freund oder Bekannte von nebenan, Angobte machen, mit eventuellen Reklamationen-, Garantienanprüchen, und so weiter. Da habe ich mich auch gewundert wie die Preisspannen lagen. Nochmal, für solche Produkte, kann man nicht in DIY Kategorien denken. Das kenne ich auch aus mehr als 25 Jahren DIY.
          Zuletzt geändert von Cay-Uwe; 08.02.2008, 10:11.
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            #35
            Hallo Cay-Uwe,

            ich finde es auf jeden Fall gut, dass Du´s ausprobierst, Deine LS zu verkaufen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt - zumal Du ja keine großen Summen investieren musst.

            Wenn´s gut läuft, super, und wenn nicht hast Du´s zumindest probiert.

            Alles Gute,
            Georg

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              #36
              Testmusik, Zielgruppenmusik?

              Tag,

              ich komme kurz auf die Testmusik zu sprechen. - Die Zielgruppensituation schließt ja sowohl das Wohnen ein als auch die Einkommensverhältnisse sowie die Einkommensverwendungsgewohnheiten, dazu - natürlich - die Hörgewohnheiten = das Musikmaterial. Ins Allgemeine gesetzt, das erwartete Musikmaterial sei als das Programmmaterial genommen, was auch einen Test hergibt. Also: Ist die Liste der Testmusiken auch als Musik-Liste eines Käufer-Hörers gemeint? - Wollte man mir einen LS verkaufen, so hätte mein Proben-Programmmaterial andere Herkunft, nämlich: Sprecher, Sprecherin, Klavier, insbesondere klassische Klaviersonatenmusik, Streichquartett, Chor, Jazz-Combo und Bigband, Lied (Bariton und Klavierbegleitung), großes Orchester. Übliches kommerzielles Programmmaterial kann hinweisend sein, aber zu erwägen bleibt - wenn man gehobene Anspruchsklassen berücksichtigte, die Verwendung von speziellem Testmaterial (etwa aus Kreisen der Tontechnik).

              Für den Klassikliebhaber, falls zur Zielgruppe gerechnet, ist die Meisterung der kompletten Klaviatur von Beethovens Klaviermusik unverziechtbar = bis 40 Hz herunter ohne Abstriche.

              Man will im Verkaufsakt auf feine Unterschiede hinaus, auch als LS-Produzent, was bedeutet, unter verschiedenen Perspektiven eine Einschätzung zu anzustreben.

              Freundlich
              Albus

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                #37
                Fest steht - und auch das war mir von Anfang an klar - dass die Forums-User mit aller Wahrscheinlichkeit nicht unsere Zielgruppe sind.

                Das ist wie bei Hörproben in meinem Geschäft, wenn außer dem eigentlichen Interessenten noch Jemand mithört und seinen "Senf" dazugibt. Eine einzige winzige Aussage dass irgend etwas nicht optimal ist und das Geschäft geht flöten. Habe ich alles schon erlebt. Nie vergesse ich den Fall, wo ein Kunde wegen einer 25.000 Euro Anlage zum letzten Mal da war, schon mit der Anzahlung in der Tasche, noch einmal kurz reinhören wollte und irgend so ein hassenswerter "Flohhustenhörer" stand dabei der irgend einen Schmarrn von sich gab. Das war's dann gewesen. Der Kunde verabschiedete sich mit einer Ausrede und weg war er für immer.

                Nie nie nie mehr ein Kiebitz beim Probehören!!!

                Und nicht anders ist das im Forum. Ein "schiefes" Wort von irgend einem "Obergescheiten" und der Fall ist gelaufen.

                Das weiß ich und es macht mir nichts. Wie gesagt, die Forums-User sind nicht meine (unsere) Zielgruppe.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #38
                  Das weiß ich und es macht mir nichts. Wie gesagt, die Forums-User sind nicht meine (unsere) Zielgruppe.
                  Heisst das du willst mir nix mehr verkaufen in Zukunft?

                  Ohhhh :U

                  ken traurig!



                  lg wolfgang

                  Kommentar


                    #39
                    Ich meine unsere Selbstbauprojekte. Außer vielleicht ein Rack, aber selbst da wird gemeckert werden. Eine neative Stimme wiegt zehn postitive auf. So ist das nun mal.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #40
                      Zitat von Albus Beitrag anzeigen
                      Tag,

                      ich komme kurz auf die Testmusik zu sprechen. - Die Zielgruppensituation schließt ja sowohl das Wohnen ein als auch die Einkommensverhältnisse sowie die Einkommensverwendungsgewohnheiten, dazu - natürlich - die Hörgewohnheiten = das Musikmaterial. Ins Allgemeine gesetzt, das erwartete Musikmaterial sei als das Programmmaterial genommen, was auch einen Test hergibt. Also: Ist die Liste der Testmusiken auch als Musik-Liste eines Käufer-Hörers gemeint? - Wollte man mir einen LS verkaufen, so hätte mein Proben-Programmmaterial andere Herkunft, nämlich: Sprecher, Sprecherin, Klavier, insbesondere klassische Klaviersonatenmusik, Streichquartett, Chor, Jazz-Combo und Bigband, Lied (Bariton und Klavierbegleitung), großes Orchester. Übliches kommerzielles Programmmaterial kann hinweisend sein, aber zu erwägen bleibt - wenn man gehobene Anspruchsklassen berücksichtigte, die Verwendung von speziellem Testmaterial (etwa aus Kreisen der Tontechnik).

                      Für den Klassikliebhaber, falls zur Zielgruppe gerechnet, ist die Meisterung der kompletten Klaviatur von Beethovens Klaviermusik unverziechtbar = bis 40 Hz herunter ohne Abstriche.

                      Man will im Verkaufsakt auf feine Unterschiede hinaus, auch als LS-Produzent, was bedeutet, unter verschiedenen Perspektiven eine Einschätzung zu anzustreben.

                      Freundlich
                      Albus
                      Albus,

                      ich denke, daß einige Deiner Wünsche in meiner Liste zu finden sind. Die aufgeführten Jazz stücke, z.B. beinhalten alle Klavier. Big band habe ich auch aufgeführt, sowohl große Orchester. Loriot als Sprecher, ist auch vorhanden. Natürlich kann jeder Interessent seine CDs mitbringen. Ein weitere Grund, daß die von mir aufgeführte Liste nicht mehr beinhaltet ist, daß ich mir eine CD zusammengestellt habe, die ich für Vorführungen parat habe. Da muß ich nicht ständig CD's wechseln. Das ist einfach praktisch.
                      Das hat sich gestern abend auch ausgezahlt. Da hatte ich einen Interessenten (angeregt durch dieses Forum, den er als Gast hin und wieder besucht) zuhause zum Probehören. Wie der Zufall es so wollte, ehermaliger Media Markt Einkäufer für Hifi im Rhein-Main Raum und war lange auch als Hifi Verkäufer tätig.
                      Gewerblicher Teilnehmer

                      Happy listening, Cay-Uwe.

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                        #41
                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Ich meine unsere Selbstbauprojekte. Außer vielleicht ein Rack, aber selbst da wird gemeckert werden. Eine neative Stimme wiegt zehn postitive auf. So ist das nun mal.
                        Berthold Brecht sagte dazu.....

                        "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt.
                        Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

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                          #42
                          Tag erneut,
                          und Tag erneut Cay-Uwe,

                          die Listung deiner Teststücke hatte ich durchaus gelesen, nach einiger Überlegung dann doch etwas dazu geschrieben, so jetzt. - Nach einer elementaren Regel soll das soziale Profil des Verkäufers dem sozialen Profil des Käufers (Interessenten) entsprechen [also nicht wie in Parfümerien die 20-Jährigen die 55-Jährigen verkaufsberaten lassen]. Somit ist ein selbstgemachter Vorführtonträger nur uU gut zu brauchen. In Läden mit internem Verkaufsdruck gibt es zwar gern die Leiteraktivitäten "Kommt mal alle zusammen. Also, die XX-Mk IV, die müßt ihr mit der CD Alleluja vorführen; ihr dürft nicht die CD mit Cello nehmen, man hört die Nasalitäten auch als Novize." Das heißt: Die Eigenkomplitation hilft nur im Einzelfall - neben anderen Einzelfällen, neben noch anderen Einzelfällen überhaupt nicht, eher macht Derartiges einen abwendenden Effekt.

                          Langer Vorrederei knapper Sinn: Ein Klassikhörer will nicht Loriot, Bizet, Jaques Loussier, etc., ein Klassikhörer will Ludwig van Beethoven, Hammerklavier-Sonate, op. 106, will die Appassionata, op. 57, will das 4. Klavierkonzert op. 58, die Fünfte Sinfonie (Schicksalsinfonie), usw. Die untere Grenzfrequenz, das Minimum hatte ich schon angedeutet (40 Hz), die Dynamik geht von ppp bis fff (so leise wie möglich bis so laut wie möglich).

                          Noch schlichter: Soll der LS auch an Klassikhörer verkauft werden?

                          Freundlich
                          Albus

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                            #43
                            Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigen

                            Und noch was zum Preis. Lasst Euch mal von Schreinern, nicht der Freund oder Bekannte von nebenan, Angobte machen, mit eventuellen Reklamationen-, Garantienanprüchen, und so weiter. Da habe ich mich auch gewundert wie die Preisspannen lagen. Nochmal, für solche Produkte, kann man nicht in DIY Kategorien denken. Das kenne ich auch aus mehr als 25 Jahren DIY.
                            Die Preise für Einzelanfertigungen sind horent, das ist doch ein alter Hut. Trotzdem, der Markt ist diesbezüglich unbarmherzig. Solange Du keinen Namen hast (als Hersteller), kannst Du keine Preise verlangen als hättest Du einen. 3000 Euro geben die Leute nicht für einen OneMan Show aus, egal, wie gut sie nun ist.

                            Aber wie ich schon sagte, wenn du tatsächlich Käufer findest, ist alles prima. Das unternehmerische Risiko trägst Du trotzdem. Und ob potentielle Kunden 14 Tage auf ihre Lautsprecher warten, wenn sie beim HighEnd Händler um die Ecke die Kartons gleich mitnehmen können, ist auch zweifelhaft.

                            Grüße

                            Lars

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                              #44
                              Zitat von Albus Beitrag anzeigen
                              Tag erneut,
                              und Tag erneut Cay-Uwe,

                              Langer Vorrederei knapper Sinn: Ein Klassikhörer will nicht Loriot, Bizet, Jaques Loussier, etc., ein Klassikhörer will Ludwig van Beethoven, Hammerklavier-Sonate, op. 106, will die Appassionata, op. 57, will das 4. Klavierkonzert op. 58, die Fünfte Sinfonie (Schicksalsinfonie), usw. Die untere Grenzfrequenz, das Minimum hatte ich schon angedeutet (40 Hz), die Dynamik geht von ppp bis fff (so leise wie möglich bis so laut wie möglich).

                              Noch schlichter: Soll der LS auch an Klassikhörer verkauft werden?

                              Freundlich
                              Albus
                              Albus,

                              ich bin der Meinung, daß mein LS auch den Klassikliebhaber anspricht. Ich hatte schon einenn Besucher, der sehr viel mit Klassik geteste hat, und er war sehr zufrieden. Ich persönlich bin mit dem Klassikreportait, das ich zuhause haben auch sehr zufrieden. Wenn es aber aus Deiner Sicht eine besondere CD Aufnahme gibt, dann sage mir welche (Titel, Interpret, Label, etc.). Ich würde sie mir gerne kaufen und einfach mal reinhören...
                              Gewerblicher Teilnehmer

                              Happy listening, Cay-Uwe.

                              www.sonus-natura.com

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                                #45
                                Zitat von Georg Beitrag anzeigen
                                Hallo Cay-Uwe,

                                ich finde es auf jeden Fall gut, dass Du´s ausprobierst, Deine LS zu verkaufen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt - zumal Du ja keine großen Summen investieren musst.

                                Wenn´s gut läuft, super, und wenn nicht hast Du´s zumindest probiert.

                                Alles Gute,
                                Georg

                                Dem schließe ich mich einfach an!

                                Als ich vor 1,5 Jahren sagte, daß ich als Nobody vorhabe eine Rock CD aufzunehmen und mit Superstars zu arbeiten - hat mich auch jeder ausgelacht und gesagt: MIt dir Hansepimpf - du hast keinen Namen - geben sich weder Stars noch Plattenfirmen ab.

                                Ich habs probiert - und geschafft.

                                Hat mich Unsummen von Kohle gekostet und Zeit und kostet weiter Zeit und Kohle, bis der Release durch ist.

                                Aber es läuft:)

                                Und genauso wird das mit Cais Boxen.

                                Das einzige, was wirklich wichtig ist, er muß selbst davon überzeugt und begeistert sein. Enthusiasmuß ist so ansteckend wie ein Ebola Virus - und investierte Energie geht nie verloren - solange man daran glaubt.

                                Der Erfolg - geschieht im Kopf - und kommt bevor eine Sache an den Start geht.

                                Cai zeigt hier mächtig dicke Eier (sorry, so sagt man als Rockmusiker) - und stellt sich all dem, aus voller Überzeugung und bleibt ruhig und gelassen, er weiß, er wird es schaffen.

                                Das ist gut so.

                                So geht das - und nicht anders!

                                Mein subjektives Gekritele war auch nicht bös gemeint, einfach nur die Gedanken, die mir durch den Kopf schwirrten.

                                Also Cai - hau rein - mach die Dinger fertig, lade die Leute zu dir nach Hause ein und gib Gas!

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