Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kabel zum Schmunzeln...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Also, dass ist schon eine ernsthafte Frage an die Experten, sollte man Verstärker einspielen und womit ist das bei den Bauteilen eines Verstärkers zu begründen?
    Wenn jetzt wieder irgendein Hirni mit dem Formierungsprozess der Elkos ankommt, sollte man ihn gleich sperren oder löschen.

    Kommentar


      #17
      ><((((°>

      Ein Gespräch im Advent
      Katzenfreunde bei Sprudel.
      "Blubb" macht der Troll
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        #18
        Mein Beitrag hier war natürlich nicht ernst gemeint, weshalb er ja auch mit dem Zwinkersmiley gekennzeichnet ist. Das mit dem Einrauschen war ein Aprilscherz, was ja auch in dem entsprechenden Thread klargestellt wurde.

        Witzig, dass sich einige hier ernsthaft mit meinem Beitrag auseinandergesetzt haben. ;)


        Gruß

        Uwe

        Kommentar


          #19
          danke scheller für deine gewohnt offene antwort. mein ich so.
          zum anderen wollt ich wirklich nur wissen - ohne verarsche - ob du dir irgendwas vorstellen kannst, das sowas erklären könnte.
          die andere möglichkeit ist immer noch, dass ich an verfälschten wahrnehmungsprozessen leide.
          bin auch ein katzenfreund - aber ich hab sie noch nie gemessen.
          gruß alex

          Kommentar


            #20
            Hallo Uwe,

            Das mit dem Einrauschen war ein Aprilscherz, was ja auch in dem entsprechenden Thread klargestellt wurde.
            Ah, der war gut. :B

            Ich war gerade allerdings nicht auf den 1.April eingestellt und da sich für mich ein Großteil solcher Beträge zum einspielen von Kabeln, etc. wie ein Aprilscherz anhören ist er mir nicht weiter aufgefallen... (... obwohl bei dem Universitätsnamen hatte ich doch sofort etwas gestutzt... ;) )

            Viele Grüße,
            Jan

            Kommentar


              #21
              Für mich besteht ein Verstärker aus elektrischen Bauteilen, bei denen mir die Vorstellung von "einspielen" schwer fällt.
              So etwas gibt es auch nicht. Nicht einmal einen Unterschied zwischen "eiskalt" und brennheiß (falls es überhaupt so weit käme). Weil selbst die kleine Veränderung der Transistor-Kennlinien nicht hörbar ist.

              Aber all' das (und noch viel mehr!) wollen die "Spezialisten" so nicht haben. Es ist ihnen im Zusammenhang mit ihrem Hobby sehr wichtig, besagte "Spezialisten" zu sein und dazu gehören viele gesammelte (wenn auch völlig widersinnige/unsinnige) Erfahrungen um die (an sich sehr banale) Technik - und überhaupt das ganze Hobby - interessanter zu machen.

              Sie sträuben sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Tatsachen und erfinden laufend Argumente dagegen. Es ist für sie völlig unvorstellbar, dass billige Elektronikkomponenten um nichts schlechter klingen als teure. Sie haben sich ihre "geliebten Schätzchen" mit viel Überlegung, Hörtests und Herzblut ausgesucht, womöglich jahrelang darauf gespart und jetzt soll es so sein, dass billige Geräte auch nicht schlechter klingen? Nein, das darf so nicht sein, das kann so nicht sein und das würde alles über den Haufen werfen, was die Medien ihnen mühevoll eingetrichtert haben.

              Das HiFi-Hobby ist ein stark emotionell geprägtes (und emotionelle Menschen sind meist keine Logiker). Sachlichkeit ist dabei gar nicht gefragt, denn das was dann noch übrig bliebe (Lautsprecher/Raumakustik/Aufstellung/Hörplatz und sonst fast nichts), ist einerseits zu wenig und andererseits genau das, was im Wohnbereich die meisten Probleme macht (samt unerfüllbarem WAF).

              Das haben die einschlägigen Medien (und auch die Gerätehersteller) längst erkannt und sie nützen es aus so gut es geht. Deshalb werden nach wie vor "schwere Boliden" gebaut, auch wenn sie aus technischer Sicht völlig veraltet und unnötig sind. Oder CD-Player, obwohl ein guter iPod (richtig betrieben) genau so gut Musik wiedergibt.

              Sämtliche "jämmerlichen" Aufklärungsversuche scheitern. Warum ist klar und das wird sich auch nie ändern. Die andere Seite ist die wesentlich mächtigere und stärkere (David gegen Goliath;)).
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #22
                Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                das von UweM im Link beschriebene Verfahren zum Einrauschen ist doch recht zeitaufwendig.
                UweM hat hier gar nichts beschrieben :Q

                Grüße,

                Uwe

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                  Wenn jetzt wieder irgendein Hirni mit dem Formierungsprozess der Elkos ankommt, sollte man ihn gleich sperren oder löschen.

                  Einspruch, den Effekt gibt es wirklich aber er dauert keine Tage oder Wochen sondern maximal wenige Stunden. Auch scheinen Audiophile Kleinserienhersteller, die ihre Bauelemente vom Distributor kaufen müssen davon stärker betroffen zu sein als Sony, Marantz et al, die hunderttausende fabrikfrisch direkt von den Herstellern beziehen.

                  Und um gleich mit einem weiteren Zeitschriften-Vorurteil aufzuräumen: Fabrikfrische Elkos sind im Bestzustand und müssen daher eben nicht erst "eingespielt" bzw. formiert werden.

                  Nettes Beispiel findet sich im Stereoplay-Test eines 60k€ teueren Rohrenvollverstärkers vor einigen Jahren. Dort erklärte man den anfangs suboptimalen Klang damit, dass sich die fabrikfrischen sündteueren Siemens-Elkos erst formieren mussten. Das war gleich aus mehreren Gründen falsch und aus dem falschen Grund evtl. doch richtig:
                  1. wie gesagt sind neue Elkos einwandfrei
                  2. wie auf den Bildern aus dem aufgedruckten Fertigungsdatum der Elkos zu erkennen, waren diese zum Testzeitpunkt aber bereits acht Jahre alt weshalb massive Formierungseffekte durchaus wahrscheinlich sind
                  3. waren die bestimmt nicht sündteuer, sondern selbst als sie neuwertig waren, eher aus einer mittleren Preislage und als überalterte Ramschware aus der hintersten Ecke eines Lagers zusammengefegt, vermutlich sogar ein Sonderangebot.

                  Grüße,

                  Uwe

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Merope Beitrag anzeigen
                    Bei den Lautsprecherboxen, die mit Membranen aus verschiedenen Materialien bestehen, wird behauptet, dass diese beim einspielen erst ein wenig ihre "Geschmeidigkeit" erhalten. Okay, hier wird immerhin etwas mechanisch bewegt und wo mechanische Bewegung stattfindet, kann auch ein "Einspielen" sinnvoll sein. Zumindest bei dieser Art Bewegung und verschiedenen Membranmaterialien kann ich mir das vorstellen.
                    Hallo,

                    mit dem Membranmaterialien hat das gar nichts zu tun, sondern mit den elastischen Befestigungselementen wie Sicke und Zentrierung.
                    Es ist richtig dass man des öfteren zu lesen bekommt, Metallmembranen bräuchten länger zum Einspielen aber das entbehrt jeder Grundlage, was mir auf Rückfrage auch einige Lautsprecherhersteller bestätigt haben.

                    Grüße,

                    uwe

                    Kommentar


                      #25
                      ich sehe das alles ein wenig anders, als hier mittlerweile Konsens zu sein scheint.

                      Aber erstens: eine auf Rockmusik gut eingespielte Anlage kann danach auch klassische und Jazz-musik wiedergeben; nix da von wegen "eingetaktet" usw.

                      Trotzdem stelle ich durchaus fest, daß einige Geräte grundsätzlich eine Einspielzeit benötigen (das sind vor allem Lautsprecher aber auch Elektronik). Zum zweiten gibt es Unterschiede, wei schnell sie ihre Betriebstemperatur und damit ein (hoffentlich) ideales Wiedergabe-Verhalten erreichen. Das ist aber weder grundsätzlich Hersteller-spezifisch noch wirklich unter allen Umständen gleich.

                      ich halte zwar ebenfalls die Geschichte von den "formierten" Elkos für wenig glaubwürdig, zumal man einfach sowie keine Elkos in den Signalweg stellen müssen sollte, aber ganz von der Hand weisen lassen sich Einspielvorgänge bei der Elektronik auch nicht - wie das David hier uns glauben machen will. Jeder Materialübergang stellt für elektrischen Strom eine Hürde dar, die im Laufe der Zeit und mit chemischen Veränderungen auf molekularer Ebene bei der Verwendung einhergeht.
                      Da ist es durchaus denkbar, daß ein eingespieltes Equipment besser klingt als ein frisch aus dem Karton und niemals insgesamt getestetes. Dasselbe beobachte ich, wenn Komponenten aus unterschiedlichen Gründen sehr lange ungebraucht herumliegen - meistens benötigt es mehrere Minuten bis manchmal Stunden, um wieder ihre "alte" Form zu finden. Nur pauschalisieren kann man das nicht so einfach und aus der Musikrichtung auf den Einspielprozess rückzuschließen, halte ich für falsch.
                      Bei Lautsprechern macht allerdings eine intensive, kontrollierte Rauschorgie durchaus Sinn; da man dazu Elektronik benötigt, ist die dann auch gleich "auf der Höhe". Denselben Effekt erzielt man allerdings auch, wenn man einfach Musik spielt ..
                      Gruß Thorsten

                      Kommentar


                        #26
                        Einspruch, den Effekt gibt es wirklich aber er dauert keine Tage oder Wochen sondern maximal wenige Stunden.
                        Natürlich gibt´s den, aber du weisst ja auch, dass diese Bauteile einbaufertig Formiert ausgeliefert werden.
                        Es sei denn man kauft 8 Jahre alte Lagerware.:D
                        Und selbst dann passiert da im Normalfall nicht allzuviel, wie ich andauernd nach Formierungsorgien älterer Elkos feststellen musste.

                        Und um gleich mit einem weiteren Zeitschriften-Vorurteil aufzuräumen: Fabrikfrische Elkos sind im Bestzustand und müssen daher eben nicht erst "eingespielt" bzw. formiert werden.
                        Na also...Ich hab´ mich schon gewundert. ;)

                        Kommentar


                          #27
                          Zum zweiten gibt es Unterschiede, wei schnell sie ihre Betriebstemperatur und damit ein (hoffentlich) ideales Wiedergabe-Verhalten erreichen. Das ist aber weder grundsätzlich Hersteller-spezifisch noch wirklich unter allen Umständen gleich.
                          Nehmen "wir" mal ´ne alte Stasis Endstufe...´ne SA3 oder ne Nak PA7. Die brauchen 30 Minuten um auf ihre 50 Grad KK-Temperatur zu kommen und einen (halbwegs) statischen und optimalen bias zu erreichen.

                          Die klingen hier aber nach 10 Minuten auch nicht schlechter als nach einer Stunde, OBWOHL sie sich zu diesen Zeiten (etwas) unterschiedlich messen.

                          Wie schnell ein Bauteil auf Betriebstemperatur kommt, hat auch nix mit einem Einspielprozess zu tun. Der fände ja dann jeden Tag statt.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            Die klingen hier aber nach 10 Minuten auch nicht schlechter als nach einer Stunde, OBWOHL sie sich zu diesen Zeiten (etwas) unterschiedlich messen.
                            Und wessen geeichtes Referenzgehör kam da zum Einsatz?

                            LG

                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

                            ------------------------------
                            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                            Marcus Aurelius

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              ...
                              Bei Metall gibt es nach Stromdurchfluss keinen Memory-Effekt. Es kann nichts speichern. Ist der Stromfluss weg, ist in der selben tausendstel Sekunde alles tot. Mausetot.

                              Wäre es anders, könnten wir mit unseren Geräten gar keine Musik wiedergeben, denn diese "lebt" von den sich ständig wechselnden Zuständen.
                              Mit Verlaub: wenn schon Wasser ein Gedächtnis hat - und das steht ja nach den bahnbrechenden Erkenntnissen Masaru Emotos unzweifelhaft fest - dann sollten doch solche metallischen Leiter zumindest ebenfalls ein Gedächtnis haben.

                              Vielleicht haben sie ja sogar Gefühle: also meine Anlage mag die Pet Shop Boys z.B. überhaupt nicht. Wenn meine Frau die mal wieder auflegt, klingt die Anlage sofort dumpf und räumlich vollkommen unpräzise.

                              VG, Bernd

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
                                Mit Verlaub: wenn schon Wasser ein Gedächtnis hat - und das steht ja nach den bahnbrechenden Erkenntnissen Masaru Emotos unzweifelhaft fest - dann sollten doch solche metallischen Leiter zumindest ebenfalls ein Gedächtnis haben.

                                ...und es sind noch über 4 Monate bis zum 1.April!!!!

                                Möcht' mal wissen, was der gute Masaru geraucht hat - hat zumindest heftige geistige Nachwirkungen...


                                Cheers,

                                Klaus

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍