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    #31
    Hallo Andreas,

    schön, daß Du mal wieder schreibst!

    :S

    Gruß

    Martin

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      #32
      Hallo Andreas
      schön das du wieder unterwegs bist!!

      Ich habe am Wochenende mit einem Entwickler der eine externe FIR Filterbox entwickelt hat diese vorgeführt bekommen,
      Ich schau mal ob ich die Messbilder bekomme, denn die sind mit der 901 sehr eigenartig..

      Gruß
      Reinhard

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        #33
        ???

        Einzeheiten, sag schon sag schon sag schon.....

        mfg

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          #34
          Die gemessene Impulsantwort ist seltsam...

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            #35
            Kennst du den Grund wieso die O500 "nur" 48dB Filter einsetzt?
            Der Pro C28 wäre ja anscih zu mehr in der Lage.
            Hallo Schauki,

            da kann ich auch nur Vermutungen anstellen. Möglicherweise wüde bei linearphasig entzerrten 96dB-Filtern die Rechenleistung nicht mehr für alle anderen Features (Raumeinmessung usw.) ausreichen.
            Soweit ich mich erinnere, hatten die ersten O500C (erkennbar an der halfroll-Sicke des TT) 96dB-Filter.

            @ Hörzone:

            Leider hat die X-Achse keine Einheit, wie es scheint. Daher kann man nicht sicher sagen, ob hier Lautsprecher und Raum gemeinsam dargestellt sind. Einfach mal einen anderen Lautsprecher messen, wenn das auch so komisch aussieht, stimmt was nicht (mit dem Meßsystem, den Meßbedingungen,....).
            Oder den Lautsprecher im Freifeld messen, dafür einfach an einen Kran, Laterne, Hebebühne o.ä hängen (einen RAR braucht man nicht unbedingt).

            Gruß

            Andreas

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              #36
              Original von AH.


              Oder den Lautsprecher im Freifeld messen, dafür einfach an einen Kran, Laterne, Hebebühne o.ä hängen (einen RAR braucht man nicht unbedingt).
              Ui, da hab ich noch mal Glück gehabt ... Kran und Hebebühne hab ich ja immer dabei, aber an den Laternen hängen schon die ganzen Boxen vom Nachbarn ... der war wohl schneller. :D

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                #37
                Original von AH.
                @ Hörzone:

                Leider hat die X-Achse keine Einheit, wie es scheint. Daher kann man nicht sicher sagen, ob hier Lautsprecher und Raum gemeinsam dargestellt sind. Einfach mal einen anderen Lautsprecher messen, wenn das auch so komisch aussieht, stimmt was nicht (mit dem Meßsystem, den Meßbedingungen,....).
                Oder den Lautsprecher im Freifeld messen, dafür einfach an einen Kran, Laterne, Hebebühne o.ä hängen (einen RAR braucht man nicht unbedingt).

                Gruß

                Andreas
                Der Lautsprecher wurde am Hörplatz gemessen..
                nachdem wir noch einen Termin haben, werden wird das dann mal mit einem anderen Lautpsrecher versuchen. Leider hat die Zeit wärend der High End nicht für umfangreiche Messungen gereicht.

                Danke jedenfalls

                viele Grüße
                Reinhard

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                  #38
                  Der Lautsprecher wurde am Hörplatz gemessen..
                  Hallo Reinhard,

                  dann kann das gut und gerne hinkommen (wo ist aber der Sinn davon?). Wenn die Zeit auf der X-Achse aufgetragen wäre, könnte man sogar einige Rückschlüsse auf Raum und Aufstellort ziehen (z.B. wie hoch der Lautsprecher über dem Fußboden steht).

                  Wie immer gilt auch hier: Sprungantworten sind wie auch Impulsantworten nicht sinnvoll interpretierbar, besser ist die Darstellung als komplexer Frequenzgang (Phasen- und Amplitudenfrequenzgang).
                  Eine am Hörplatz gemessene Sprungantwort erscheint mir eigentlich doppelt sinnlos ;)

                  Gruß

                  Andreas

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                    #39
                    Original von AH.
                    Der Lautsprecher wurde am Hörplatz gemessen..
                    Hallo Reinhard,

                    dann kann das gut und gerne hinkommen (wo ist aber der Sinn davon?). Wenn die Zeit auf der X-Achse aufgetragen wäre, könnte man sogar einige Rückschlüsse auf Raum und Aufstellort ziehen (z.B. wie hoch der Lautsprecher über dem Fußboden steht).

                    Wie immer gilt auch hier: Sprungantworten sind wie auch Impulsantworten nicht sinnvoll interpretierbar, besser ist die Darstellung als komplexer Frequenzgang (Phasen- und Amplitudenfrequenzgang).
                    Eine am Hörplatz gemessene Sprungantwort erscheint mir eigentlich doppelt sinnlos ;)

                    Gruß

                    Andreas
                    ich werde das mal mit dem Dr. Oehlrichbesprechen. Ich schau mal ob er sich vielleicht mal anmeldet
                    viele Grüße
                    Reinhard

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                      #40
                      Gemessene Inpulsantwort

                      Hallo Allerseits,
                      ich bin der oben zitierte Oehlrich (oder besser Charly!). Ich habe die Messung der Impulsantwort gemacht, die Herr Weidinger oben einstellte.

                      Ich hatte mit Herrn Weidinger Kontakt wegen unseres AudioVolver. Das ist ein vierkanaliges FIR Gerät mit 64k Taps pro convolver. Das ist zwar ganz nett aber nicht allein die Kunst. Die Kunst ist die Berechnung der Filter und da haben wir wirklich was Neues. Doch dazu später vielleicht mehr.

                      Die oben gezeigte Messung der Box ist mit einem Earthworks M30BX (http://www.earthworksaudio.com/28.html) entstanden. Das Mikro ist gerade was Pulsmessung angeht nahezu perfekt. Als Messverfahren wurde ein logarithmischer Sinus-Sweep verwendet. Um aus dem Sweep die Impulsantwort zu berechnen wird der Sweep bei seiner Erzeugung zunächst invertiert (das geht geschlossen bei einem logarithmischen Sweep) und dieses invertierte Signal mit dem gemessenen Sweep gefaltet (convolution). Das Ergebnis ist dann die dargestellte gemessene Impulsantwort.

                      Mit diesem Verfahren habe ich schon unzählige Boxen gemessen. In aller Regel sieht man bei Passivboxen das klassische Verhalten dass man zunächst einen Peak vom Hochtöner, dann vom Mitteltöner und zuletzt vom Tieftöner bekommt. Der Abstand zwischen der Peaks hängt bei IIR-Weichen (egal ob aktiv oder passiv) immer von der Gruppenlaufzeit des verwendeten Filters ab und ist in der Tegel recht kurz (ca. 0,2ms) kann aber bei einer tiefen Bass-Ankopplung aber auch schon mal 1ms sein. Besonders schön sieht man diese Peaks in der Sprungantwort. Normalerweise sehe ich also das, was z.B. in der STEREO immer als Messung abgebildet wird.

                      Wenn man sich nun die Messung oben ansieht ist aber alles anders! (Aber Vorsicht, abgebildet ist NICHT die Sprungantwort sondern die Impulsantwort!)

                      Zunächst mal zur Skalierung. Die Messung ist natürlich skaliert nur steht nirgends wie ;-) Die Werte die an der X-Achse stehen sind Sekunden. Sprich der Bereich zwischen den zwei Cursors ist demnach 2ms und damit in der Skalierung so wie sie z.B. auch STEREO verwendet.

                      Was auffällt sind drei Peaks. Der erste am linken Cursor, der zweite am rechten und der Dritte noch mal 2ms später. So etwas habe ich bisher bei keiner Box gesehen. Der erste Peak schwingt mit ca. 1kHz aus, ich vermute das ist der Mitteltöner, der zweite Peak der Hochtöner und der Dritte baut sich massiv auf und gehört demnach vermutlich zum Bass.

                      Die Messung fand am Hörplatz statt, sprich es könnte sich natürlich auch um Raumrefflektionen handeln. In der Regel sind die Ausschwinger der Peaks aber bei Raumrefflektionen identisch und kleiner, aber die gemessenen Peaks sind alle unterschiedlich.

                      Nun meine Frage ins Forum. Kann man bei dem Lautsprecher die Zeitverzögerung der Chassis justieren? Falls ja vermute ich eine simple Fehljustage bei der gemessenen Box. Falls nein habe ich für dieses Messergebnis keine Erklärung.

                      Viele Grüße
                      Charly

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                        #41
                        Hallo!

                        Danke für die Erklärung!

                        Leider weiß ich auch nicht ob man bei der MEG Delays einstellen kann.
                        Der Normaluser wohl kaum, da ja keine Schalter von außen zugänglich sind.

                        Und so viele MEG 901 Besitzer finden sich wohl nicht hier.

                        Was technisch dagegen sprechen würde ist, dass die MEG ja auf "normale" analoge Filter setzt somit ist eine Delayanpassung wohl auch gar nicht so ohne weiteres drin.

                        Eine Falscheinstellung halte für äußerst unwahrscheinlich. Gerade weils ja ein Vorführmodell ist, was nehme ich an halt schon entsprechend funktioniert.
                        Weiters war ja Hr. Kiesler wohl im Rahmen der High-End bei Reinhard und hat die Box eingemessen...

                        Somit tippe ich eher doch auf Raumeinflüsse.

                        Kann u.U. ein Messfehler vorliegen?

                        mfg

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                          #42
                          Hallo Charly (das Sie lassen wir in einem Forum eh weg.. ;) )

                          nein, eine Einstellung des Delays ist nicht möglich, hier kann icht getrickst werden. Die 901 wurde 2 Tage vorher noch mit den analogen Filtern eingemessen, die Korrekturen waren nicht wirklich groß. Der Raum an sich ist bekannt, auch hier habe ich entsprechende Messungen.

                          Möglicherweise liegt die Krux beim Pseudo Koax. Ich kann das nicht beurteilen, aber Andreas hat vielleicht dazu eine Idee...

                          Ansonsten müssen wir noch ein bisschen warten, und dann nochmals mit anderen Lautsprechern neue Messungen machen. Aber, das wird wohl erst nach dem Hörzone Umzug geschehen..

                          Ansonsten wäre es für viele bestimmt interessant einen neuen Thread über den Audio Volver zu eröffnen.

                          Viele Grüße
                          Reinhard

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                            #43
                            Original von Hörzone.... Aber, das wird wohl erst nach dem Hörzone Umzug geschehen......
                            Hoffentlich näher bei Wien *ggg*

                            mfg

                            P.S. Idee mit neuem Thread ist sehr gut, interessiert mich das Gerät.

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                              #44
                              Unabhängig von den Messungen hatten Reinhard und ich nur wenig Zeit, um den Audio Volver an den MEG 901 zu hören. Sozusagen nur ein erster Eindruck. Aber was wir gehört haben, klang vielversprechend und ich bin der Meinung, was 'rüberkam war die beste digitale Korrektur, die ich bisher hören konnte.
                              Genaueres bedarf aber einer ausführlicheren Hörsitzung.
                              Gruß,
                              Michael

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                                #45
                                Hallo Charly! (@oehlrich)

                                Zuerst einmal hier. Schön, so kompetente Leute begrüßen zu dürfen. :N

                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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