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Kryogene Behandlung von Verbindungskabeln

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    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
    Der Test wird jetzt von "Lotusblüte" geleitet.....Auch er beglückt die Probanden mit einer ausführlichen Rede darüber, wie klar und deutlich das Kyro-Litzchen aus der Masse Hervorsticht....Nicht überhörbar soll es sein...usw....

    Und siehe da.....Die meisten erkennen das Kyro Kabel jetzt tatsächlich mit statistisch unumstößlicher Genauigkeit.....
    wenn Lotusblüte weiß, welches Kabel gerade spielt, besteht die Gefahr, dass er das nonverbal und unbewusst den Probanden kommuniziert.
    Im Übrigen ist der Doppelblindtest nicht irgendeine Spinnerei aus dem Internet, sondern überall dort, wo verblindet getestet wird seit Jahrzehnten Standard (also in Medizin, Psychologie etc.). Das ist gründlichst untersucht: Wenn der Arzt weiß, in welcher Schachtel das Placebo ist, wirkt es nicht mehr - und umgekehrt.

    lg
    reno

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      Genau so ist es. Blindtest in der gewohnten Umgebung machen, das bekannte Equipment
      gegentesten unter den Bedingungen wie man sie kennt.

      Ende der Laborbedingungen, welche Ausreden kommen jetzt ?
      Nachdem meine Tests oft mit den Argumenten Bemängelt wurden, dass man an meiner "Testkette":C die feinen Nuancen nicht heraushören könne, habe ich mehrere Doppel-BT an den Anlagen der Probanden (in deren Hörräumen) durchgeführt.

      Fast immer wurde die (perfekt arbeitende) Umschalthardware "torpediert". Sie würde verschleiernd (maskierend) wirken.
      Daraufhin Habe ich in weiteren Durchgängen "manuell" umgesteckt, was natürlich mit Pausen verbunden war.....Das Ergebnis änderte sich dadurch unterm Strich nicht. Es wurde fleissig weiter geraten.

      Die Ausreden sind vielfältig. Gibt es keine verbleibende Angriffsfläche bei der Test-Hardware (Umschalthardware), dann werden die Testbedingungen (Anstrengung, Nervosität, Unruhe, Stress usw.) vorgeschoben....

      In nur zwei von >10 Fällen wurde "mehr oder weniger" zugegeben, dass die Unterschiede zumindest viel geringer als vorher behauptet ausfallen.....Eine Art "Einsicht" mit der Bestätigung, dass nichts zu vernehmen war, gab es in nur einem einzigen Fall. (Also nur ein Proband) war so "ehrlich" un gab zu, dass er sich wohl geirrt hatte.

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        Hallo!

        Damals bei David im Geschäft war es so dass die Geräte (bis auf den Schallwandler) in einem anderen Raum aufgestellt waren.

        D.h. keine Sicht oder Kommunikation allgmemein zwischen David (=Testleiter) und dem Hörer.
        Der Hörer hat nur den Zeitpunkt des Umschaltens bestimmt.

        Der Testleiter war in dem Fall ein "blöder" Schalter, der hätte genausogut eine ferngesteuerte Mechanik gewesen sein können.
        Oder eben Software bei Trackvergleichen.

        mfg

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          wenn Lotusblüte weiß, welches Kabel gerade spielt, besteht die Gefahr, dass er das nonverbal und unbewusst den Probanden kommuniziert.
          Nein.....Diese Gefahr besteht nur dann, wenn man es darauf anlegt und ungeschickt testet. Als ich noch einfach blind getestet habe, saß ich stets hinter den Probanden in der zweiten Hörreihe....

          Und -Hand aufs Herz- Ich habe weder gehustet, noch habe ich mich durch häufiges Räuspern bemerkbar gemacht....Ich saß nur still und stumm...Unsichtbar für die Probanden.
          Also....Welche Gefahren bestehen dann noch. ???


          Im Übrigen ist der Doppelblindtest nicht irgendeine Spinnerei aus dem Internet, sondern überall dort, wo verblindet getestet wird seit Jahrzehnten Standard (also in Medizin, Psychologie etc.). Das ist gründlichst untersucht: Wenn der Arzt weiß, in welcher Schachtel das Placebo ist, wirkt es nicht mehr - und umgekehrt.
          Das ist mir bekannt....Ich akzeptiere den angeblichen Stellenwert aber trotzdem nicht. Schon garnicht im aktuellen Fall.
          Ich habe meine Umschalthardware mit RS232 nachgerüstet, damit ich mir zumindest dieses eine Scheinargument endlich vom Hals halten konnte.

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            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
            Das ist mir bekannt....Ich akzeptiere den angeblichen Stellenwert aber trotzdem nicht. Schon garnicht im aktuellen Fall.
            tja, da kann man dann nichts machen. Und aktuellen Fall gibts ja gar keinen

            lg
            reno

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              Gemeint ist der Audio-Blindtest....Im aktuellen Fall wäre es der hier besprochene Kabeltest.

              Es würde mich übrigens ausserordentlich wundern, wenn du über "Blindtesterfahrung" verfügst. Internet-Recherche-Erfahrungen hast du hingegen mit Sicherheit.

              Kommentar


                Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                Ich habe meine Umschalthardware mit RS232 nachgerüstet, damit ich mir zumindest dieses eine Scheinargument endlich vom Hals halten konnte.
                Nun ja, was nützt das alles, für wen will gut sein?

                Der BT ist doch dort am besten aufgehoben, wo A) eine Person den BT als geeignet einstuft und B) für sich darüber zu welchem Ergebnis von was auch immer kommen möchte. Und dagegen hat ganz sicher niemand etwas.

                Es wird immer vergessen, bei aller vermeintlicher Verlockung, für wen genau was von Bedeutung ist. Ich müßte mir selbst gegenüber doch etwas beweisen, wenn sich bei mir ein Zweifel einstellen würde, der dann einen wie auch immer gearteten Beweis erforderlich machen würde. Nun ist das aber nicht der Fall, da sich kein Zweifel einstellt.

                Jetzt, Achtung, kommt die eigentliche Krankheit ins Spiel. Nun will mir doch ein kleiner Schelm einreden, es gäbe bei mir den Bedarf an Beweis - ich wüßte es lediglich im selben Moment nocht nicht. Der tiefe Begehr danach wäre da, man wäre sich allerdings noch nicht bewußt darüber, dass man nichts sehnlicher wollte, als einen Zweifel aufbauen, damit der BT auch zur Anwendung kommt.

                Hmmmmh, im BT sehe ich ja gar nicht das dickste Problem. Wie bekomme ich diesen verdammten Zweifel hin? Ich will mir doch den Grund schaffen. Nicht dass eine kluge Person fragt, tja, warum machst du das eigentlich und ich steh da und weiß keine Antwort.

                Es ist schon eine Last und auch nicht begreifbar, aus der Gesundheit heraus nicht den dringenden Wunsch nach Krankheit zu verspüren. Einfach nicht zu fassen.

                Scheller, konnte ich so ein wenig verständlich machen, wo mir ein BT lang läuft und was mir deine gehärtete Umschaltware bedeutet?

                Du darfst das jetzt gerne in dir angemessener Art kommentieren, sei dir sicher, ich bin soviel Egoist, dass ich es verstehe, die Freude darüber nur mit mir allein zu teilen. :D

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                  Zitat von soundfanfischer Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  mal abgesehen davon ob man einen Unterschied hören kann oder BT......


                  Gibt es eigentlich jemand der schon einmal gemessen hat, ob es bei einem Identischen Kupfer oder sonstigen Kabel, kryogen vs unbelhandelt, irgend einen messbaren Unterschied in der Leitfähigkeit gib? So wie eben der Unterschied vom Gefüge und der daraus resultiernden Härte.


                  Wir diskutiren nämlich bei uns in der Firma gerade genau über dieses Thema.

                  LG Gerry
                  Und gibt es so eine Messung?

                  LG Gerry

                  Kommentar


                    Es liegt doch längst schon ganz deutlich auf der Hand (gilt natürlich nur für Dinge, die mit Sicherheit unter den Hörschwellen liegen):

                    Wenn Jemand bei einem unverblindeten Vergleich einen Unterschied hören will (und nur darauf kommt es an!), dann hört er ihn auch, weil er mit seinem Willen unbewusst seinem Gehirn den Befehl gibt, anders zu hören (der Beitrag von Robert hier zeigt das auch ganz deutlich auf).

                    Dass dieser Befehl rein aus dem Glauben entsteht, den man zu einer bestimmten Sache hat (kann sowohl ein positives als auch ein negatives Vorurteil sein), ist sonnenklar.

                    In verblindetem Zustand ist dann alles vorbei, der Proband kann seinem Gehirn keinen Befehl mehr geben, weil ihm das Wissen fehlt, was gerade läuft. Und hören kann er sowieso keinen, weil gar keiner da ist.

                    Punkt und aus, so ist das! Da gibt es nicht den geringsten Zweifel mehr für mich.
                    ----------------------------------------------------------

                    So weit so gut (oder schlecht), soll doch Jeder glauben woran er will und machen was er will.

                    Das wirklich Ärgerliche ist aber dann das, was derartig verblendete Leute dazu sagen. Damit meine ich die vielen (sorry) dummen Ausreden, die man von ansonsten scheinbar intelligenten Leuten nie erwarten würde. Allen voran: "mit Blindtests kann man nichts beweisen" oder "Blindtests sind zum Hören von Feinheiten ungeeignet". Aber ebenso: "die Umschalteinheit nimmt alle Details weg".

                    Leute die so etwas sagen, sind schlicht und ergreifend Realitätsverweigerer! Und/oder sie haben technisch Null Ahnung und/oder sie waren noch nie bei einem richtig und seriös gemachten verblindeten Test dabei, sie "plappern" einfach nach.
                    -----------------------------------------------------------

                    Ich möchte damit Niemanden beleidigen, wer sich dabei ein bisschen selbst erkennt, den bitte ich nur, noch einmal in dieser Sache nachzudenken.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      da die Wirkung dieses Wunderkabels vergleichbar mit Licht an/Licht aus beschrieben wird,
                      sind die Anforderungen an einen BT dafür völlig überzogen, und gehen an der Sache vorbei.

                      Gleiches gilt natürlich auch für alle Teile, bei denen die Vorhänge weg fliegen, etc.

                      ERGO:
                      Die Anforderungen an solche simplen BT werden künstlich hochgeschraubt,
                      um im Falle nicht passender Ergebnisse, den Test als solches diskreditieren zu können.

                      Schönen Tach noch

                      Frank

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                        Nun ja, was nützt das alles, für wen will gut sein?
                        Das nützt allen Interessierten. Du gehörst natürlich nicht dazu.

                        Mit Leuten wie "Lotusblüte" käme ein BT (auch in dessen Hörräumen) ohnehin nie zu Stande. Das Thema interessiert ihn nicht..Er bezieht das Thema dennoch immer wieder auf seine Person, obwohl "die" in diesem Zusammenhang völlig irrelevant und uninteressant ist.
                        Die Hörer, bei denen ich die Hörtests durchgeführt habe, waren -zumindest vor dem Test- ausserordentlich interessiert und haben auch die vorher ausdiskutierte Vorgehensweise für gut befunden. Sie wollten schlichtweg wissen, "wo sie stehen" und waren in der Regel sehr optimistisch.

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                          Und gibt es so eine Messung?

                          Ich habe die Möglichkeit, Kupfer kyrogen zu behandeln, und auch entsprechend hochauflösende Messgeräte.
                          So eine Messung wäre aber in Bezug auf das Thema völlig uninteressant, da man den Widerstand des entsprechenden Kabels ebensogut durch eine Querschnittsänderung von wenigen µM in die selbe Richtung bringen könnte, sofern es denn eine gäbe.

                          Wozu also eine solche Behandlung, wenn man sie am spez. Widerstand festmachen wolle?

                          Kommentar


                            diese Entwicklung war unausweichlich..............

                            Am Ende eines jeden Herstellungsprozesses, dieser ist zu 100% in Handarbeit und Made in Germany, steht die cryogenische Behandlung.
                            Bei diesem computergesteuerten Prozess wird die Sicherung auf Temperaturen nahe minus 200 Grad Celsius tiefgefroren. Bei derart niedrigen Temperaturen verändert sich die Struktur der Silberkappen und des Schmelzfadens unwiderruflich. Obwohl Silber den besten elektrischen Stromleitwert aller Metalle besitzt, wird dieser durch die Temperaturbehandlung noch verbessert.

                            Quelle: http://www.phonosophie.de/deu/index....id4=139&id=139

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                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              Wenn ich dich richtig verstanden habe, sind die Ergebnisse eines Blindtestes schon deshalb irrelevant, weil es als Blindtest den üblichen Wahrnehmungsbedingungen nicht entspricht. Bereits der Umstand zu wissen, dass es sich um einen solchen Blindtest handelt beeinflusst also die Wahrnehmung und soll dem Test jegliche Aussagekraft nehmen ?

                              Das ist imo kein Argument, sondern eines Ausrede.



                              Nochmal: wieso soll das nicht möglich sein ?
                              Hallo Bernd,

                              das war nicht meine Argumentation! Ich habe das von der psychologischen Gesetzmäßigkeit her interpretiert. Enttäuschungserfahrungen im Alltag haben einen Aufklärungseffekt, sie führen zu einer Korrektur von Meinungen und zwar mit Notwendigkeit. Bei der Wahrnehmungstäuschung sieht man es daran, daß sie nicht noch einmal auftreten kann, wenn sie sich einmal durch Erkenntnis aufgelöst hat. Wenn beim alltäglichen Hören eine "Illusion" im Spiel wäre, warum löst der Blindtest sie dann nicht auf? Einmal keinen Unterschied gehört - ich höre ihn in Zukunft auch nicht mehr. Das geschieht aber in vielen Fällen offenbar nicht. Jemand stört auch weiterhin bei Komponente X die fehlende Räumlichkeit, Präzision, Schärfe in den Höhen. Keine Erkenntnis durch Blindtest kann das wegzaubern. Wie erklärt man das? Jedenfalls weckt dieser Fall den Zweifel, ob Erkenntnisse aus einem speziellen Blindtest für die Hörpraxis überhaupt relevant sind, wenn man das eben nicht nur theoretisch betrachet sondern im Hinblick auf die tatsächliche Wirkung. Jemand kann natürlich sagen: Ich darf nichts mehr hören wegen des Blindtests, da kann nichts sein, ich höre deshalb nicht mehr so genau hin. Das ist dann aber eine sehr fragwürdige Beeinflussung - dann wirkt die Blindtesterfahrung auf die Wahrnehmung nämlich einfach nur suggestiv.

                              Beste Grüße
                              Holgrt

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                                Hallo Reno,

                                Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                                sorry, aber das geht schlicht und einfach an der Sache vorbei. Der Doppel-Blindtest wird ja deshalb gemacht, weil das Ergebnis bei einfach verblindeten Tests tendenziell den Erwartungen des Versuchsleiters entsprechen wird.
                                Imo werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.

                                Bei medizinischen Untersuchungen über Wirksamkeit einer Threarpie oder eines Medikamentes hat der Arzt als Versuchsleiter eine ganz andere Aufgabe, als der Leiter eines Audiotestes. Der Arzt ermittelt selbst das Ergebnis, indem er die Auswirkungen des zu testenden Medikamentes auf den Porbanden untersucht. Das es hierbei zu - unbewußten - Beeinflussungen kommen kann, wenn er weiss, ob es sich um das zu testende Medikament oder das Placebo handelt, leuchtet ein.

                                Anders bei einem Audio BT. Hier ermittelt der Proband selbst das Ergebnis, indem er notiert, ob und wann er Unterschiede gehört haben will. Der Leiter hat eigentlich nur die Aufgabe, die unterschiedlichen Gerätschaften ein- und auszuschalten, mehr nicht. Mit der Ermittlung des Ergebnisses hat er eigentlich nichts zu tun. Eine unbewußte Beeinflussung auf das Ergebnis dürfte auch bei einem nur einfach verblindeten Test ausgeschlossen sein (es sei denn, der Versuchsleiter legt es bewußt darauf an).

                                Viele Grüße,

                                Bernd

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