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    #46


    Willy Astor: The Sound Of Islands

    Bekannt ist Willy Astor vor allem durch seine wortspielerischen Kabarett-Nummern, bei denen er gleich oder ähnlich klingende Wörter in an sich sachfremde Texte verpackt. Die andere "Saite" von Willy Astor ist die Musik, die er seit Mitte der 90er ebenfalls mit großem Erfolg betreibt. Mit seinen selbstkomponierten, vorwiegend für Gitarre geschriebenen Instrumentaltiteln füllt er mittlerweile auch schon drei Alben.

    Wer den Komiker und Entertainer Willy Astor jemals live im Konzert erlebt hat, der weiß, dass er nicht nur ein Meister des Wortes, sondern auch der Gitarre ist. Eben noch brüllte der ganze Saal vor Lachen, dann stimmt Willy eines seiner fast elegischen Gitarren-Soli an, und Stille kehrt ein. Nachdenklich und bewundernde Stille vor so viel Fingerfertigkeit, stimmigen Gefühls und Können.

    Diese erste von 3 CD´s dieser Machart zeigt Astors großes kompositorisches Talent wie seine Fingerfertigkeit. Die rein instrumentalen Stücke bleiben schnell im Kopf haften und wirken lange nach. Sie entwerfen schöne, mitreißende Klangcollagen und laden ein, mit ihm auf eine musikalische Entdeckungsreise zu gehen.

    Ein leider weitgehend unterschätzter Künstler.

    Gruß
    Franz

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      #47


      Wer in seinem Leben noch nie über einen Foreigner-Song gestolpert ist, hat wahrscheinlich die meiste Zeit in einer Tonne oder in der Sahara gelebt. "Jukebox Hero", "Cold As Ice", "I Wanna Know What Love Is" sind nur drei Beispiele für Welthits, die die Band in ihrer Geschichte abgeliefert hat. Zu ihrer Hochzeit in den Achtzigern machen Foreigner jedes Stadion voll, sei es auch noch so groß.
      1976 war es - sogar noch ein Jahr vor Einführung des Spiel 77 beim deutschen Lotto - als die gebürtigen Englishmen in New York Mick Jones (Gitarre), Ian McDonald (Keyboard, Gitarre, Saxophon) und Dennis Elliott (Schlagzeug) die Band Foreigner zusammen mit den gebürtigen US-Amerikanern Al Greenwood (Keyboard), Ed Gagliardi (Bass) und Lou Grammatico aka Lou Gramm (Gesang) aus der Taufe heben. Mick Jones, der kreative Kopf der Band, sammelt schon vorher einige Jahre musikalische Erfahrungen. So spielt er zum Beispiel für George Harrison, Peter Frampton und Spooky Tooth. Nimmt man dann noch hinzu, dass Ian McDonald ein Gründungsmitglied von King Crimson ist, wird klar, dass hier der eine oder andere musikalische Hochkaräter bei der Arbeit ist.
      Diese Urbesetzung von Foreigner macht sich an die Arbeit und spielt gleich zu Beginn ihrer Karriere zwei Alben ein ("Foreigner" und "Double Vision"), die mal eben so in den Staaten über 13 Millionen Einheiten verkaufen. Mit einem Wumms spielen die "Fremden" somit in der ersten Liga des amerikanischen Mainstream-Rocks eine der führenden Geigen. Der Sound der Band ist zwar nicht sonderlich revolutionär, aber sie verstehen es geschickt, ihr handwerkliches Können in gute Songs zu packen. "Head Games" war dann schon nicht mehr der große Bringer. Greenwood und McDonald steigen nach "Double Vision" aus, Bassist Gagliardi wird bereits nach dem Debüt durch den Ex-Peter Frampton-Bassisten Rick Wills ersetzt. Für den nächsten Streich "4" holt sich die Band Robert John "Mutt" Lange als Produzenten an Bord. Jener dreht schon 1979 beim Meilenstein "Highway To Hell" von AC/DC die Knöpchen und bastelt in den Achtzigern und Neunzigern so bekannten Acts wie Def Leppard und Bryan Adams einen fetten Sound.

      In Deutschland bedeutet dieses vierte Album den endültigen Durchbruch. Mit den erfolgreichen Singles "Urgent" und "Juke Box Hero" etablieren sie sich als Stammgäste in den deutschen Bestenlisten. Die Ballade "Waiting For A Girl Like You" zeigt den Vierer etwas sanfter und sorgt auf Konzerten für die richtige Beleuchtung mittels Feuerzeugen. Der Nachfolger zu diesem immensen Megaseller erscheint nach dreijähriger Pause mit "Agent Provocateur". Die erste Auskopplung "I Wanna Know What Love Is" gerät sofort zum Chartbreaker. Der von Gramm gefühlvoll intonierte Song lässt keine songschreiberische Schwächen erkennen, langjährige Fans sind ob des gospelartigen Chors etwas irritiert und fragen sich, ob das noch die Foreigner sind, die sie kennen. Mit dem Video zur Single schaffen sie aber den Sprung ins MTV-Zeitalter, der Track wird zu einem der größten Hits des Jahres 1984.

      Dies kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Band nach dem Übererfolg von "4" in verkaufstechnischer Sicht mehr erhofft hat. "Agent Provocatuer" bleibt trotz einer riesigen, neunmonatigen Tour, hinter den Erwartungen zurück. 1987 folgt "Inside Information" und es scheint, als ob der Band um Jones und Gramm nichts mehr einfallen mag. Die Scheibe klingt wie eine aufgemotzte Version einr Ansammlung alter Foreigner-Lieder. zwar kann auch diese Platte Platin einstreichen, aber Auflösungserscheinungen werden immer offensichtlicher. Im selben Jahr veröffentlicht Lou sein Solodebüt, Jones kontert 1989, 1990 verlässt Gramm dann die Band. Ersetzt wird er durch Johnny Edwards, der zwar ein guter Sänger ist, der dem Abgewanderten jedoch in punkto Charisma und Songwriting nicht das Wasser reichen kann. Dementsprechend floppt "Unusual Heat" ganz gehörig.

      Nicht viel besser ergeht es dem abtrünnigen. Gramm, der mittlerweile bei Shadowking singt, kann ebenfalls keinen Geniestreich landen. Im Angesicht dieser Misere finden die Streithähne dann wieder zueinander. "Mr. Moonlight" heißt die Comeback-Platte, die Jones und Gramm mit einer neuen Band einspielen. Es scheint, als ob der Mainstream-Saurier so langsam aber sicher wieder in die Spur zurück findet. Die Fans sind noch da, was auch die triumphale Tour zusammen mit den Doobie Brothers beweist.

      Quelle: http://www.laut.de/wortlaut/artists/...phie/index.htm

      Diese Kompilation umfaßt sämtliche Hits der Gruppe. Klanglich neu aufpoliert, aber überzeugend gelungen. :I

      Gruß
      Franz

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        #48

        Audio:
        Die Anmut der Delphine inspirierte den Gitarristen Larry Conklin zu einem wunderschönen, ruhigen, sanft dahingleitenden Song, der einem ebenso schönen Album den Namen gab. Die elf Instrumentals ein wenig vom New Age angehaucht, zeitigen genau die streßlindernde Wirkung, die Conklin bei eigenen Begegnungen mit den wohlgemuten Meeresäugern erlebte (siehe Seite 88). Drum- und Soundcomputer blieben bei der Produktion im Kornwestheimer Studio Tucan bei Stuttgart außen vor, akustische Instrumente bestücken nahezu exklusiv die Klangfarbenpalette. Im Mittelpunkt steht die virtuos gezupfte Gitarre des Maestro, dazu gesellen sich mal perkussive Sprengsel, mal die weitschwingende Violine von Dorle Ferber, mal das traumhaft klare Sopran-, Alt- oder Tenor-Saxophon von Büdi Siebert. In zwei Songs brilliert der Spitzenbläser auch an der Baßflöte, was zusätzliche, eigenartige und beinahe hautnah präsentierte Klangreize schafft. Denn Toningenieur Ralph Mayer und das Produzenten-Team Larry Conklin/Wolfgang Schmidt-Kübler trimmten den Sound bewußt und gekonnt auf audiophil. Trotz dezent miteingefangenem Raumhall erklingen die Instrumente wie abgezirkelt greifbar und herrlich dynamisch.
        © Audio


        Stereoplay:
        Stille Wasser sind tief. Bei dem musikbegeisterten Wandersmann Larry Conklin bestätigt sich diese alte Weisheit einmal mehr. Der Folk-Gi- tarrist, der vor 44 Jahren auf Long Island unweit der Wolkenkratzer von Manhattan geboren wurde, fand über Alaska, Seattle, Florenz und Berlin in die Schwarzwaldhauptstadt Freiburg, wo er heute unweit einer der schönsten Kirchtürme der Christenheit lebt. Hoch hinaus will Conklin hier immer noch: mit seiner Musik, die zwar eher besinnlich und bescheiden ist, aber - siehe oben - bei genauem Hinhören erstaunliche Raffinessen offenbart, "Meditative Klänge" könnte man so etwas nennen - ihr Schöpfer zieht den Begriff "kontemplative Musik" vor. "The Poets Orchestra" ist wie die vorherigen Conklin-CDs "The Snow Tiger" und "Dolphin Grace" ein klingendes Flugblatt, das dazu aufruft, mit der Erde und den Lebewesen, die sie bewohnen, nicht so sorglos umzugehen, als hätten wir noch eine zweite in Reserve. Der Unterschied zu den früheren Aufnahmen: Diesmal bedient sich der Gitarrist für seine Botschaft nur der besten technischen Hilfsmittel, was die mit feinem Pinsel gemalten Klangpastelle zu einem akustischen Erlebnis erster Güte macht. Anders als der Titel suggeriert, sind die 13 Stücke nicht mit einem Orchester, sondern meist in kleiner Besetzung eingespielt. Conklins Gitarrenspiel ist so bis ins Anreißen der Saiten nachvollziehbar, auch Dorle Ferbers Violine und Büdi Sieberts diverse Blasinstrumente können sich frei entfalten. Von der folkigen Klangphantasie bis zum Blues reichen Conklins poetisch-naturnahe Re- flexionen. Höhepunkte gibt es gleich zu Beginn, mit dem Titelstück und "Catseye", dann wieder mit "Crows In Bloom" und dem lyrischen "South Winter". Für alle Aufnahmen aber gilt, was der britische Folkveteran John Renbourn über die Musik seines Freundes Conklin sagt: "Larrys Tagebücher, Gedichte, Lieder, Sketche und der einsame Delphin, mit dem er einmal geschwommen ist - all das ist in seinen Kompositionen enthalten. Sie sind sowohl Klangbilder als auch akustische Umsetzungen von Reisegeschichten" Als denn: Bon Voyage! ** Interpret.: 07-09

        © Stereoplay

        schönen Hörgruß
        Franz

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          #49

          Rezensentin/Rezensent: jacobs "radio-vision" (Leonberg)
          Eigentlich kann man dieses Album gar nicht hoch genug würdigen. Als 'Missing Link' zwischen "Neu!" und "Neuer Deutscher Welle"-Schlager wird sein Einfluss leider viel zu oft unterschätzt.
          Das Debütalbum von Rheingold steht natürlich im Erbe von "Neu!" und "Kraftwerk". Der einleitende Song "Rein" führt uns zunächst auf die Spur von Klaus Dinger und Michael Rother (NEU!). Eine Reminiszens an die großen Erneuerer aus Düsseldorf. Genauso wie "Kraftwerk". Deren Kompositonsweise und Gesangsstil Bodo Staiger (er allein war RHEINGOLD!!!) in Titeln wie "International" und natürlich "Dreiklangsdimensionen" variiert. Dass hier nicht kopiert wird, sondern die Musik als Tradition verstanden werden darf - ja muss - liegt eben auch an der Düsseldorfer Herkunft von Rheingold.

          Und überhaupt "Dreiklangsdimensionen": Dieser Floorfiller von 1980! Im Kern vergleichbar mit "Die Roboter" von "Kraftwerk", jedoch mit der Gitarre als Basis. So genial kann Tanzmusik sein!!

          Doch Rheingold spielt nicht nur mit Traditionen, sondern setzt gleichfalls selbst Maßstäbe für kommende Generationen an Musikern. "Pirata" nimmt den Sequenzerbeat von "Fred vom Jupiter" vorweg und die Gitarre von "International" und "Fluß" wird fester Bestandteil aller kommenden Songs von "Jocachim Witt" aus der NDW-Epoche.

          Und auch textlich - die Texte stammen übrigens alle von Lothar Manteuffel - weist die Nadel in Richtung Zukunft:
          "Wir bauen auf Platinen und wir denken digital.
          Töne fliegen wie ein Strom den Fluß hinauf.
          Ströme steuern diesen neuen Tonverlauf". (Aus "Fluß")
          Richtungsweisend! Bedenkt man, dass Digitalaufnahmen damals noch saumäßig teuer und daher selten waren. Außerdem gab es noch keine CDs, die den Fortschritt hätten transportieren können.

          Später versuchte die Industrie immer wieder, mit immer wieder neuen Acts, diesen Erfolg zu wiederholen. Was blieb, waren eben nur Wiederholungen.
          Dieses Album darf in keiner Plattensammlung fehlen. Denn ohne sie, wäre die Neue Deutsche Welle nur ein Plätschern am Tegernsee gewesen. Heutige Größen wie "Wir Sind Helden" und allen voran "Mia" und "Klee", klängen ohne Rheingold wohl vielleicht doch eher nach Peter Maffay und Reinhard Mey. DANKE RHEINGOLD!

          P.S. Die der CD angehängten Bonustracks (Single B-Seiten, englische Fassungen, Single-Edits) lässt man besser weg oder hört sie sich solo an. Der Genuß des Originals endet nach "Raus". Logisch.

          Quelle: http://www.amazon.de/gp/product/B000...920534?ie=UTF8

          Gruß
          Franz

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            #50


            Als Anfang der 80er Jahre immer mehr deutsche Bands anfingen in ihrer Muttersprache zu singen, gehörten Fee zur Speerspitze der Bewegung. Als dann Mitte des Jahrzehnts der komerzielle Ausverkauf der Welle begann, und die Protagonisten der Neuen Deutschen Tanzmusik in die Verkaufshitparaden drängten, konnten Fee an diesem Aufschwung kaum partizipieren. Heute ist der Name Fee so stark in Vergessenheit geraten, dass selbst auf so genannten 'NDW'-Partys selten mal ein Stück dieser Formation zu hören ist.
            Schade, aber irgendwie auch verständlich; denn Fee hatten mit der Naivität eines Markus oder der Albernheit eines Hubert Kah so überhaupt nichts am Hut, sondern standen musikalisch voll in der Tradition der deutschen Punk- und Rockszene der 70er Jahre. Nachzuhören ist dies besonders eindrucksvoll auf ihrem Album „Notaufnahme“ aus dem Jahr 1981. Das Album beginnt gleich mit dem größten Hit der Band: „Amerika“. Und ganz ehrlich, wenn man sich den Text heute betrachtet, kommt man kaum darauf, es mit einem fast 25 Jahre alten Lied zu tun zu haben.
            Unter der produktionstechnischen Obhut des ehemaligen Wolfsmond, bzw. Rattles-Musiker Frank Mille haben Fee in Hollenstedt in der Nähe von Hamburg ein Album eingespielt, das für das damalige Mainstream-Publikum doch eine ganze Ecke zu ehrlich und direkt daherkam. Stücke wie „Kauf mir lieber ’ne blonde Gummipuppe“, „Mach dich lieber anders tot“ oder „Du bist mein Typ“ stießen das spaßverwöhnte 'NDW'-Publikum doch eher vor den Kopf, als es in die Plattenläden zu treiben.
            So fuhr der Zug in Richtung Ruhm und Erfolg dann auch folgerichtig ohne Fee ab. Daran konnten auch eine neue Sängerin und ein nächstes Album nichts mehr ändern.

            Gruß
            Franz

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              #51
              ich bin ja platt, was Du so für Mucke im Schrank hast :B
              bin ein früher Fan der Combo und habe alle vier Scheiben inkl. Best-Of ;)
              der geniale Andreas Becker besaitet übrigens seit vielen Jahren schon Peter Maffay ... :E

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                #52


                Aus der Amazon.de-Redaktion
                Nach dem durchschlagenden Erfolg des 71er Jethro-Tull-Albums Aqualung packte Bandleader/Sänger/Querflötist Ian Anderson der kreative Ehrgeiz. Für den Nachfolger Thick As A Brick (1972) überlegte er sich ein ausgefeiltes, bizarres Textkonzept, das im Wesentlichen auf den lyrischen Ergüssen des imaginären achtjährigen Dichters Gerald "Little Milton" Bostock basiert. Musikalisch umgesetzt wird der abgepfiffene Sermon in einem einzigen, 44-minütigen (!) Song, der nur auf Grund der Limitierungen der Langspielplatte in der Mitte gesplittet wurde. Jethro Tull verfeinern ihre einzigartige Mischung aus Folkrock, Blues, Klassik-Einflüssen und Avantgarde-Elementen immer mehr, werden dadurch für den Gelegenheitshörer aber auch immer schwerer konsumierbar. Das fast völlige Fehlen von Refrains und die teils sehr abenteuerlichen Stilvermischungen erfordern einiges an Aufmerksamkeit und Toleranz. Lässt man sich jedoch auf Thick As A Brick ein, wird man eines der innovativsten Progrock-Alben aller Zeiten kennen und lieben lernen. --Michael Rensen

                Gruß
                Franz

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                  #53
                  Hallo buko,

                  ich hör halt alles querbeet, was mir so gefällt. Und Fee gefiel mir damals schon irre gut. Neben Nina Hagens erster Scheibe:



                  war das klasse deutsche Rockmusik mit Punkfeeling. Da steh ich drauf. :I

                  Überhaupt war und bin ich nach wie vor ein Fan der sog. "Neuen Deutschen Welle". Ideal hab ich oft live besucht. Ebenso Hubert Kah und Joachim Witt.

                  bin ein früher Fan der Combo und habe alle vier Scheiben inkl. Best-Of
                  Die best of hab ich auch noch von denen, ebenso die hier:



                  Welche anderen hast du noch? :S

                  Gruß
                  Franz

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                    #54


                    Unter dem Namen Pierre Moerlen`s Gong wurde 1979 erstmalig das Album "Downwind" veröffentlicht. Bei diesem Album wurde Pierre Moerlen von Mick Taylor, Steve Winwood und Didier Lockwood sowie Mike Oldfield unterstützt.
                    Pierre Moerlen und Mike Oldfield arbeiteten bereits bei den Alben Ommadawn und Incantations, sowie im gleichen Jahr bei Platinum zusammen.

                    Bei dem Titel "Downwind" agierte Mike Oldfield als Co-Produzent. Später wird Mike Oldfield in dem Zusammenhang als eine "erstaunliche Quelle der Inspiration und den großen Melodien" von Pierre Moerlen genannt. Pierre Moerlen wiederum, begleite Mike Oldfield auf Tourneen und war so maßgeblich als Musiker am Livealbum Exposed beteiligt.

                    Insgesamt ist "Downwind" eine Jazz-Rock Scheibe geworden. Sehr abwechslungsreich, vor allem dadurch, weil hier allen Mitstreitern Spielraum im wahrsten Sinne des Wortes gelassen wird.

                    Gruß
                    Franz

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                      #55
                      na, als alter Fee-Fan hat man natürlich alle vier plus Best-Of:

                      – Notaufnahme, 1981, Singles: Amerika

                      – Rezeptfrei, 1982 Singles: Schweine im Weltraum (dieses Stück wurde im Radio nicht gespielt aufgrund der ungehörigen Wortwahl) und Frankfurt, Frankfurt;

                      – SchizoFEEnie, 1983

                      – Große Taten, Krumme Dinger, 1985. Singles: Wahnsinn, CIA, Harte Männer Weinen Nicht


                      Fee kam alle zwei Jahre in meinen Heimatort und ich habe mit einem Freund immer in der ersten Reihe gestanden, um dem Gitarrero auf die Finger sehen zu können – der ist nämlich heftig gut. Der Freund spielt heute bei Kunze und mittlerweile steht Andreas Becker gelegentlich in der ersten Reihe, um ihm auf die Finger zu sehen. :D


                      PS: lese übrigens gerade, dass Andreas Becker 2004 bei Maffay ausgestiegen ist ...

                      Kommentar


                        #56
                        Klassik goes Pop und das m. E. besser als Vanessa Mae:



                        Sie sind aber genauso schön anzusehen und zu dritt



                        Gruß

                        Micha

                        Kommentar


                          #57
                          Hallo buko,

                          danke für deine Infos. :M Dann werd ich mir den Rest von Fee auch noch gönnen. :D :I

                          Die Texte fand ich irre gut. :D

                          Gruß
                          Franz

                          Kommentar


                            #58
                            "Meine Tochter hat auf der Universität einen ... äh ... Inder kennengelernt ... und trägt sich mit dem Gedanken ... äh ... ihn zu heiraten ... meine Sorgen und Bedenken hört sie sich zwar an, aber sie meint ich sei voreingenommen ... "
                            :D

                            soweit zum off topic

                            Kommentar


                              #59
                              :D :D :D :I :D :D :D

                              Kommentar


                                #60


                                Sehr schönes Instrumentalalbum des keyboarders und Multiinstrumentalisten Wally Badarou, der schon mit vielen namhaften Künstlern auf deren Studioalben in die Tasten griff. Hier wird eine sehr sehr angenehme Atmosphäre aufgebaut mit karibischen Anklängen, dabei äußerst abwechslungsreich. Kann man wunderbar in einem durchhören. :I Zudem ist die Klangqualität hervorragend. Große Dynamikunterschiede zwischen leise /laut. Sehr interessant und kommt prägnant rüber.

                                Gruß
                                Franz

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