David, du magst aus technischer Sicht so viele Fakten aufzählen wie du willst, wo die analoge Schallplatte schlecht dasteht. Das zählt alles nichts in dem Moment, wo du eine gut produzierte Scheibe auflegst und sie mit dem CD Pendant vergleichst - also einfach hörst. Ich halte jede Wette, daß 8 von 10 sich für die LP entscheiden würden, wenn es darum ginge, was sie eher anspricht.
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MusikGurke
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hallo
Die Auslesegeschwindigkeit, bzw. das erstellen der *.wav Files, die ja vor dem Umwandeln nach *.flac vom Programm erzeugt werden, geht am Laptop auch nach allem möglichen 'Rumbasteln' an den Einstellungen in EAC immer noch sehr langsam.
Die externe Festplatte funktioniert gut, allerdings macht das Betriebssystem Windows beim mounten dieser Platte irgendwelche Zicken. Das dauert immer ein paar Sekunden, dann gehts erst. Mit den Geschwindigkeiten der Datenübertragung via WLan vom Laptop zum Router und der daran angeschlossenen externen Platte bin ich auch ein wenig unzufrieden. Das könnte aber auch an den räumlichen Gegebenheiten liegen, vielleicht ist die Position des Routers zum Laptop nicht optimal.
Im Augenblick höre ich Al Jolson ( 1885 - 1950 ) uralte Schellackmusik. Das wird sogar in
Last.fm angezeigt. Unglaublich.
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Original von MusikGurke
David, du magst aus technischer Sicht so viele Fakten aufzählen wie du willst, wo die analoge Schallplatte schlecht dasteht. Das zählt alles nichts in dem Moment, wo du eine gut produzierte Scheibe auflegst und sie mit dem CD Pendant vergleichst - also einfach hörst. Ich halte jede Wette, daß 8 von 10 sich für die LP entscheiden würden, wenn es darum ginge, was sie eher anspricht.
Man darf Plattenspieler im Wert von vier- bis fünfstelligen Beträgen nicht zum Maßstab machen. HiFi-Interessierte bilden ohnehin nur eine Nische in der Bevölkerung und Leute mit sündhaft teueren Plattenspielern besetzen auch heute nur eine Nische in dieser Nische.
Nischengeschäfte beeinflussen den Markt nicht wirklich.
Die Wette 8 von 10 lässt sich vermutlich gewinnen, wenn man ausschließlich die Bevölkerungsrandgruppe (nicht abwertend gemeint) der Vinyljunkies befragt. Aber da kann man auch die Existenz Gottes beweisen, indem man eine Umfrage im Vatikan startet, und nur dort!
Nicht vergessen: Die CD hat auch Vorteile, die nichts mit dem Klang zu tun haben: transportabel, längere Spielzeit, verschleißfreie Abtastung, bequeme Titelanwahl, rausch- und knisterfrei. Auch das sind kaufbestimmende Gründe.
Grüße,
uwe
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Original von UweM
Man darf Plattenspieler im Wert von vier- bis fünfstelligen Beträgen nicht zum Maßstab machen. HiFi-Interessierte bilden ohnehin nur eine Nische in der Bevölkerung und Leute mit sündhaft teueren Plattenspielern besetzen auch heute nur eine Nische in dieser Nische.
...Aber da kann man auch die Existenz Gottes beweisen, indem man eine Umfrage im Vatikan startet, und nur dort!
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Franz
Hallo Uwe,
ich will auch hier keineswegs mißverstanden werden. Mir liegt nicht an einem Ausspielen digital vs. analog. Die Vorteile digitaler Wiedergabe liegen ganz klar auf der Hand. Allein die Handhabung und die Störfreihiet sind gewichtige Vorteile.
Aber es ist nicht nur Nostalgiedenken, was viele Musikliebhaber zur Platte greifen läßt. Das hat schon seinen besonderen Reiz. Ich hab mir nun auch wieder einen alten Dreher zugelegt. Die Oldies kommen über Vinyl einfach besser rüber, jedenfalls nach meinem Gusto.
Gruß
Franz
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Original von Franz
... Allein die Handhabung und die Störfreihiet sind gewichtige Vorteile.
... Ich hab mir nun auch wieder einen alten Dreher zugelegt.
Das nächste mal kaufe ich mir was solides, sowas von Techniks auch wenns nicht als HighEnd bekannt sein sollte.
Für meine zahlreichen alten Platten bestimmt eine gute Wahl?
...oder doch besser Stanton
oder vielleicht Vestax
meine alten Schallplatten sind alle unkompliziert und leicht auf zu legen :D
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MusikGurke
den "ganz besonderen reiz" hat noch niemand der platte abgesprochen. in punkto "anfassqualität" ist das vinyl den cds und erst recht der mp3 weit vorraus.
eine der zehnausend mp3s auf der festplatte im hintergrund dudeln zu lassen, oder eine von papis alten schallplatten auflegen, flüssigkeit fürs nassspielen nachfüllen, den motor starten... das hat wirklich flair.
aber klanglich ist eine mp3 besser - eine cd erst recht.
Man darf Plattenspieler im Wert von vier- bis fünfstelligen Beträgen nicht zum Maßstab machen.
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Original von MusikGurke
was sollen massive, aus dem vollen gefräste acrylglasplatten mit carbonarmen und weiß nicht was an der wiedergabequalität groß verbessern?
Wenn nochmal einen Plattenspieler neben *.flac und Festplatte, dann muss das Gerät solide und stabil sein. So übel wird ein Techniks schon nicht klingen, vermute ich einfach mal! Oder Stanton oder Vestax? Ein DJ wird seine Geräte auch nicht nach wenigen Stunden schon wegschmeissen wollen, weils nicht gut klingt.
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Franz
aber klanglich ist eine mp3 besser - eine cd erst recht.
Gruß
Franz
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Hallo Ingo!
Ich würde dich gerne davon überzeugen, dass ein Project Plattenspieler keinesfalls etwas Schlechtes ist. Du hast da irgendwie Pech gehabt. Ich habe schon unzählige davon verkauft und noch mit keinem einzigen ein Problem gehabt.
Selbst der billigste (der Debut) ist durchaus OK. Natürlich ist er kein Wunderwerk, aber sein Geld allemal wert. Wenn du mehr möchtest, musst du zumindest den "Xpression" nehmen. Mit einem (naja halbwegs) brauchbaren Tonabnemer kostet er 400 Euro. Mit etwa 100 Euro drauf bekommt man schon ein recht gutes Ortofon oder Grado System dazu. Mehr Plattenspieler bekommt man um dieses Geld nicht, zumindest nicht neu.
Gruß
DavidGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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HiFi_Addicted
Hallo David
Was hat dir den die Menschheit getan dass du Grado zisch klirr TAs entfiehlst? Das Reference Platinum Wood war jedenfalls mein größter Reinfall:KSo viel verfärberei bekomm ich ja nicht mal mit dem Rhren EQ hin:J
MfG Christoph
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@all
Wir werden den ewigen Systemstreit analog gegen digital auch hier nicht allgemeingültig klären können. Dazu zählen viel zu viele individuelle Punkte mit, die völlig unterschiedlich gewichtet werden.
Aber Eines ist klar: Vorurteile sind immer gegenwärtig. Das hat mit dem Alter der beurteilenden Personen nichts zu tun. Es gibt junge Nostalgiker und alte Visionäre.
Objektiv zu sein setzt viel Wissen und möglichst wenig Verbohrtheit voraus.
Wer von uns kann sich damit rühmen?
Gruß
DavidGruß
David
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Hallo Christoph!
Das Grado Platinum Wood ist ein sehr gutes System. Es gab aber eine Zeit, da hatten sie eine schlechte Endkontrolle. Auch ich habe zwei oder drei defekte Systeme bekommen. Die wurden aber anstandslos ausgetauscht.
Der größte Nachteil ist, dass man - obwohl MM ähnlich (das System nennt sich Moving-Iron, also MI) nicht den Nadelträger selbst tauschen kann.
Aber einverstanden, mir ist ein Ortofon auch lieber.
Gruß
DavidGruß
David
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HiFi_Addicted
Ich hab mich ein Monat geplagt und mir ein Sumiko Blue Point 2 und ein Shure V15V xMR geholgt. die um einiges besser sind. Mit meiner jetzigen Bestückung mit einem Ortofon MC 15 Super MK2 und dem um 5mm zu langen van den Hul Grashopper IV GLA bin ich happy wobei ich mit dem van den Hul nur Singles spielen kann da brauche ich noch einen DIY Einbauadapter oder kennst du jemanden der 2 zusätzliche Gewinde in den TA schneiden kann?
Die nicht wechselbaren Nadelträger entfinde ich eigentlich nicht als nachteil ist ja bei den MCs bis auf einige ausnahmen auch nix anderes.
MfG Christoph
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Wenn du nach Wien kommst, nimm das System mit. Gewinde schneiden ist ja kein Problem. Aber hier ist es heikel, muss ich mir ansehen.
Gruß
DavidGruß
David
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