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Ist unser Hörvermögen besonders schlecht oder besonders gut?

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    Hallo,

    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Beispiel:
    Entzerrung im TT, ergibt in manchen Bereichen (Druckkammer) immer eine Verbesserung im Bereich darüber gibts dann fast immer eine hörmäßige Verbesserung.
    So ist es, ist im Tieftonthread ja schon besprochen worden.

    Bafflestep Entzerrung gehts überhaupt ohne?
    Klar geht das, ist im Raum ohnehin meist besser, den nur maximal zur Hälfte bis garnicht zu entzerren. Mache ich bei mir, allerdings mit 50 cm breiter Schallwand und entsprechend tiefliegendem Bafflestep.

    Klar gibts auch einige Hersteller ab gesehen von ein paar Garagenbastlern aus dem Voodoo-Reich die hier auch Raumentzerrung skeptisch gegenüberstehen (z.B. Nubert).
    Gibt aber auch viele die es befürworten und teils sogar die Möglichkeit in die LS integrieren.
    Wenn überhaupt irgendwo, dann machen Entzerrungen gerade im Bassbereich Sinn, ist für mich immer wieder verblüffend, was man damit erreichen kann.
    Daher ist für mein nächstes Lautsprecher-Selbstbauprojekt Entzerrung "untenrum" schon in den Überlegungen eingeplant.

    Gruß
    Peter Krips

    Kommentar


      OK, alles soweit klar, besser machen ist die Devise.
      Ich habe mehrere Beiträge ins Adminbereich verschoben. Nichts ist gelöscht.

      Bitte jetzt nichts mehr in dieser Richtung, denn auch das kenne ich schon und vor allem die Folgen davon.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Die Frage stellt sich doch:

        1. Ist der verwendete Lautsprecher überhaupt in der Lage das Signal 1/1 von der Quelle zu übertragen?

        2. Wo stehen die Lautsprecher in meinem Raum?

        3. Wie verteilt er den Schall im Raum?

        4. Wie hoch ist der Reflexionsanteil in meinem Raum aus diesen 3Punkten?

        5. Was kann ich jetzt tun um das Ergebnis zu optimieren?

        Objektiv gesehen lassen sich diese Punkte nur mit Hilfe von Messtechnik erkennen, das Gehör hat hier eigentlich kein Mitspracherecht wenn es um eine objektive Erkennung dieser Eigenschaften geht, subjektiv(mit Gehör alleine) wird man nie eine optimale Performance dieser 5Punkte erreichen.

        Das Gehör funktioniert daher in allen Punkten sehr schlecht, subjektiv gibt es dann nur 2 grobe Einteilungen.

        1. Es gefällt mir
        2. Es gefällt mir nicht

        Gruß, Felix

        Kommentar


          @HOMMEgrün
          Du bist aus diesem Thread ausgeschlossen.
          Gruß
          David


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          Kommentar


            Was die Lautsprecher(Shahinian) betrifft hat er aber nicht Unrecht, die Akustik danach abzustimmen ist daher auch nicht besonders zielführend, die müsste ja demnach stark reflektierend sein um einen neutralen Frequenzgang zu erreichen..., der dann einen sehr hohen Reflexionsanteil beinhaltet.

            Gruß, Felix

            Kommentar


              Felix, alles Geschmacksache und eine Frage der "technischen Philosophie".

              Ich habe eine Zeit lang fast alle Modelle von Shahinian im Geschäft gehabt.

              Vom "Hörspass" her wird man nicht leicht was finden das ähnlich ist. Da haben viele Boxen die "messtechnisch richtiger" spielen keine Chance dagegen.:P

              Ich konnte allerdings nichts davon verkaufen, weil die Optik nicht gefallen hat.

              Ich habe früh gelernt zwischen Boxen die Hörspass liefern und denen die nahezu perfekt wiedergeben, zu unterscheiden.

              Beides hat seine Berechtigung.
              Gruß
              David


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              Kommentar


                Hallo,
                ich halte omnidirektional abstrahlende Lautsprecher im Raum zumindest für problematisch.

                Mit derartigen Lautsprechern geht der Hallradius im Raum gegen Null, man hört also so gut wie ausschließlich im Diffusfeld.
                Das ist auch aus mir bekannten Klangbeschreibungen (und wenigen eigenen Hörerlebnissen) abzuleiten, daß man nämlich sich sehr weit im Raum bewegen kann, ohne das die räumliche Darstellung sehr leidet.
                Es gibt oft keinen ausgeprägten Sweetspot.
                Außerdem muß man wohl damit leben, daß man eher die eigene Raumakustik an der Backe hat anstatt der auf dem Tonträger vorhandenen Informationen des Aufnahmeumgebung.
                Wenn aber das Abhören im Diffusfeld zum Prinzip erhoben wird, dann spielt die Raumakustik eine wesentlich wichtigere Rolle als bei mehr oder weniger richtenden Direktstrahlern.
                Frequenzneutrale Nachhallzeit ist dann Pflicht, zu viel Absorption halte ich dann auch für eher schädlich, da wäre eher Diffusion angesagt.

                Meine (wenigen) diesbezüglichen Hörerlebnisse haben den Eindruck hinterlassen, daß zwar eine durchaus beeindruckende und "ausufernde" Räumlichkeit dargestellt wird, die meiner Meinung nach aber deutlich weiter von der Tonträgerwahrheit entfernt ist als bei anderen Wiedergabesystemen.

                Mein Ding ist das nicht, habe aber kein Problem damit, wenn jemand diese spezielle Art der Wiedergabe bevorzugt.

                Nur: Realitätsnah, im Sinne von unverfälschter Reproduktion des Tonträgerinhaltes sind solche Systeme eher weniger als andere Prinzipien.

                Gruß
                Peter Krips

                Kommentar


                  wenn solche Rundum-Strahler funktionieren, ist es doch zumindest ein Hinweis darauf,
                  dass das Hörvermögen, insbesondere die Interpretationsfähigkeit des Gehirns, gar nicht
                  so schlecht sein kann

                  Kommentar


                    Peter hats schon richtig erklärt, also was soll man wenn der Raum eh schon das schwächste Glied der Kette ist noch verbessern können wenn die Referenz, also der Lautsprecher schon von Haus aus nicht das wiedergibt was er soll, geht einfach nicht.

                    Fällt dann nur noch unter gefallen oder nicht gefallen, mehr wirklich nicht.

                    Gruß, Felix

                    Kommentar


                      wenn solche Rundum-Strahler funktionieren, ist es doch zumindest ein Hinweis darauf,
                      dass das Hörvermögen, insbesondere die Interpretationsfähigkeit des Gehirns, gar nicht
                      so schlecht sein kann
                      Ja vorstellen kann sich das Gehirn recht viel, und auch einbilden:D.

                      Gruß, Felix

                      Kommentar


                        Mein Ding ist das nicht, habe aber kein Problem damit, wenn jemand diese spezielle Art der Wiedergabe bevorzugt.
                        Wenn ich es so wollte, hätte ich es längst verwirklicht. Ist ja technisch einfach machbar.

                        Aber wie gesagt klingt es recht eindrucksvoll. Und es ist nicht so, dass man mit diesem System nichts orten kann.
                        Vorteil ist der relativ große Sweetspot.

                        Ebenfalls eindrucksvoll bei den Shahinians ist der "fette Bass". Besonders tief reicht er aber nicht.

                        Es ist immer wieder das Gleiche: alles ist ein Kompromiss! Hier ein Gewinn, hier ein Verlust - man kann wählen.

                        Nur: Realitätsnah, im Sinne von unverfälschter Reproduktion des Tonträgerinhaltes sind solche Systeme eher weniger als andere Prinzipien.
                        Keine Frage.

                        Ein System wo alles perfektioniert wurde, hat allerdings einen winzigen Sweetspot. Das Hörfenster ist eine einstellige Zentimeterzahl breit.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          Vorteil ist der relativ große Sweetspot.

                          Das ist klar wenn der Schall von alles Seiten reflektiert wird:D.


                          Ein System wo alles perfektioniert wurde, hat allerdings einen winzigen Sweetspot. Das Hörfenster ist eine einstellige Zentimeterzahl breit.

                          Das ist auch klar wenn man korrekte Phasenverhältnisse beibehalten will.


                          Aber als Hauptproblem sehe ich eher das es noch immer keinen technisch perfekten Lautsprecher gibt, und den müsste man hören um sagen zu können der Aufwand zahlt sich aus oder eben nicht.


                          Gruß, Felix

                          Kommentar


                            Späte Antwort, soviel ist mir die Geschichte nun mal nicht Wert.

                            Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                            Dass Ulrich und Ruedi eher die beiden sind, die wie Waldorf & Statler das Geschehen auf der Bühne kommentieren, fällt ihnen selber nciht auf.

                            :B
                            Meinen Betrag Missverstanden und in die jeweils eigene Richtung Interpretiert.
                            Damit ein Beispiel menschlicher Wahrnehmung und deren Grenzen, persönlicher Bias schiebt es halt in die gewünschte Richtung.

                            Bei der Frage dieses Threads

                            „Ist unser Hörvermögen besonders schlecht oder besonders gut“

                            wäre meine Antwort

                            „Unser Hörvermögen ist wie es ist“

                            Ob besonders schlecht oder besonders gut Bedarf es eines Vergleichs.
                            Die Grenzen unseres Gehörs bestimmen die notwendige Technik.
                            Die Realität erfasst unser Hörvermögen allerdings nicht.
                            Stereo, zwei Lautsprecher und was unser Gehör daraus macht ist nun mal keine Realität.
                            Stereo ist Virtual und nicht Real.

                            Gruß Ulrich

                            Kommentar


                              Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                              Stereo ist Virtual und nicht Real.
                              All unsere Sinne sind "virtuell" und nicht real.

                              Unsere Welt ist nicht hell oder dunkel - wir interpretieren sie lediglich so. Unsere Welt ist auch nicht laut oder leise - wir interpretieren sie lediglich so. Unsere Welt ist genauso nicht warm oder kalt - wir interepretieren sie lediglich so.

                              Herby

                              Kommentar


                                Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
                                All unsere Sinne sind "virtuell" und nicht real.

                                Unsere Welt ist nicht hell oder dunkel - wir interpretieren sie lediglich so. Unsere Welt ist auch nicht laut oder leise - wir interpretieren sie lediglich so. Unsere Welt ist genauso nicht warm oder kalt - wir interepretieren sie lediglich so.

                                Herby

                                Naja, die "Sinne" selbst sind schon real. Wenn keine Photonen auf das Auge treffen, dann ist eben kein sichtbares Licht für uns vorhanden, wir sagen "es ist dunkel". Das ist noch keine Interpretation, sondern nur ein Wort für diese Wahrnehmung (natürlich kann das wort auch "dark", "obscuro", "escuro", "obscure" usw. heißen). In der Hinsicht täuscht uns das Auge also normalerweise nicht. Das ist real. Genauso wie gehörte Geräusche normalerweise auch ihre Ursache in der Realität haben, oder das salzige Gefühl auf der Zunge normalerweise auch von Natriumchlorid verursacht wird oder gefühlte Berührungen meistens nicht eingebildet sind.
                                So gesehen sind Sinne schon real. Milliarden Jahre Evolution haben nicht irgendein Ergebnis hervorgebracht, sondern mussten immer im Kontakt mit der realen Umwelt bestehen (Selektion).

                                Aber vielleicht hast du die Interpretation, also einen nachgelagerten kognitiven Prozess gemeint. Die Wahrnehmung "dunkel" kann auch als "angsteinflößend" oder auch als "beruhigend" interpretiert werden.

                                Klaus-Dieter

                                Kommentar

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