ich würde eher sagen, ich bin potentiell gefährdet.:D Ich fand´s aber sehr entgegenkomend, daß man mir die Möglichkeit gibt, sie zu Hause probehören zu können. In meinem Kellerverlies sind die Hörbedingungen schon etwas speziell. Mal schauen, wie sie sich dort schlägt.
ich würde eher sagen, ich bin potentiell gefährdet.
Ach so! Na dann ist's ja praktisch schon passiert.
Gratulation zur Zukunft.:M
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Das Gefühl, live dabei zu sein und das Verschwinden der Boxen liegt nach meinen Erfahrungen am (Pseudo)-D' Appolito. So geht mir das auch mit meinen, die eine ähnliche Chassianordnung haben. Vergleiche mit diesen Chassis bei gleichem Frequenzgang, aber in klassischer Anordnung klangen mehr nach Box, weniger real. Bei manchen Titeln ist es so real, dass man erschrickt. Meine kosten allerdings (im Eigenbau) nur 5% der Silbersand.
Das Gehäuse ist aus einem 28 mm dicken MDF-Träger gefertigt, der beidseitig mit jeweils einer 5mm starken Holzscheibe aus Kernbuche verklebt ist. Diese Holzscheiben entstehen, indem man längs durch den Stamm schneidet. Es sind also Längsschnitte des Stammes und kein Furnier im üblichen Sinn. Bei der Trocknung des Stammes entstehen im Zentrum Risse. Die werden bei den Längsschnitten mit einem speziellen Kautschuk-Material ausgefüllt. Das ergibt die schwarzen Streifen, die man an den Gehäuseseiten sehen kann. Jedes Gehäuse ist also ein Unikat.
Also, ich kenne Franz's FM 501. Die sind im Grunde schon sehr gut. Das was er mit Kohärenz in Bezug auf die 701 beschreibt, könnte auch auf die 501 angewendet werden. Das ist mir jedenfalls deutlich geworden, als ich die hören konnte. Die Fähigkeit leise Töne in einem Umfeld deutlich lauterer Schallereignisse, dennoch klar in dem Gesammtbild lokalisieren zu können. Dabei, steht das Ton-Bild, losgelöst von den Lautsprechern im Raum. Beispielsweise meine geliebten, alten und nicht audiophilen Aufnahmen, die werden ungeschönt präsentiert, aber so wie in einer beweglichen und atmenden Klangwolke.
Die kritische Beurteilung des Hochton ist dabei wahrscheinlich die Kehrseite dieser phänomenalen Auflösung. Kann ja sein, daß die 701 in jeder Disziplin noch mal deutlich differenzieren kann.
ein wahrlich >umwerfender< Hörbericht! :F So stelle ich mir ideale Musikwiedergabe vor! Und es ist immer sehr erhellend, mal die absolute Meßlatte kennenzulernen, auch wenn sie für normalsterbliche Arbeitnehmer unerreichbar hoch liegt!
So eine Silbersand muß ich mir auf jeden Fall einmal anhören!
Magst Du noch was über die Unterschiede zur BM35 sagen, weil die hab ich ja neulich auch gehört ?
Davor wollte ich mich eigentlich drücken.:C Ich kenn ja einige begeisterte Besitzer davon, will auch nicht beckmessern, hab sie selbst schon bei jemandem sehr gut gehört. Aber wenn man, wie bei Herrn Krings möglich, direkt während eines Musikstückes umschalten kann und die doch unterschiedliche klangliche performance innerhalb weniger Sekunden unmittelbar erfährt, dann ist man schon erstaunt. Nun, ich probier´s mal: Also zunächst mal spielen beide für mich auf absolut hohem Niveau, was man bei diesen Preisen aber auch erwarten muß. Die BM 35 kann höhere Pegel fahren, macht im Bass dickere Backen. Dies geht jedoch - im Vergleich mit der 701 - klar auf Kosten der Präzision und Konturiertheit. Da ist die 701 einfach furztrocken, ultraschnell in der Impulsverarbeitung. Die BM 35 wirkt da behäbiger, kommt subjektiv empfunden auch nicht so tief runter. Außerdem ist die Basskontur ganz unten bei der 701 ausgeprägter vorhanden. Was da noch an Struktur im Tiefbassbereich hörbar wird, ist schlicht phantastisch. Auch ist die Offenheit, das Losgelöste, die Bühnendarstellung fokussierter. Die BM hingegen suggeriert einen größeren Raum. Was wirklich drauf ist auf ner CD weiß ich aber auch nicht. Das ist mein Eindruck, daß die 701 das fest umrissener hinbekommt.
Die Unterschiede waren beim Umschalten jedoch sofort erfahrbar. Wir haben zu dritt das gehört und haben uns nur angeschaut.:N
Ich möchte das keineswegs als Abwertung der BM 35 verstanden wissen. Sie macht die Darstellung in den von mir genannten Bereichen aber signifikant anders. Und Geschmäcker sind bekanntlich zum Glück verschieden. Meinen Hörnerv dabei trifft aber eindeutig die FM 701. Ich weiß, es klingt blöd, aber sie scheint einfach schneller zu sein mit der Informationsverarbeitung.
gut beschrieben. Du kennst ja meine 501 wirklich, hast sie ja ein paar Mal hören können. Im Grunde ist es so, daß die FM 701 in jedem Teilbereich noch ein Schippchen drauflegt. Und in der Summe - also dann in der Gesamtdarstellung - macht es dann doch sehr viel aus. Zumindest subjektiv erfahrbar. Aber ganz klar ist in allen Silbersand-Modellen die klangliche Handschrift der Regelungstechnik deutlich spürbar. Ist wie bei Automobilen. Ähnlicher Grundcharakter, aber mit gesteigerter Kraft und Akkuratesse. Und natürlich mit steigenden Preisen.:I
Kommentar