Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    :Z an alle

    Da Holger immer wieder darauf verweist, habe ich diesen Thread wieder hochgeholt. Ist dann einfacher mit dem Suchen nach dem Beitrag von Klaus, der alles erklärt.

    Ich habe ihn noch nicht gefunden :K vor allem, welcher Klaus? Gibt ja ein paar hier im Forum.

    Kommentar


      Klaus = KSTR
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        bitte nicht wieder diesen Thread. Und den Akkurip auch nicht...:F:

        lg
        reno
        Zuletzt geändert von Reno Barth; 11.11.2012, 12:38.

        Kommentar


          Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
          bitte nicht wieder diesend Thread. Und den Akkurip auch nicht...:F:

          lg
          reno
          KEIN PARDON



          Preisfrage: wer steht in der Mitte?

          Kommentar


            Hallo Thomas

            Egal wer es ist, dieser User darf keine Doppelnull tragen, dh. am Schluss sollte eine 01 oder mehr stehen. ;)

            Gruss Beat
            Make it or break it ;)

            Kommentar


              Vermutlich habe ich geschrieben, dass Bitidentität (am DAC-Chip) ein zwar sinnvolle Forderung für objektive Vergleichstests ist (d.h. weniger Variablen), aber weder hinreichend noch notwendig**), um resultierend gleich zu klingen.

              **) ein neu gedithertes CD-Master mit dem selben Dither-Verfahren, aber anderem Startwert des Pseudo-Zufallsgenerators wird gleich klingen, ist aber nicht bitidentisch, zB. Umgekehrt kann auch ein bitidentischer Audio-Datenstrom deutlich anders auf der CD als low-level-Datenstruktur vorliegen, nämlich dann wenn ein Startoffset ins Spiel kommt.


              ALLE Bedingungen am DAC-Chip während des Abspielvorgangs müssen gleich sein für eine technische Vorraussetzung für Gleichheit der Analogausgabe, nicht nur der Datenstrom. Also Jitter, Versorgung, HF-Verseuchung usw usw. Und genau diese Parameter KÖNNEN sich bei verschiedenen Abspielvorgängen von verschiedenen Datenträgern ändern (oder auch von gleichen, zB wenn CD gereinigt oder "entmagnetisiert" werden).

              Ob diese allfälligen Änderungen reichen für verschiedenen Klang, ist halt die Streitfrage, aber es ist eben technisch nicht auszuschliessen trotz vorliegender Bitidentität (da wir keine perfekten Geräte haben). Gleiches gilt für den "Klang" von verschiedenen Kabeln (SPDIF, USB) an DACs, Software-Playern, Betriebssystemen, Speichermedien etc.

              Ich mache mir keinen Stress um "Rohlingsklang" und CDs, da ich diese nur noch als "Wegwerf-Medium" zum Transport der Daten auf die Fetzplatte benutze, und auch vorher hatte ich niemals Aha-Erlebnisse damit (ausser es kam zu Aussetzern).

              Grüße, Klaus01
              Zuletzt geändert von Gast; 11.11.2012, 13:28.

              Kommentar


                ich habe mir den ganzen Thread angetan, sollte eigentlich jeder als abschreckendes Beispiel tun.

                Der einzige, der wirklich den Durchblick hat, und die Zusammenhänge erfasst, ist der User Scheller.

                Kommentar


                  Zitat von Pille-Palle Beitrag anzeigen
                  ich habe mir den ganzen Thread angetan, sollte eigentlich jeder als abschreckendes Beispiel tun.

                  Der einzige, der wirklich den Durchblick hat, und die Zusammenhänge erfasst, ist der User Scheller.

                  Jaja, Klaus hat ihn - von Techniker zu Techniker, "Holzkopf" genannt!

                  Kommentar


                    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Jaja, Klaus hat ihn - von Techniker zu Techniker, "Holzkopf" genannt!

                    Ja, Klaus hat den Durchblick auch, aber du hast ihn falsch verstanden Holger. Aber egal, sowas passiert jedem ab und zu :M

                    Kommentar


                      Ah, es geht um den Jitter.

                      Hatten wir schon einen Jitter-Thread?
                      Grüße
                      :S

                      Babak

                      ------------------------------
                      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                      Marcus Aurelius

                      Kommentar


                        Zitat von Pille-Palle Beitrag anzeigen
                        ich habe mir den ganzen Thread angetan, sollte eigentlich jeder als abschreckendes Beispiel tun.

                        Der einzige, der wirklich den Durchblick hat, und die Zusammenhänge erfasst, ist der User Scheller.
                        der Holzkopf?

                        Achtung: ich zitiere nur ...

                        Kommentar


                          Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
                          Ja, Klaus hat den Durchblick auch, aber du hast ihn falsch verstanden Holger. Aber egal, sowas passiert jedem ab und zu :M
                          Ich glaube nicht, aber das lohnt nicht, diese Geschichte wieder aufzuwärmen! :M

                          Beste Grüße
                          Holger

                          Kommentar


                            .... Cold Case ;) .... nicht zu verwechseln mit 'kalter Käse' ....
                            don't
                            panic

                            Kommentar


                              Rohlingsklang gibt es nicht - wird genau so falsch interpretiert wie Kabelklang.

                              Allerdings ist nicht jeder Rohling gleich (gut). Und da fängt das Dilemma an. Früher hatte man Audio-Rohlinge mit Brenngeschwindigkeiten bis zu 1x runter. Das haben die klaglos mitgemacht, weil eben auch die Stand-Alone-Hifi-Brenner dieses unterstützt haben. Aber nur, weil die GEMA-Gebühr die Rohlinge verteuerte, kam man auf die Idee, PC-Rohlinge zu verwenden - warum auch nicht, sind ansonsten gleich. Mit der Technik kam aber auch die Geschwindigkeit. So laufen PC-Brenner (und die Programme dazu) nicht nur mit zigfacher Lesegeschwindigkeit, sondern auch mit zigfacher Brenngeschwindigkeit. Die Qualität der Schichten verschiedener Rohlinge sind aber nicht gleich. So kann man bspw. manch Billigrohling nur mit vielfacher Brenngeschwindigkeit erstellen, um nicht die Schicht zu "verbrennen". Je schneller gebrannt wird, desto verschliffener die Pitränder. Was erstmal egal ist - solange die Information 0 oder 1 zweifelsfrei ausgelesen werden kann (Voraussetzung für Bitidentität zum Original). Die Gefahr erhöhter Fehlerkorrektur ist aber gegeben.

                              Nun zu den Playern. Diese haben oftmals eine abweichende Leseleistung des Lasers und Rohlinge haben von Haus aus eine verminderte Reflexionseigenschaft, als wenn ich ein Glasmaster pressen lasse. Und so können beim Auslesen Fehler entstehen, die natürlich von der Fehlerkorrektur ausgebügelt werden. Die CD (nach Red-Book-Standard) hat definierte Zustände, was Bits und Korrekturbits angeht - gelesen wird sie nämlich nur einmal, Fehler muss die Korrektur ausbügeln. So lange sie das zweifelsfrei tut, ist auch Bitidentität gegeben. Unterschied: bei dem einen Rohling arbeitet die Fehlerkorrektur mehr, beim anderen weniger. PC-Laufwerke arbeiten mit höheren Geschwindigkeiten und arbeiten mit verschiedenen Algorithmen, sie lesen entgegen reinen CD-Laufwerken im Fehlerfall mehrfach aus.

                              Wenn man nicht unbedingt die schlechtesten Rohlinge erwischt und "seinen" Rohling gefunden hat (der auch für niedere Schreibgeschwindigkeiten ausgelegt ist), der wird auch keinen Rohlingsklang feststellen können. Zumindest nicht bei Bitidentität. Die Fehlerkorrektur hört man erst dann, wenn sie überfordert ist, nämlich dann, wenn interpoliert werden muss.

                              Einzig schlecht hergestellte Rohlinge (Höhen-/Seitenschlag), was man auf Anhieb nicht sieht, also nicht so offensichtlich wie bei der schwarzen Plastikpizza, können die Spurnachführung mehr beanspruchen - hier geht es um Grössenordnungen im µm-Bereich - was im Falle auf die Audiostufen durchschlagen kann. Aber auch hier sicher in homöophatischen Dosen. Habe aber selbst schon festgestellt, daß eine CD am Laptop erstellt trotz Bitidentität anders (fahrig) klingt ggü. einer CD am Hauptrechner, trotz gleichen Rohlings. Fein raus ist man mit einem Plextor-Brenner (die sich je nach Geschwindigkeit und Rohling kalibrieren).

                              Messbar kann man sicher sein, daß manche Rohlinge besonders sorgfältig hergestellt sind (MFSL - teuer), aber auch bei den Japanern gibt es ganz hervorragende. Gibt aber auch Rohlinge, die anscheinend nicht so "aussortiert" werden, für Datenkopien erstmal egal, solange die Datenpakete wieder zusammengesetzt werden können.

                              MfG Bernd

                              Kommentar


                                Ich wollte ja das Thema nicht wieder aufwärmen, eine Ergänzung möchte ich aber doch machen:

                                Ich hatte an einer Stelle erwähnt, daß es Testberichte gibt mit ausführlichen Meßprotokollen. Eigentlich wäre zu erwarten gewesen, daß die Nachfrage kommt: Welche Messungen, welche Tests? Kam aber nicht! Das zeigt für mich nur ideologische Verbohrtheit, daß man ganz gezielt auch meßtechnische Fakten ignoriert, wenn sie einem nicht in den Kram passen. Bei den Messungen handelt es sich übrigens um Jitter-Werte. Auch das paßt zur Erklärung von Klaus. Wenn Rohlinge deutlich unterschiedlich Jitter produzieren, ist das eine mögliche Erklärung für klangliche Unterschiede. Die Testberichte habe ich übrigens noch in irgend einer Kiste.

                                Von "Rohlingeklang" habe ich übrigens nie gesprochen. Ich finde es nahezu grotesk komisch, was für ein Weltanschauungskrieg sich hier entwickelt hat - bei so lächerlichen Dingen! CD-Rs kosten Pfennige, machen nur ein paar lächerliche Promill meiner CD-Sammlung aus und ich habe immer wieder gesagt, daß die Unterschiede marginal sind. So unendlich wichtig wie viele diese Sache nehmen, habe ich selbst sie nie genommen!

                                Beste Grüße
                                Holger

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍